Beiträge von Reinhard

    Mit dem neuen Nachtbuskonzept sind in Kalbach zwei Haltestellen, die nur der n4 angefahren hat, grundsätzlich überflüssig geworden. Allerdings fährt dort wegen Bauarbeiten zur Zeit der Bus 29 (und vermutlich auch N8).

    Meine Frau berichtete mir eben, dass an der ehemaligen n4-Halteposition und jetzigen Ersatzhaltestelle Kalbach Schule das Haltestellenschild entfernt und die Stelle fein säuberlich mit Sand verschlossen worden ist. Sie hat trotzdem den Bus zum Halten gebracht. Der Busfahrer hat sich selbst gewundert und nach der Haltestelle gesucht.

    Wer ist eigentlich für die Bushaltestellen zuständig?

    Es gäbe noch Variante 0 b:P: Mit Rampe von der Bockenheimer Warte nach oben und etwa ab Frauenfriedenskirche auf der Tram-Tasse nach Ginnheim :). Entspricht der 0-Variante, nur weitgehend oberirdisch. :)Die Tramstrecke muss ja ohnehin auf die Breite des künftigen "U"-Wagens (oder wie immer der heißen mag) angepasst werden, da braucht es nur die Tunnelrampe und die Anpassung der Bahnsteige. Gegen die Umwandlung der oberirdischen Tram- in eine oberirdische Stadtbahnstrecke sollte es auch weniger Widerstand geben. Im Ortskern Ginnheim wird nicht gebuddelt, und die Bäume im Grüneburgpark werden nicht angerührt.


    Da hat man natürlich die Uni nicht angebunden. Die Bundesbank schafft man ja wenigstens mit der Ring-Tram. Wenn man dann doch noch irgendwann zur Uni will, kann man die ja als Inneren Ring über den Alleenring führen. Natürlich zu Lasten des Autoverkehrs ! :P

    Wenn ich mich nicht irre, ist das ursprünglich mal so ähnlich geplant gewesen, mit der Rampe in der Franz-Rücker-Allee. Sie wäre zwar, weil gegenläufig zum Gelände, recht kurz, trotzdem kaum in den Straßenquerschnitt zu bringen und stadtgestalterisch ein Problem. Eine Rampe in der Grünanlage der Zeppelinallee wäre da auch nicht besser. Wird deshalb wohl kaum jemand ernsthaft wollen, und wenn ich es richtig verstehe, auch Du nicht.

    Etwas kryptisch finde ich ja immer noch die Ablehnung der Variante 2b. Während es bei der Ginnheimer Kurve(2a) detaillierte Begründungen gibt, heißt es bei 2b lapidar nicht realisierbar. Das lässt Raum für Spekulationen, Sicherheitsbedenken der Bundesbank oder von den Amis? Technisch sollte das ganze aufgrund des hohen Tunnelanteils schon machbar sein.

    In der Pressekonferenz hat Oesterling etwas dazu gesagt. Zum einen (das wurde wohl schon hier erwähnt) stört das die Pläne der Bundesbank genauso wie oberirdisch. Das ist der Hauptgrund. Es ist zwar kein 100% KO, vielleicht könnte man da etwas verhandeln, aber es würde eine erhebliche Verzögerung bedeuten. Ein weiterer Punkt war, dass die Sportplätze immerhin während der Bauarbeiten nicht nutzbar seien. Man könnte einwenden, man kann sie genauso untertunneln wie den Park, aber das dürfte mit den Wasserrückhaltebecken darunter zusammenhängen, die zumindest dicht unterfahren werden oder sogar umgebaut werden müssen. Abgesehen davon, bei recht überschaubarem Mehrwert gegenüber den 3er-Routen hätte man deutlich mehr Kosten.


    Zu den Detaildiskussionen zum Fahrplan: Die Darstellung ist erst einmal eine Annahme, da kann sich bis zur Eröffnung noch das ein oder andere bezüglich der Nachfrage anders entwickeln und dementsprechend der Fahrplan/Linienplan anders aussehen.


