Beiträge von olieisenbahn

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    Original von Mirco_B
    wurde zumindest so durchgegeben ... warten auf anschlussreisende


    Dann versteh ichs auch nicht.


    Aber oft genug sind ja tagsüber die RB Fahrgäste die Deppen, wenn man die RB 60 Ri. Heidelberg in Darmstadt fast 15 Minuten stehen lässt, bis endlich der IC raus ist. (Anstelle die Überholung von Bickenbach nach Eberstadt zu verlegen, wenn die RB wegen verspäteter Anschlusszüge nicht ganz pünktlich aus Darmstadt rauskommt)

    Wobei der RE ja zunächst eine kleine Stadtrundfahrt in FFM macht, während der IC direkt auf die MNB fährt. Bist Du Dir sicher, dass der RE das Problem war? Ich vermute mal eher, dass die "Wehwehchen des IC" noch nicht behoben waren. Oder erfolgte die verspätete Ausfahrt des IC in FFM nur wegen verspäteter Anschlusszüge?

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    Original von LJL
    Zum Fahrplan: Anschlussreisende haben durch eine spätere Abfahrt keinen Nachteil. Solange die Ankunft des Folgezuges sich nicht ändert. Es gäbe sogar den Vorteil, dass möglicherweise noch mehr Anschlüsse bestehen. Dass die VIAS auf der Rhein-Neckar-Bahn so reingequetscht wurde, liegt glaub ich auch daran, dass man Rücksicht auf den alten Taktfahrplan der DB genommen hat. Ich denke also, dass es durchaus noch andere Trassen geben könnte. Ob diese aber besser für den Fahrplan geeignet sein könnten, weiß ich nicht.


    Volle Zustimmung (fast).


    Bei Abfahrt zur Minute 42 gäbe es in Darmstadt Anschluss an die IC/EC-Linie 62 von FFM. Und damit eine stündliche ICE Rückfahrmöglichkeit aus Hamburg/Hannover in den Odenwald. Entweder (ungerade Stunden) ab FFM direkt mit der VIAS oder (gerade Stunden) ab FFM IC nach DA und weiter mit der VIAS. Im Moment gibt es das nur aus dem Odenwald Richtung Norden. Denn da gibt es in DA Anschluss am selben Bahnsteig von der VIAS zur IC/EC-Linie 62.


    Die spätere Abfahrt in DA ist außerdem allen Anschlussreisenden vom Knoten DA egal, die hinter Wiebelsbach aussteigen - denn die Ankunftszeit in ihrem Heimatbahnhof bleibt ja gleich. Nur die, die vor Wiebesbach aussteigen, die sind länger unterwegs. Dafür steigt aber die Anschlussicherheit in DA.


    <OT>
    Neulich abends: (20.30 Uhr - leider habe ich das Datum vergessen)
    RB 60 aus FFM mit +10
    VIAS bekam trotzdem pünktlich "grün"
    Zum Glück hat der VIAS-Tf die rennenden Fahrgäste gesehen und gewartet.</OT>


    Klar ist der Satz mit der ganzen Modernisierung so nicht richtig. Gäbe dann ja auch keine Direktverbindung nach FFM.


    Aber wieso hätte der SE 65 von einem Bahnhof Mühltal nix? Er würde dann auch in Mühltal kreuzen. O-R ab 56, Mühltal an 59, ab 01.
    Gegenrichtung FFM ab 28 Mühltal an 58, ab 00. Mehr Wendezeit in FFM (beide Richtungen), weniger Standzeit in Wi-Heu. Richtung Erbach.
    Und bei RB 65 Da ab: 42 und weiter siehe oben.... (nix langsamer)
    RE 64 würde indirekt profitieren, da mehr Wendezeit in FFM die Pünktlichkeit hebt.


    @Mod-Hinweis: Name durch Nick ersetzt

    Tja, Mühltal ist kein Bahnhof geworden, dafür ist aber Mümling-Grumbach (Entschuldigung: Höchst Mümling-Grumbach) Bahnhof geblieben. Schade nur, dass in Mümling-Grumbach keine einzige Zugkreuzung planmäßig stattfindet. Und der RMV hat auch nicht vor, die stündlichen Zugkreuzungen der Linie 65 (RB/SE) dorthin zu verlegen. (Dies wäre ja möglich, und würde die Fahrtzeiten etwas verkürzen...)


