Beiträge von GP4Flo

    Nein, der 13.36er fährt momentan auch in Dreifachtraktion, ist aber dennoch gut gefüllt. Natürlich nicht so extrem wie die frühen Züge, dort könnte man wohl auch in 5er Traktion fahren. ;)


    Ich hoffe auch mal, dass schon möglichst bald mit 4ern gefahren wird. So einen Monat dürfte es aber mindestens noch dauern, bis alle Bahnsteige umgebaut sind.

    Bei einigen Zügen (bei denen xx:02 anstelle von xx:00 als Ankfuntszeit im Fahrplan steht) muss erst gewartet werden bis der entgegenkommende Zug aus Bad Homburg das Gleis gekreuzt hat. Wenn die S5 aus Frankfurt pünktlich ist, muss der Zug daher vor Bad Homburg eine Minute warten. Ist er etwas später muss er wohl wegen dem Vorsignal langsamer fahren. Bei einer so großen Verspätung wie bei dir geschildert, sollte er aber eigentlich zügig einfahren können. Können vielleicht die Weichen nicht schneller befahren werden?


    Was mich wundert ist, dass die Taunusbahn nicht länger auf eine verspätete S5 wartet. Dort kommen schließlich die meisten Fahrgäste her, das Warten würde also schon Sinn machen.


    P.s. Was ist eigentlich mit der Langsamfahrstelle bei Weiskirchen los? Die Weiche wurde ja vor einiger Zeit ausgetauscht, nur Wochen danach war die Langsamfahrstelle aber schon wieder da.

    Köppern ist schon fertig, jetzt wird Wehrheim in Angriff genommen. Wie es weiter Richtung Usingen aussieht kann ich nicht sagen. Am Bahnhof Saalburg wurde bisher noch nichts gebaut, kommt der noch?


    Hoffentlich wird man auch den Zug Bad Homburg ab 13.36 mit 4er Traktion fahren lassen. Dieser ist durch die Schülermassen nämlich auch immer gut gefüllt.

    Ich kenne diesen Geruch. Bin einmal in einem Regionalexpress gefahren, bei dem wohl vergessen wurde die Feststellbremse richtig zu lockern. Dementsprechend hat sich diese ziemlich überhitzt und einen entsprechenden Gestank von sich gegeben. Zum Glück konnte das Problem am nächsten Bahnhof relativ schnell behoben werden.


    In meinem Fall wird wohl der Zugbegleiter den Lokführer auf das Problem aufmerksam gemacht haben. Vorne kriegt man von dem Gestank wahrscheinlich wenig mit.

    Ich glaube das Problem liegt nicht darin, dass es Verspätungen gibt, sondern eher wie damit umgegangen wird. Ich kann das ganze nicht beurteilen weil ich es selbst nicht erlebt habe. Wenn ein Zugbegleiter sich aber so wie oben geschildert verhält, hat er seinen Job eindeutig verfehlt.


    So ähnliche Probleme mit dem "Service" an Bord habe ich schonmal in einem IC Wagen erlebt, bei dem die Klimaanlage (sowie die Lüftung) kaputt war. Das ganze passierte in der Sommerzeit und die Luft in dem entsprechenden Wagen war unerträglich. Die Zugbegleiterin schien dies jedoch wenig zu interessieren. Auf das Problem angesprochen fühlte sie sich gleich persönlich angegriffen und es kam nur die Antwort "Ich kann nichts dafür, der Wagenmeister wurde informiert, mehr kann ich nicht machen". Auf die Idee die kleinen Fenster zur Notbelüftung aufzumachen kam sie ebensowenig wie die Fahrgäste darauf hinzuweisen, dass die Klimaanlage in anderen Wagen reibungslos funktioniert und sie dorthin umziehen können.


