Beiträge von Tram2000

    Tram2000:


    Dies sollte doch auch mit zwei S-Wagen möglich sein.


    Nein, das ist so nicht möglich. Die Hochflurwagen haben einen durchgängigen Wagenboden. Bei Niederflurwagen dürfte so was nur bei GtXn/Avenio möglich sein, da hier jedes Wagenelement mittig ein Fahrgestell hat, und sich nicht wie anderen 100% und 70% Niederflurwagen ein oder beidseitig auf dem Nachbarwagenelement abstützt. Beim S-Wagen kommt, wie bei allen 70%-Niederflurwagen hinzu, das an beiden Wagenenden ein Hochflurbereich ist.



    OK, beim U-5 Wagen hat man sich dazu entschlossen, da mit Ausnahme U9, auf den Statdbahnlinien immer mindestens Zwillinge unterwegs sind und man sich die Kosten für zwei Fahrstände sparen kann.


    Das hat mich sowieso gewundert, das diese Erkenntnis so lange brauchte. Beim Stadtbahnwagen B oder beim Nachfolger des M in Bielefeld hat man sich schon vor über 20 Jahren aus diesem Grund entschlossen, Fahrzeuge mit nur einem Führerstand anzuschaffen. Wenn man bedenkt, das bei einem 4-Wagenzug 6 Führerstände spazieren gefahren werden.

    Scheint bei Niederflurfahrzeugen nicht so zu klappen, wie bei Hochflur. Ich kenne die technischen Einzelheiten nicht.


    Das hat mit Hochflur nicht unbedingt was tun. Die U5-50 sind im Endeffekt zwei Wagen, die fix gekuppelt sind. Bei den meisten Niederflurbahnen ist immer ein Wagenkastenelement auf der einen Seite aufgesattelt, dass heißt, es würde bei einer Trennung in der Luft hängen. Ich glaube bei den GT8N der zweiten Version, also den Münchner R3.3 ist wohl eine Trennung im mittleren Gelenk möglich. Das hatte man speziell für die Münchner Gleisgeometrie geändert und erlaubt einen Z-Versatz der beiden Wagenteile.


    Doppeltraktionen waren ja auf der 11 durchaus schon mal angedacht.


    Eine Alternative wäre kürzere Einheiten anzuschaffen und die in Traktion zu fahren, wie zum Beispiel in Halle die NGT6, die sind ja aus der gleichen Familie wie die S-Wagen. Dann hätte man zumindest eine Wagenelement mehr.

    Wenn man sich die Wirtschaftsseiten durchliest, dann kann man dort entnehmen das in Japan offiziell alle Hersteller auf die Brennstoffzelle eingeschwenkt sind! Die Japaner geben dem reinem Akku-PKW keinerlei Zukunft mehr. Daimler hat in den USA einen Großversuch mit Brennstoffzellen-PKWs laufen und einige Fahrzeuge sind auch in Deutschland in Test. Durch eine effizientere Produktion von Brennstoffzellen soll deren Preis deutlich gesenkt werden. Momentan werden die Stacks noch von Hand zusammengesetzt. Sobald der Preis für die Brennstoffzelle sinkt ist der reine Akku-PKW mausetot, weil er erhebliche betriebliche Nachteile hat. Schon einmal haben Akku-PKWs das Rennen verloren, und die Nachteile sind noch immer die gleichen.


    Was noch hinzukommt, Wasserstoff ist zwar wie Strom auch nur ein Energieträger, aber er kann erheblich besser gespeichert werden.

    Es geht ja überhaupt nicht darum, dass die Busse aus China billiger wären. Die deutschen Hersteller können schlicht und einfach nicht liefern, weil man sich zu lange am Dieselmotor festgehalten hat. Das ist das Problem.