    Die Route 1a ist mit ihrem Verlauf direkt am Palmengarten mit offener Bauweise (weil Tunnel einfach zu kurz für eine TBM) ein mindestens so großes Risiko für Frankfurts Grün als die 3er, die definitiv fallenden Bäume gar nicht mal berücksichtigt. Das hat Oesterling auch kurz erwähnt, hätte er m.E. viel deutlicher herausstellen sollen. Insofern, wenn schon 1, dann sollte es 1b oder 1c sein. 1c würde die persönliche Genugtuung bringen, dass wir von der Ginnheimer Kurve diese Idee auch schon hatten - dann aber zugunsten der Idee einer Uni-Anbindung damit doch nicht an die Öffentlichkeit gegangen sind.

    "Barrierefreier Umbau U „Römerstadt“

    Damit die Station barrierefrei wird, werden die Gleise im Haltestellenbereich bis zu 24 cm abgesenkt. Dadurch entfallen aufwendige – und teure – Umbauarbeiten an den Treppenanlagen / Aufzüge."

    Das ist eine Verbesserung in Richtung Barrierefreiheit, aber ohne Aufzüge fehlt da noch etwas.

    Ringstraßenbahn zum Hauptbahnhof, das kann man m.E. nicht so einfach aufgeben, wenn sie die heutige 16 (demnächst 21) ersetzen soll (vorausgesetzt, DII kommt mindestens gleichzeitig). Von Bockenheim-Nord ist doch einiges an Verkehr in dieser Relation. Auch von der City West aus ist wohl nicht so viel Bedarf in diese Richtung. Wir von "Rettet die U5" hatten vor einigen Jahren einmal ein Straßenbahnnetz entworfen mit demselben Grundgedanken eines generellen 10-Minuten-Takts (aber unter der Prämisse aufwandneutral und ohne Neubau) und der traffiQ vorgestellt. Dort hatten wir für den Verdichtungsverkehr zur City West den Bus 32 vorgesehen. Wir bekamen die Rückmeldung, das gehe am Bedarf vorbei, die allermeisten wollten Richtung Hbf. Eben deshalb sehe ich auch den großen Schlenker zum Westbahnhof kritisch, wie schon von einigen geschrieben. Die Überlegung, nur für die 13 eine Anbindung zum Westbf zu schaffen, hat etwas für sich. Das muss dann aber mit weniger Gleisneubau machbar sein. In Nord-Süd-Richtung ist es recht einfach mit einer Verbindungskurve. In Süd-Nord-Richtung ist es problematischer. Da müsste man entweder die Kreuzung Adalbert-/Schloßstraße zweimal queren und das zweite Mal in einer sehr engen Kurve, oder man hat in der Adalbert- und Kurfürstenstraße eingleisigen Wechselrichtungsbetrieb und muss am Westbahnhof beide Gleise in Anspruch nehmen für nur eine Linie. Insofern ist wahrscheinlich der Umstieg am Kurfürstenplatz mit fußgängerfreundlicher Ampelschaltung die bessere Lösung.

    Natürlich sind das nur ein paar Meter. Das Problem ist aber, daß Du keine Aufstellfläche Richtung Rebstock für wartende Züge hast. Damit verbiegst Du Dir im Verspätungsfall dann auch noch die Linien nach Ginnheim bzw. zum Industriehof.


    Der eingleisige Abschnitt in der Innenstadt von Angers (zwischen Moliere und Ralliement) ist etwa 350 Meter lang und wird zeitweilig alle sechs Minuten befahren. Geht schon, nur kommt einem da keine andere Linie in die Quere.