    Da darf man sich schon fragen, wie die Prioritäten gesetzt worden sind. Und selbst bei Verspätungen macht Grumbach als Kreuzung keinen Sinn. Denn der von Erbach kommende Zug wartet in Höchst drei Minuten auf den Gegenzug von Wiebelsbach. Und wenn einer Verspätung hat, dann der von Wiebelsbach kommende Zug.


    Und dass der Aufenthalt in Ober-Ramstadt verkürzt worden ist liegt ja nur da dran, dass der Zug in Wiebelsbach länger steht. Ich zitiere mal wieder den Fahrplan 2002 und vergleiche ihn mit 2008:



    Alles was vor Wiebelsbach zusteigt und hinter O-R aussteigt, hat von dem verkürzten Aufenthalt in O-R gar nix.

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    Original von Flake
    Das einzigste Manko sind finde ich ein paar falsch berechnete, oder eigentlich eher falsch geschätzte Zeiten, da ich denke das man nicht wirklich genau wissen konnte, wie schnell die Strecke nun wirklich wird oder der ITINO tatsächlich beschleunigt. Ich hoffe das ergibt sich noch die nächsten Fahrpläne, das die optimiert werden.


    Wobei aber der Itino seit Ende 2005 unterwegs ist. Insofern hat man lange genug Zeit gehabt, vernünftige Fahrpläne zu entwickeln und kennt auch die Beschleunigung des Itino und so weiter. Schon ein Blick in alte DB-Fahrpläne hätte den Planern hier einige Aufschlüsse über die Fahrzeiten gegeben. 5 Minuten beispielsweise hat die DB nie für eine Fahrt von Mühltal nach Ober-Ramstadt berechnet. Aber der ach so schnelle Itino der braucht jetzt 5 Minuten Fahrtzeit und dieselt davon fast zwei Minuten in O-R vor sich hin - obwohl der Gegenzug längst da ist.

    Zu Darmstadt ( Alf_H):
    Mittlerweile sieht man an der Liniennummer in Darmstadt deutlich, wohin und vor allem über welche Orte der "Überlandbus" fährt. Bei den 55er Linien wurde dieses Problem durch die Umbenennung in 67X und 68X gelöst. Und seitdem die nicht über Roßdorf fahrenden Kurse der Linie K 55 unter K 85 fahren, ist auch diese Unklarheit beseitigt.


    Zu dem Buslinien 674 und 684:
    Ich sehe das Problem ehrlich gesagt nicht. 684 verbindet Darmstadt mit Münster, Eppertshausen und Ober-Roden direkt. Der 674 fährt über Dieburg und ersetzt nachmittags zwischen Dieburg und Rödermark den 679. Zudem gibt es in Dieburg nachmittags Anschluss von der RB 63 zum 674. Beide Buslinien haben ihre Berechtigung und insbesondere der 684 ist nicht nur im Schülerverkehr, sondern auch im Berufsverkehr gut gefüllt. Und der 674 ergänzt zwischen Darmstadt und Dieburg den 671. Das einzige, worüber man streiten kann, sind die Fahrten nach Eppertshausen Ost, die den Takt durcheinanderbringen.


    Eine Konkurenz zur Dreieichbahn sehe ich nicht. Denn von Münster (z.B.) erst zum Bahnhof laufen, mit der Dreieichbahn nach Dieburg, dann mit der RB 63 zum Nordbahnhof und von dort mit der Strab zum Lui - das tut sich niemand freiwillig an. Da ist der 684 deutlich attraktiver.

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    Original von Bastian Bode
    Jetzt wollte ich Dich widerlegen, indem ich mit der starren Abfahrt zur Minute 07 stündlich ab Erbach argumentiere. Is nix, es gibt natürlich einen Ausreißer, der täglich 13.03 ab Erbach fährt und die Zeit dann in Michelstadt abbummelt. Merkwürdig. ;)


    Tja, RMV-Logik halt.


    Zitat

    Original von Bastian Bode
    Du vergisst die RE tagsüber: 8.06, 9.06, 11.06, 13.06, 15.06. ;)
    Wobei der Zug um 17.02 ja nur zur Stunde der REs fährt, aber gar keiner ist. Ist eigentlich eine Mogelpackung, die "überall" hält*.


