Beiträge von Spiessgang

    Die Türen auf freier Strecke freizugeben halte ich mal für deutlich gefährlicher und verantwortungsloser als beim Abfertigen nicht aus dem Fenster zu schauen. Daraus den Schluss zu ziehen, dass besagtem Tf seine gesamte Arbeit "scheißegal" ist, halte ich auch mal für fragwürdig. Das Rauchen im Zug, auch im Türbereich, ist übrigens weiterhin verboten und extrem respektlos gegenüber Nichtrauchern, insbesondere (aber bei weitem nicht ausschließlich) Schwangeren und Kindern.


    Abgesehen davon haben die beiden geschilderten Situationen auch null Gemeinsamkeiten. Das eine ist eine langfristig angekündigte Sperrung mit regelmäßigen automatischen Ansagen in den Zügen der betroffenen Linien, ebenso sind die Fahrpläne online bereits mit den jeweiligen Abweichungen erstellt, sodass die Leute gar nicht erst ihre Verbindungen über die betroffene Strecke planen können, und das schon seit einigen Wochen, wenn nicht Monaten.

    Das andere ist eine kurzfristige Sperrung auf Anordnung der Behörden/Nmg/usw., wo die Auswirkungen auf die Fahrt nicht vorher feststehen und sich teils während der Fahrt ändern. Da ist logisch, dass man dort im Zug auf dem Laufenden gehalten werden muss.

    Hatte ich übrigens auch genau so bei unserer S-Bahn - S8-Umleiter war in Frankfurt-Süd durch eine Weichenstörung "eingesperrt", sobald neue Möglichkeiten, die betroffenen Halte zu erreichen, bekannt wurden, wurden diese sowohl innen als auch außen am Bahnsteig mehrfach durchgesagt, mit genauer Angabe, für welches Ziel man an welches Gleis muss. Man kann einfach nicht pauschal sagen, dass "Kundeninformation" hier schlecht und da gut sind - andersrum genau so wenig, mit Sicherheit gibt es auch bei uns Fälle, wo es eben nicht gut läuft, genau wie in NRW auch.

    Was haben Fahrradanhänger denn nun mit dieser Diskussion zu tun? Sonst hat die doch hier keiner erwähnt. Die Rede war von Kinderwagen, die heutzutage nunmals oft um die 60cm ausfallen - also etwa so breit wie in der Tür Platz ist. Da werden einige gerade so passen, und einige eben auch nicht. Ja, es gibt auch kleinere Kinderwägen, genau wie es auch größere gibt.

    Es gibt übrigens auch Leute, die haben mehr als ein Kind im Kinderwagenalter. Müssen nicht mal Zwillinge sein. Und die passen mit ihrem Zwillingskinderwagen definitiv nicht durch die Türen.

    So gerne ich die Pt auch persönlich mag, wir haben 2025 und ein gewissen Grundmaß an Barrierefreiheit sollte gegeben sein. Die Wagen komplett wegzulassen ist scheinbar mit der aktuellen Fahrzeuglage nicht realistisch, aber der Artikel spricht ja auch etwas ganz anderes als zentralen Kritikpunkt an; die Fahrten, die ggf. mit Hochflurfahrzeugen stattfinden, werden nicht mehr im Fahrplan gekennzeichnet. Die Streichung dieser Einträge rückgängig zu machen sollte wirklich kein so großes Problem sein und ich habe kein Verständnis dafür, dass man sich da so querstellt. Durch Einträge im Fahrplan und einen (einfacher erkennbaren) Vermerk in Apps wie RMVgo, DB Navigator usw. schafft man Leuten, die auf Niederflurfahrzeuge angewiesen sind, Planungssicherheit anstelle der aktuellen Ungewissheit, ob sie die nächste Straßenbahn jetzt nehmen können oder nicht.


    ich frage mich nur, wie es die Rentner und Geh-Eingeschränkten "früher" gemacht haben, als gar nichts "niederflurig" war. Ging auch - und warum? Weil auch mal die Leute bereit waren zu helfen.