    Ich möchte auf diese Bemerkung zur Hamburger Allee zurückkommen. Ich habe mir das angesehen (jetzt im Luftbild, aber mir ist die Stelle auch vor Ort vertraut), man könnte eine Aufstellfläche in beide Richtungen schaffen zwar nicht jenseits der Weichen, aber immerhin könnte man Richtung Rebstock den Bahnsteig räumen und Richtung Hbf bei belegter Haltestelle die eingleisige Strecke räumen. Hierzu müsste man die Straßenquerung in Süd-Nord-Richtung schließen (was eventuell auch die Ampeltaktung verbessern kann) und in Nord-Süd-Richtung so weit nach Westen verschieben wie möglich, auch wenn das eventuell dazu führt, dass LKW nicht links abbiegen können.

    Was beim Nachtverkehr unter der Woche auffällt, dass sowohl das Europaviertel als auch der Frankfurter Bogen. Das Europaviertel wird von heutigen Nachtbussen zwar auch nicht angefahren (am Wochenende jedoch schon durch die Linie 46), der Frankfurter Bogen hingegen schon (n41). Beides könnte man in die neue N5 integerieren.

    Letzteres ist übrigens eine Lücke, die traffiQ selbst in der Ankündigung des neuen Konzepts zugegeben und dabei auf den N5 verwiesen hat. Die Haltestellen Kreuzstraße / Weilburgstraße sind in der Tat einigermaßen erreichbar. Mittlerweile wissen wir aber, das diese Haltestellen nur stadteinwärts angefahren werden. Die Betriebspause der 18 stadtauswärts ist zwar relativ kurz (1.20 / 3.20 ab Konstabler), aber vorhanden, und 3.20 Uhr hat keinen Anschluss an die anderen Linien, die die Konsti anfahren. Ein kompletter Wechsel auf die n4-Route wäre schlecht für Alt-Eckenheim. Man könnte aber in die Ronneburgstraße rechts einbiegen, dann würde nur Sigmund-Freud-Str. wegfallen, und die Fahrtverlängerung ist minimal.

    Die komfortablere, aber aufwändigere und mit der Idee einer Weiterführung nach Bonames nicht vereinbare Lösung wäre, die Fahrten, die nicht an den 39 angebunden sind, als 63 zum Gravensteiner-Platz zu führen.

    Im Nachgang ist mir noch eine Idee gekommen, wie man die Vermengung der Umläufe weitgehend vermeidet und außerdem allen Stadtteilen eine Direktverbindung zur Innenstadt bietet: N5 fährt Willy-Brandt-Platz - Bonames - Harheim - Nieder-Erlenbach (und Hbf - Berkersheim), N8 fährt zwischen Bonames und Nieder-Eschbach halbstündlich mit Anschluss der Verdichter an den N5 an der Bonameser Hainstraße. Dann ist nur diese N5/27/28-Kombination eine Gemeinschaftslinie der beiden Betreiber: der im Norden ein- und aussetzende Umlauf von Alpina, der in Preungesheim ein- und aussetzende von ICB.

    Um die angesprochene mangelnde Versorgung des Europaviertels zu beheben (was spätestens mit Eröffnung der U-Bahn fällig wird), kann man die vorgeschlagene Kurzwende am Willy-Brandt-Platz auch um 2.00 Uhr machen und die anderen Kurse über den Hauptbahnhof hinaus weiterführen. Das ist dann ohne zusätzlichen Kurs möglich, freilich mit mehr Kilometern.

    (Das hatte ich schon einmal versehentlich beim Jahresfahrplan 2021 geschrieben, ist mir aufgefallen, als ich eine kleine inhaltliche Korrektur machen wollte und den Beitrag nicht fand.)

    Im Nachgang ist mir noch eine Idee gekommen, wie man die Vermengung der Umläufe weitgehend vermeidet und außerdem allen Stadtteilen eine Direktverbindung zur Innenstadt bietet: N5 fährt Willy-Brandt-Platz - Bonames - Harheim - Nieder-Erlenbach (und Hbf - Berkersheim), N8 fährt zwischen Bonames und Nieder-Eschbach halbstündlich mit Anschluss der Verdichter an den N5 an der Bonameser Hainstraße. Dann ist nur diese N5/27/28-Kombination eine Gemeinschaftslinie der beiden Betreiber: der im Norden ein- und aussetzende Umlauf von Alpina, der in Preungesheim ein- und aussetzende von ICB.