    Das ist richtig. Die Frage ist nur Ursache und Wirkung. Es gibt da vielerlei Gründe, warum dass so ist: E-Busse können z. Z. Dieselbusse nicht voll umfänglich ersetzen, das wird sich kurz bis mittelfristig nicht ändern. Sie erfordern eine extra Infrastruktur. Sie sind damit erheblich teurer als Dieselbusse, ähnlich wie Hybrid- oder Brennstoffzellenfahrzeuge. Solange es keinen Druck gab, sei es gesetzlich oder politisch, wurden solche Fahrzeuge aus ökonomischen Gründen so gut wie nicht angeschafft. Bis dato blieben all solche Fahrzeuge einfach Nischenprodukte. Kann man ja auch beim O-Bus sehen. alle deutschen Hersteller haben sich aus dem O-Busbau zurückgezogen. Das ist aber auch die Stunde von kleinen Firmen, solche Nischenprodukte anzubieten. E-Busse kann man in Deutschland übrigns auch: Sileo


    Alle nicht Nicht-Dieselbusse sind ökonomisch deutlich schlechter als Dieselbusse.


    Das ist genau, das was ich versuchte, zu verklickern. Bis dato war Ökonomisch das Maß der Dinge.



    Tesla ist auch ein Wirtschaftsunternehmen und setzt trotzdem voll auf Elektroantrieb. Kodak war auch ein (großes) Wirtschafsunternehmen und ist insolvent gegangen, weil zu wenig auf neue Technologien (Digitalfotografie) gesetzt hat. Wer zu lange an alten Technologien festhält, ist irgendwann weg vom Fenster.


    Tesla kann man hier nicht als Massstab nehmen. Tesla produziert für eine Klientel, bei der Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt. Das ist nämlich der springende Punkt. Denn wenn man wirtschaftlich arbeiten, sprich auf das Geld achten muß, wird man immer die "ökonomischste" Variante wählen. Wenn keine große Nachfrage zu generieren ist, ist das Interesse an Neuentwicklungen eher gering. Das ist eben so. Dass sich das irgendwann als Bumerang erweisen kann ist eine ganz andere Geschichte.

    Man darf eines nicht vergessen. Daimler-Benz ist ein Wirtschaftsunternehmen. Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass man sich da sträubt in eine Technik zu investieren, die noch unausgereift ist und einen zusätzlichen Investitionsbedarf in die Infrastruktur erfordert. Gerade aus den Erfahrungen mit Brennstoffzelle und Hybrid heraus. Den bisher handelten die Betreiber nach dem Motto, das muss sich rechnen. Tat es aber nicht. Und so ist dieser Bereich auch nur halbhertzig weiter betrieben worden. Jetzt haben wir eine völlig andere Situation, durch die eskalierte NOX-Problematik sind die Kommunen nun extrem unter Druck, jetzt zu handeln.

    Hybrid macht bei reinen Stadtbussen wenig Sinn. Beim Hybridantrieb soll ein Dieselmotor auf Überlandfahrten die Batterien laden, so dass man in der Innenstadt elektrisch fahren kann. Da der Innenstadtbus aber praktisch nie längere Strecken am Stück fährt, müsste der Dieselmotor dann ständig in den Innenstadt anspringen, was das ganze Konzept ad absurdum führt.


    Das würde ich so nicht sagen. Die Effizienz eines Verbrennungsmotors ist stark abhängig von der Drehzahl. Es macht schon Sinn, auch als Stadtbus, wenn der Diesel eine Batterie im optimalen Drehzahlbereich puffert, und nicht wie bei einem normalen Dieselfahrzeug in allen Drehzahlbereichen arbeitet. Auch kann man die Bremsenergie wieder zurückspeichern. Natürlich kann das nur ein Zwischenschritt sein.


    Dass ein klassischer Nutzfahrzeughersteller wie Daimler am liebsten einfach weiter seine Dieselbusse baut, ist aus seiner Sicht nachvollziehbar. Schließlich hat man eigens dafür Motoren- und Getriebewerke.


    Auch das würde ich so nicht sehen. Mercedes hat schon 1997 mit der Brennstoffzellentechnik begonnen:
    https://www.mercedes-benz.de/c…brennstoffzelle.0001.html
    Aber in der Regel scheiterte das immer an den Betreibern, weil Brennstoffezelle oder Hybrid nicht wirtschaftlich waren (also zu teuer)
    Im Übrigen hat Mercedes schon beim O 405 den eigenen Getriebebau eingestellt.


