Ist denn die VGF noch immer ein Unternehmen, das eine Zulassung hat, auf nicht-NE-Strecken EBO-Betrieb zu machen?
Ja, die VGF hat weiterhin einen EBO "Betriebsleiter. Sogar zwei.
Ist denn die VGF noch immer ein Unternehmen, das eine Zulassung hat, auf nicht-NE-Strecken EBO-Betrieb zu machen?
Ja, die VGF hat weiterhin einen EBO "Betriebsleiter. Sogar zwei.
Schade. Ich hatte vor ein paar Tagen denn Eindruck, dass du endlich verstanden hast, dass die Aufgaben, die die traffiQ übernimmt, andernfalls von irgendwem anders übernommen werden müssten. Nun hast du das scheinbar wieder vergessen und bist wieder zurück bei deiner Annahme, dass die Mittel, die die traffiQ für diese notwendigen Aufgaben bekommt, weder den VU noch den Fahrgästen zugute käme.
Auf dem Punkt gebracht: eigentlich hattest du doch auch schon eingesehen, dass die Arbeitsebene der traffiQ, wenn es diese GmbH nicht gäbe, in ein Dezernat eingegliedert wäre, oder? Und es auch in „allen“ anderen Städten wäre?
Ja das ist richtig so. Aber ein Dezernat bestellt für diese Aufgabe, zumindest in den anderen Großstädten, das "eigene" kommunale Verkehrsunternehmen. Das gibt auch die EU-Norm 1370/2007 her.
Das klingt danach, als ob die Lösung im RMV Dein volles Lob finden dürfte? Es ist zwar keine 110, aber immerhin die 069/24248024 und ein Callcenter mit Blick auf den Frankfurter Hauptbahnhof.
Vermutlich meinst Du "Exekutiven". Ich finde, da sind wir bereits recht schlank aufgestellt im RMV-Gebiet (siehe schon vorige Posts dazu) siehe Frankfurt, da sind es nicht "x", sondern zwei: nur die Politik (Dezernat) und deren formell als GmbH ausgegliederte Regieebene (traffiQ, im Außenauftritt "RMV Frankfurt") und dann noch die Auftragnehmer (VUs VGF, ICB, Transdev, DB Regio Bus), fertig.
Und wer ist für was Zuständig? Sorry. Jeder Tourist, Besucher oder sondt wer kennt in der Großstadt das Verkehrsunternehmen. Wenn ich nach Berlin fahr und irgendein Problem im ÖPNV habe, wende ich mich an die BVG. Fertig. Ich muss nicht gucken wer wo was fährt, ich brauch mich nicht an den VBB wenden oder an eine LNO/ ATO. Menschen kommen zu uns nach Frankfurt und sehen türkis und denken an VGF. Ja, dass ist so. Und die VGF ist nicht so unbekannt. Es verbreitet sich durch Mundpropaganda. Auch durch Otto-Normalpendler. VGF hier, VGF da. Am Ende kommt die Überraschung, das die VGF gar nicht alles macht. Verwirrung machen zusätzlich die VGF Logos an den Bushaltestellen.
Ein solches System, wie wir es hier in Frankfurt haben, gibt es so nirgendwo in Deutschland. Egal ob alle ne LNO haben. Die Hochbahn hat auch eine LNO über sich. Würde mir im Traum aber nicht einfallen, mich beim HVV über die Hochbahn zu beschweren.
Klassiker im RMV Gebiet sind auf X (Twitter) Beschwerden über die S-Bahn. Die wenden sich direkt an den RMV Dialog. Der RMV Dialog twittert regelmäßig ala "Keine Ahnung, wir betrieben keine S-Bahnen oder machen Durchsagen an Bahnsteigen!".
Usw und sofort.
Die Kunden reagieren ziemlich verwundert darüber. Fragen sich zurecht wieso die ganzen RMV Aufkleber überall drauf kleben wenn der RMV gar nix zu melden hat oder im aktiven Betrieb irgendwas unternehmen kann. Weitere Beispiele sind, dass Fahrgäste sich beim RMV über irgendwelche Probleme bei Fahrkarten beschweren und der RMV regelmäßig erwidert, wenden Sie sich an Ihren Vertragspartner.
