Beiträge von K-Wagen

    Weekly report:

    Was die Trassierung anbelangt ist nicht viel mehr geschehen:

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    Die Baumaschienen sind umgezogen


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    Hatten wohl nix zu tun


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    Ende Gelände


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    Ein Blick nach Eschborn


    Dafür sind die "Rohrverleger" ein Stück weiter:


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    Nun ist zusammen, was zusammen gehört


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    Die Röhrchen werden.....


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    ....paarweise verschweißt. "Nordstream Frankfurt" wächst. ;-)


    Gegenüber wird eine weitere rätselhafte Trasse angelegt:


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    Blick Richtung Norden


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    Blick Richtung Süden.


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    Das war es dann für diese Woche.

    Aber wollen wir wirklich die Diskussion zur Zukunft der RoLu auslagern? Die beiden Themen werden mindestens bis Baubeginn für D-II miteinander verwoben sein, und dann wird es ähnlich schwer, den richtigen Thread zu finden,

    Gute Idee, so etwas wollte ich auch schon vorschlagen. Denn die "Ginnheimer Kurve" ist nun politisch beschlossene Sache, jetzt geht es an die konkrete Planung. Wie wäre es mit einem Thread "Planung Lückenschluss DII"

    Dort ließe sich dann die Planung zum Stadtbahn Lückenschluss und die damit unmittelbar verbundene Planung bzgl. Rosa Luxemburg diskutieren.

    Es geht voran,- im Norden, es hat sich einiges getan in der letzten Woche:


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    Die Röhren werden langsam verbaut,- nach nun einem Jahr Lagerzeit.


    Schweres Gerät braucht es.....

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    ......um die Trasse vorzubereiten:

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    Linkerhand der Reiterhof.


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    Im Hintergrund die Stelle, an der die A5 überquert wird.


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    Blick Richtung Abzweig zur U7


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    rtw107.jpgRichtung Endstation "Praunheim Nord" ist noch nichts weiter geschehen.

    In der InfraGo Mitteilung heisst es:


    Zitat

    Aufgrund von finanziellen Repriorisierungen der DB InfraGO AG werden ZB hiermit über folgende Ausfälle von Baumaßnahmen für den Netzfahrplan 2026 informiert. Die Ausfälle wurden alle fristgerecht für 2028 ff. angemeldet und an die ZB entsprechend kommuniziert.

    • Bündel 05.26.0039 Oberbau U2 Bad Homburg, Elektrifizierung, Oberbau, Elektrifizierung 3611 (14.06.-12.12.2026)

    Ist / war der Grund für die Repriorisierungen nicht das BGH Urteil bzgl. "Schuldenbremse"? Wenn man den aktuellen Nachrichten glauben darf, wird ja jetzt ein "Sondervermögen für Infrastruktur" aufgesetzt werden (wäre ja auch blöd, wenn die ollen Brücken unter den neuen Panzern zusammenbrechen ;-) )
    Warten wir also gespannt ab, ob sich die Sanierung der Bahnifrastruktur nun wieder beschleunigt.

    Auf der oben verlinkten Seite heisst es:


    Zitat

    Zusätzlich findet im Zuge der Baumaßnahme ein Schienenwechsel mit 435
    Meter Schiene im Anschlussbereich statt. Statt Holzschwellen und Spurstangengleisen
    wird ein Betonschwellengleis eingebaut. Die Gleisanlage ist 42 Jahre alt und
    wird durch die Grunderneuerung wesentlich verbessert


    Wo genau wird der Gleiswechsel eingebaut? Oder wird ein vorhandener Gleiswechsel im "Vorfeld" erneuert?

    …und dennoch weiß immer noch niemand, wie das gehen soll.

    Ich weiß, dass gehört nicht in diesen Thread. Dennoch wird sicherlich die RTW ins NWZ fahren, bevor die erste Baugrube für ein Wohnhaus

    im neuen Stadtteil ausgehoben ist.

    Ich warte auch äußerst gespannt auf die Vorschläge der Stadt.

    Grundsätzlich wird aber die Stadtbahnerschließung des neuen Stadteiles über diese Trasse erfolgen.