    Ich denke, dass von den Kraftwerken in der Nacht weniger Leistung abgefordert wird, als tagsüber und in den Abendstunden. Und da die Busse nach einem der Systeme nur nachts geladen werden, könnte das doch gut passen.


    Das ist wohl richtig, aber das meinte ich nicht. Soweit ich das verstanden habe, durch die dezentraler werde Stromproduktion, ist das immer schwieriger zu steuern. Gerade bei der regenerativen Energie (Wind zum Beispiel) wird der Strom produziert, wie der Wind weht, egal ob bedarf da ist oder nicht. Und das wird dann eben immer problematischer das Netz konstant zu halten.

    Und das hat jetzt was mit dem E-Citaro zu tun?


    Ganz einfach, in dem Spiegelartikel wird gut umrissen, warum Mercedes eher widerwillig an die Konstruktion eines E-Busses ging. Der Citaro E ist eigentlich ein Symptom für eine andere Ursache. Man hätte schon lang etwas machen können, Hybridbusse, Brennstoffzelle oder Gasbusse (Fahren die Wiener Linien noch mit Gas?) . Aber das wurde früher eben einfach als nicht wirtschaftlich abgemeiert - sprich zu teuer, und jetzt wo die Politik von der EU quasi die Waffe an die Schläfe gehalten bekommt, entwickelt sich dieser hektische Aktionismus, der zu unausgegorenen nicht zu Ende gedachten Entwicklungen führt

    Das ist ja alles schön und gut. Aber mit der Diskussion und Abgase und Grenzwerte hat wieder so ein hektischer Aktionismus begonnen, der nicht zu Ende gedacht ist. Im Spiegelonline ist auch ein Artikel über den Daimler Elektrobus veröffentlicht www.spiegel.de
    Hier wird auch dargestellt, warum man sich bei Mercedes so schwer damit tat. Das sehe ich nämlich ähnlich. Kurz bis Mittelfristig kann ein E-Fahrzeug ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor nicht vollumfänglich ersetzten.
    Eine ganz andere Frage ist auch noch nicht beantwortet: Gibt es überhaupt genug Ressourcen für die dann benötigten Mengen an Akkus? Was auch gerne vergessen wird, Strom ist eine Energieträger, aber keine Energiequelle, er muss erzeugt werden. Zudem kommt hinzu, das unsere, Stromnetze gerade auch durch die Dezentralisierung in der Stromproduktion (erneuerbare Energien) schon längst am Limit sind. Vor zwanzig, dreißig Jahren lag die Auslastung bei ca. 60% .
    Das alles ist nicht beantwortet.
    Ich habe so das Gefühl, die Politik versucht mal wieder ihre jahrenlangen Versäumnisse zu kompensieren.
    In dem Artikel wird Hamburg als Vorreiter in Sachen E-Bus abgeführt. Eigentlich ein Anachronismus, hier hat es die Politik mehrmals geschafft, die sinnvolle Wiedereinführung der Straßenbahn zu kippen - ich hoffe in Wiesbaden ist man klüger.


    Es gab schon vor über 15 Jahren Hybridbusse, Mercedes hat den Brennstoffzellenbus entwickelt, aber warum wurde das nicht weiterverfolgt, weil es nicht "wirtschaftlich" war - also zu teuer, aber jetzt wo die EU-Daumenschrauben angezogen werden geht plötzlich vieles

    Der Citaro mag zwar Fahrgastwünschen mehr gerecht werden als andere Fabrikate. Indes erfüllt Daimler nicht alle Wünsche aus Sicht einiger Verkehrsbetriebe. So gibt es bis heute keine Möglichkeit den Citaro mit Personenanhänger einzusetzen und wird es - vermutlich - auch in aller Zukunft nicht geben. Wer also eine so eine Betriebsform bevorzugt oder sie auf Grund von Vorgaben machen muss, ist auf Konkurrenzprodukte angewiesen. Das sind im Moment nur MAN und Solaris, die auch solche Kundenwünsche erfüllen. Also der Bewunderung des Produktes Citaro sind auch Grenzen gesetzt.