    Um die angesprochene mangelnde Versorgung des Europaviertels zu beheben, kann man die vorgeschlagene Kurzwende am Willy-Brandt-Platz auch um 2.00 Uhr machen und die anderen Kurse über den Hauptbahnhof hinaus weiterführen. Das ist dann ohne zusätzlichen Kurs möglich, freilich mit mehr Kilometern - wahlweise als unmittelbare Weiterführung oder mit demselben Fahrplan des 46 wie am Wochenende.

    Hoppla, das war im falschen Thread. Sorry.

    Im Nachgang ist mir noch eine Idee gekommen, wie man die Vermengung der Umläufe weitgehend vermeidet und außerdem allen Stadtteilen eine Direktverbindung zur Innenstadt bietet: N5 fährt Willy-Brandt-Platz - Bonames - Harheim - Nieder-Erlenbach (und Hbf - Berkersheim), N8 fährt zwischen Bonames und Nieder-Eschbach halbstündlich mit Anschluss der Verdichter an den N5 an der Bonameser Hainstraße. Dann ist nur diese N5/27/28-Kombination eine Gemeinschaftslinie der beiden Betreiber: der im Norden ein- und aussetzende Umlauf von Alpina, der in Preungesheim ein- und aussetzende von ICB.

    Um die angesprochene mangelnde Versorgung des Europaviertels zu beheben, kann man die vorgeschlagene Kurzwende am Willy-Brandt-Platz auch um 2.00 Uhr machen und die anderen Kurse über den Hauptbahnhof hinaus weiterführen. Das ist dann ohne zusätzlichen Kurs möglich, freilich mit mehr Kilometern - wahlweise als unmittelbare Weiterführung oder mit demselben Fahrplan des 46 wie am Wochenende.

    Du implizierst, dass eine Verbindung von Preungesheim nach Bonames wünschenswert wäre. Ist sie nicht. Im Gegenteil ist die Führung des n4 der Grund, warum ich in meiner späten Jugend nie mit dem Nachtbus gefahren bin – eine Verbindung über Heddernheim wird einen wesentlich höheren Verkehrswert haben.

    Klar ist die jetzige N8-Route attraktiver als das bisherige n4-Gegurke. Aber der Linienweg ist immer noch länger als eine Direktverbindung über Preungesheim wäre. Und richtig, Hilgenfeld ist wochentags abgehängt. Bonames/Nieder-Eschbach vom N8 abhängen will wohl keiner, aber eine abwechselnde Führung könnte interessant sein. Die übrigen von Bernem festgestellten Lücken bestanden und bestehen auch am Wochenende und sind nicht so großräumig (spätestens nachdem der M34 immerhin an den Rand der Platensiedlung kommt).

    Über einen 27-Nachtverkehr habe ich übrigens gerade in den letzten Tagen konkreter nachgedacht. Den Grundgedanken hatte ich schon vor einiger Zeit für wochentags, und ein Bekannter (Kommunalwahlkandidat Nils Müller) hatte unabhängig von mir eine ähnliche Idee für täglich (Umsteigeknoten U Kalbach), damals beides noch ohne Kenntnis vom konkreten Fahrplan.

    Wochentags geht der Fahrplan mit einer Überlagerung aus N8 und N5/27 sehr gut auf (nahezu glatter Halbstundentakt bei jeweils stündlicher Bedienung), wenn man nicht den Schlenker nach Am Neuenberg fährt. Die N8-Zwischentakte könnten in Kalbach Hopfenbrunnen enden, wenn die Wendeschleife von Westen erreichbar ist (sollte sich jedenfalls ohne großen Aufwand so herstellen lassen). Dann wäre das geschätzt aufwandneutral bezüglich der laufenden Kosten.