Rechtlich ist das absolut richtig. Vertragspartner meiner Fahrkarte ist das ausgebende Verkehrsunternehmen. Nur ist das teilweise gar nicht für den "normal Fahrgast" ersichtlich weil überall in großen Logos der RMV vom Ticket strahlt.
Klar fühlen sich die Kunden verar*cht. Am RMV Automat was gezogen, an einer S-Bahnstation der DB... Problem... tja, meld dich bei Transdev. Bitte was? Klar wundern sich die Kunden.
Das kann doch nicht sein.
Entweder biete selber was an, oder lass es bleiben! Zu viele Köche verderben den Brei.
Das System muss einfacher werden.
Alles unter einer Flagge.
Zur TraffIQ und den Zahlen: Tut mir leid das ich die nicht liefern kann. Dafür bräuchte es eine Recherche die bestimmt viel Hirnschmalz erfordert.
Was aber öffentlich einsehbar ist, sind Gelder die an die TraffIQ fließen. Und alles, was zur TraffIQ fließt, sei es Fördermittel, "Steuermittel" usw fehlt am anderen Ende beim Verkehrsunternehmen und beim Fahrgast.
Klar versickert Geld auch in der Verwaltung von VGF und ICB, nicht nur bei TraffIQ.
Jeder "nimmt sich was vom Kuchen" und das ist schade.
Schon das Marketing und die getrennte Materialbestellung von VGF und ICB verschlingt Summen.
Aber gut, nicht so drauf versteifen und gucken was die Zukunft bringt.
Alles anzeigenIst das so? Teile der Infrastruktur möglicherweise, als Betreiber könnte auch start GmbH, HLB, DB usw. genommen werden.
Mit einer Strecke allein zur Rastanlage ist es übrigens auch nicht getan, es müssen ja auf Stellplätze für PKW gebaut werden da Ist das Problem, da bisher das politisch nicht gewollt ist.
Um die geplante Wohnbebauung ist zwar etwas ruhiger geworden, aber irgendwo müssen die ganzen geforderten/ gewünschten/nötigen Wohnungen und Beiwerke gebaut werden.
Die Trauerspiele mit den Streckenverlängerungen kennen wir ja zur genüge.
Start GmbH, HLB und DB sind keine BOStrab Unternehmen .
Condor Deine Nessie taucht immer wieder auf und keiner glaubt daran, weil es schon erstaunlich ist so ein einfaches Projekt nicht durchsetzen zu können. 1.000 m Strecke über den Acker. Baut die VGF bestimmt selber. Die Gegner müssen halt überzeugt werden, wenn hier nicht möglich, wo dann. Muss wahrscheinlich die RTW für die Stadt übernehmen
RTW= auch VGF
Wer schrieb das denn?
Der Stadt erscheint es vor allem rechtlich notwendig, wie ich schon in Posting #25 schrieb (und was Du offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen hast), die Vergabe der Buslinien abzutrennen, um die Schienenverkehrsleistungen europarechtskonform direkt an die VGF vergeben zu können. Das ist ein zentraler Grund für die Existenz von traffiQ. Wenn Du nun Erkenntnisse hast, wie die Stadt europarechtskonform sowohl Schienen- wie auch alle Busbündel zusammen per Direktvergabe an die VGF vergeben kann, lohnt es sich zweifelsohne sehr, dass Du diese dem Mobilitätsdezernat und/oder dem Rechtsamt der Stadt mitteilst. Denn prinzipiell ist die Politik schon immer und mit recht großer Mehrheit daran interessiert, eher mehr Leistungen direkt an die VGF/ICB vergeben zu können als weniger.
