Beiträge von Germanium

    Ja schon, aber ich meinte wenn man lediglich die Azubi-Kundenkarte hat, jedoch ohne gültige Wertmarke. Kostet dann normalerweise 40€. Nicht aber, wenn man am selben Tag noch eine Wertmarke kauft, die halt ab diesem Tag gültig ist und diese dann innerhalb einer Woche bei der VGF vorzeigt.


    Die Kundenkarte kostet ja nichts, man könnte also theoretisch solange Schwarzfahren, bis man erwischt wird (das kommt ja nicht so oft vor).
    Wenn man beispielsweise pro Monat nur einmal erwischt wird, spart man dadurch über 50%.


    Kleines Beispiel: Man wird nach einem Monat kontrolliert, müsste also 40€ bezahlen. Damit man die nicht bezahlen muss, kauft man sich am selben Tag noch eine Wochenwertmarke für ca. 14€. Die zeigt man mit der Kundenkarte bei der VGF vor, bezahlt die Bearbeitungsgebühr und wäre dann bei ca. 20€ (statt 40€ Strafe, oder statt ca. 48€ für eine Monatswertmarke).


    Das ist aber die einzige Möglichkeit, die 40€ zu umgehen. Und man sollte das natürlich nicht machen, denn es ist ja durchaus möglich, dass man öfter kontrolliert wird...


    Für Erwachsene gibt es die personenbezogenen Zeitkarten meines Wissens nur als Jahreskarte.

    Zitat

    Positiv fände ich wenn man wenn z.B jemand eine abgelaufene Monatskarte vorzeigt, ihm das Entgelt auf 20 Euro zu senken, wenn er eine personengebundene Monatskarte am selben Tag noch kauft. Sowas schafft Kundenbindung.


    Bei der Azubi-Karte kann man was ähnliches machen: Wird man mit einer abgelaufenen Wertmarke erwischt (oder ganz ohne Karte), muss man normalerweise 40€ zahlen. Wenn man sich jedoch am selben Tag noch eine Wochen- oder Monatswertmarke kauft und diese dann bei der VGF vorzeigt, braucht man nur eine Bearbeitungsgebühr von ca. 7€ zu bezahlen.

    Heute wieder was merkwürdiges auf der S6, allerdings die andere Richtung.


    Mehr oder weniger planmäßig fuhr der Zug um 13.24h an Galluswarte. Auf dem Zugschild stand wie gewohnt FFM-Südbahnhof.


    Am Hbf tief fiel dem Tf plötzlich ein, dass hier Endstation ist, man möge bitte aussteigen. Jetzt stand "nicht einsteigen" auf dem Zugschild.


    Auf Gleis 101 stand aber glücklicherweise ein weiterer Zug der S6 bereit, der dann nach einigen Minuten Richtung Frankfurt-Süd fuhr.


    Das macht für mich überhaupt keinen Sinn, es wäre doch wohl nicht so schwer gewesen den Zug bis Süd durchfahren zu lassen, anstatt die Fahrgäste in einem anderen Zug weiterfahren zu lassen ?(


    Außer dass er am Hbf auf dem falschen Gleis eingefahren ist, war nichts auffälliges zu bemerken.

    Zitat

    Original von Ole
    Hm am meisten leidet die Verbindung Süd-Konsti.


    Mit der U-Bahn sollte das ja kein Problem sein nach Süd zu kommen. Die Taktfrequenz der U-Bahnlinien soll ja erhöht werden in der Zeit.



    Aber ich frag mich, wie diese ganzen S-Bahnlinien an Konstablerwache enden sollen, es stehen doch nur 2 Gleise zur Verfügung ?(

    Nochmal zu Frankfurt-Ginnheim: Besteht nicht Verwechslungsgefahr mit dem U-Bahnhof Ginnheim wenn jetzt ein S-Bahnhof Ginnheim gebaut wird, dieser sich aber an einer anderen Stelle befindet?


    Da sollte man besser "Niddapark" in "Ginnheim Bahnhof" umbenennen, und den jetztigen U-Bahnhof Ginnheim in "Ginnheimer Landstraße".


    Wenn sich zwei Bahnlinien kreuzen, sollten der Kreuzungsbahnhof auch bei beiden Linien den gleichen Namen haben, um die Umsteigemöglichkeiten deutlich zu machen.
    Das ist bei der Kreuzung U1/2/3 mit S6 auch nicht so glücklich gelungen. Besser wäre "Weißer Stein" in "Eschersheim Bahnhof" umzubenennen.

    Der U4-Zug heute um 8.30h ab Seckbacher Landstr Richtung Bockenheim hat die Station Bockenheimer erst mit 10 Minuten Verspätung erreicht! Also fast die doppelte Fahrtzeit!


    Der Zug bestand übrigens aus 3 Ptb-Wagen (was machen die noch auf der U4??), und war durch die geringere Fahrgastkapazität dieser Wagen schon an Seckbacher Landstraße voll. Immer wenn dies der Fall ist, sind Verspätungen vorprogrammiert, da immer Türen blockiert werden.