    Das bleibt ja unbestritten, darum geht es auch nicht. Und in der Regel sind die Verkehrsbetriebe, die Hängerzüge fahren wohl eher die Ausnahme.

    Solaris kann nun wirklich nichts dafür, wenn die Busse anstatt mit Überlandbestuhlung mit Stadtbusbestuhlung bestellt werden! Selbstverständlich wird dies auch angeboten. Nur der Kunde muss es auch bezahlen wollen.


    Das stimmt, aber Solaris kann was dafür, Stadtbusse mit labilen Sitzen anzubieten, die teilweise nach einem halben Jahr locker herumwackeln, und deren Lehnen so labil sind, dass sie oben nochmal einen Lagerpunkt brauchen. Und Solaris kann auch was dafür, Stadtbusse überhaupt mit nur rudimentär vorhandenen Querhaltestangen anzubieten. Und im Endeffekt ist die Bestuhlung egal, wenn der Sitzabstand gleich ist, da kann man ab einer bestimmten Größe so oder so nicht sitzen.

    Sorry, aber sonst habt ihr keine Probleme? Nur weil die "guten DEUTSCHEN" Busmarken (...) mehr Konkurrenz haben und andere Hersteller auch Busse hier verkaufen ist sofort alles unattraktiv? Was eine eingeschränkte Sichtweise. Habt ihr euch überhaupt mal mit den Fahrzeugen beschäftigt? Vermutlich nicht. Ausserdem: dem normalen Fahrgast ist es doch scheissegal, ob da ein Crossway oder ein Citaro kommt. Hauptsache pünktlich und bequeme Sitze. Dass auf Hobbyenthusiasten da keine Rücksicht genommen wird, dürfte ja wohl klar sein. ;)
    also, einfach mal über den Tellerrand schauen und keine Angst vor Neuem haben. ;)


    Ich weiß nicht wen Du jetzt explicit meinst. 8| Ich interessiere mich zwar hobbymäßig für diese Thematik, aber ich bin schon über 30 Jahre ÖPNV-Nutzer und habe schon diverse Busgenerationen kommen und gehen sehen. In dieser Zeit hat sich der Komfort und die Bequemlichkeit immer weiter verbessert. Mit den ersten Solaris in Hnau hat sich das gedreht. Es gibt da diverse Plätze auf denen ich überhaupt nicht sitzen kann, Stehen ist auch blöd, da kaum noch horizontale Haltestangen vorhanden sind. Es gibt diverse Kabelkanäle die in den Sitzbereich reinragen, diverse Kästen erzwingen Sitze gegen die Fahrtrichtung, extrem hohe Stufen zu den Sitzen über den Radhästen beim "new Urbino2 usw.. Als beobachtender Mensch, habe ich nur den Eindruck gewonnen, das Citaro auf die Fahrgastbedürfnisse abgestimmt durchdacht konstruiert sind, bei Solaris habe ich das Gefühl eher nicht. Auch glaube ich nicht, bestärkt durch das, was ich so von ÖPNV-Mitbenutzern hörte, dass sowas dem "normalen Fahrgast" egal ist, aber wenn man auf den ÖPNV angewiesen ist ? :wacko:

    MAN, Citaronen und Setras verschwinden zunehmend aus dem MKK und werden durch Solaris, Iveco, VDL usw. ersetzt - eine bedenkliche Entwicklung, wo man doch den ÖPNV attraktiv gestalten möchte. Ob das so gelingt, halte ich für fragwürdig.

    Ja, sehe ich auch so. Bei der HSB sieht das ja auch so aus. Da dort weitere Solaris angeschafft werden sollen, hat es bei mir einen Denkprozess eingeleitet, meine Jahreskarte zu kündigen, einen Dauerparkplatz zu mieten und mit dem Auto zu fahren.