Aus Kundensicht hast Du ja recht. Aber wenn es zentral organisiert werden soll, muss erstmal die Regionalisierung des Nahverkehrs von 1994 zurückgedreht werden (darauf hatte ich ebenfalls schon einmal hingewiesen, in Beitrag #16) – was im Sinn der Subsidiarität vor allem bedeutet: Der Bund muss wesentlich mehr Kosten tragen. Sich darüber überhaupt Gedanken zu machen, erscheint mir völlig sinnlos, da der Bund (Wissing) ja möglichst wenig für den Nahverkehr ausgeben will, sicherlich nicht erheblich mehr.
Vor allem: Wieso sollte die Quartiersbuslinie in Niederrad besser funktionieren, wenn sie aus Berlin statt aus der Stiftstraße gesteuert wird? Sonderlich wohl fühle ich mich nicht mit dem Gedanken, dass ich nicht mehr "meinen" Stadtverordneten dafür verantwortlich machen (und direkt kontaktieren) kann, wenn etwas im Nahverkehr bei mir im Stadtteil falsch läuft. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass der Nahverkehr besser funktioniert, nur weil er zentral gesteuert wird.
Also ich schrieb ja, dass es einen zentralen Deutschlandverbund geben kann, mit "regionalen Büros". Da könntest du theoretisch dich weiter mit deinem Stadtverordneten/ Ortvorstehen/ Ortsbeirat usw engagieren um Verbesserungen o.ä. herbeizuführen. Das würde sich ja nicht ändern.
Ein Deutschlandverbund könnte ja so ähnlich wie der RMV strukturiert sein ala "DV Hessen", "DV Baden-Württemberg" usw. (Bespiel bezogen auf "RMV Frankfurt".)
Ein Verbund für Deutschland, zentral organisiert und gesteuert, mit "regionalen Büros". Fertig. Das ist die optimale Lösung. Ein Ansprechpartner für die Kunden usw.
Irgendjemand schrieb, TraffIQ wäre unentbehrlich. Stimmt nicht. Könnte alles die VGF machen. Andere kommunale Verkehrsunternehmen schreiben selber Leistungen aus. Da braucht man nicht weot gucken, Mainz z.B. Die MVG hat ohne eine TraffIQ Kurse an die DB Regio Bus Mitte vergeben. Die ESWE neulich an die Transdev. Klar, überall gibt es eine LNO. Aber "still uns leise" im Hintergrund.
Hier in Frankfurt leistet man sich DREI eigene städtische Unternehmen die sich mit dem Nahverkehr beschäftigen: TraffIQ, VGF und ICB. Und das soll gut sein? Und billiger? Und besser? Und keiner soll was erzählen von "verschiedenen Aufgaben". Die Aufgaben überschneiden sich teilweise, Zuständigkeiten dem Otto-Normalverbrauchen nicht erkennbar usw. Und überall dem noch der RMV.
Ich bin wahrscheinlich auf der linken Seite der politischen Spektrums zuhause aber hier stimme ich Wissing zu.
Frankfurter ÖPNV ist ein Fall für "Frag den Staat".
Die Lösung wäre:
Bei Kommunen mit eigenen, kommunalen Unternehmen übernehmen diese die Regie unter der Führung der LNO. Wenn diese kommunalen Unternehmen Leistungen ausschreiben wollen, geht das. Aber unter Flagge des jeweiligen kommunalen Verkehrsunternehmens, ohne weiteren Labels, Marken, Namen oder sonst was.
Bei Kommunen ohne eigenen kommunalen Verkehrsbetrieb soll die LNO in Erscheinung treten, meinetwegen als irgendeine GmbH mit fancy Namen und Farben. Die schreibt ihre Leistungen dann aus.
Ein Logo eines Verkehrsverbundes wäre nicht mehr von nöten! Es gebe deutschlandweit einen Verkehrsverbund für ÖPNV.
Am besten wäre ein Aufkleber vorne, deutschlandweit, an allen Fahrzeugen in denen das Deutschlandticket gültig ist.
Würde jeder Otto-Normalverbraucher verstehen.
Wer es nicht glaubt, gerne mal in X (Twitter), Facebook, Instagram, Google und Co bei VGF, DB, RMV usw und sofort die Beschwerden und Nöte der Fahrgäste überfliegen.