    Wo es ging, hat man natürlich geholfen - ein Rollator oder kleiner Kinderwagen wiegt ja nicht ewig viel. Aber gerade Menschen im Rollstuhl hatten quasi keine Möglichkeit, mit dem städtischen Nahverkehr zu fahren - nur durch die modernen Bemühungen zur Barrierefreiheit wurde das für besagte Leute überhaupt erst möglich gemacht. Früher sind die Leute, die gar keine Treppen nutzen konnten, einfach zu Hause geblieben oder mussten mit dem Auto gefahren werden.


    Sicherzustellen, dass zumindest jede zweite Bahn barrierefrei ist, ist soweit aber auch ausreichend, wie ich finde - schließlich war es ja nicht so geplant und ist nur eine Übergangslösung, bis ausreichend Fahrzeuge da sind. (Oder überhaupt mal welche...) Nur sollten die Informationen darüber, welche Fahrten bei Bedarf mit Hochflurfahrzeugen stattfinden, auf den Fahrplänen und in den Apps klar erkennbar sein.

    Der 642 ist übrigens seit gut 1 Monate wieder Ersatzfahrzeug für die Dreieichbahn. Aufgrund der Tatsache, dass es für die Niddertalbahn aber auch an 642 mangelt, kam noch keiner zur Hilfe auf die RB61… :/

    Einmal hab ich mitgekriegt, wie ein 642 ersatzweise dort fahren sollte. Ist letztendlich nicht passiert, weil besagter 642 laut Angaben eines Tf wenige Stunden zuvor liegen geblieben ist...

    Könnte vielleicht daran liegen, dss die Werkstatt nicht die Ursache ist?! [wie von manchem behauptet]

    "Nicht beweisbare Behauptung.", würde mir da so spontan als Antwort einfallen. Weiß nicht, woher dieser Gedanke kommt.


    Aber mal im Ernst: anstelle von diesem Kindergarten-Kram aus passiv-aggressiven Anmerkungen wäre vielleicht eine neutrale, respektvolle Diskussion angemessener. Leider scheint das nicht möglich zu sein, von jemandem wie dir (soll heißen: mit der Menge an Erfahrung/Beiträgen im Forum) hätte ich mir mehr erhofft.


    Um zu besagter beizutragen: Der grundlegende Fakt, dass die Vias ihre Fahrzeuge in der Werkstatt Griesheim warten lässt, wird keinesfalls der einzige Grund sein, warum die Fahrzeuge in ihrem aktuellen Zustand sind. Vielleicht lässt die HLB ihre Fahrzeuge regelmäßiger und gründlicher warten, sodass auch die komfortmindernden Mängel eher beseitigt werden, aber das ist reine Spekulation, da bräuchte man konkretere Fakten. Inwiefern man als Außenstehender an die rankommt ist fraglich. Aber auch die HLB-Flirt sind in meiner Erfahrung nicht im besten Zustand und auch eher etwas "siffig".

    Übrigens ist die Werkstatt in Griesheim durchaus generell für mangelhafte Instandhaltung bekannt, nicht nur bei der Vias. DB Regio leidet auch z.B. mit ihren 245ern, da musste neulich eine 218 aushelfen. Andere Details kann bzw. darf ich vermutlich nicht nennen, da ich nicht genau weiß, was öffentlich bekannt ist.

    Was nun in welchem Ausmaß für den Zustand der Vias-Fahrzeuge verantwortlich ist lässt sich nur schwer 100%ig festlegen, aber es wird wohl kaum lediglich die Tatsache sein, dass die Fahrzeuge in Griesheim gewartet werden. Das haben "manche" aber auch nicht behauptet - vielmehr wurde angemerkt, dass die Fahrzeuge scheinbar überhaupt kaum gewartet werden, und wenn doch, dann vermutlich aufgrund des Fahrzeugmangels (z.T. wegen der andauernden Modernisierung) nur notdürftig, während die Mängel, die nur den Fahrgastkomfort beeinträchtigen oder (noch) kein größeres Problem für die grundlegende Funktion des Fahrzeugs - das Fahren selbst - sind, vernachlässigt werden. Dazu kommen eben die bestehenden Probleme mit der Zuverlässigkeit von Griesheim, die sich auch auf andere EVU auswirkt - aber eben nicht zu dem gleichen Ausmaß an Problemen führt wie es bei der Vias der Fall ist.


