Durch den Tunnel und dann zwischen Mühlberg und Kaiserlei auf die Fernbahn? (geht das überhaupt??)
Nein, das geht nicht. Da gibt es keine Gleisverbindung.
Durch den Tunnel und dann zwischen Mühlberg und Kaiserlei auf die Fernbahn? (geht das überhaupt??)
Nein, das geht nicht. Da gibt es keine Gleisverbindung.
Meinen Infos nach wurden die beiden Schrägaufzüge ausgebaut und an der Bockenheimer sowie Seckbacher Landstraße wieder eingebaut. Was allerdings genau ausgebaut wurde, ob nur die Kabine oder auch die komplette Technik, kann ich leider nicht sagen.
Das hatte ich auch mal so gehört. Ein Bekannter von mir schwört aber Stein und Bein, an der Seckbacher schon vor der Buga mit einem Schrägaufzug gefahren zu sein (die Dinger sind ja recht rar und daher bleibt das im Kopf). Er kann den Zeitraum aufgrund anderer Lebensereignisse recht genau bestimmen.
Von daher habe ich zumindest gaaaaaanz leichte Zweifel an dieser häufig gehörten Version.
Die Aufzüge sollen alle wieder eingebaut werden, also auch wieder Schrägaufzüge von der Zwischenebene zu den Bahnsteigen. Die sollen aber erst 2025 fertig werden.
Sind die Schrägaufzüge wirklich ausgebaut worden oder wurden die damals nur verschlossen? Ich habe da schon verschiedene Aussagen gehört.
Aber egal wie, selbst wenn die noch da sind, wäre fraglich, ob man die nach so langem Stillstand noch wirtschafltich reaktiviert kriegt, oder ob ein Austausch nicht so oder so notwendig wäre.
Der Schaden hat bundesweite Bedeutung und daher wird man keine Zeit verlieren, allerdings geht leider alles nicht so schnell.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich schätze, niemand möchte (zumindest hier) der DB absprechen, den Schaden so schnell wie möglich reparieren zu wollen.
Trotzdem darf man Zweifel haben, ob "so schnell wie möglich" am Ende auch "innerhalb der angesetzten Zeit" bedeutet. Wenn nicht, heißt das ja nicht unbedingt, daß getrödelt wurde, es kann ja auch einfach nur heißen, daß die erste Schätzung unter den gegebenen Umständen zu optimistisch war.
Dachte immer das Design steht unter Schutz.
Möglicherweise ist die Schutzfrist mittlerweile abgelaufen. Wenn mich nicht alles täuscht, ist die Einführung dieses Designs > 30 Jahre her, vielleicht ist das eine magische Marke. Oder man hat einfach nicht mehr für eine Verlängerung bezahlt.
Aber das ist nur Spekulation (was mich daran erinnert, daß es bald wieder Spekulatius gibt... mmmmh...)
Danke. Für mich ist eh keine Ferienzeit, und bei mir durchs Büro fährt kein Dosto.
Genau die entfallende Chipkarte war für mich mit ein Beweggrund, den DB Navigator in Erwägung zu ziehen.
Da man an meinem Wohnort tatsächlich den Start des Busbetriebs am Morgen etwas vorverlegt hat, und ich somit die Chance habe, vor den Schülerhorden zur Arbeit zu fahren, überlege ich mir, ob das D-Ticket nicht für die kältere Jahrszeit für den Arbeitsweg wäre. (Sonst im Winter 100% Auto, da ist das Rad für mich keine Alternative, sofern niemand Klamotten erfindet, die gleichzeitig kühl genug sind, um bergauf nicht zu kollabieren, aber bergab nicht zum Eiswürfel zu werden, aber das nur am Rande.)
Da ich über die alte RMV-App schon seit Jahren keine Fahrkarten mehr kaufen konnte (Zugangsdaten angeblich ungültig, obwohl sie am PC funktionierten), habe ich seit Jahren alles, was mit Fahrkarten zu tun hat, über den DB Navigator abgewickelt, und würde das, angesichts der durchweg "positiven" Kommentare bezüglich der neusten RMV App auch eher so beibehalten, als mir noch eine App zu installieren. Daß es geht, ist mit einfacher Recherche ja herauszufinden - aber hat da schon jemand Erfahrung, wie gut das mit dem Ticket aus dem DB Navigator bei Kontrollen hinhaut? Diverse Kombinationen scheinen ja nicht unproblematisch zu sein, was man hier liest.