Keiner der Kunden hat Lust sich von A nach B schicken zu lassen wie es zurzeit z.B. in Frankfurt.
Noch mal Sippel, jetzt in den VGF-Farben, die jetzt der französisch ausgesprochenen Firma Traffiq gehören.
Also die Busse gehören verschiedenen Unternehmen, Traffiq ist nur der Auftraggeber. Die Aufgabenträgerorganisation. Das VGF-Türkies (subaru-vista-blue) ist von der Traffiq als Nahverkehrsfarbe für Frankfurt, nach einem "langen Streit", festgelegt worden. Jetzt müssen alle Fahrzeuge, welche im Auftrag der Traffiq fahren, diese Farbe (und noch paar andere Merkmale) tragen.
Die VGF hat selbst keine Busse mehr und betreibt diese auch nicht, auch nicht als Auftraggeber. Das läuft über die Traffiq. Ein städtisches Busunternehmen ist die ICB, eine Schwester der VGF in der Stadtwerke Holding. Neben der ICB fahren noch die Busunternehmen DB Regio Bus Mitte, Transdev und Omnibusbetrieb Urberach im Auftrag der Traffiq.
Naja oberirdisch sind die D-Wege vor allem kurz. Wo würde das einen relevanten Unterschied machen? In Heddernheim sind alle drei Einfahrten mit 40 km/h (auswärts H11→H14, einwärts 527H24→526H26 und H30→H26, da dürfte der Sicherheitsabstand von H26 und H14 zur jeweils nächsten Gefahrenstelle ausreichen, um keine Fahrstraßenausschlüsse zu erzeugen.
In der Römerstadt ist die erste Weiche sogar 100 Meter hinter dem H24, sodass hier auch keine D-Wege relevant sind.
Stimmt. Meine Ausage bezig sich auf die Fahrsignalanlagen mit F-Signalen.
Alles anzeigenHallo,
1) fahren auf Sicht und Zugsicherung werden mit So1 und So2 gekennzeichnet. An jedem Tunneleingang/-Ausgang sind diese Signale aufgestellt bzw. auf Schwellen montiert. Im Gegensatz zu anderen Stadtbahnsystemen (wie z.B. Stuttgart) wird unabhängig von der verwendeten Stellwerkstechnik überirdisch grundsätzlich auf Sicht gefahren, das heißt auch mit H0, H1,… Deswegen werden bei Neubauten( bspw. Gleisdreieck Nordwest) überirdisch auch BalkenSignale aufgestellt, obwohl die Stellwerkstechnik komplette Fahrstraßen mit D-Weg und Flankenschutz einstellt.2) Bei H2 (Grün-Gelb) darf mit 40 km/h gefahren werden, ob es örtliche Gegebenheiten gibt, wo es weniger bedeutet, ist mir nicht bekannt. Es gibt auch noch H3 (nicht in BoStrab, dafür in der DFStrab der VGF) mit nur einem Gelben Licht, da darf 20 Km/h gefahren werden, und das Gleis kann besetzt sein, z.B. beim Abstellen oder Verstärken in Heddernheim(auch als Kuppelsignal oder Rangiersignal bezeichnet). Gefahren wird je nach Örtlichkeit bis hinter die letzte Weiche oder bis zum nächsten Signal.
3) In den viereckigen Anzeigen verbirgt sich das „Ersatzsignal“, was allerdings nicht mit dem Zs1 der Eisenbahn zu vergleichen ist, sondern eher mit deren Zs7. (So sieht es auch aus, drei Punkte in Form eines V) Also am Haltzeigenden oder gestörten Signal vorbei und Weiterfahren auf Sicht. Das gibt es übrigens auch an den oben beschriebenen Balkensignalen, die mit Fahrstraßentechnik versehen sind (am Mastschild zu erkennen), dort meist die unterste Lampe.