    Ok, die Fahrgäste hätten auch von selbst drauf kommen können (ich z.B. habe mich einfach in einen anderen Wagen gesetzt), aber die Dummheit der Masse ist ein anderes Thema. ;)

    Zitat

    Original von Rhein-Main-Flitzer
    Haben diese Fahrzeuge eigentlich Videoüberwachung? Ich hoffe es, damit sie auch innen möglichst lange "wie neu" aussehen...


    Ich nehme mal an, jedenfalls haben die generalüberholten Wagen eine Videoüberwachung (oder zumindest eine Atrappe), sowie Aufkleber, die darauf hinweisen. Ist wirklich ein schönes Gefühl, durch nicht zerkrazte Scheiben schauen zu können. Die neuen sollten demnach also auch eine Kamera drin haben. :)


    P.s. Warum geistert eigentlich in allen Pressemeldungen rum, dass die renovierten Wagen eine Klimaanlage bekommen hätten? Nur weil die Heizung verbessert wurde und die Kippfenster größer geworden sind, kann man doch noch nicht von Klimatisierung sprechen!

    Weiß jemand wie teuer eine solche Elektrifizierung für eine eingleisige Strecke pro km ist?


    Mein Traum wäre ja die Elektrifizierung und Verlängerung der S5 von Friedrichsdorf nach Usingen. Ich denke angesichts des Komfortzuwachses (ohne Umstieg direkt in die City) sowie der Fahrzeitverkürzung (5 Minuten weniger allein durch den wegfallenden Umstieg sowie weitere Ersparnis durch die bessere Beschleunigung der 423er) könnten viele neu Fahrgäste gewonnen werden und das Projekt sollte sich rentieren. Die jetzt neu gekauften LINTs würden weiterhin von Usingen bis Grävenwiesbach bzw. Brandoberndorf fahren, die alten VTs könnten verkauft werden.

    Wirklich eine schlimme Sache, die da passiert ist.


    Was mich wundert ist, dass überall eindeutig von menschlichem Versagen ausgegangen wird. Beim Transrapid müsste es aber doch auch technische Überwachungen geben, die ein solches menschliches Versagen ausschließen. Wie kann es sein, dass der Transrapid die Strecke befahren kann, so lange sich noch ein Fahrzeug auf der Trasse befindet? Gibt es keine Einfahrtssignale, die in einem solchen Fall auf rot geschaltet werden?


    Wenn auf einer Eisenbahnstrecke ein Baufahrzeug unterwegs ist, kann schließlich auch kein anderer Zug in den selben Block einfahren - warum ist genau dies beim Transrapid möglich gewesen?


    Ich persönlich denke, dass dies das Aus für den Transrapid bedeutet. Die Zukunft sah so schon nicht rosig aus, das Unglück jetzt hat ihm den Rest gegeben.


    Peinlich, dass die Experten und Politiker weiterhin von dem sichersten Verkehrssystem der Welt reden - ob denen das noch jemand angesichts des Unfalls glaubt?

    Zitat

    Original von Blechbahnlenker
    Das es das Verbindungsgleis von der "Roedelheimer-Bahn" zur MWB gibt habe ich ja gar nicht abgestritten. Das nutzen wir naemlich auch hier und da fuer Ueberfuehrungen oder Umleitungen. Von der MWB (auf selbige gelangt man ueber diese Kurve) kommt man dann auch bequem in den Hbf (Fernbahnsteige).


    Weißt du, warum die Taunusbahn im regulären Betrieb dann dennoch mit 60 km/h über die Rebstockkurve tuckeln muss? Über West (unten, ohne Halt am Bahnstieg) müsste es doch deutlich flotter gehen.

    Ah ok, an die Probleme mit den Steigungen habe ich nicht gedacht, das ist natürlich ein Argument.


    Offtopic: Warum ist es momentan eigentlich nicht möglich von Rödelheim kommend vor West rechts abzubiegen? Ansonsten könne doch die Taunusbahn diese Strecke verwenden und von dort aus zum Hbf fahren und einiges an Zeit sparen. Ich glaube momentan ist die S-Bahn von Rödelheim aus genauso schnell, obwohl sie 3 Stopps mehr einlegt.