    Am Wochenende passt es, den 28 zu brechen und von Preungesheim nach Kalbach Hopfenbrunnen zu fahren, wenn man die Zeitlagen von U2 und U8 tauscht. Ein solcher Zeitlagentausch ist sowieso vorteilhaft, weil die U2-Zeitlage die attraktiveren Anschlüsse in der Innenstadt hat. Außerdem, falls man irgendwann aus der U2 eine U1 bis NWZ macht, bekommt man so einen passenden Anschluss zum M72 (dessen Zeitlage ja durch die U7 festgelegt ist). Und die Linienbrechung des 28 ermöglicht kürzere Umsteigezeiten von der U-Bahn. Dieses Angebot geht ohne zusätzlichen Kurs und somit mit geringem Zusatzaufwand, wenn man Nieder-Erlenbach über Harheim anbindet. Wochentags kann man durch eine solche Linienführung U Kalbach - Harheim - Nieder-Erlenbach sogar einen Kurs einsparen.

    Bei Umsetzung beider Vorschläge müssten allerdings in Nieder-Eschbach N8 und N5/27 aufeinander übergehen. Das beißt sich ein wenig mit der gewünschten Durchbindung zum N5, der einen anderen Betreiber hat. Also müssen einzelne Fahrten gegenseitig im Auftrag durchgeführt werden. Das führt dazu, dass sowohl vor als auch nach dem Nachtbetrieb je ein Bus zwischen Heddernheim und Weißem Stein getauscht werden müssen (bzw. vermutlich: vom NWZ das andere Überführungsziel ansteuern). Vom Weißen Stein nach Heddernheim ist ja ein ganz kurzer Weg, andersherum wird es wegen der fehlenden Linksabbiegemöglichkeit zum Weißen Stein etwas länger, aber auch nicht weit (vermutlich am kürzesten über Lachweg). Der Tausch vor dem Nachtverkehr lässt sich vermeiden, wenn um 3.00 Uhr der N5 am Willy-Brandt-Platz ohne Pause zurückfährt - dann ist das der Alpina-N5 und sonst keiner. Der morgendliche Tausch ist eigentlich zwischen Preungesheim (Aussetzer aus Nieder-Eschbach) und Heddernheim (Aussetzer vom Südbahnhof), lässt sich aber optimieren, indem der Alpina-Bus die erste Fahrt des 63 übernimmt.

    Zum Tagesplan: Nach kurzer Gewöhnung finde ich ihn durchaus gelungen, auch den Kompromiss aus einfarbig und mehreren Farbtönen. Jedenfalls wäre bei der Straßenbahn eine Beschränkung auf eine einzige Farbe nicht mehr vernünftig lesbar, und das klassische Bunt würde es unmöglich machen, Busse von Straßenbahnen zu unterscheiden. Vielleicht wäre es aber bei der U-Bahn doch auf den Stammstrecken eine einzige Linie sinnvoller, mit der Folge, dass man je einen Farbton für A-, B/D- und C-Strecke hat. Kleine Korrektur: "Gieß-ener Straße", das ist falsch getrennt.

    Dass man beim Nachtplan sich für einen etwas anderen Ansatz bezüglich Farben entschieden hat, ist nachvollziehbar: Hier wäre er mit parallelen Linien für verschiedene Straßenbahnen usw. überfrachtet. Übrigens gut, dass es überhaupt jetzt einen Nachtlinienplan dieser Art gibt.

    Andererseits bietet eine ebenerdige Kreuzung die Chance für eine Verknüpfung zu Umleitungszwecken. Am Dornbusch muss dann natürlich auch eine Verknüpfung da sein.

    Zur Harheimer Brücke / Linie 25:

    hat da jemand nicht aufgepasst? Also zurzeit können da 30? Tonnenbusse die Brücke überqueren. Wie lange wird die Brücke noch bleiben?

    Das ist eine Maßnahme für die S6-Baustelle und wird dann aus stadtgestalterischen Gründen sicher wieder abgebaut. Klar, für 2021 könnte man größere Busse einsetzen, die müssen aber beschafft werden, und 2022 oder 2023 kommen doch wieder Kleinbusse.

    Zum Tageswechsel um 0:00 Uhr:

    Aus kommunikativer Sicht wäre dies durchaus sinnvoll. An einer Umstellung hängt jedoch eine ganze Menge, von Dienstplanung bis Betriebsleitsystem. Und dann wäre es auch noch sinnvoll, das im ganzen RMV gleichzeitig umzusetzen, damit es nicht unterschiedliche Logiken gibt. Kurzum, das ist eine riesige Aufgabe, die man nicht mal so zwischendurch machen kann. Ob die Vorteile das alles aufwiegen, muss noch geprüft werden.

    Intern kann der Tageswechsel ja abweichend sein, es geht nur um den Ausweis im Fahrplanbuch/-aushang. Dass man es RMV-weit einheitlich machen sollte, stimme ich aber zu.

    Auf Barrierefreiheit sind schon mal nicht "nur ein paar Rolli-Nutzende" angewiesen, sondern auch weitere Menschen mit Gehbehinderungen (Krücken, Rollator etc.) und auch mit größerem Gepäck (Einkäufe, Rollkoffer etc.) angewiesen.

    Diese Personengruppen haben i.d.R. mit einer kleinen Stufe/Lücke kein Problem. Von daher ist eine nicht perfekte Barrierefreiheit viel besser als keine. Um darauf zurückzukommen, wie man sich die Situation an der Bahnsteigkante vorstellen kann: Ich vermute, der Höhenunterschied ist die übliche Toleranz, wie hoch die Türen wirklich sind (wegen Federspiel und Radabnutzung), es geht nur um ein paar cm mehr Abstand vom Bahnsteig wegen der Kurvenlage.

    Zwischen Stadtpark und Höchster Bahnhof werde die Strecke einspurig, so dass kein Ausbau des Bahndammes benötigt würde.


    Ich komme auf diesen Punkt zurück. War nicht der Grund für die Abkehr vom ursprünglichen Ansatz, dass der Bahndamm zu marode für einen Ausbau ist? OK, im Moment mag ein Weiterbetrieb so wie er ist gehen. Aber wenn der von mir erinnerte Grund zutrifft, muss man nicht damit rechnen, dass 10-20 Jahre nach Inbetriebnahme der RTW eine große Sanierung nötig ist, dann bei laufendem Betrieb? Ein lange dauernder SEV für RTW inklusive Sodener Bahn ist ja wesentlich schwerer vermittelbar als wenn es nur die Strecke nach Bad Soden ist.


    Mehr Fahrzeugbedarf als mit dem 2019er Fahrplan vermag ich nicht zu erkennen. Die Mängel sind hingegen:

    • Überlegungen, den Oberräder Verdichter in die Innenstadt zu führen, gab es schon verschiedentlich. Sie wurden immer mit Verweis auf den starken Schülerverkehr Oberrad - Sachsenhausen verworfen.
    • Die gerade geschaffene Verbesserung des Fahrtziels für den 14-Ostast willst Du wieder abschaffen.
    • Ungünstiger Umstieg Südbf - Neu-Isenburg. Man müsste auf der Nordseite des Gleisdreiecks eine Haltestelle anlegen, was aber einen Umbau der gerade neu gebauten Gleise erfordert (außer man will mitten auf der Straße halten, alles andere als barrierefrei).
    • Auch für die Kleyerstraße ist das eine Verschlechterung gegenüber der jetzt geschaffenen Situation.

    So wie der Plan aussieht, geht die Wendeanlage ja bereits bis südlich der Bindingstraße. Bis zur Station Mailänder Straße wären es ja dann nur knapp 500m. Gerade weil die Planung südlich der Mailänder Straße ja einen größeren Schlenker vorsah und die Bebauungsdichte südlich dieser Station auch deutlich geringer ist, wäre eine "kurze" Verlängerung ja in der Tat hochinteressant. Die Neubaugebiete sind damit auch abgedeckt. Eine KNU hierfür würde bestimmt deutlich besser aussehen.
    ...