Rettungsfahrzeuge können aus der Stadt ja auch über die Isenburger Schneise zur Behelfsauffahrt des Fußballparkplatzes auf die A3 gelangen. Der zeitliche Unterschied dürfte im geringen Minutenbereich liegen. Das wäre aber auch wohl nur dann akzeptabel, wenn die Kräfte aus der Stadt keine First Responder für den Flughafen sind, sondern "nur" mit-/nachalarmiert werden. Vielleicht lässt sich das Problem auch umschiffen, indem die Flughafen-Mitzuständigkeit oder auch einzelne Fahrzeuge+Mitarbeiter vorübergehend zur Wache 3 nach Nied umstationiert werden? Oder eben gleich zur Wache 20 in Gateway Gardens.
Ich bin mit der Behelfsausfahrt nicht vertraut, aber ich gehe davon aus, daß die Wege dorthin üblicherweise zumindest mit einer abgeschlossenen Schranke gesichert sind. Das heißt, zur zusätzlichen Fahrzeit kommt also noch der zeitliche Aufwand, diese Schranke(n) erst mal zu öffnen. Auf der Karte (wie gesagt, ich bin mit der Örtlichkeit nicht vertraut, da ich erstens nicht ins Stadion fahre und zweitens mit dem Auto nur auf der B43 am Stadion vorbei gefahren bin) sieht das aber nach einer ziemlichen Zuckelei über Waldwege aus, um erst mal bis zur Autobahn zu kommen (die zu gewissen Zeiten ja auch eher ein Parkplatz ist) - anders als auf der Mörfelder Landstraße, die man doch, gerade mit Einsatzfahrzeugen, recht zügig passieren kann.
First Responder sind die eigenen Kräfte des Flughafens, allerdings zählt in Fällen, wo externe Einheiten gebraucht werden, trotzdem jede Sekunde. Nehmen wir mal an, eine mit Maximalkapazität von 189 Passagieren bestuhlte 737-800 macht eine Bruchlandung auf der Bahn und die Passagiere müssen gerettet werden. Das sind zu viele für die eigenen Kräfte, und eine 737 ist ja noch verhältnismäßig klein...
Umstationierungen von Spezialfahrzeugen sind nicht so einfach. Zuerst ist da der Platzbedarf. Feuerwachen, gerade die kleineren mit zweistelligen Nummern wie Wache 20 (Gateway Gardens) sind in der Regel für das geplant, was sie im Normalfall zu leisten haben. Da hat man weder freie Fahrzeugboxen noch Platz für das zusätzlich benötigte Personal. Die Feuerwache in Nied kenne ich nur aus der Zeit vor dem Neubau, von daher weiß ich nicht, ob man dort Luft hätte. Es gilt hierbei aber auch nicht nur die Berufsfeuerwehr zu bedenken, sondern auch die Freiwillige Feuerwehr. Ich weiß nicht, ob es noch so ist, dafdür bin ich zu lange aus dem Thema raus, aber zumindest früher(tm), also als ich noch dabei war, war die Freiwillige Feuerwehr Sachsenhausen (deren Gerätehaus ja direkt neben der BF-Wache in der Oppenheimer Landstraße ist) die personelle Unterstützung für Großschadenslagen mit vielen verletzten. Das war die einzige FF, die mit dem dafür vorgehaltenen Material vertraut war und zu Übungen und Einsätzen dieser Art mit alarmiert wurde. Spätestens hier wird eine Umstationierung schwierig, denn die Einsatzkräfte schieben ja keinen Dienst auf einer Feuerwache sondern wohnen in und um Sachsenhausen...
Okay, wir schweifen hier etwas vom Bahbrückennthema ab, aber letztlich merkt man, daß eine komplette Sperrung der Mörfelder Landstraße am Stadion nicht nur eine für den IV irgendwie umschiffbare Unannehmlichkeit darstellt, sondern noch andere Probleme mit sich bringt, an die vermutlich viele hier gar nicht erst denken.