    Zitat

    Original von jadefalcon
    Ich frage noch mal: Wie und wo in Frankfurt West würdest du das machen wollen?


    Links und rechts neben der S-Bahn Rampe könnte der Güterverkehr eingefädelt werden. Die rechte Einfädelung (von Rödelheim aus kommend) existiert schon, auf der linken Seite müsste noch eine Weiche eingebaut werden (momentan ein Stumpfbgleis auf dem Bauzüge stehen). Ohne vierspurigen Ausbau wäre wohl genügend Geld vorhanden, um in West und Rödelheim eine kreuzungsfreie Einfädelung mittels Tunnel bauen, was auch die Einfädelungsprobleme vor Rödelheim (S5 muss warten bis der Langener Zug durch ist) beheben würde.


    Ich gebe zu das Mischverkehrsproblem würde weiterhin bestehen. Die Strecke zwischen Rödelheim und West ist jedoch recht kurz, daher sollte es leichter als auf der Main-Weser Bahn sein, einzelne Güterzüge durchzuschleusen.


    Natürlich ist der 4-gleisige Ausbau die Ideallösung, allerdings auch mit deutlich höheren Kosten und Problemen (Proteste der Anwohner, ect.) verbunden. So weit ich weiß soll es ja auch erstmal nur bis Bad Vilbel gehen, das heißt das Mischverkehrsproblem besteht bis Friedberg weiterhin.


    Edit: Kann man hier im Forum Bilder hochladen?

    Die Züge könnten in Frankfurt West wieder auf die normale Trasse eingefädelt werden. Da die S6 dort eine Etage höher auf der Hochbahn unterwegs ist, sollte die Strecke ja ab der Einfädelung genügend Kapazitäten haben. Der vierspurige Ausbau würde ja schließlich auch nur bis West gehen, so dass es von der Trassenbelegung her in West keinen Unterschied machen würde, ob die Züge von der Main-Weser Bahn oder von Rödelheim aus kommen.

    Eine Idee, die mir zu dem Thema gekommen ist: Wäre es denn nicht möglich die Strecke von Friedberg nach Friedrichsdorf zu elektifizieren und die Güterzüge dann über die Bad Homburger Bahn fahren zu lassen? Das ganze wäre doch sicherlich deutlich billiger als ein viergleisiger Ausbau der Main-Weser-Bahn.

    Wo wir gerade bei Streckenkunde sind, ist für die Gleise zwischen Wehrheim und Köppern eigentlich auch eine Sanierung geplant? 3 Langsamfahrstellen sind auf einem so kurzen Stück meiner Meinung nach schon etwas viel. An manchen Stellen muss man ja fast Angst haben, dass die Taunusbahn aus den Gleisen springt. ;)

    Auf der S-Bahn Strecke von Rödelheim nach West waren wohl Personen auf dem Gleis und die S-Bahnen fuhren daher in Schrittgeschwindigkeit. Wahrscheinlich musste daher auch auf der Rebstockstrecke entsprechend langsam gefahren werden.


    Heute war mein persönlicher Bahn-Chaos-Tag. In Freiburg hat sich jemand vor den Zug geschmissen, wodurch die gesamte Strecke für ca. 1 1/2 Stunden gesperrt wurde und die Züge den Hauptbahnhof über die Güterzugstrecke umfuhren. Dann in Frankfurt die Verspätung vor Rödelheim, dadurch die Taunusbahn verpasst, eine halbe Stunde gewartet und die nachfolgende Taunusbahn hatte nochmal 10 Minuten Verspätung. Alles in allem also knapp 2 Stunden später daheim.


    Naja, so langsam bin ich das gewöhnt. Vor ein paar Wochen stand ich auch schon über 2 Stunden vor dem gesperrten Hamburger Hauptbahnhof wegen Bombendrohung (oder "Polizeieinsatz" wie es in den Durchsagen genannt wurde). :rolleyes: