Beiträge von Umlaufnummer

    Im Berliner Großprofilnetz sind schon immer Züge mit 2,65 m unterwegs, damit zählt auch der Typ J dazu.


    Das Kleinprofil hat Fahrzeuge mit 2,30 m Breite. Die Typen HK und JK werden mit 10 cm bombiert. Also auf 2,40 m aufgepumpt. Die Kleinprofilfahrzeuge, die wegen des Fahrzeugmangels vorübergehend im Großprofil unterwegs sind, wurden mit „Blumenbrettern“ zur Spaltüberwindung versehen.

    Sehr gut zusammengefasst.


    Ich kann auch nicht sehen, wo die GDL die Freizügigkeit der Bevölkerung einschränken möchte. Jeder darf sich auch während des Streiks völlig frei im Bundesgebiet bewegen, dem dieses Recht nicht durch die Justiz eingeschränkt wurde.


    Daneben gelten die Grundrechte direkt nur im Verhältnis Staat-Bevölkerung. Alle anderen Verhältnisse richten sich nach den Gesetzen.


    Es gibt auch kein Grundrecht auf ein ganz bestimmtes Angebot zur Beförderung. Da hätte ich auch manchen Wunsch…

    U4- und U5-Vierlinge brauchen m.W. die Türsperre an der Miquelallee nicht mehr, weil die Türanordnung eine andere ist als bei den U2-Wagen. Bei U4- und U5-Wagen sind vorderste und hinterste Tür rd. 1,80-1,90 m weiter Richtung Wagenmitte angeordnet, d.h. bei einem 4-Wagen-Zug liegen Vorderkante der vordersten Tür und Hinterkante hinterste Tür rd. 3,60-3,70 m weniger weit auseinander als bei einem U2-Vierling. Genau genommen brauchen alle Türen eines U4-/U5-Vierlings eine 98,80 m lange Bahnsteigkante. Die Züge müssen halt sehr exakt stehen.


    Also, ich möchte nicht drauf schwören.
    Als die Station vor 2 Jahrzehnten meine Stammhaltestelle war, gab es die Ansage auch mit U4-Vierlingen. Es war ein Aha-Erlebnis, zum ersten Mal die allerletzte Sitzreihe mit Tunnelwand zu sehen.


    Falls man wirklich den Standort des Zugkopfes verlegen konnte, könnte ich mir es vorstellen, dass es heute passen würde.
    Das würde aber bedeuten, dass der Zug auf den Zentimeter stehe müsste. Das stelle ich mir bei dem typischen hektischen A-Streckenbetrieb alles andere als erstrebenswert vor.

    Wer aber öffentlich Kund tut, dass er keinen Schlichter akzeptiert für einen Teil seiner Forderungen, hat aus meiner Sicht kein Interesse an Kompromissen.

    Schlichtung ist aber allerletzte Möglichkeit eines Kompromisses, bei dem eben nicht mehr die beiden Verhandlungspartner verhandeln.


    Besser ist es vorher in echten Verhandlungen Kompromisse zu finden.


    An dem Punkt klemmt es zur Zeit.

    Schon einmal in der Altmark gewesen?


    Stendal hat knapp 270 qkm, außerhalb der Kernstadt gibt es 30 Ortsteile, die allesamt auf dem Land sind. Einfach mal schauen, welche Masse an Dörfern 2010 eingemeindet wurde.


    Die ICE dort sind etwas relativ neues.
    Das ist dem Pendelverkehr nach Wolfsburg und Berlin als wichtige Arbeitgeber für die Altmark geschuldet.
    Wenn man es genauer anschaut ist es doch eher ein 2-Stundentakt. Dafür in 5 Richtungen teilweise mit 1 bis 2 Fahrten am Tag.

    Früher gab es ICE nur in Tagesrandlage, ansonsten alle 2 Stunden ein IC.

    Das, was dabei aufstößt:


    Ziel verfehlt -> querrechnen mit irgendwelchen anderen Zielen.

    Ergebnis: Bonus für eigentlich verfehltes Ziel.


    Von der Machart sehr kreativ gestaltet. Da kann man handwerklich nichts sagen.
    In anderem Zusammenhang hat so etwas mehr als nur ein Geschmäckle.

    2. Die Haltestelle "Bingelsweg" der 89 in Richtung Rebstock hat den Zusatz "Steig G". Wer möchte, kann sich den Umgebungsplan Waldschulstraße/Bingelsweg genau betrachten, und analysieren, wie die Bahn- und Bussteige gekennzeichnet sind.

    Der 59er Richtung Unterliederbach wartet direkt dahinter, so dass dessen Bussteig nicht erkannt werden konnte.

    Diese Situation besteht seit der damaligen Verlängerung der 54 Richtung Rebstock.
    Jetzt wurde die 54 durch die 89 ersetzt. Die 59 endet jetzt mit jeder, statt mit jeder 2. Fahrt dort. Zum Glück besteht dort die Stellfläche für den 59er. Die Stellfläche ist auch der Grund für die 2. Haltestelle Richtung Norden für den 89er (ehem. 54).

    Da finde ich die Rücknahme der 14 von Nied Kirche zum Gallus für die dortigen Pendler schon deutlich schwerwiegender.

    Die 14 hat nur das kurze Stück zur Mönchhofstr. Die 2,5 Haltestellen sind jetzt nicht grad die wichtigsten für die 14.


    Da finde ich die fehlende Einstiegsmöglichkeit an der Rebstöcker Str. Richtig Mönchhofstr. ärgerlicher. Zumal es diese noch gab, als die 21 dort noch fuhr.

    In 6 Tagen gilt der neue Fahrplan.
    Aber es gibt keine Fahrplantabellen, weder als PDF noch gedruckt.
    Im Infotext zum Fahrplanwechsel steht zwar ein Link zu den neuen Fahrplänen, aber tatsächlich gibt es dort nur die alten 23er Tabellen.


    Nur in der Fahrplanauskunft ist extrem schlecht für den schnellen Überblick.


    Langsam sollte da etwas passieren.