    Die Geräuschkulisse im Urbino ist jedenfalls deutlich lauter und unangenehmer. Das ist mir aufgefallen.


    Das geht mir genauso.



    Ich hoffe Stroh wird mit den neuen Solaris in seinem Fuhrpark glücklich. Alteingesessene Fahrer, die schon jahrelang fahren und mit denen ich mich unterhalten habe sind es jedenfalls nicht.


    Ähnliches habe ich auch von der HSB gehört, dort scheint außer den kaufmännischen Krämerseelen auch niemand sonderlich begeistert zu sein

    In Hanau wäre das kein Problem gewesen. Da habe ich schon Leute gesehen, die im Bus Matratzen transportiert haben und zwar so, dass die Ausgangstür komplett blockiert war und man einfach nicht raus kam. Man musste dann durch die Eingangstür raus, was dem Busfahrer dann auch wieder nicht gepasst hat.


    Das ist gut möglich. Vor der Linienreform in Hanau, als die 1 und 10 noch mit Solowagen fuhren, war das im Berufsverkehr nicht ungewöhnlich, voller Bus, und es mussten mindestes zwei Kinderwagen und noch ein Rollstuhl reingepresst werden. Es ist dann vollkommen unerheblich ob Du wegen einer Matratze oder sonstigen zugelassenen Hindernissen nicht rauskommst.
    Hier sieht man wieder das es oft an der Intelligenz der Fahrgäste scheitert. Sowas ist vielleicht noch verständlich, wenn ein Bus alle halbe Stunde fährt, aber bei einem 10 Minutentakt?
    Da bei der HSB auf der 5 und 10 es oftmals mit der Pünktlichkeit soweit her ist, kann man das am Marktplatz gut beobachten. Da hat ist eine Linie so verspätet, das beide fast gleichzeitig fahren. Aber 90% der wartenden pressen sich in den ersten wagen rein, obwohl der andere schon dahinter wartet.


    Im Endeffekt ist es aber auch eine Erosion der Regeln, als ich Kind war, durfte man auf keinen Fall Nahrungsmittel im Bus verzehren, da ist man mit Eis oder sowas auch nicht mitgenommen worden - und man musste für Gepäck, mehr als Koffer waren nicht zu gelassen, einen Kinderfahrschein lösen.

    Leider gibt es immer wieder Kollegen, die den Weg des geringsten Widerstandes gehen und sowas zulassen. Das ist schon mehr als fahrlässig, da im Ernstfalle eine Evakuierung des Busses stark erschwert, wenn nicht gar unmöglich wird.
    Aber wie so oft denkt man ja: es wird schon nichts passieren. Nachher ist dann aber das Geschrei groß.


    Das mag schon sein, aber es ist auch nachvollziehbar. Wenn man bedenkt, dass es immer mehr Übergriffe auf Polizei und vor allem auch Rettungskräfte gibt, dass es leider modern geworden ist, seine Konflikte auf diese Art zu lösen, kann ich den "Weg des geringsten Widerstandes" schon verstehen. Erschwerend kommt noch hinzu, das für viele Leute auch die Befeörderungsbedingungen nicht nachvollziehbar sind. Man vergesse nicht der durchschnittliche IQ ist 100.


    Aber krass, zum Thema, dass ein Zug dafür 'leicht' genug ist


    Nicht das erste mal, das legendäre Sturmtief Viviane hat im Februar 1990 auf dem Oberalpass eine ganzen Zug der FO umgeworfen.


    Spielt sicherlich auch eine Rolle, dass es sich um Schmalspurfahrzeuge handelt, zum einen die deutlich geringere Aufstandfläche, zum anderen das erheblich geringere Gewicht. So liegt das Gewicht der meisten Schmalspureinheitswagen der RhB oder FO um 15 t, während Vollbahnwagen deutlich schwerer sind, angefangen mit den n-Wagen mit knapp 30 t, liegen die m-Wagen zwischen 30 und 40 t, die Eurofimawagen liegen bei 40 t, Doppelstockwagen und ICE-Mittelwagen können schon die 50 t überschreiten.