    Übrigens wurden auch durchaus andere Punkte angesprochen, die sich auf die Zuverlässigkeit der Vias (sogar ziemlich gravierend) auswirken, wie der Personalmangel bei der Vias selbst sowie im Stellwerk Oberlahnstein. HLB hat weniger Probleme mit Personal, insbesondere viele Leih-Tf, mit denen sie im Gegensatz zur Vias tatsächlich einigermaßen ihre Personalsituation verbessert haben. Diese Aussage kam zumindest von mehreren Tf der HLB. Ebenso wird bei der HLB nicht so ein großer Teil der Strecke durch ein einziges Stellwerk gesteuert, somit hat eine Unter-/Unbesetzung weniger schlimme Auswirkungen auf den Betrieb. Teilausfälle gibt es auch bei der HLB, jede Menge - aber eher auf den Abschnitten (Friedberg -) Bad Vilbel - Frankfurt sowie um Wetzlar/Dillenburg (erinnere mich nicht genau, welches der Stellwerke dort in letzter Zeit so oft betroffen war). In ersterem Bereich fährt dann in der Regel noch die S-Bahn, sodass eine Alternative besteht, während im zweiten Bereich zumindest die mit SEV zurückzulegende Strecke nicht so lang ist. Auch sowas wirkt sich positiv auf die wahrgenommene Zuverlässigkeit der Züge aus, selbst wenn die Fahrzeuge selbst nichts damit zu tun haben.

    Nicht jede Anmerkung zur Zuverlässigkeit muss von einer Galerie aus 19 Bildern von defekten WCs in Vias-Flirt gefolgt sein - man kann auch mal aus eigener Erfahrung sprechen. Als jemand, der die Züge öfters mal nutzt, um Familie zu besuchen, kann ich soweit auch bestätigen, dass die Beobachtungen mit meinen übereinstimmen. Von zwei Kollegen, die direkt an der Strecke wohnen und 5x die Woche mit der Vias fahren (müssen), höre ich ähnliche Beschwerden.


    Für 15€/h stelle ich mich natürlich gerne in z.B. Wiesbaden hin und prüfe, welcher Flirt jetzt wirklich eine defekte Toilette hat und welcher nicht. ;)

    /s

    Meines Wissens nach liegt genau dort eine Gleissperre, die ja scheinbar ihre Arbeit sauber erledigt hat.


    Hier sieht man in Höhe des zweiten Wagens das (soweit ich weiß) der Gleissperre zugehörige Sperrsignal, und einige Wagen weiter hinten noch ein El6, also gleich eine doppelte, vermutlich sogar dreifache Signalverfehlung.

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    (Bildquelle: hessenschau)

    Da gibt es auf anderen Linien aber deutlich schlimmere Kurzwenden...

    Auf einer Linie, um eine ganze Minute.

    Ja, z.B.:

    • S2 (7 Minuten in Niedernhausen & 8 Minuten in Dietzenbach)
    • S3 (7 Minuten in Bad Soden & 11 Minuten in Frankfurt Süd)

    Bei den Linien ist es richtig ärgerlich, wenn sie auf den Außenästen vorzeitig früher enden (z.B. Hofheim/Eppstein - Niedernhausen oder Offenbach Ost - Dietzenbach oder Niederhöchstadt - Bad Soden

    Bei der S6 muss man höchstens 15 Minuten warten, bei Verspätung des eigenen Zuges sogar noch weniger.

    Gerade die S2 ist wirklich abartig, ja, zumal mit der ohnehin schon geringen Wendezeit teils noch gestärkt/geschwächt wird. Immerhin ist da Besserung geplant. Die S3 empfinde ich nicht als extrem unpünktlich, aber da kann ich mich täuschen - auch sie kann mit Sicherheit von einer besseren Wende profitieren.

