Beiträge von Darkside

    Japan schafft es auf seiner Schnellfahrinfrastruktur dichter die Züge zu fahren als das was für den Fernbahntunnel

    projektiert ist. Somit ist das ein Praxisbeispiel, dass das Konzept noch zusätzliche Kapazität hat und nicht 6 Bahn-

    steiggleise und zusätzliche Tunneltrassen bracuht.


    Der Shinkansen wird durchweg von JR betrieben - da gibt es keine parallel Konkurrenz. Die gibt es eher im

    Ballungsraum im Nahverkehr.

    Die privaten Eisenbahnbetreiber wie Keikyu betreiben nicht nur ihre Eisenbahn sondern besitzen auch in

    streckennähe Immobilien die sie vermieten (in der Zeit wo die Strecken entstanden kauften die Eisenbahn-

    unternehmen unbebautes Land neber ihren Strecken erstellten Wohnraum den sie seit demvermieten - ist

    in den Spielen der japansichen Spieleserie "A-Train" auch spielmechansich umgesetzt)

    Preislich ist der Nahverkehr nicht so teuer. Zeitkarten in dem Sinne gibt es nicht, Es läuft alles über Einzel-

    fahrten. Eine Fahrt vom Flughafen Haneda nach Shinagawa an der Yamanoteline mit der Keikyuline kostet

    gerade mal 2,10 Euro (14,5 km Fahrtlänge)

    Es kommt immer vor dass man Beispiele von anderen Ecken anbringen muss wenn es Praxisbeispiele gibt

    wo das technisch erreicht wird, wenn jemand behauptet irgendwas ist nicht machbar.

    Da kann es dann auch sein dass es etwas abdriftet wenn man zusätzlich mangelndes Wissen aufklären muss

    wenn irgendwelche Vermutungen zu den Gegebenheiten der anderen Ecke vorbringt.

    Der Fernbahntunnel wird wahrscheinlich noch Jahre Thema sein und wenn mal ein kurze Zeit eine Themenabdrift

    drinne ist wird das den Beitrag nich killen. irgendwann ist eh paar Monate Ruhe bis es mal wieder irgendwo eine

    Neuigkeit zu gibt und dann wird der Thread themenbezogen wh wieder vorgekramt.

    Ich weiss nicht ob man immer sofort die "Off Topic Keule" hervorholen muss.....

    Realsatire geht weiter.....?! Mit Umspuranlage?!

    Das "alte" Streckennetz in Japan hat Kapspur - 1067 mm - der Shinkansen fährt auf 1435 mm.

    Ausserdem gibt es dort sehr viele Privateisenbahnen die teilweise ihre eigene Spurweite haben.

    Selbst im Altnetz der JR haben einzelne Linien eigene Strecken - die JR Yamanote fährt für sich; hat

    aber zwischen Shinagawa und Tabata parallel die JR Keinhin-Tohoku-Line jeweils mit eigenen Gleisen.

    Ebenso ist zwischen Mitaka und Ochanomizu die Chuo-line parallel zur Sobu-Chou-Line jeweils mit

    eigener Trasse wobei erstere eine Expresslinie ist und nicht überall Halte hat. Diese Trennung zieht

    durchs Netz sich weiter fort, aber es gibt auch durchgängie Fahrten von den Eisenbahnstrecken auf

    die U-Bahn-Strecken (zB Keisei & Keikyu auf die Asakusa)

    Ist kein Platz geht man auch zweistöckig vor - im Bereich des Bf Kanda sind mit eigenen Trassen und

    3 Bahnsteigen nebeneinander die Chuo, Yamanote und Keihin-Tohoku-Line und dann noch ohne Bahnsteig

    die Shinkansenstrecke und über dieser die Ueno-Tokio-Line.

    Man schliesst neue Strecken wenn überhaupt nur dann an wenn es auf dem Bestand noch Kapazität

    gibt, ansonsten kommt gleich parallel ne neue Trasse hin.

    So...wenn man 5 Jahren lang jährlich 10% Inflation hat, dann kostet alles 61% mehr (1,1^5~1,61).

    wie am Anfang des TV. Zu welchem Zeitpunkt wird es da bei SoundofN1 im Geldbeutel enge

    wenn er unter so einem TV wäre.....? Klappt 5 Jahre durchhalten und dann Gehaltsforderung +61%?

    Stuttgart Anteil Stadtfläche für Wohngebäude: 3787 ha / Frankfurt 3667 ha

    Gewerbe/Industrie: 759 ha vs 2131 ha


    Wohngebiete nehmen sich die Städte nicht viel - nur bei Gewerbe/Industrie hat Frankfurt deutlich mehr.