    Da es der RTW eilt, wird die Trasse gebaut, bevor der Stadteil entsteht.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Gleise liegen, bevor die erste Baugrube ausgehoben wird. Es ist doch so, dass die RTW Planungsgesellschaft darauf dringt,
    dass die Stadt Frankfurt über den weiteren Trassenverlauf über "Praunheim Nord" entscheidet.
    Ich erinnere mich noch an eine OBR Sitzung von vor ca. 33 Jahren, in der die Ortsumgehung Praunheim vorgestellt wurde, von einer Brücke über das kleine Steinbachtal die Rede war.
    Wie sich eine solche Brücke,- ob nun für Schiene, oder und Straße in einen Stadtteil einfügen würde ist spannend.
    Bis der Stadteil entsteht, fließt noch viel Wasser den Bach runter. ;-)

    Das herrliche Wetter heute hat mich zu einem kleinen Ausflug animiert, mir den Fortgang der Bauarbeiten des RTW Planungsabschnitts Nord anzuschauen.
    Auf der Frankfurter Seite hat sich noch nicht viel mehr getan, die Wasserleitungen im Bereich der Verbindung RTW / U7 zu verlegen scheint eine umfangreichere, komplexe Aktion zu sein:


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    Man sieht die Wasserbauer hier schwer am Schuften.


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    Der Überblick


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    Auch auf der Straße Richtung A5 Unterquerung Loch mit großem Rohr.


    Verlassen wir Frankfurt und fahren auf Eschborner Gemarkung:


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    Blick vom Bü an der Homburger Bahn Richtung Überführung des Praunheimer Asts der RTW über die Homburger Bahn


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    Hier beginnt der Bauabschnitt der Überführung. In meinem Rücken wird die Überführung über die L3005 entstehen, davon habe ich noch nichts gesehen.


    rtw90.jpgBlick über die Trasse Richtung Überführung über die Homburger Bahn....


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    .....


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    Barriere gegen unerlaubtes Eindringen von Lurchen, Salamandern, Kröten etc. auf das Baufeld


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    Vermutlich Bodenverdichtungsarbeiten


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    Der weitere Verlauf der Trasse ist erkennbar


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    Ein S-Bahn Zug passiert die Stelle, an der die Überführung entsteht.


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    Noch sind die Brückenlager im Bau


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    Dieser "Beifang" eines SH Diesel hatte mich total überrascht, dass nur noch ein Nachschuss blieb


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    Ein Blick auf die Arbeiten zwischen Homburger Bahn und der A5

    Die Regionalversammlung hat nun einem neuen Stadteil östlich der A5 im Nordwesten Frankfurts zugestimmt.

    Die FR scheint sich nicht einig zu sein, mit welcher U-Bahn Linie er erschlossen werden soll.


    In dem Artikel "Frankfurt kann Quartiere an A5 planen" soll es die U5 sein:


    Zitat

    An den Schienenverkehr soll das Gebiet in Nähe der Stadtteile Praunheim, Niederursel und Riedberg über eine Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 und über die Regionaltangente West angebunden werden. cm

    In dem Artikel "Stadtpolitik setzt auf die Schiene" die U4:

    Zitat

    ...
    Und auch der U4 kommt bei der Stadtentwicklung eine wichtige Rolle zu. Über die Linie könne die Anbindung des geplanten neuen Stadtteils mit der Innenstadt funktionieren, sagte der FDP-Stadtverordnete Sebastian Papke. Vor allem aus Gründen des Klimaschutzes stimmte Ökolinx-ELF gegen eine Untertunnelung des Grüneburgparks....

    Die U7 findet keine Erwähnung.:rolleyes:

    OK,- das mit der U5 mag der Ortsunkundigkeit von "cm" im fernen Homeoffice zuzuschreiben sein, aber die U4, die zum Riedberg fahren soll,

    wie soll sie den neuen Stadteil erschließen?

    Die Printausgabe der FR titelt:

    "Mittel für U4-Lückenschluss

    Haupt- und Finanzausschuss bewilligt zwölf Millionen Euro"


    Zitat

    Der Haupt- und Finanzausschuss hat am Dienstagabend die Planungsmittel für die Verlängerung der U4 von der Bockenheimer Warte nach Ginnheim in Höhe von 12 Millionen Euro netto bereitgestellt.

    heisst es in dem Artikel.

    Bleibt zu hoffen, dass sich ein Planungsbüro mit freien Kapazitäten findet.

    Am 27.02.2025 ist es endlich soweit:


    TOP 26 der Stadtverordnetenversammlung:


    Stadtbahnstrecke D, Teilabschnitt 2, Verlängerung U 4 Bockenheimer

    Warte - Ginnheim


    hier: Variantenenscheidung und Freigabe von Planungsmitteln.