An manchen Signalen gibt es noch Anzeiger über dem Schirm, diese zeigen dann eine Geschwindigkeit an, bspw. 6 für 60km/h in Kombination mit H1 (grün)
Hoffentlich war das alles richtig.
viele Grüße
D-Wege gibt es nur bei Zugsicherungsanlagen, bei der VGF nur im Tunnel. In diesem laufen auch sogenannte Zugstraßen ein.
Oberirdisch laufen meines Wissens nach keine D-Wage ein.
Selten habe ich bisher so inkonsistente Informationen erlebt wie bei der aktuellen Baustellenlage. Du hast ein positives Beispiel erwähnt, die gibt es auch, keine Frage. Doch an vielen Stellen ist auch nichts geändert worden – mit dem Ergebnis, dass sich letztlich kein Fahrgast auf irgend etwas verlassen kann, da man nie weiß, ob die jeweilige Information nun stimmt oder nicht. Wieso das Qualitätsmanagement von traffiQ eine so massive Fahrgastverwirrung überhaupt zulässt, ist mir echt ein Rätsel.
Weitere Beispiele: In den Straßenbahnen werden an den Haltestellen die dort zusätzlich haltenden Busse M34 und M43 erwähnt. Das ist gut. Hingegen habe ich bei einer Mitfahrt im M34 vor Ankunft Bornheim Mitte (aus Richtung Gallus kommend) die Ansage "Fahrtende bitte Aussteigen" gehört, selbstredend mit Umsteigehinweis zur U4. In der U7 klingt ebenso weiter für die Konstablerwache die Umsteigemöglichkeit zu S1 bis S8. Der Bus fuhr dann weiter zum Zoo, was zumindest konsistent mit der Zielanzeige war. Der Fahrer hat es nicht für nötig gehalten, die Fahrgäste auf die mehrfach falschen Informationen hinzuweisen.
Zumindest verwirrend sind auch die ergänzten Zielanzeigen bei den Bussen. Beispielsweise fährt der M34 ab Zoo nach "Gallus Mönchhofstraße" und in der Unterzeile "► Bornheim Mitte U " und beim M43 ist es ab Eissporthalle vergleichbar gelöst. Dieses durchaus logisch erklärbare Zeichen kennen Frankfurter Fahrgäste durchaus, wird es doch bei der Straßenbahn vielfach verwendet bei Ausrückefahrten wie "Hauptbahnhof > Heilbronner Straße", weil die Fahrt eben auf der normalen Route bis Hauptbahnhof geht, dann zur Heilbronner Straße. Nun fahren die Busse aber natürlich nicht ab dem beschilderten Fahrtziel (obere Zeile groß) dann zum nächsten Ziel (untere Zeile klein) weiter, sondern hier ist es plötzlich genau umgekehrt. Warum das ebenfalls eingeführte "über" in der zweiten Zeile nun einfach so durch das Zeichen "►" (=Weiterfahrt zu) ersetzt wird, ist mir ein Rätsel. Und es bedeutet für die Fahrgäste eine zusätzliche Hürde beim Verstehen.
Das Qualitätsmanagement der VGF ist dafür zuständig.
Das mit den Pfeilen ">" finde ich auch maximal merkwürdig. An der Friedberger Warte Richtung Bornheim Mitte wird auf dem 34er noch "Zoo [U] via Bornheim Mitte" angezeigt.
Es zeigt einfach nur, dass sich weder TraffIQ, noch die VGF Gedanken, scheinbar, VOR der Baustelle gemacht habe um gescheite Ansagen zu programmieren und zu "metrieren".
Tja, gibt wohl kein Personal und Lust Probefahrten mit Bus und Bahn bei solchen "massiven" Maßnahmen durchzuführen. Anderorts ist das üblich.
Ich spreche von "man-hat-sich-keine-Gedanken-gemacht" weil die angepassten Umsteige sowie zusätzlichen Hinweise erst NACH dem Beginn der Bauarbeiten hinzugefügt worden sind.