    Weiß jemand wann die M-, N- und O-Triebwagen im Verkehrsmuseum ausgestellt werden?


    Ich würde die gerne fotografieren, aber die fahren ja leider nicht mehr im Linienbetrieb und im Verkehrsmuseum sind sie noch nicht ausgestellt.


    Und noch eine Frage zu den N-Triebwagen: Die fuhren doch bis zu ihrer Stilllegung auf der Linie 19 oder?

    Auf diesem "Museums-Gleis" im Leipziger Hbf stehen immer irgendwelchen alten Wagons und Loks. Die wechseln auch immer mal, ist also ganz interessant. Wer in Leipzig vorbeikommt sollte sich das mal anschaun.


    Dieses Gleis befindet sich in Einfahrtsrichtung der Züge links, direkt neben dem Parkhaus (dem Parkhaus wurden übrigens 3 Gleise geopfert, deswegen haben wir jetzt den größten Hbf (von den Gleisen her). Von der Fläche her ist Leipzig Hbf aber doch um einiges größer.)

    Wenn man den U-Bahnstation Hauptbahnhof über die Rolltreppe Richtung B-Ebene verlässt, weißt auch ein beleuchtetes Schild an der Decke darauf hin, dass man nun in den DB-Bereich kommt. Andersrum steht VGF auf dem Schild. Die Bereiche im Hbf sind also klar getrennt und demnach müsste sich die VGF auch um die Aufzüge zur U-Bahn-Ebene kümmern, während die DB die Aufzüge und Rolltreppen zum Tiefbahnhof, zur Halle und von der B-Ebene auf die Straße übernimmt. Wobei mir die DB-Rolltreppen überhaupt nicht gefallen, da sie viel zu langsam sind, da kann man auch gleich laufen...

    Ich fahre täglich auf dieser Strecke, finde aber dass sich die Störungen in Grenzen halten.


    Ich war heute um eine viertel Stunde später an Messe, der Zug Richtung Bornheim ist aber pünktlich um 16.49h eingefahren.


    Es ist halt so, wenn ein Zug Richtung Bockenheim zu viel Verspätung hat, wird er an Messe auf das gegenüberliegende Gleis umgeleitet und fährt von dort nach Bockenheim.


    Hat der Zug noch mehr Verspätung, wird er ebenfalls ans gegenüberliegende Gleis umgeleitet, endet aber an Messe und fährt dann sofort zurück Richtung Bornheim.


    Und Verspätung kommt vor allem durch rücksichtslose Fahrgäste zu stande, die die Türen blockieren!

    Mir war zwar bekannt, dass planetradio Kontrolleure im ÖPNV über Radio, Internet und SMS meldet, aber die Auswirkungen sind mir heute morgen mal bewusst geworden, als der neuste "ticket-melder" auf planetradio Kontrolleure auf der Linie U4 zwischen Bornheim und Bockenheim meldete.


    Diese Meldungen sind doch eigentlich indirekt ein Aufruf zum Schwarzfahren. Denn eigentlich sollte man immer ein gültiges Ticket haben und nicht vor dem Benutzen des ÖPNV im Internet schauen, welche Verkehrsmittel man meiden sollte. Der Schwarzfahrer fühlt sich in Sicherheit, wenn er liest, dass keine Meldungen vorliegen und meint jetzt in ganz Frankfurt kostenlos fahren zu dürfen.
    Wenn Schwarzfahrer heute morgen von Bornheim zur Konstablerwache hätten fahren wollen, wären sie durch den Hinweis von planetradio natürlich nicht mit der U4 gefahren, sondern hätten schön die Straßenbahn genommen und kostenlos in die City gefahren.
    Natürlich sind planetradio nicht alle Kontrolleure bekannt, aber der Durchschnittshörer dieses Senders ist zu dumm das zu begreifen und fährt schwarz weil er sich sicher fühlt durch planetradio.


    Und natürlich wird er nicht erwischt, weil die VGF viel zu wenig kontrolliert. Ich fahr täglich mit dem ÖPNV und werde aller höchstens einmal pro Monat kontrolliert. Und ich fahre nicht immer zu Rushhour-Zeiten, wo ja bekanntlich fast nie Kontrolleure anzutreffen sind.
    In Berlin wird das besser geregelt. Ich war im Sommer für paar Tage dort, und wurde täglich 2-3 mal kontrolliert. Berlin hatte bis dahin 10% Schwarzfahrer (!) und die BVG musste irgendwas unternehmen dagegen.
    In Berlin muss man beim Einsteigen in einen Bus seit letztem Jahr auch immer den Fahrschein zeigen, was zwar sehr effektiv gegen Schwarzfahrer wirkt, aber auch bissl lange dauert, zumindest an Haltestellen wie Bahnhof Zoologischer Garten.


    Die VGF und DB-Regio sollten also mal verstärkt kontrollieren in Frankfurt. Denn es ist ungerecht gegenüber den ehrlichen Fahrgästen, die dann die Kosten tragen in Form von Preiserhöhungen.
    Gegen planetradio kann der RMV wohl nichts machen, denn er hätte bestimmt schon längst rechtliche Schritte eingeleitet, um diese Meldungen zu verhindern.

    Zitat

    Original von Charles


    Wenn bis dahin die U-Bahn Station Niddapark nicht schon dicht gemacht wurde.


    Warum soll dei Station Niddapark denn geschlossen werden? Weil zu wenig Leute im Einzugsbereich wohnen und sich ein Halt nicht rentiert?

    Als ich neulich mit der S6 Richtung Friedberg gefahren bin, ist mir auf der Strecke zwischen den Bahnhöfen Ffm-West und Ffm-Eschersheim ein altes Bahnhofshäuschen mit der Aufschrift "Ginnheim" aufgefallen.


    Auf einem ca. 20 Jahre altem Stadtplan hab ich dann gesehen, dass es früher wirklich mal ein Bahnhof Frankfurt-Ginnheim gegeben hat (anscheinend zu Zeiten der Bundesgartenschau).


    Und jetzt hab ich auf diesem Bild von Wikipedia gesehen, dass der Bahnhof Frankfurt-Ginnheim gerade in Bau/Planung ist:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:S-Bahn_Rhein_Main_Map.png


    Soll dieser Bahnhof vielleicht wieder aufgebaut werden und von der S6 angefahren werden?

    Zitat

    Original von Colaholiker
    Wieso kann man es nicht unter Beibehaltung der derzeitigen Tarifgebietsstruktur (eventuell mit Anpassungen, um kleinere "Unsinnigkeiten" zu beheben) erheblich einfacher gestalten? Wäre es so schwer zu sagen, daß man in Zukunft sagen wir mal in Frankfurt (TG 50) eine Monatskarte der Preisstufe 4 kauft, diese im TG 50 und in JEDEM der direkt angrenzenden A-Tarifgebiete gilt? Also beispielsweise nicht auf Offenbach beschränkt, sondern genausogut meinetwegen auch für eine Fahrt nach Oberursel Gültigkeit hat?
    Daß auf jeder Zeitkarte praktisch nur noch ein Start-Tarifgebiet und die gültige Preisstufe festgelegt sind. Bei Einzelfahrten erübrigt sich das ja ohnehin... ;) Das würde doch einiges erleichtern, sowohl für die Benutzer des Systems (also uns Fahrgäste), als auch für die, die kontrollieren müssen, ob das Ticket gültig ist, oder nicht...


    Das wäre wirklich eine gute Idee die Tarifgebiete einer Monatskarte auf die ganze Preisstufe auszuweiten.


    Dabei ist mir eben was komisches aufgefallen:


    Beim Online-Ticketverkauf auf http://www.vgf-tickets.de muss man für eine Monatskarte für die Strecke Offenbach-Hofheim (beides in Preisstufe 4) 98,40€ zahlen:


    von: 3670 Offenbach / Kaiserlei
    nach: 6601 Hofheim a.Ts. / Hofheim a.Ts.
    via: 6600 Hofheim

    gültig ab: 13.1.2006 Preisstufe: 4 Preis: 98,40 EUR


    Will man jedoch eine Monatskarte für die Strecke Hanau-Wiesbaden (beides PS 5), muss man dafür 202,90€ zahlen!!:



    von: 6500 Wiesbaden / Mitte
    nach: 3001 Hanau / Hanau Stadtgeb.

    gültig ab: 13.1.2006 Preisstufe: 7 Preis: 202,90 EUR


    Warum muss man dafür Preisstufe 7 zahlen, obwohl beides in 5 liegt??

    Es ist ja ganz schön wenn die VGF weiß, welche Nummern die Gleise der U-Bahnhöfe haben, das sollte sie dann aber auch an die Gleise dranschreiben.


    Vor paar Wochen gab es nämlich folgendes Problem am U-Bahnhof Festhalle/Messe:
    Nachdem aufgrund einer Betriebsstörung einige Züge ausfielen, standen nun auf beiden Gleisen des Bahnhofs je ein Zug mit Zugschild Richtung Bornheim.


    Es wurde dann mehrfach eine Ansage gemacht: "Nächste Abfahrt Richtung Bornheim auf Gleis 1. In 10 Minuten folgt eine weitere Abfahrt Richtung Bornheim auf Gleis 2."


    Super! Die Chance lag also bei 50% in den richtigen Zug zu steigen. Und ich hatte auch prompt den falschen erwischt^^.


    vgf: Das Fahren mit dem ÖPNV sollte eigentlich kein Glücksspiel sein! Wie wärs mit einer Gleisnummerierung bei U-Bahnhöfen?