Beiträge von derUlukai

    Ja, mmh. Zumindest, einige… Der Plural von Anekdote ist halt nicht Daten, gell?

    Deshalb ja die ursprüngliche Frage, was man sich davon verspricht, bzw ob es keine anderen Optionen gab.

    Wenn es tatsächlich detaillierte Daten gäbe, die zeigen, dass die neue Direktverbindung deutlich nachfragestärker als die bisherige sein sollte, wäre die Umstellung ja zumindest betriebswirtschaftlich nachvollziehbar (und eben nicht rein aus Fahrplanzwängen - kommt dann eigentlich eine erneute Umstellung, wenn irgendwann mal die Strecke bis Friedberg 4gleisig ist?).


    So wundert man sich dann eben über den Umgang mit Bestandskunden, bzw dass hier mal einfach die Verbindung deutlich verschlechtert wird (insbesondere für diejenigen, welche nicht schon direkt in Darmstadt zusteigen) .

    Groß offiziell kommuniziert wurde das ganze bislang ja auch nicht wirklich, zumindest nicht so, dass ich es als Nutzer mitbekommen hätte.


    Nein.

    Entfällt denn der in Nieder-Wöllstadt?

    Das ist nicht offtopic, sondern offenbar Dein persönlicher Beef mit dem RMV. Für eine sachliche Diskussion bietet so etwas in der Regel keinen sinnvollen Nährboden, wie man Deinen leider unstrukturierten und ziellosen Aussagen und Vorwürfen ja auch entnimmt. Bitte versteh dies als konstruktiven Hinweis.

    Nein, es ist nicht ungewöhnlich. Siehe S1, S2, S5, S6, S8, S9 und vielerorts sonst in der Welt.

    Zur Kenntnis genommen, ebenso, dass ich anscheinend doch noch nicht gesperrt bin. Bin eben nicht der größte Fan, obwohl ich mich als sehr Bahnaffin einschätzen würde. Werde versuchen es künftig zu unterlassen.

    Und zumindest bei der S5 hätte ich es tatsächlich besser wissen müssen, Danke.

    Man hat also einen neuen halt in ginnheim, dafür entfallen Puffer zwischen ffm West und Bad Vilbel - und das geht sich nicht so aus, dass man die s6 in ihrer bisherigen Lage belassen könnte? Zumal mir der entfallen von Puffern bei weiterhin vorhandenem Mischverkehrsstreckenanteil nicht sonderlich sinnvoll erscheint.

    Nullsummenspiel. Dafür freuen sich andere, wenn sie neu (Darmstadt-Stresemannallee) bis (Ginnheim-Karben) umsteigefrei fahren können. Nur werden die sich nicht artikulieren. Daher werden logischerweise aktuell und zum Fahrplanwechsel nur die Negativmeldungen "ich kann jetzt nicht mehr..." aufpoppen.

    Und ich 'freue' mich jetzt schon auf die rmv-Jubelmeldungen über die ach so tolle neue Direktverbindung..

    Deshalb ja auch mein Einwand, dass man jede Menge bisherige Nutzer verprellt, während ich es zumindest für fragwürdig halte, ob sich in gleicher Menge (zumindest kurz- bis mittelfristig; so schnell wechselt man den Job meist nicht) neue Nutzer akquirieren lassen können.

    -Anschlussstern zum Regionalverkehr in Darmstadt Hbf wird nicht mehr erreicht.

    Zur Anschluss'qualität' in Darmstadt äußere ich mich hier lieber nicht mehr. Hat aufjedenfall dazu geführt, dass ich von und zum Hbf nur noch das Rad nutze, weil ich es leid war abfahrenden Straßenbahnen hinterher zu schauen.

    Aber das scheint sich ja dank der Fahrplanzwänge südlich von Langen auch nicht zu verbessern. Dazu kommt dann sogar eine noch kürzere Wendezeit als bisher schon in Darmstadt, wenn ich das hier richtig verstanden habe? Kann ja nur gut werden..

    Frag den RMV. Hintergrund ist die Verschiebung von Fahrzeiten durch den neuen Halt in Ginnheim.

    Gibt es wirklich viele Leute die im Abschnitt Darmstadt - Stresemannallee einsteigen und zwischen Rödelheim und Bad Soden wieder aussteigen? Denn nur für die wäre die Umstellung in Bezug auf umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten relevant.

    Mir fallen direkt keine großen Nachteile ein. Es entfallen ein paar Direktverbindungen und die S6 hat zukünftig keine langen Wendezeiten mehr. (Zumindest nicht in Darmstadt, Langen und Groß-Karben wo es dann jeweils weniger als 10 Minuten sein werden.)

    Persönliche Erfahrung - wenn ich den rmv mal was gefragt habe, war man grundsätzlich nicht zuständig. Oder hat die Fragen garnicht erst an die Fachabteilung weitergeleitet. Dass Kleinigkeiten, wie die katastrophal nervige Bedienung der App/Website seit Jahr(zehnt)en nicht verbessert werden, spricht für sich. Ist hier aber wohl offtopic.


    Ich kenn aufjedenfall schon einige Pendler Darmstadt - Eschborn im persönlichen Umfeld. Klar ist man theoretisch mit der RE und umstieg im Hbf sogar schneller dort, andererseits ist die umstiegsfreie Fahrt mit quasi garantiertem Sitzplatz (dank Endhaltestelle. Bei Umstieg in die S-Bahn in Ffm ist im Sommer das Hemd bis Eschborn durchgeschwitzt) in der Rushhour auch nicht zu verachten..


    Zumindest ungewöhnlich dürfte es auch sein, dass eine Linie dann künftig verschiedene wechselnde Enthaltestellen erhält. Könnte zumindest bei Gelegenheitsfahrgästen für Verwirrung sorgen.

    Was mich als Betroffenen, der häufiger zwischen Darmstadt und Eschborn/Bad Soden unterwegs ist, interessiert, und worauf ich bisher keine Antwort finden konnte:


    Was soll das ganze überhaupt?


    Klar, schön für Menschen die in Friedberg wohnen und nun mit der S-Bahn direkt nach Darmstadt fahren können, unschön jedoch für alle, die nun auf diese gewohnte Verbindung verzichten müssen (mutmaßlich aufgrund der jahr(zehnte?)lang etablierten Verbindung deutlich mehr, als Menschen, welche bisher auf der Relation Darmstadt - 'Friedberg' anderweitig unterwegs sind und es gar nicht erwarten können, nun knapp eineinhalb Stunden mit der S-Bahn zu pendeln..).


    Und wie man hier so liest, hat das größere Fahrplanumgestaltungsspielchen anscheinend noch eine ganze Reihe anderer negativer Begleiterscheinungen.


    Aber irgendjemand muss sich bei diesem Linientausch ja irgendetwas dabei gedacht haben, oder war einigen beim rmv einfach nur langweilig (es gäbe ja sonst nichts zu verbessern..)?