1.)
Abschaffung von Parallelverkehren in den Abendstunden (siehe auch Vorredner). Es fahren einfach zuviel Linien zur gleichen Zeit vom Hbf Richtung Innenstadt.
Gut wäre wenn ein Bus unmittelbar auf die S-Bahn abgestimmt wäre. Der hätte dann in der Innenstandt Standzeit, aber niemand würde später an sein Ziel kommen und viele (die die in die Innenstadt wollen) 7-8 min früher.
2.)
Einstellung der Linie 1. Es nutzen zwar einige Leute die Linie. Allerdings steigt ein Großteil der Fahrgäste an der Rhein-Neckar-Straße um.
3.)
Aufbau eines Tangentialbussystems (kann Aufgaben der 1 übernehmen). Dieses System sollte die dezentral gelegenen Zentren berücksichtigen. (Bahnhöfe, Campi, Schulzentren und Einkaufszentren)
Der heutige R-Bus ist viel zu wenig für ein attraktives Bussystem. Durch einen geeigneten Ausbaus des Tangentialbussystems wird die Innenstadt entlastet, die Menschen kommen schneller an ihr Ziel und es können neue Fahrgäste gewonnen werden. (Detaillierter Vorschlag folgt)
4.)
Durchgängige Ausrüstung der Haltestellen von F,H und K mit Fahrscheinautomaten. Einstellung des fahrerbedienten Verkaufs. Fahrkartenverkauf auf stark belasteten Linien führt jede Beschleunigungsmaßnahme ab absurdum. Es entstehen Kosten für die Abrechnung der Einnahmen nach Dienstschluss. Die meisten Haltestellen sind heute schon mit Automaten ausgestattet.
Alternativ: 20 Cent aufschlag für fahrerbedienten Verkauf, wenn ein funktionsfähiger Automat an der Haltestelle steht.
5.)
Stärkung der dezentralen Bahnhöfe in Zusammenspiel mit dem regionalen Nahverkehrsplan. Entlastet den Hauptbahnhof und bringt die Menschen schneller zum Ziel mit höherem Schienenanteil. Die Odenwaldbahn nach Darmstadt Ost macht es vor. Auf lokaler Seite sind eine attraktive Gestaltung des Bahnhofs (umfelds) sowie gut abgestimmte Busanbindungen (--> siehe Tangentialverkehr) wichtig. Der Nordbahnhof sieht derzeit sehr unwirtlich aus.
6.)
Direkter Fahrweg der H- hab noch nicht ausprobiert, wieviel die Änderrung zum Fahrplanwechsel gebracht hat- aber direkter fahren würde die Menschen schneller ans Ziel bringen. (siehe Punkt 3 für Verbindung Hbf- Heimstättensiedlung) sowie den perspektivischen Ausblick)
7.) Auch wenn es städebaulich sehr unerfreulich ist: Weiterstadts Gewerbegebiete wachsen. Der ÖPNV muss dem Rechnung tragen.
Perspektivisch:
Busarme Relation Hbf-Innenstadt. Es fahren hier zuviel Busse rum. Hier wäre es sinnvoll vollständig auf die Straßenbahn zu setzten. Die Regionalbusse sind oft nur sehr schwach genutzt und ergänzen sich in der Praxis nicht mit den Stadtlinien. Aufgrund des hohen Fahrgastaufkommens ist hier eine Straßenbahn das Verkehrsmittel der Wahl.