Ich bin ja durchaus fürs Ausprobieren. Aber halt nicht so, dass man eine ganze Region im Regen stehen lässt, wenn was nicht funktioniert. Womit man rechnen muss, wenn es sich erst um einen "Praxis*test*" handelt, wie du es damals genannt hast. Nun schreibst du, die Technik wäre schon woanders ausreichend im Dienst zu sehen gewesen? Wo läuft es denn so gut, dass man so viel Vertrauen haben durfte?
Beiträge von Jörg L
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DIe Idee, eine völlig neue Technologie ohne echte Rückfallebene einzuführen, war schon seeeehr gewagt. Dass bei neuen Dingen unerwartete Probleme auftauchen, ist doch eine universelle Erfahrung aus allen Zeiten. Das außer Acht zu lassen, ist mindestens fahrlässig. Natürlich ist dann der Hersteller dafür zuständig, die Teile ans Laufen zu bringen. Aber kann man von einem Verkäufer von Zügen wirklich erwarten, dass er dem fachkundigen(!) Käufer sagt, dass die Ware vielleicht doch nicht so recht funktionieren könnte, obwohl man schon viel getestet hatte und keine Probleme gefunden hat? Und man kann noch gar nicht sagen, was, wie, wann, warum schief gehen könnte? Eine gründliche Inbetriebsetzungsphase beim Kunden ist dem modernen Controlling aller Beteiligten wohl zu teuer. Die Kosten noch unbekannter Probleme kann man nicht beziffern? Dann nimmt man halt an, dass da keine kommen? Ich wüsste gern mal, wie das eigentlich so entschieden werden konnte.
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Hat man das nicht auch mal bei U4/U5 in Ffm Hbf gemacht? Wenn man zur B-Ebene runter ging, verschwanden die Züge mMn früher bei 2 Minuten von der Tafel. Ist aber heute wohl nicht mehr so.
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Als ich letztes Jahr mal auf der Linie unterwegs war, haben die Federwege des Zuges ziemlich oft nicht ausgereicht... Instandhaltung könnte da auch mal im größeren Stil angegangen werden.
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Ich staune über die Zahlen für den Abschnitt Louisa - Stadtgrenze N.I. Heute schon sollen da 7200 Fahrgäste am Tag unterwegs sein? Die Open-Data-Zahlen für Linie 17 behaupten für 2023, der bestgenutzte Abschnitt ist erstens ganz woanders, nämlich Platz der Republik - Hohenstaufenstr., und da waren nur 6999 Fahrgäste am Tag unterwegs. War 2024 so erfolgreich für die VGF?
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Interessant. Mir bleibt unklar, wo diese Haltestelle Richtung Osten denn liegen soll? Wenn es nicht Hbf/Münchener Str. sein soll?
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Das kannst Du nur sagen, wenn Du das gleiche Fahrzeug an beiden Bahnsteigkanten beobachtet hast. Bei zwei unterschiedlichen Fahrzeugen könntest Du den Fall haben, dass der eine Triebwagen komplett neue Radreifen hat und der andere bis zur Verschleißgrenze abgenutzte.
Ich weiß nicht, ob die DB die Züge wirklich immer gerade so verteilt, dass ich passende Einstiege in der einen Richtung vorfinde, und unpassende in der anderen Richtung. Bei einem Dutzend verschiedenen Tagen und verschiedenen Uhrzeiten wäre das aber schon ein bemerkenswerter Zufall. Insbesondere, wenn auch andere das so beobachtet haben. Ich habe noch keinen Zug mit passender Höhe in Eschersheim in Richtung Innenstadt gesehen. Auswärts war es immer passend.
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Fahrtrichtung auswärts ist doch nicht das Problem. Da ist der Einstieg passend. Stadteinwärts liegen die Züge zu hoch. Das sind wohl kaum abgefahrene Räder, die einen Zug zu *hoch* liegen lassen.
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Nur Untergrundverbesserungen? Es gab doch 2 Langsamfahrstellen, eine von Bonames Mitte kommend vor Kalbach und eine von Kalbach kommend vor Riedwiese. Da gab es auch Geklacker beim Drüberfahren.
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Die gestrichelte Linie in braun auf der open railway map sollte keine Planung, sondern ein (sehr) alter Verlauf der Strecke sein. Müsste mal wegen Tagebau (?) verlegt worden sein?
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Gerade eben war der S-Bahn-Halt in Ginnheim einmal "in Betrieb". Meine S6 hat dort gehalten, Türen geöffnet. Leute sind ausgestiegen. Nein, der Fahrer hat sie nicht wieder eingesammelt, sondern ist einfach weitergefahren. In Eschersheim scheint ihm dann was aufgefallen zu sein, jedenfalls brauchte er dort auffallend lange um die Türen freizugeben.
Kommt man in Ginnheim sicher vom Bahnsteig?
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Heute nachmittag waren sie noch im Einsatz. (15:51 und 16:29 ab Ffm Hbf)
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Ich habe heute auf dem RE 9 ab Frankfurt Hbf 16:12 einen Coradia 4-teiler gesehen. War das noch ein alter aus einem anderen Bündel? Der Wagen wirkte innen sehr neu, hatte aber keinen "Neugeruch".
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Eine Tangentiallinie (Ring) als Straßenbahn, wenn die Radiallinien nur Buslinien sind? Radial ist eigentlich immer stärker gefragt als tangential. Da müsste man anfangen, denke ich.
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Da Bergen da am Ostrand geschnitten werden soll, will man da einen Tunnel bauen?
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Nicht an zusätzliche Nachfrage denke ich hier in erster Linie, sondern um die Situation, dass die U5 mal wieder an der Konstablerwache wenden muss - also von Preungesheim aus. Dann kann die U4 relativ problemlos für die U5 im Europaviertel einspringen, ohne die Züge auf 75m begrenzen zu müssen - was man ja auch gerade dann nicht will, wenn im Tunnel nur noch die U4 alleine arbeitet.
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Ist es denn *in der Schweiz* je geschützt gewesen?
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Haben Seilbahnen eigentlich einen niedrigeren Personalbedarf als normale Verkehrsmittel? Wenn ja, könnte das der Hintergrund dafür sein, dass das Thema am köcheln bleibt?
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Ich muss da mal ganz dumm für Noobs fragen: Worum geht es bei den USB-Anschlüssen, die sich in modernen Zügen immer mehr verbreiten? W-Lan braucht das ja gerade nicht. Ist es bloß eine Steckdose fürs Aufladen? Und Datenübertragung ist gar nicht vorgesehen?