    08.06 als RE, nur weil er in unserem schönen Mühltal nicht hält - sonst aber überall??? :D


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    ... Auf der einen Seite die "man-fährt-wie's-gerade-am-Besten-passt"-Fraktion (mit der "bei-Bundes-und-Reichsbahn-ist-man-auch-bedarfsorientiert- ausgedünnt-gefahren"-Nebenlinie), auf der anderen Seite die "Wenn-schon-Taktfahrplan-dann-bitte-konsequent"-Fraktion. Letztere hat sich hier durchgesetzt


    Na ja, Das Beispiel mit Darmstadt Nord und mit dem Mittagszug von Eberbach her hast Du ja schon selbst gebracht. Dann nehmen wir noch die Abfahrtszeiten ab 20.00 Uhr zwischen Wiebelsbach und Erbach Richtung Erbach und den 08.43 Uhr (statt 41) ab Wiebelsbach. Und was den 07.07 Uhr an Sonntagen angeht: Der fährt Mo-FR erst um 07.09 Uhr ab Erbach. Ein konsequenter Taktfahrplan sieht anders aus.

    Zitat

    Original von LJL
    ...
    Nun der Grund für die Kurzwenden ist einzig der Fahrzeugmangel. Wobei ich allerdings glaube, dass man die Fahrzeit Ober-Ramstadt -> Frankfurt beschleunigen könnte, und dadurch die Wendezeit in Frankfurt erhöhen könnte.


    Fahrtzeit Darmstadt/Nord - Ober-Ramstadt 16 Minuten im Grundtakt (43 ab, 59 an). Fahrtzeit Ober-Ramstadt - Darmstadt/Nord im Moment 13 Minuten im Grundtakt (59 ab, 12 an). Richtung O-R gibt es somit Einsparpotential, Richtung Nord ist aber praktisch nichts mehr rauszuholen. Selbst wenn der Zug auf die Sekunde pünktlich in O-R abfährt, hat er unterwegs keine sinnlose Standzeit. Okay, man könnte die Abfahrtszeit an der Lichtwiese von 06 auf 05 verlegen. Die Abfahrtszeit an Ostbahnhof und Nordbahnhof müsste man aber trotzdem gleich lassen. Und wenn der Zug dann nach Darmstadt Nord auf der MNB gut durchkommt, ist er ohnehin 1-2 Minuten früher in FFM. Das Verspätungsproblem entsteht meistens in der Gegenrichtung, wenn der RE 64 zwischen FFM-Süd und Hbf. in die Überholung muss.


    Und zum genießen hier noch einige Fahrplanschmankerln:


    Fahrtzeit Wiebelsbach - Reinheim mit RE im Grundtakt 8 Minuten, mit dem vollbesetzten zweiten schnellen Odenwälder 6 Minuten, mit der RB 08.43 Uhr ab Wiebelsbach (mit Zwischenhalt in Otzberg) 7 Minuten.


    Fahrtzeit Darmstadt - Ober-Ramstadt mit der vollbesetzten Berufsverkehrs-RB um 17.02 Uhr 19 Minuten, mit der RB im Grundtakt 22 Minuten.


    Fahrtzeit Ober-Ramstadt - Reinheim mit den RE im Grundtakt 8 Minuten, mit dem vollbesetzten RE um 18 Uhr 6 Minuten.


    Das ganze ist absolut nicht mehr nachzuvollziehen.


    Dafür lässt man den ersten Zug an Sonntagen auf Linie 65 nach FFM brav im Takt schleichen, obwohl er weder in Höchst noch in Ober-Ramstadt gekreuzt wird, und auch in Wiebelsbach keinen Anschluss an die RB 64 hat. Einsparpotenzial bei vernünftiger Fahrplangestaltung mindestens 10 Minuten.

    Erstmal ein frohes neues Jahr an alle im Forum. Jetzt muss ich aber doch mal einiges klarstellen:


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    Original von LJL
    Der Autor des Artikels wurde eindeutig einer Gehirnwäsche unterzogen. So "flötet" die Ansage im Zug keineswegs. Auch erlebe ich die Ansage der Ausstiegsseite nur in 10 % meiner Fahrten.


    Seitdem das Echo durch die FR zumindest in DA Konkurrenz hat, sind die Berichte aus meiner Sicht etwas kritischer geworden. Die Ansage der Aussteigsseite erfolgt im übrigen eigentlich ziemlich regelmäßig. Manchmal ist sie allerdings etwas schlecht zu verstehen. Wobei ich mir nie sicher bin, ob das am Tf. liegt, oder an der Anlage des Itino.



    Zitat

    Original von LJL
    Zu dem Thema Langsamfahrstellen auf der Odenwaldbahn kann ich nichts sagen, da ich dort erst nach der erfolgreichen Protestbewegung von ProBahn unterwegs war. Allerdings war die DB Bahn auf den sanierten, aber nicht modernisierten Gleisen pünktlicher als die VIAS auf den selben Gleisen und genauso schnell, wie die VIAS auf den den modernen Gleisen.


    Über die Zeit mit den Langsamfahrstellen in den 90er Jahren schweigen wir lieber.Zur Pünktlichkeit VIAS/DB: Ich will niemandem zu nahe treten, aber auch zu DB-Zeiten war die Odenwaldbahn nicht immer pünktlich. Und die VIAS hat Pünktlichkeitsprobleme durch die Kurzwenden (5 bzw. 6 Minuten) in FFM von SE 65 auf RE 64 und umgekehrt. Hinzu kommt seit Fahrplanwechsel noch der Anschluss in Wiebelsbach SE 65/RE 64. Ist ja hier im Forum schon diskutiert worden. Und morgens (07.20 Uhr) gibt es eine 5-Minuten Kurzwende des SE 65 (VIA 84626) in FFM - nachdem der vorher im Block hinter IC und RE nach FFM gezockelt ist. Regelmäßige Verspätungen für VIA 84562 ab Ober-Ramstadt sind die Folge, da der Gegenzug nicht pünktlich ist.



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    Original von LJL
    Wobei die VIAS allerdings schneller sein könnte. So stehen sich an der Lichtwiese sowohl die Züge nach Darmstadt, als auch die Züge nach Erbach die Räder platt. Hier könnte man sicherlich noch etwas optimieren. Genauso wie der gelobte Zug, der Darmstadt um 22:37 verlässt. Warum muss dieser an jeder Milchkanne nicht nur Halten, sondern auch eine gefühlte Ewigkeit stehen bleiben. Dieser Zug könnte ohne Probleme (keine Kreuzungen) um 5 Minuten früher in Erbach sein.


    Zustimmung. Allerdings können die Züge nicht 5 Minuten früher in Erbach sein, sondern sie müssten in Darmstadt - und das gilt wie Bastian Bode zutreffend geschrieben hat für alle RB Züge von DA - später abfahren. Grund: Anschluss in Wiebelsbach von RB 64 auf RB 65. Die spätere Abfahrt würde am Abend auch Anschluss aus der Darmstädter Innenstadt am Ostbahnhof auf die VIAS schicken.


    Und wie man im Fahrplan eindeutig sieht, wäre schon eine Abfahrt zur Minute 39 im Grundtakt ohne Probleme möglich. Dies ergäbe eine minutengleiche Abfahrt Da/Nord, Ost, TUL und Mühltal, von den Zügen aus DA und denen aus FFM. Mit etwas gutem Willen könnte man auch noch einen Anschluss IC zur VIA in Darmstadt am gleichen Bahnsteig schaffen. In der anderen Richtung gehts ja auch. Aber offensichtlich will man keine IC-Kunden aus FFM in der VIAS haben.


    Bei den Abendzügen ohne Gegenzug (20.37 Uhr, 22.37 Uhr) könnte man schon sieben Minuten später abfahren:


    Hbf. 44
    Nord 48
    Ost 53
    TU 55
    MÜ 58
    OR 01
    RH 08
    OB 12
    Wi an 15


    Ach ja: Die Fahrt neulich nach Erbach mit einem SE 65 ab Mühltal war schon ein besonderes Erlebnis an Schnelligkeit.


    Abfahrt in Mühltal pünktlich.
    Ober-Ramstadt: 1 1/2 Minuten Aufenthalt - grundlos
    Reinheim: 1 Minute Aufenthalt - grundlos
    Wiebelsbach: 6 Minuten Aufenthalt - okay, warten auf RB 64


    Nachdem das Zügelchen dann weiter gefahren ist, musste er in Hetschbach wieder sinnlos vor sich hindieseln. Denn der RMV berechnet 5 Minuten Fahrzeit, obwohl der Zug die Strecke in 3 1/2 Minuten schafft. Nach der Zugkreuzung in Höchst wird dann die weitere Fahrt durch sinnlose Wartezeiten in M-G, Bad König, Michelstadt und Erbach (Nord) verlängert. Allesamt betrieblich nicht erforderlich.


    Aber die ganze Problematik hatten wir ja hier schon diskutiert.


    Hinsichtlich der Kapazität kann ich Re465 nur zustimmen. Wobei ja immer noch nicht klar ist, ob man jetzt drei oder vier Itinos bestellt hat. Hierzu hört man unterschiedliche Aussagen.


    Zum Beitrag von Stationsvorsteher schweige ich lieber.