    Die Zeiten sind aber auch durchaus vergleichbar mit denen der S6, mit jeweils 7 Minuten in Groß Karben und 9 in Darmstadt bzw. 7 in Langen und 12 in Friedberg, also auf einem der Äste sogar schlimmer(!) als die S3 und gerade einmal eine Minute besser als die ebenfalls für Folgeverpätung berüchtigte S2. Dafür ist die S6 aber auch fast doppelt so lang wie die S3, und fährt im Gegensatz zur S3 auch nicht auf quasi-unabhängigen Gleisen (die paar Meter, die sie sich mit den paar Leistungen der RB15 teilt, die von/nach Frankfurt fahren, halte ich für wenig bedeutend). Und die S2 teilt sich die Gleise nur mit den Limburgern, die sie erfahrungsgemäß eher selten überholen (teils selbst dann, wenn der Limburger seit Höchst hinter der S2 schleicht).

    Und, mal nebenbei: hier im Thread geht's um die Strecke, wo nunmal die S6 fährt. Dass es andere Probleme im Netz gibt ist klar, die S2 ist jetzt auch schon länger so ein Problemfall, aber das heißt nicht, dass man die doch sehr offensichtlichen Probleme mit der S6 vernachlässigen sollte.

    Meiner Beobachtung nach läuft es besser auf der S6 als die Jahre zuvor.

    Meiner Beobachtung nach eher nicht, das liegt aber nicht nur am Umleiterverkehr. Seit dem letzten Fahrplanwechsel hat die S6 abartig kurze Wendezeiten an allen 4 üblichen Endstationen. Durch Verspätung und Folgeverspätung, und jetzt nochmal mehr durch den Umleiterverkehr, kommt es dann schnell zu Konflikten, entweder wird man im Abschnitt Bad Vilbel - Friedberg überholt oder in Bad Vilbel die Kreuzung der RB34 abgewartet, beides passiert oft genug.

    Der einzige Grund, warum es noch halbwegs im Rahmen ist, ist, dass die Züge regelmäßig Teilausfälle auf dem Abschnitt Frankfurt Süd - Langen bzw. Bad Vilbel - Groß Karben zur Verspätungskürzung haben. So hält sich die Verspätung meistens unter 15 Minuten, da der Zug oftmals bereits ab 10 Minuten Verspätung vorzeitig wendet und dann (erstmal...) wieder pünktlich ist.


    Durch den teilweise viergleisigen Ausbau hat es sich auf dem Abschnitt Frankfurt West - Bad Vilbel zwar verbessert, aber dafür durch die Umstellung der Fahrpläne wieder deutlich mehr verschlechtert. Die Anwohner in Langen und Karben haben gerade in der HVZ vermehrt Taktlücken von 30 Minuten, das war vorher nicht so schlimm - die alte S4 hat(te) mehr Fahrzeitreserve und mehr Wendezeit in Kronberg und die alte S6 hatte deutlich mehr in Friedberg, da war es nicht nötig, bei noch relativ humaner Verspätung von ~10 Minuten bereits die Reißleine zu ziehen, und die Verspätungen unter 10 Minuten hat man nicht noch mehrere Fahrten mit sich rumgeschleppt, wie es heute bei der S6 der Fall ist. (+5 Folgeverspätung -> +10 bei der Ankunft, da aus dem Takt raus -> +5 Folgeverspätung -> +10 usw, bis man mal gut durchkommt oder die Verspätung hoch genug für einen Teilausfall ist)

    Zum ersten: wir müssten halt exakt diesen Lack auf den Fahrzeugen verschiedener Eigner vergleichen können, bevor wir fundiert die fehlende Pflege seitens der VIAS verantwortlich machen können.

    Welcher Lack genau verwendet wurde und ob er auch sonstwo zum Einsatz kommt weiß ich natürlich nicht - das erschwert solche Vergleiche. Ich kann nur meine eigenen Beobachtungen in Worte fassen, und dabei war die (einst) rote Farbe nur ein Beispiel - auch andere Sachen wirken "siffig" oder heruntergekommen, von den teilweise abbröckelnden RMV-Streifen über die allgemeine Dreckansammlung außen wie innen bis hin zum Geruch innerhalb des Fahrzeugs. Die vielen technischen Probleme helfen der allgemeinen Wahrnehmung der Wartungsstandards der Vias auch nicht unbedingt.

