Falscher Ansatz: Es geht nicht um den Anreiz, das Auto am Stadtrand abzustellen, sondern darum, gar nicht erst mit dem Auto loszufahren (oder nur die "erste Meile") und nach Möglichkeit gleich den ÖP(N)V zu nutzen. Und diese Attraktivität schaffe ich nur, wenn das Angebot außerhalb der Stadt auch nutzbar funktioniert (also rational nutzbar, nicht nutzbar im Sinne von den dummen Sprüchen Ewiggestriger, die immer eine Ausrede zum Autogebrauch finden, selbst wenn Strinz-Trinitatis rund um die Uhr im 5-Min-Takt und zum Nulltarif bedient würde).
Das ist in der Schweiz unbestreitbar besser gelöst und in Frankreich de facto gar nicht. Also ist dort die Notwendigkeit für P+R-Plätze größer als in der Schweiz, weil man meist gar nicht anders kann, als das Auto bis an die Stadtgrenze nutzen zu müssen. Das Thema Parkplatzpreise in der Innenstadt ist dann nur das I-Tüpfelchen in der örtlichen Verkehrssteuerung.