Und ich bin mir relativ sicher, selbst wenn man es irgendwie schafft, die Kräfte umzustationieren, müßten erst mehrere Probe-Alarmierungen durchgeführt werden, in denen nachgewiesen werden kann, daß das alternative Konzept funktioniert, bevor es von den zuständigen Aufsichtsbehörden genehmigt werden kann.
mal schnell einen Bahndamm aus der B43/44 ist eine lustige Idee....
Damit kann man dann zeitgleich alle Veranstaltungen im Waldstadion nur mit halber
Besucherzahl fahren da ein wichtiger Zu-/Abweg wegfallen würde.
Abgesehen von Veranstaltungen im Waldstadion, was ja im schlimmsten Fall ein paar Stunden pro Woche sind, in denen man auch irgendwie Rettungskräfte stadionseitig des Bahndamms in Bereitschaft sterllen könnte (hat man zumindest früher an der Messe auch gemacht), hat die Idee noch einen wesentlich größeren Haken. Den Flughafen.
Der Flughafen verfügt zwar über eine eigene Feuerwehr und einen eigenen Rettungsdienst, das Notfallkonzept sieht im Großschadensfall aber (unter anderem) eine Einbindung der städtischen Feuerwehr und Rettungsmittel aller in Frankfurt vertretenen Hilfsorganisationen vor. Dreh und Angelpunkt hierbei ist die Feuerwache auf der Mörfelder Landstraße, Höhe Oppenheimer Landstraße.
Wer schon mal gesehen hat, was von dort aus zu den regelmäßigen ICAO-Übungen ausrückt, kann sich ausmalen, wie relevant die Verbindung entlang der Mörfelder Landstraße zum Flughafen hin ist. Und einen Umweg, der nur minimal Fahrzeit hinzufügt, ist da ja auch nicht absehbar. Eine Bereitschaft nur für den Flughafen, die auf der anderen Seite dieses Bahndamms stationiert wäre, halte ich für nicht umsetzbar. Klar, es gibt die Feuerwache Gateway Gardens, aber dort ist nicht viel Personal und Gerät zu holen. Auch wenn ich (wie vermutlich so ziemlich jeder) hoffe, daß der Ernstfall nie eintritt, ist es bei einem großen Verkehrsflughafen notwendig, selbst für den schlimmsten Fall einen Plan in der Schublade zu haben.
Zugegeben, die Frage, wie das funktionieren soll, habe ich mir allerdings auch schon im Hinblick auf den Brückenneubau direkt neben der Feuerwache gestellt...
Das steht für "Fernsprecher".
Sicher, daß das nicht für "Funk" steht? Ich meine, das kam damals auf, als Sprechfunkgeräte eingeführt wurden, um zu sehen, welche Fahrzeuge damit ausgestattet sind und welche nicht. Als die Flotte zu 100% mit Sprechfunk ausgestattet war, war das natürlich obsolet und wurde nicht mehr angebracht.
Bei den Pts in Originallackierung kann ich ja verstehen, daß es im Zuge der "historischen Optik" wieder drauf kam - aber 727 ist doch einer von den SVBs, oder? (Sofern der nicht seit meinem Wegzug aus Frankfurt umlackiert wurde)
"Wir" Frankfurter halfen doch seinerzeit auch Norköpping mit S-Wagen aus.
Halfen nicht Norköpping und Frankfurt in Stockholm aus?
Ich will nicht ausschließen, daß auch mal Frankfurter in Norköpping waren, aber ich kann zu 100% sagen, in Stockholm (in Norköpping war ich noch nie, daher die Sicherheit) mit einem Frankfurter S-Wagen gefahren zu sein.
Ein Glasfach würde Licht von der Straßenbeleuchtung durchlassen. Begrünte Dächer oder mit PV müssen separate Beleuchtung bekommen. Dafür ist eine Stromplanung, Tiefbau, Verteiler und ggf. ein Zähler notwendig.
Unabhängig von Fahrgastbeiratsforderungen - ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich bin alt genug, mich an Wartehäuschen mit Blechdach und ohne eigene Beleuchtung zu erinnern. Das, was von der Straße rein scheint, reicht da völlig aus.
SoundofN1: Kennst du ROT13? Benutz GNKV! Die haben eine von DB-Strecken unabhängige Trasse.
Zuverlässiger ist das aber auch nicht. Bei weniger Fahrten damit bin ich sowohl absolut als auch relativ häufiger dort abgezockt, bedroht und betrogen worden als im Schienenverkehr...