    Zum zweiten: ich freue mich dann auf gut vergleichbare Bilder, die ich als gebürtiger Frankfurter (warum ist das grade wichtig?) anschauen kann. Wenn du die gezeigten Bilder heranziehen musst, damit man einen Unterschied wahrzunehmen glauben kann, wäre das nicht überzeugend.

    Da wird man sich wohl gedulden müssen, ich bin weder Fotograf noch anderweitig im Bereich Fotografie tätig, hobbymäßig oder beruflich. Bei der Auswahl der Bilder habe ich lediglich auf das Datum der Veröffentlichung und eine angemessene Auflösung Wert gelegt, alles andere hat die heilige Suchmaschine erledigt. Ebenso dienten die Bilder zur Veranschaulichung für eben diejenigen, die nicht wussten, wie die Fahrzeuge früher aussahen - also im Auslieferungszustand, bevor man sie hat verkommen lassen. Nicht jeder hat um 2010 in Frankfurt gelebt ;)

    Sollstest du bessere Bilder haben, habe ich natürlich kein Problem damit, meinen Beitrag zu bearbeiten um die eher zügig herangezogenen zu ersetzen. So erschreckend miserabel das äußere (und innere) Erscheinungsbild der Züge auch sein mag, man sollte trotzdem stets fair sein.

    Haben die 146.1 nicht alle Neulack erhalten als diese nach Frankfurt kamen?

    Das kann gut sein, so genau habe ich das zu der Zeit auch nicht verfolgt. Allerdings sehen selbst die 114er von außen weniger ranzig aus...

    Farben bleichen durch UV Licht aus.....da kann dann ein kräftiges Rot nach einiger Zeit

    Orange werden

    Das ist richtig, so schlimm ist es jedoch selten. Die inzwischen gut 20 Jahre alten 146.1 beispielsweise strahlen weiterhin in kräftigem Rot, nur einige Dostos weisen - zumindest hier in der Region - derartig blasse Farben auf, die sind allerdings auch älter als die Vias-Flirt, welche vor gut 14 Jahren auf die Strecke gingen.

    zusätzlich muss man bei (digitalen) Fotoaufnahmen bedenken dass

    Software je nach Einstellung bei der Aufnahme Farben unterschiedlich umsetzt.

    u.a. Weissabgleich, Lichteinstellung (Sonne, Wolke, Kunst, etc),....

    Auch nicht falsch - allerdings mache ich diese Unterschiede auch nicht anhand weniger Bilder fest, sie dienen nur zur Veranschaulichung von dem, was ich über die Jahre wunderbar selber beobachten konnte, als gebürtiger Frankfurter.

    Auch wenn ja alle glauben mit der heiligen DB wäre alles besser - da würde es keinen deut besser laufen.


    Und "fahrende Schrotthaufen".. naja. Man kanns auch übertreiben. Aber wie immer wäre mit der heiligen DB alles Gold überall 😉

    Und doch läuft es bei der "heiligen" DB oftmals besser. Die DB, wie auch viele andere, hat viel Verbesserungspotenzial (nett ausgedrückt), aber im Vergleich zur Vias sind sie wirklich noch "gut". Auch einige Probleme der Vias finden sich bei der DB wieder, auch hier in der Region - manche Fahrzeuge sind von außen heruntergekommen (z.B. Ludwigshafener 425), andere leiden unter schlechter Wartung (z.B. 642/245 nach Stockheim - neulich hat ja sogar 218 432 vorübergehend die beiden Einzelleistungen von und nach Nidda übernommen) und auch die Verfügbarkeit von Personal ist teilweise eher suboptimal, aber bei einer einzigen Fahrzeugflotte aus nicht mal 20 Fahrzeugen alle diese Probleme auf Einmal zu haben, geschweige denn in diesem Ausmaß, kriegt auch die DB nicht hin. Zumindest noch nicht, mal schauen, was die nächsten Verkehrsminister und Bahnvorstände noch so anrichten können...


    Immerhin kann ich zugeben, dass "fahrende Schrotthaufen" nicht ganz der richtige Ausdruck ist - das würde ja schließlich bedeuten, dass die Kisten fahren.


    P.S. So sahen die Vias-Flirt mal aus - aus dem glänzenden Rot ist inzwischen eher Dreckorange geworden, besonders an der Seite.