Wo wir wieder beim Thema zu viele Köche sind: Es rührt keiner einen Finger wenn der nicht von dem oder jenem einen "Auftrag" bekommt (Wieso soll ich neue Ansagen einspielen wenn keiner mir was sagt?!). Anstatt sich in den Zuständigkeiten zu verwirren sollte man an sein Kerngeschäft denken und die Fahrgäste im Blick haben! Am Ende hat wieder die Presse die Qualitätssicherung übernommen... traurig.
Alles anzeigenVom 04.09.23 ca. 9:00 Uhr bis zum 08.08.23 ca. 17:00 Uhr wird wegen Gleis- und Weichenarbeiten am Gleiswechsel Münzenberger Str. (ursprünglich mal Gleimstr.
) die Linie 18 ab Rohrbachstr./Friedberger Ldstr. zur Hugo-Junkers-Str. umgeleitet. Während der Baumaßnahme verkehrt die Linie 18 durchgehend im 10-Min.-Takt, auch in der HVZ 1.
Die Kurzfahrten der Linie 12 werden in diesem Zeitraum bis Hugo-Junkers-Str. verlängert.
Es fährt ein SEV-B ab der ehemaligen Straßenbahn-Haltestelle Rohrbachstr./Friedberger Ldstr. (Rohrbachstr. 66a) über Friedberger Ldstr. - Homburger Ldstr. - Am Dachsberg - Huswertstr. und Weilbrunnstr. zum Gravensteiner-Platz.
Die Rückfahrt erfolgt über Renettenstr. - Goldpeppingstr. - Hofhausstr. - Friedberger Ldstr. und Rothschildallee zur Rohrbachstr.
Die Busse fahren nicht über die Gleistrasse, sondern müssen über die IV-Fahrbahn fahren.
Ich verstehe nicht, warum es nicht möglich zu sein scheint, in beiden Richtungen über Unfallklinik zu fahren. Hat bestimmt was mit der Haltestelle Walter-Kolb-Siedlung zu tun.
Das der SEV nicht über die Trasse fährt, mal wieder, wundert mich nicht. Kann man nur mit Achselzucken und einer stillen Wut zur Kenntnis nehmen.
Was waren das noch für Zeiten, als die DB für die S-Bahn ein Zugmodell hatte (ET 420, ET 423). Die S-Bahnnetze konnten sich untereinander aushelfen bei Wagenmangel usw. Und heute bastelt sich jeder Verbund oder jede S-Bahn GmbH seine eigene Kiste zusammen auf die jeder Tf geschult extra geschult werden muss. Dann aber über Personalmangel jammern weil nicht genug Flexibilität vorhanden ist.
Na klar, ihr glaubt doch nicht, dass die pro Korridor neue Fahrzeuge anschaffen und dann wegschmeißen.
Aus Bayern kommen ein Teil und der Rest ist bestellt. Der Neue ErsatzVerkehr zwischen Würzburg und Nürnberg ist quasi so ein Vortest auf die kommenden Sanierungskorridore, die Riedbahn wird von der Leistung her etwa doppelt so viel sein wie in Bayern.
Und hier macht es die Bahn "selber". Es ist auch schwachsinnig das jedes EVU seinen eigenen SEV organisieren soll. Das sollte zentral erfolgen und duch die DB zentral gesteuert werden.
Alles anzeigenEine weitere Möglichkeit wäre, dass Sitzbezüge als solches auf dem Markt angebten werden, ähnlich einer Tapete. Hier können mehr Kunden dasselbe Muster kaufen und verwenden.
Der Frankfurter Sitzbezug macht mir jetzt nicht den Eindruck, dass er speziell für Frankfurt oder die VGF produziert wurde oder von denen kreiert wurde. Dafür sieht es zu allgemein (und trotzdem gut) aus. Muss ja nicht immer ein Firmenlogo oder ähnliches enthalten.
Zum neuen BVG-Muster:
Ein Subunternehmer hat Neufahrzeuge angeschafft, die wie BVG ausgestattet sind, also auch das neue Sitzmuster, gar im Kennzeichen eine möglich BVG-Funknummer tragen, aber nicht für die BVG eingesetzt werden. So sehr ist dann also das neue BVG-Design dann auch nicht geschützt (oder die BVG hat der Anfertigung der Fahrzeuge so zugestimmt, falls mal mehr Gelenkbusse erforderlich werden).