    Zitat

    Original von B80C


    Das macht, zumindest zwischen Hbf und Luisenplatz, schon Sinn, mit Bw. zu fahren. Schließlich haben gerade diese 5er am Hbf Anschluss an den 00 + 30er Knoten mit S3, RE/SE 60 + IC. Am Sonntag Nachmittag sind diese Bahnen dann recht gut gefüllt. (...)


    Okay, aber das gilt noch mehr für Samstage - und da macht man es nicht. Und wenn es ein finanzielles Problem ist, das den Bw-Einsatz an Sa und So verhindert, dann würde ich die Bw eher am Samstag einsetzen.


    @Holger Kötting: Ich stimme Dir insoweit zu, dass man sich bemüht, die 34er Abfahrten der 2 ab Hbf. mit Bw zu versorgen. Meine Betrachtung auf die 9 war zugegebenermaßen einseitig, allerdings kann ich trotzdem nicht unbedingt ein System erkennen.
    Trotz allem - Gute Fahrt in 2009.


    Edit: Oh, da war jemand schneller mit den Neujahrsgrüßen...

    Zitat

    Original von fmm_de
    War ein Fußballspiel? Kennt jemand den Grund für den BW-EInsatz auf der SL 5 am SO-Nachmittag?


    fmm_de


    Die zwei "Nachmittagskurse" (wenn der Takt sonntags von 12-19 Uhr von 30 auf 15 Minuten verdichtet wird) sind immer mit BW unterwegs. Warum, das konnte mir bis jetzt niemand vernünftig erklären.


    Etwas weg vom Thema:


    Dieser Satz hier

    Zitat

    Die Zusammenstellung der Trieb- und Beiwagen erfolgt last- und zeitbezogen.

    ist ja ganz furchtbar. Denn er stimmt nicht. Durch den Umlauf 2/4/5/9 mo-fr an Schultagen ist es auf den besagten Linien reiner Zufall, wann ein Kurs einen BW hat und wann nicht. Lastbezogen ist da gar nichts. So haben die proppenvollen 9er um 07.15 Uhr und 07.45 Uhr ab Bölle keinen BW - obwohl sie beide einen bräuchten. Dafür fährt die 2 um 07.22 Uhr ab Bölle mit BW und bräuchte keinen.


    Etwas mehr Ehrlichkeit wäre seitens HEAG/DADINA schon angebracht. Denn durch den Linienwechsel an Schultagen ist es überhaupt nicht mehr möglich, BW lastbezogen einzusetzen.

    Zum Jahreswechsel haben die "Echo-Zeitungen" noch zwei Berichte über die Odenwaldbahn im Angebot.


    Zum einen ist Gerhard Grünewald im Odenwälder Echo auf Fahrten der Erfahrung unterwegs. Ist ganz nett zu lesen.


    Zum anderen gibt es mal wieder ein "Eltern-Luxus-Schul-Fahrplan-Problem". Ich werde nie begreifen, was Eltern ihren Kindern für Schulwege zumuten. So gehen tatsächlich Kinder aus Ober-Ramstadt und Reinheim auf die Otzbergschule in Otzberg-Lengfeld. Diese Kinder haben seit dem Fahrplanwechsel im Oktober ein Problem, weil VIA 84579 (06.22 Uhr ab FFM) seit dem Fahrplanwechsel nicht mehr in Lengfeld hält. Der Halt wurde gestrichen, um den Fahrplan stabiler zu machen und den zweiten schnellen Odenwälder nach Darmstadt (VIA 84602) zu beschleunigen.


    Das Darmstädter Echo berichtet, lässt auch den RMV und die DADINA zu Wort kommen - nur die alles entscheidende Frage wird nicht gestellt: Warum muss ein Kind aus Ober-Ramstadt in Otzberg auf die Schule gehen? Nichts gegen die Otzbergschule, aber eine Haupt- und Realschule (bzw. den entsprechenden Zweig der Gesamtschule) gibt es auch in Ober-Ramstadt.

    An Sonn- und Feiertagen - mit vielen Fahrgästen - kamen die ST 7/8 auch auf der Strecke zum Oberwaldhaus zum Einsatz.


    So zumindest Klaus Honold im Buch Erste Liebe Linie 5.


    Ein Erhalt der Strecke scheiterte am Neubau eines Hochhauses am Karolinenplatz. Dort war auch eine Garage vorgesehen und für diese Garage hätten die Gleise erneuert werden müssen. Da weder Stadt noch HEAG die Kosten tragen wollten, war die Strecke dann Geschichte.


    Die Garage wurde übrigens nie gebaut.