    Immerhin ein Anfang.


    „Eingetütet“ ist sie erst, wenn auch tatsächlich soweit gebaut wurde, dass es kein zurück mehr gibt.


    Aaber,- Klaus Oesterling, der ehm. Verkehrsdezernent, sagte mir einmal,- bezogen auf ein anderes Projekt,- "er glaube es erst, wenn es ins Werk gesetzt wird und der erste Bagger rollt."


    Nach nun 15 Jahren sollten nun all die Hürden beseitigt sein, dass jetzt Planung und anschließend der Bau beginnen können.
    Herausforderungen gibt es ja noch genug,- siehe Ginnheim und die Rosa-Luxemburgstraße, was ja bereits weiter oben diskutiert wurde.

    Ja,- Redudanz ist eben nicht zum 0 Tarif zu haben, macht sich aber bezahlt, wenn es bei einem Technologiewechsel klemmt.
    Es kommen ja mehrere Ursachen zusammen, die zu einem solchen Desaster führen.
    Billigste Komponenten, aus aller Welt zusammen gekauft.
    Diese zu möglichst geringen Kosten zu einem Fahrzeug zusammengekloppt.
    Die "Banane" wird dann durch Deutschland gejagt,- bergauf, bergab, vielleicht auch mal bei Minisgraden.
    Dies war dann der ausgiebige Test?
    Der Praxistest findet dann in einem Gebiet statt, in dem man zu Dampfzeiten den Zug bereits zwei Stationen weit sehen konnte, weil nur die Erdkrümmung den Blick in unendliche Weiten verhinderte.
    Ich will nicht sagen, dass früher alles besser war, nur wurden im Speziellen Eisenbahntriebfahrzeuge gründlichst entwickelt, es gab Vorserien die ausgiebigst getestet wurden.
    Bedanken wir uns also beim Controlling mit dem spitzen Bleistift.

    Ja, es war auch mein Gedanke, dass man die Einführung einer solch neuen Technologie Stück für Stück hätte vornehmen sollen.
    Erst mal einen Kurs mit einem Wasserstoff Fahrzeug,- die anderen Kurse mit Diesel.
    Dann nach und nach die ganze Flotte umstellen.
    In der IT nennt man so etwas "Backup",- ich weiß, wer keins macht ist ein Feigling.
    Das ist natürlich schwierig, wenn mit dem Technologiewechsel auch ein Betreiberwechsel einhergeht, der nicht über eine ausreichende Anzahl an
    Dieselersatzfahrzeugen für dieses Netz verfügt.
    Bleibt zu hoffen, dass die Branche aus diesem Desaster gelernt hat.

    Allerdings können z.b. Busse der Linie 6 keine Falschparker in Mainz melden, da RLP da sehr kritisch ist.

    Bahn und Bus stehen still,- Hauptsache der Datenschutz ist gewährleistet. :rolleyes:
    Pragmatismus ist halt nicht Sache der Deutschen.
    Erst mal alle wenns und abers abklären.


    Solange kein Abschleppdienst gerufen wird dürfte es bei 75 EUR bleiben und da ist jede Tankfüllung teurer.

    Den sollte der Fahrer, bzw. die Leitstelle sofort rufen. Wo ist da eigentlich das Problem?

    Endlich! Die VGF will in einem Pilotprojekt 5 Straßenbahnen und Busse mit Frontkameras ausstatten um Falschparker zu dokumentieren.

    In dem FR Artikel ist auch geschrieben, dass der in Deutschland so "beliebte" Datenschutz in Wiesbaden ein solches Projekt verzögert hatte.

    Berlin hat sogar eine eigene Abschlepptruppe.
    Dies ist doch die wirksamste Maßnahme um den Verkehr wieder ins Rollen zu bringen.

    "Ja zum Tunnel unterm Park

    Klima- und Umweltausschuss stimmt Plan zur Verlängerung der U4 zu"


    titelt die FR in ihrer Printausgabe.


    Natürlich darf nicht fehlen:

    Zitat

    Gegen den Plan („absoluter Frevel!“) sprach sich in der Sitzung am Donnerstagabend die Bürgerinitiative Grüneburgpark aus. Auch der Abgeordnete Manfred Zieran (Ökolinx-Elf) wandte sich dagegen: „In Zeiten der Klimakrise ist es nicht angebracht, in Grüngebiete einzugreifen.“

    :rolleyes: