Beiträge von dawson

    Eher nicht. Da müsste man den Dienstplan anpassen, den Ablöser statt in den Betriebshof irgendwo an die Strecke schicken, was auch wieder Zeit kostet etc.

    Da dürfte es einfacher sein, wenn derjenige seinen Plandienst abfährt.

    Für Fälle, in denen es darum geht den Schaden aufs große Ganze gerechnet so gering wie möglich zu halten, ist "einfacher" nur dummerweise oft der schlechteste Ratgeber.

    Sicher, aber dann wird es mindestens für die U5 wieder eine Sperrung geben.

    Und genau das ist ja jetzt der Fall. Daher meine Aussage, dass die Wendeanlage nicht verwendet wird, der du widersprochen hast. Es ist jetzt genau so, wie es dann wieder sein wird.


    Daher ist der Grund von tunnelklick nachvollziehbar, dass man den Durchbruch wegen der Abschottung der Baustelle nicht jetzt macht. Dein Grund, dass es wegen Havariefällen nicht geht, ist nicht nachvollziehbar. Denn das ist irgendwann später genauso, es sei denn, man stellt dann den kompletten Verkehr im B-Tunnel ein.

    Will man eigentlich die Zeit der Kürzung auf der U5 nutzen, um die Arbeiten zum Anschluss an die heutige Wendeanlage Hbf zu machen?


    Wie bekannt ist, muss die Wand am jetzigen Ende der Wendeanlage durchbrochen werden, um den dahinter gebohrten Tunnel mit dem Bestandsnetz zu verbinden.


    Es wäre wirklich clever das in den nächsten 6 Monaten einzuplanen, in denen die Wendeanlage eh nicht verwendet wird.

    Wiesenau und Niederursel waren von Anfang an (also ab Umbau auf 87 cm Höhe) 105 Meter. Die 75-m Bahnsteige beginnen erst in Weißkirchen Ost.

    Waren sie nicht. Wiesenau wurde erst mit dem Riedbergbau überhaupt auf 80 cm angehoben. Niederursel war zwar schon 80 cm hoch, aber nur 75 m lang. Dort wurden auf beiden Seiten Verlängerungen angebaut, wo vorher die Rampen waren. Die Rampen wurden dabei teilweise um 180 gedreht und hinten an die Bahnsteige angebaut. Die Unterschiede in der Bahnsteigoberfläche kann man heute noch erkennen.

    Mal wieder ein Danke für die Arbeit an den Plänen!


    Ein Punkt fällt mir auf: sollte die neue 13 bzw. zumindest die Haltestellen nicht ein Ausbauprojekt sein? Die Haltestellen Richtung Industriehof gibt es doch noch nicht und schon gar nicht voll barrierefrei.

    So wie es auf dem S-Bahnsteig an der Hauptwache inzwischen aussieht, würde es mich nicht wundern, wenn man den kompletten Bodenbelag nach der kurzen Zeit noch mal austauschen müsste/würde.


    Bekanntlich haben die Fliesen der Belastung offensichtlich nicht standgehalten und es gibt immer wieder neue Löcher und mit Mörtel geflickte Stellen über den gesamten Bereich.

    Im DB Presseportal informiert die Deutsche Bahn über die geplante neue Innenausstattung des ICE, die erstmals ab 2023 im bestellten ICE3neo (Velaro-Plattform von Siemens) zum Einsatz kommen soll.


    Fotos und zwei Videos dazu gibt es im DB-Mediaportal. Auf einer Sonderseite gibt es zudem mehr Details als in der Pressemitteilung selbst.


    Ich bin nach dem ersten Eindruck noch zwiegespalten. Gut finde ich, dass weniger Leder und mehr Holz und Stoff eingesetzt wird. Die mögliche, variable Gestaltung im Gastronomiebereich gefällt mir. An die sehr glatten/weichen (mir fällt irgendwie kein wirklich passendes Adjektiv für mein Gefühl ein) Formen konnte ich mich dagegen schon in den umgestalteten DB Lounges schwer gewöhnen. Dasselbe Gefühl stellt sich auf den ersten Blick hier ein. Die neuen Gimmicks an den Sitzen müssen ihren praktischen Zweck bei mir dann im realen Erlebnis beweisen.


    Bin gespannt, wie es dann auf der Schiene aussieht und sich anfühlt.

    Wenn ich nicht ne falsche Version erwischt habe, fehlt beim U-Bahn-Plan noch die Abschotterung der Station Römerstadt. Dort ist nun der Bahnsteig wie sonst fast überall 80 cm über SOK, allerdings durch fehlende Aufzüge noch nicht barrierefrei.


    Die Station wird auch in der Legende spezifisch mit 56 cm genannt und muss dort ebenfalls bearbeitet werden.

    Interessant ist ja die Aussage, dass nur ein Hersteller, der nicht der Hersteller der Altgeräte ist, die neuen Geräte geeignet bauen kann.

    In der Begründung steht allerdings das genaue Gegenteil.

    Der Hersteller kann die alten Steuergeräte nicht mehr warten und reparieren. Um die Zulassung zu erhalten, müssen daher neue Geräte beim Original-Hersteller besorgt werden.

    dawson, ich sehe da Versuche einer unnötigen komplzierten Konstruktion deren Ermittlung

    eine Ungenauigkeit mit sich führt die den Aufwand nicht gerechtfertigt.

    Ich wollte mit meinem Beitrag gar nicht solitär auf die eine Lösung hinaus, die zugegebenermaßen den größten Raum einnimmt. Ich schreibe ja bewusst unter dem langem Absatz, dass das gleiche wie für die Reisendenpünktlichkeit auch für Verbesserungsvorschläge zur Zugpünktlichkeit wie deinen Vorschlag gilt.


    Auch wenn ich zugegebenermaßen persönlich ein großer Fan der Reisendenpünktlichkeit als Maßstab bin (denn 5 Minuten Verspätung eines Zuges werden mal schnell ne Stunde Verspätung für den Reisenden auf seiner Gesamtstrecke oder eben auch gar keine!), war mein Ansinnen hier ganz allgemeiner Natur. Meine Aussage lässt sich vielleicht zusammenfassen als: Auf der Suche nach reiner Perfektion sollten wir nicht zunehmend die Verbesserung an sich aus den Augen verlieren.