    Quellen

    Stuttgart:

    https://www.statistischebiblio…e_00008321/3336_15001.pdf

    Frankfurt

    https://frankfurt.de/-/media/f…msb-stadtteile/msb28.ashx


    BTW: In Stuttgart verlässt die U6 (Gerlingen & Echterdingen), U5 (Leinfelden), U7 (Ostfildern), U1 (Fellbach), U12 (Remseck) auch

    das Stadtgebiet.

    Mal einen kleinen Blick auf die Statistik:


    Einwohner Stuttgart ~630k / Frankfurt 770k

    1990: 580k zu 645k

    Fläche 210 zu 250 km^2

    Streckennetzlänge 136 km zu 132 km (Stadtbahn / U-Bahn + Tram)


    Im Verhältnis zu den Einwohnern und Fläche hat Stuttgart wohl ein dichteres Netz als Frankfurt.


    Anm: Die Strecke zum Killesberg dürfte es ohne BUGA/IGA 1993 wohl nicht geben

    Die Quote von 10 Streckenverlängerunge/-eröffnugnen innerhalb 25 Jahren zeigt dass man

    da hinterher ist das Netz auszubauen. Es war ja auch erst vorgesehen dei 15 nach Heumaden

    einzustellen und durch Bus zu ersetzen, bevor man sich dann doch heranmachte und den

    Umbau in Normalspur plante und umsetzte. Da stecken keine Jahrzehnte Planung und Gerede

    hinter.

    Ich denke nicht dass in den nächsten 25 Jahren es in Frankfurt 10 neue Strecken bei Tram

    und Stadtbahn geben wird.

    Bei dem Wahlmodell muss es ja Unterschiede im Grundgehalt geben da man unterschiedlich

    häufig auf Arbeit ist:


    100% - 39 Stunden + 30 Tage Urlaub

    97,4% - 38 Stunden + 30 Tage Urlaub oder 39 Stunden + 36 Tage Urlaub

    94,9% - 37 Stunden + 30 Tage Urlaub oder 39 Stunden + 42 Tage Urlaub


    Urlaub wird vorgeplant und [meist] in Wochenblöcken genommen. Arbeitszeitverkürzung resultiert (wenn

    die Schichtlängen gleich bleiben) auf weniger einzelne Arbeitstage im Laufe der Wochen (zB 9 statt 10 mal

    in 2 Wochen arbeiten) und ermöglicht gelegentlich zusätzlich zu arbeiten zwecks Überstunden.


    Ich seh da nicht so den Sinn [des Vorschlages] einer Ausweitung auf noch mehr Urlaubstage.

    Stuttgart hat grünes Gras:


    10 Dez 2023 Fasanenhof - Flughafen (6)

    09 Dez 2017 Hallschlag - Aubrücke (12)

    13 Mai 2016 Wallgraben - Dürrlewang (12)

    14 Sep 2013 Löwentor - Hallschlag (12)

    11 Dez 2010 Möhringen - Fasanenhof (6)

    11 Dez 2005 Freiberg- Mönchefeld (5)

    16 Jul 2005 Hauptfriedhof - Neugereut (2)

    22 Jun 2002 Obere Ziegelei - Hauptfriedhof (2)

    09 Sep 2000 Heumaden - Nellingen (7)

    22 Mai 1999 Mühlhausen - Remseck (14)


    [Netzumbau Meterspur auf Normalspur nicht berücksichtigt]

    Das Urlaubsmodell sieht ja vor dass es weniger Grundgehalt gibt wenn mehr Urlaub gewählt wird.

    Es ist quasi schon eine Arbeitszeitverkürzung um eine oder zwei Stunden (von 39 Stunden aus).

    Mich überrascht das nicht, dass dies dann wegfallen soll.

    Die GDL will nur die Schichtarbeiter bei der Eisenbahn vertreten - so wie Vereinigung Cocpit nur Piloten.

    Wieso sollen sich dann die die nicht im Schichtdienst sind verschaukelt vorkommen?!


    Quer durch die grossen Unternehmen hört man Jahr für Jahr Verdienststeigerungen [in %] die über

    dem liegen was bei Tarifabschlüssen an Erhöhung rausspringt.

    Begründet wird das damit dass die viel leisten - aber was leisten die denn Jahr für Jahr an mehr als

    im jahr vorweg? Produktionssteigerung im Managment von 10+% jährlich...?!?

    Heraushauen von immer dickeren Dividenden für die Aktionäre? (bringt nur dem der Geld über

    hat um sich Aktien zu kaufen etwas - und darauf gibts nur 25% Kapitalertragssteuer statt des

    Einkommenssteuersatzes)


    Durch Egoismus weniger wird die Einkommensspreizung zwischen oben und unten [Divisionsfaktor - nicht

    absoulute Zahlen] immer grösser. Streiks sind die soziale Kontrolle die da was gegensetzen.

    Wann ist das letzte Mal das Arbeitslosengeld um 10+% gestiegen?