Im übrigen ist es schon ein Unterschied, ob mit einem Sitzmuster Sitzfremde Produkte verkauft werden oder einfach mehr Sitzbezug produziert (nicht kopiert) und verbraucht wird.
Das "Frankfurter" Muster wurde von Lindinger (oder wie der heißt) extra für Frankfurt in Kombination mit dem subaru-vista-blue entworfen.
Ist das nicht mit dem Einbau von speziell auf die Leitstelle abgestimmter Technik und/oder Drucker verbunden? Macht das bei zwei MVG-fernen Fahrzeugen für einen überschaubaren Zeitraum überhaupt Sinn?
Schöner wäre natürlich, wenn die Anforderungen an die SEV-Wagen zu Fahrzeugen in MVG-Optik mit Leitstellenkontakt führt. Dann würden bestimmt auch ältere MVG-Wagen irgendwo vorgehalten werden. Immer eine Frage des Geldes, wie viel "schicker" Vorrat angelegt wird.
Machen aber einige Unternehmen, wenn einem die Qualität wichtig ist.
Dieses Muster gab es doch mal in stark "vergrößerter" Variante vormals schon in Heidelberg, da sah es etwas verwirrter aus das kleinere Raster.
Aber in dem Heidelberger Muster ist noch grün mit dabei. Das Muster in Lugano ist 1:1 Sitzpolster der VGF. Dachte immer das Design steht unter Schutz.
Hallo alle zusammen,
ganz vergessen was zu berichten: War vor zwei Wochen in Lugano und habe in den Bussen dort gesehen, dass die TPL in ihren Bussen das gleiche Sitzpolster nutzt wie die VGF. Und nein, es waren keine Ex VGF Busse, es handelte sich um neuere C2G.
Kennt jemand die Hintergründe?
Bildquelle: https://www.tio.ch/ticino/attu…i-rispetto-calo-treni-bus
Bildquelle: https://www.apgsga.ch/de/ueber…diascreens-tms-im-tessin/
Alles anzeigenDanke, aber das ist mir (sehr gut) bekannt und genau in dem oben angesprochenen Beispiel ist es eben nicht so. Die beiden eingesetzten Busse sind nicht von anderen Linien abgezogen worden, um den SEV zu fahren, sondern es sind zwei Exoten der "BusCompany Franken". Der Neoplan ist ein ehemaliger Züricher Bus, der blaue ein ehemaliger Kasseler (was auch noch gut an den gelben Umrandungen der Türen zu erkennen ist). Die Subunternehmer der Linienverkehre haben gar nicht die Kapazitäten, um mal eben mehr Fahrzeuge für einen SEV zu stellen, daher werden bei Bedarf auch "externe" Subunternehmer eingesetzt.
Was hat das mit deiner Behauptung oben zu tun, dass die MVG ihren SEV selbst fährt? Macht sie eben nur teilweise.
Das sind zwei Busse/ Kurse... ich denke die kann man vernachlässigen. Und scheinbar sind die an die MVG angeschlossen.
Das stimmt auch nur teilweise. Beim aktuellen Schienenersatzverkehr für die Weichenerneuerung der Linien U3/U6 am Sendlinger Tor werden auch zwei Busse (inklusive Fahrer) eines Subunternehmers eingesetzt.
Ja aber das sind Subunternehmer der MVG. Heist die MVG ist denen Weisungsbefugt. Und zweitens sind die Busse des Subunternehmers an das Betriebsleitsystem der MVG angeschlossen und integriert. Was bei einem SEV hierzulande nur selten der Fall ist. Es gibt einige kommunale Verkehrsunternehmen wo aus dem aktiven Liniendienst ausgemusterte Busse ein weiteres Leben als SEV Bereitschaft haben. Ich meine die BVG macht es auch so.