Offensichtlich ist angedacht die Taktausdünnung des "Fahrplan 2000plus" wieder rückgängig zu machen und auf Taktzeiten zwischen 5, 7, 15 und 30 Minuten zurückzukehren.
Beiträge von Hexemer
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Das Auslassen von zentraler Alstadt/Höfchen/Markt der Straßenbahn war für mich schon immer ein "Vorbeifahren am Bedarf". Zusammen mit der 68 verkehren an der Haltestelle Höfchen 17 Buslinien (hiervon drei Nachtlinien), welche einen vordringlichen Bedarf für einen Straßenbahnanschluss unterstreichen sollte. Die Ludwigstraße wird durch den alltäglichen Buskorso nicht attraktiver.
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Es sind zwar nur 70 m-Fahrzeuge geplant, aber ich finde auch, dass sich solch lange Haltestellen stadtplanerisch nur schwer integrieren lassen in eine Stadt. Andererseits sind zur Rushhour 30m-Züge schon jetzt zu klein. Vielleichts tut es auch ein gesundes Mittelmaß mit Doppeltraktionen in 45-50 m Gesamtlänge.
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Die LU-Variante ermöglicht den geringsten Einfluss auf den Individualverkehr und die bestmöglichste Erschließung. Eine derart wichtige Haltestelle wie das Höfchen sollte mit einer Straßenbahn angebunden sein.
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Wenn ich mir die Fahrgastwechselzeiten am HBF zur Hvz ansehe,
Das hängt allerdings aber auch damit zusammen, dass die Bombardier-Bahnen nur drei Türen besitzen (wie ein deutlich kürzerer Solo-Bus in FFM).
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Positiv hingegen: Am Samstag oder Sonntag habe ich für Darmstadt erstmalig die Anschlusszüge mit Uhrzeiten und Gleisen auch automatisch angesagt bekommen (mit den von einer menschlichen Stimme zusammengesetzten Teilsätzen). Sehr schön, gut verständlich, ordentlich, keine falschen Hebungen oder Senkungen. Noch nie zuvor in der RB gehört. Ein Test?Ingo Ruff? Gibts auch im Süwex. Hört sich in der Tat besser an als synthetische Ansagen oder Zugbegleiter mit einem Pfund Hack im Mund, die notfalls auch noch ins Mikro brüllen.
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In einer aktuellen Magistratsvorlage zur sog. RMV-Partnerschaftsfinanzierung wird über Änderungen/Ausweitungen des Verkehrsangebots im regionalen Schienen- und Busverkehr in den Jahren 2018 und 2019 berichtet:
Habe ich etwas verpasst oder will man tasächlich die beiden RE-Linien 4 und 14 ab Mainz verlängern?
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Das sieht dann so aus:
Fahrkartenautomaten in Buxtehude (Extra 3-Beitrag bei youtube)Am Mainzer Hauptbahnhof sind es vier verschiedene Automatentypen (DB, vlexx, MRB, RMV), mit dem Bahnhofsvorplatz sogar fünf (MVG).
P.S.: wer mit dem Zug per Sammelfahrkarte von Mainz nach Wiesbaden fahren möchte, bekommt diese im Bahnhof nicht offeriert.
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In einem am Wochenende in der FAZ zu lesenden Artikel über die HLB war zu lesen, dass für die von der HLB übernommenen Verkehre
- 52 Triebfahrzeugführer,
- 40 Zugebgleiter,
- 17 Verwaltungskräfte und
- 20 Werkstattmitarbeitereingestellt wurden. Im Juni soll der Probebetrieb mit den 30 neuen Fahrzeugen aufgenommen werden, die die HLB für 185 Mio € beschafft hat (= 6,166 Mio €/Fz). Für die neue Werkstatt in Wiesbaden sollen 25 Mio € ausgegeben werden.
Lässt man sich die Ausbildung, wie bei vlexx, vom Steuerzahler (Arbeitsagentur) mitfinanzieren?
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Eine Crackstraßenbahn habe ich in Frankfurt auch schon erlebt.
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Ein vollwertiger Elektobus wird's aber auch nicht werden:
ZitatDeshalb werden die Busse mit einer fossilen Zusatzheizung ausgestattet, die bei niedriger Temperatur die elektrische Heizung unterstützt.
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Die Fimierung hat sich nicht geändert. Aktuell steht immer noch die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH im Handelsregister.
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Quelle: https://www.eswe-verkehr.de/ti…ages-und-zeittickets.htmlDas ist mir jetzt schon zu kompliziert. Soll also heißen, dass Kurzstrecke und Einzelfahrschein nicht gestempelt werden müssen?
Und jetzt komm mal aus einer anderen Stadt Deutschlands, geschweige denn aus dem Ausland. Da kannste auch gleich 60 Euronen in den Bus werfen.Ich stimme dir zu, dass es reichlich kompliziert ist. Bei genannten Fahrkarten handelt es sich um Angebote des VMW, ergo sind sie an RMV-Automaten auch nicht erhältlich.
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wer von euch weiß schon, dass in Wiesbaden die Einzelfahrscheine zu entwerten sind
Das ist mir neu und wird auf http://www.mvg-mainz.de auch so bestätigt:
ZitatEinzelfahrscheine werden bereits entwertet ausgegeben und berechtigen nur zum sofortigen Fahrtantritt.
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Aber das sind wieder alles Kostenprobleme, die leider nur wegen fehlender Zuschüsse entstehen. Dafür haben wir ja jetzt die schicken Fahrgastinformationsbildschirme.
Die Bildschirme würden erst richtig Sinn machen, wenn über Anschlüsse, Umleitungen oder Baumaßnahmen informiert werden würde. Finde da Dresden sehr vorbildhaft.
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Man sollte sich lieber erstmal Gedanken machen, wie man die Busanbindung der Umlandgemeinden verbessern kann. Dafür braucht's auch vorerst keine Straßenbahn ins Niemandsland.
Harxheim, Gau-Bischofsheim, Lörzweiler und Mommenheim lagen übrigens alle mal an einer Bahnstrecke. Die Konsequenzen der Einstellung merkt man heute auf einer Rheinhessenstraße.
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Aber das wäre nach gefühlten Jahrhunderten wieder etwas Innovatives im ÖPNV aus Wiesbaden....
Eine straßenbahnschienenfreie Stadt will man heute teilweise noch als innovativ in Wiesbaden verkaufen, war es aber zu keinem Zeitpunkt.
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Aus einer Meldung vom 31.01.2017 des SWR:
Zitat
In Mainz sei die Belastung mit Stichstoffdioxid [sic!] zu etwa 25 Prozent von den städtischen Bussen verursacht. -
Wenn nur eiskalt oder überhitzt geht, sollte auf die Klimaanlagen ganz verzichtet werden. Heizung für kalte Tage reicht, und zum Kühlen vielleicht das gute alte Schiebefenster. Für die maximal gerade 30 Grad in diesem Sommer reicht das. Und spart Energie , Kosten und erkältete Fahrgäste.:)
Im Zweifelsfall erkältet man sich durch die Zugluft der Fenster genauso schnell. -
Mein Vorschlag: Bitte nicht! Es wird sowieso schon viel zu viel gelabert. Mich nervt schon die Stufenansage in der U-Bahn, wo sie vorkommt (mittlerweile zum Glück nicht mehr so häufig), das überflüssige "in Fahrtrichtung" bei Ansagen der Ausstiegsseite (Zitat eines Blinden, den ich dazu mal fragte: "Hey, wir sind blind, nicht blöd. Wir wissen, daß sich die Seiten auf die Fahrtrichtung beziehen, wenn wir das nicht wüßten, wären wir nicht alleine unterwegs. Viel schwieriger ist es zu sagen, wo gerade die Fahrtrichtung ist.), und noch so manches mehr. Wären sie nicht so unhandlich, würde ich gar nicht mehr ohne meine Kopfhörer im ÖPNV unterwegs sein.
Wenn-dAnn-auchno ch PetRa dIE Ansagen macht, wIRd es n0ch üBLEr. (Ungefähr so sähe dieses Gebrabbel wohl geschrieben aus.)
In Mainz ist der Ausstieg grundsätzlich rechts und trotzdem versuchen es immer wieder Leute links auszusteigen bei ZR-Fahrzeugen. Sehr amüsant, wenn man es weiß.