    Das bringt mich auf die Idee, dieses kurze Stück (erst einmal) eingleisig zu bauen und so noch einmal zu sparen. Das ist ja quasi nur ein etwas verlängertes Wendegleis. So wie es tunnelklick eingezeichnet hat, hat man allemal zu wenig Wendegleise am Südbf, wenn man nur eine Linie weiterführen will. Also ist es auch für einen Vollausbau besser, dort eingleisig durch und dann verzweigen. Aber auch eine solche Verzweigung würde man wohl, solange Mailänder Straße Ende ist, kaum nutzen.


    Die Überlegung für eine Rampe sollte man trotzdem bezüglich Machbarkeit betrachten. Damit man sich eine Weiterführung nicht verbaut, muss im Positivfall die Station in einfache Tieflage, im Negativfall tief genug, dass man bergmännisch weiterbauen kann. Vielleicht scheitert Ersteres schon am Höhenunterschied gegenüber der Station Südbf.

    ^ Siehe die Grafik auf Seite 2 der von mir am 3.1. verlinkten Bundestagsdrucksache. Das ist das Grobkonzept auf Basis dessen die ganzen Planungen laufen. Ich kenne noch eine andere Version, die unterscheidet sich aber im Wesentlichen nur bei der Ein/Ausfahrt der Gleise 1-3 im Hbf (2 Gleise zur Brücke und nur eins vom Stadion) und den konkreten Fahrwegen im Ostkopf Südbahnhof. Laut selbiger Quelle läuft derzeit die Vorentwurfsplanung. Erst nach Abschluss dieser wird man etwas zur genauen Lage der Überwerfungen sagen können.


    Angesichts der Kommentare zu dem Dokument hatte ich es mir noch nicht angesehen. Habe ich jetzt getan. Der Linksverkehr ist also nur für die Gleise nach OF vorgesehen (= Fernverkehr). Macht in gewisser Weise Sinn, aber eine Weiterführung bis hinter HU geht dann nicht. In der Tat ist die Überwerfung schon westlich von F Süd eingezeichnet. Die andere Frage bleibt offen, da es nur eine schematische Skizze ist. Da aber die Links-Rechts-Überwerfung danach aussieht, dass man in den "2. Stock" gehen will, ist das vermutlich auch hier beabsichtigt.

    dass zukünftig alle 4 Streckengleise der Main-Neckar-Brücke nach Ffm Süd führen und die Main-Neckar-Bahn südlich der Brücken kreuzungsfrei ausfädelt.


    das Ausfahren aus dem Hbf im Linksverkehr bis östlich des Südbahnhofs


    Weiß jemand Näheres, wie man sich das genau vorstellt? Ersteres sieht mir ziemlich unmöglich aus, wenn die Steigungen güterzugtauglich sein sollen und die Kennedyallee weiterhin befahrbar. Bei Letzterem stellt sich die Frage, wie man irgendwo wieder auf Rechtsverkehr kommt. Am ehesten könnte ich mir das jenseits von Hanau vorstellen - dort könnte je ein Überwerfungsbauwerk auf den Strecken nach FD und AB zugleich die höhenfreie Einfädelung zum Rauschwald herstellen. Außerdem wechselt man damit für die Strecke HU - GN elegant von "schnelle Gleise innen" (was für HU Hbf günstiger ist) auf "schnelle Gleise außen" (was im weiteren Verlauf günstiger ist). HU - Rauschwald wird sich höhengleich sortieren lassen. Der kapazitätsbegrenzende Faktor ist ohnehin die Rauschwaldkreuzung - die darf natürlich nicht im selben Blockabschnitt liegen. Ebenfalls höhengleich machbar ist wohl Stadion - F Süd.