Beiträge von Hexemer

    Das Auslassen von zentraler Alstadt/Höfchen/Markt der Straßenbahn war für mich schon immer ein "Vorbeifahren am Bedarf". Zusammen mit der 68 verkehren an der Haltestelle Höfchen 17 Buslinien (hiervon drei Nachtlinien), welche einen vordringlichen Bedarf für einen Straßenbahnanschluss unterstreichen sollte. Die Ludwigstraße wird durch den alltäglichen Buskorso nicht attraktiver.

    Es sind zwar nur 70 m-Fahrzeuge geplant, aber ich finde auch, dass sich solch lange Haltestellen stadtplanerisch nur schwer integrieren lassen in eine Stadt. Andererseits sind zur Rushhour 30m-Züge schon jetzt zu klein. Vielleichts tut es auch ein gesundes Mittelmaß mit Doppeltraktionen in 45-50 m Gesamtlänge.

    Die LU-Variante ermöglicht den geringsten Einfluss auf den Individualverkehr und die bestmöglichste Erschließung. Eine derart wichtige Haltestelle wie das Höfchen sollte mit einer Straßenbahn angebunden sein.


    Positiv hingegen: Am Samstag oder Sonntag habe ich für Darmstadt erstmalig die Anschlusszüge mit Uhrzeiten und Gleisen auch automatisch angesagt bekommen (mit den von einer menschlichen Stimme zusammengesetzten Teilsätzen). Sehr schön, gut verständlich, ordentlich, keine falschen Hebungen oder Senkungen. Noch nie zuvor in der RB gehört. Ein Test?



    Ingo Ruff? Gibts auch im Süwex. Hört sich in der Tat besser an als synthetische Ansagen oder Zugbegleiter mit einem Pfund Hack im Mund, die notfalls auch noch ins Mikro brüllen.


    Lässt man sich die Ausbildung, wie bei vlexx, vom Steuerzahler (Arbeitsagentur) mitfinanzieren?

    Ein vollwertiger Elektobus wird's aber auch nicht werden:


    Zitat

    Deshalb werden die Busse mit einer fossilen Zusatzheizung ausgestattet, die bei niedriger Temperatur die elektrische Heizung unterstützt.

    Hexemer:



    Quelle: https://www.eswe-verkehr.de/ti…ages-und-zeittickets.html


    Das ist mir jetzt schon zu kompliziert. Soll also heißen, dass Kurzstrecke und Einzelfahrschein nicht gestempelt werden müssen?
    Und jetzt komm mal aus einer anderen Stadt Deutschlands, geschweige denn aus dem Ausland. Da kannste auch gleich 60 Euronen in den Bus werfen.


    Ich stimme dir zu, dass es reichlich kompliziert ist. Bei genannten Fahrkarten handelt es sich um Angebote des VMW, ergo sind sie an RMV-Automaten auch nicht erhältlich.

    Aber das sind wieder alles Kostenprobleme, die leider nur wegen fehlender Zuschüsse entstehen. Dafür haben wir ja jetzt die schicken Fahrgastinformationsbildschirme. :)


    Die Bildschirme würden erst richtig Sinn machen, wenn über Anschlüsse, Umleitungen oder Baumaßnahmen informiert werden würde. Finde da Dresden sehr vorbildhaft.

    Man sollte sich lieber erstmal Gedanken machen, wie man die Busanbindung der Umlandgemeinden verbessern kann. Dafür braucht's auch vorerst keine Straßenbahn ins Niemandsland.


    Harxheim, Gau-Bischofsheim, Lörzweiler und Mommenheim lagen übrigens alle mal an einer Bahnstrecke. Die Konsequenzen der Einstellung merkt man heute auf einer Rheinhessenstraße.

    Wenn nur eiskalt oder überhitzt geht, sollte auf die Klimaanlagen ganz verzichtet werden. Heizung für kalte Tage reicht, und zum Kühlen vielleicht das gute alte Schiebefenster. Für die maximal gerade 30 Grad in diesem Sommer reicht das. Und spart Energie , Kosten und erkältete Fahrgäste.:)


    Im Zweifelsfall erkältet man sich durch die Zugluft der Fenster genauso schnell.

    Mein Vorschlag: Bitte nicht! Es wird sowieso schon viel zu viel gelabert. Mich nervt schon die Stufenansage in der U-Bahn, wo sie vorkommt (mittlerweile zum Glück nicht mehr so häufig), das überflüssige "in Fahrtrichtung" bei Ansagen der Ausstiegsseite (Zitat eines Blinden, den ich dazu mal fragte: "Hey, wir sind blind, nicht blöd. Wir wissen, daß sich die Seiten auf die Fahrtrichtung beziehen, wenn wir das nicht wüßten, wären wir nicht alleine unterwegs. Viel schwieriger ist es zu sagen, wo gerade die Fahrtrichtung ist.), und noch so manches mehr. Wären sie nicht so unhandlich, würde ich gar nicht mehr ohne meine Kopfhörer im ÖPNV unterwegs sein.


    Wenn-dAnn-auchno ch PetRa dIE Ansagen macht, wIRd es n0ch üBLEr. (Ungefähr so sähe dieses Gebrabbel wohl geschrieben aus.)


    In Mainz ist der Ausstieg grundsätzlich rechts und trotzdem versuchen es immer wieder Leute links auszusteigen bei ZR-Fahrzeugen. Sehr amüsant, wenn man es weiß.