Die beschriebenen Veränderungen gibt es tatsächlich.
Sind mit dem RMV abgesprochen und sollen wirklich dazu dienen, die Pûnktlichkeit zu verbessern, indem eben gerade bei den kurzen Wendezeiten nicht mehr pausenlos ab- und angehängt wird und sich Verspätungen gar noch erhöhen, weil ja unbedingt erst noch der planmäßige 3. ET beigefahren werden und das umständlich-langatmige Quittierungs-Prozedere, gern mal in Verbindung mit nach dem Verstãrken angeblich gestörten Federspeicherbremsen beim beigefahrenen ET (Computerkarre eben...!
), runtergehafert werden muß.
Die äußerst langatmige Computer-"Leittechnik" der 430er ist schlicht nichts für Eilige und eignet sich nicht für ständige Änderungen der Zugstärke, besonders nicht "auf die Schnelle". Mit den 420 wäre das noch gegangen, selbst mit den 423, aber nööö, es muß ja immer mehr Computerkram in die Fahrzeuge rein, der sowohl richtig schön langsam ist als auch erstmal alles fünfmal nachrechnet, bevor er das Ergebnis einmal glaubt (und nein, sowas wie einen Schnell-Override fûr den doofen Triebwagenbediener, der einst der Lokführer war, gibt es natürlich nicht mal im Ansatz, der Computer ist schließlich schlau und weiß ohnehin alles besser als der Hebelbediener da vorne drin
).
Irgendwann MUSSTE auch der RMV einsehen, daß das ursprûnglich geplante Konzept mit DIESEN Fahrzeugen nicht realisierbar ist. War nicht leicht, die Überzeugungsarbeit, aber letztlich hat man in Hofheim zugestimmt.