Man nehme einen Tauchsieder anstelle eines Kohle-Feuers und einen Akku-Wagen anstelle eines Tenders
Nette Idee. Auch wenn es in der Theorie möglich ist (leistungsstarke Akkus existieren, Wasser kann man elektrisch erhitzen und der Dampfmaschine ist es egal, wo der Dampf her kommt, siehe Dampfspeicherloks) - in der Relaität wird das derzeit nichts.
Die Energiedichte von Kohle ist wesentlich höher als selbst von den besten Akkus, die du momentan bekommst. Du bräuchtest also mehrere Batterietender für die gleiche Reichweite, und das ganze bitte doppelt, da die Ladezeiten weit jenseits der Bekohlungszeit liegen dürften. Und wenn das Wasser im Tender in die Batterie läuft, haste zwar ordentlich Hitze im Tender, aber keine mehr im Kessel.
Ich will nicht sagen, daß es niemals möglich sein wird, die Akkus werden besser und besser. Aber mit momentaner Technologie sehe ich das als nicht umsetzbar.
Aber bei deinen Vorschlägen und den dazugehörigen Erläuterungen habe ich das Gefühl, dass es dir nicht im Entschädigung, sondern um Rache geht.
Die Frage ist, wie weit es als "Rache" zu bezeichnen ist, wenn man sein hart verdientes Geld nicht einem Unternehmen, mit dessen Leistung man nicht zufrieden ist, in den Rachen werfen möchte, aber quasi keine Alternativen hat. Und für eine ICE-Fahrt sagen wir mal von Frankfurt nach Bremen (wie komme ich nur drauf) gibt es halt keine äquivalente Alternative. Mit NV-Zügen anderer Anbieter ist weniger komfortabel und dauert länger, dito wären die grünen Busse.
Ich bringe mal ein anderes Beispiel, auch aus dem Verkehrsbereich, allerdings dem geflügelten. Wie der eine oder andere weiß, habe ich öfter das Vergnügen, geschäftlich in die USA zu müssen. Die Wahl des Verkehrsmittels selbst ist dabei quasi schon getroffen, und so gerne ich mal per Schiff über den Atlantik fahren möchte, da macht mein Arbeitgeber nicht mit. Also bleibt nur fliegen.
Wenn ich keine großen Klimmzüge machen möchte, habe ich vier verschiedene Fluggesellschaften/Allianzen zur Wahl. Neben dem örtlichen Platzkranichhirsch die drei großen US-amerikanischen Fluggesellschaften. Von diesen vier Anbietern auf dem Markt hat mich
- Einer in zwei Fällen eine so miese Leistung erbracht, daß ich nicht mal mehr gegen Geld einen Fuß in deren Flugzeug setzen würde
- Einer eine "meh"-Leistung abgeliefert, daß sie nur noch in Ausnahmefällen zum Zuge (also doch was mit Bahn) kommen
- Einer eine ganz ordentliche (aber nicht hervorragende) Leistung hingelegt
- Einer mich voll und ganz überzeugt.
Inwieweit ist es jetzt also Rache, wenn ich die letzten Jahre bevorzugt mit dem letztgenannten statt dem erstgenannten fliege, weil ich ersteren mein Geld nicht gönne?
Zurück zum Bahn-Fernverkehr in Deutschland hat man aber diese Möglichkeit nicht, der DB durch Nichtvergabe des Beförderungsauftrags zu zeigen, wie unzufrieden man ist, weil es eben keine gleichwertige Alternative (in meinem Beispiel sind es in allen fällen moderne Flugzeuge auf gleichem Sicherheitsstandard, die Gesamtzeit und der Preis sind ähnlich, lediglich die Umsteigeflughäfen wären andere, somit sind in der Hinsicht alle gleichwertig) gibt.
So verstehe ich SoundofN1 Kritik.
Das Problem ist, dass die TraffIQ auch da ein Wörtchen mit zusprechen hat wenn nicht sogar die Oberhand. Die VGF kann natürlich auf eigene Kosten eine sogenannte "Mehrleistung/ Mehrbehängung" anbieten. Nur dann gibt es Diskussionen über das "Budget" usw.
Die Frage ist, was unterm Strich teurer ist - die Betriebskosten eines zusätzlichen Wagens - wir reden hier ja nicht von mehr Fahrten sondern nur von längeren Zügen, man braucht also nicht mehr Fahrpersohnal- pro Zug über ein paar Stunden oder die Strafzahlungen, weil später nicht wieder verstärkt werden kann und Minderleistung erbracht wird. (Ich weiß es nicht, aber es wäre interessant zu wissen.)
Die Skyline fuhr jetzt wegen Ausbau einige Wochen nicht und es wurde alles über den T1/T2 Schüttel abgewickelt.
Okay, hab ich bei meiner Ankunft letzten Donnerstag gar nicht gemerkt. Ich bin direkt zum Bus marschiert, weil keine Lust, Gepäck hoch und wieder runter zu schleppen, und vor allem Umstieg Bus-Bus kürzer ist als der Fußweg von "hinten in B" zum Busbahnhof.
So oder so, für Personen mit eingeschränkter Mobilität hat Fraport aber auch in diesem Fall sicher eine passende Lösung in der Hand.
Vielleicht lernt die Flughafen AG auch noch dazu
Abgesehen davon, daß der Laden seit geraumer Zeit Fraport heißt - wo müssen sie denn dazulernen? "Außerhalb", also beim Shuttle zwischen den Terminals gibt es die über Aufzüge erreichbare SkyLine, ohne Stufe beim Einstieg, die für Rollstuhlfahrer die bessere Alternative im Gegensatz zum Shuttlebus ist. Im Gegensatz zu Bahhnhöfen/U-Bahn-Stationen funktionieren Aufzüge am Flughafen ja recht zuverlässig. Und wenn nicht, hat Fraport passende Assistenzdienste startklar, die stets zu Hilfe sind.
"Innerhalb", also beim Transfer zwischen Terminal und Flugzeug gibt es doch für Fluggäste, die drauf angewiesen sind, Service bis hin zum separaten Transport mit Hublift bis zur Flugzeugtür.
Die Dinger liegen größentechnisch zwischen den Zeitungshaltern mit Kopfstoßgarantie im Dosto und den Gepäckabhlagen beispielsweise im ICE. Für Handgepäck ganz nett, und auf Pendlerstrecken, wo viele Leute mit kleinem Gepäck unterwegs sind (z. B. weil sie sich ihr Mittagessen mit zur Arbeit nehmen) gut geeignet. Für große Koffer und Reisetaschen hingegen nicht. (Abgesehen davon, daß nur wenige wirklich gerne einen 23-kg-Koffer da hoch wuchten möchten.)
OK, ich habe einen eher rechteckigen Stoffkoffer, der auch noch praktischer Weise einen Griff oben und auf der Seite hat. Du hast offensichtlich das Modell "kann durch die Gegend fliegen, ohne dass er kaputt geht".
Leicht OT - Ja. Von Stoffkoffern bin ich weg, Wenn du einmal einen Koffer am Flughafen vom Band genommen hast, der 35+ kg wiegt, weil er im Regen beim Verladen zu lange draußen war und sich samt Inhalt komplett mit Wasser vollgesogen hat, biste von Stoffgepäck echt geheilt. Griffe hat meiner auch oben und an der Seite, aber der ist halt so solide, daß er nach drei USA-Flügen und etlichen Bahnfahrten immer noch aussieht wie neu.
Wäre ja mal ein Verkaufsargument: "Diesen Koffer können Sie problemlos im ÖPNV nutzen". Oder die VGF nimmt in ihren Shop die passenden Reisekoffer - natürlich in SVB - auf. Vorteil: Am Gepäckband ist der Koffer unter den vielen schwarzen und wenig anderen Standardfarben gut zu erkennen
Eher würde ich mir einen Koffer in "Pink Camouflage" kaufen, als im Scheußlichgrün der VGF. Ich weiß allerdings auch nicht, wieso so viele Leute Probleme haben, ihr Gepäck zu identifizieren - ich erkenne meinen Koffer schon auf dem Zulaufband von weitem...
Aber zurück zum Thema - selbst wenn das Gepäck nicht rutscht, ist "flach auf den Boden legen" auch keine wirkliche Option. Braucht relativ viel Bodenfläche, ist, wie beschrieben, je nach Koffertyp auch nicht sicher, und ohne Führung an den Seiten kann man auch nicht einfach mehrere Koffer übereinander stapeln, ohne daß sie bei einer Bremsung quer durch den Bus poltern.