Zitat: "und sorry, die meisten Menschen finden weder Lärmschutzwände noch die OL irgendwie reizvoll."
Das mit den Lärmschutzwänden ist für mich nachvollziehbar, da diese in den seltenen Fällen ihre Originalfarbe über
lange Zeit tragen. Ich wüsste keine Stelle wo die nicht nach einer Woche siffig aussehen. Deswegen wäre es eine Über-
legeung durch eine Abstimmung bei der Bevölkerung im betroffenen Bereich die bei Weglassen der Lärmschutzwand
höherer Lärmemission ausgesetzt wären durchzuführen ob man nicht auf den Bau verzichtet. (bzw ein Jahr Betrieb
ohne Wand und dann Abstimmung ob eine hin soll weil es doch zu laut ist) Wenn in dem Bereich nur 80 km/h ge-
fahren wird und ja eh nur Triebwagen unterwegs sind (gibt ja kein Güterverkehr) sollte sich der Lärm von der Laut-
stärke in Grenzen halten.
Die Oberleitung aber wird kaum auffallen - hellgrüne lackierte Masten und ein Fahrdraht der nicht so viel Querschnitt hat.
Zitat: " sticht die S2 regelmäßig als unpünktlichsate S-Bahnverbindung heraus."
Das ist dadurch entstanden, weil man in den letzten Jahren der Strecke zwei Bahnsteige spendiert hat die dafür gesorgt
haben, dass die Wendezeit in Niedernhausen auf 7 Min geschrumpft ist (quasi kein Verspätungsabbau beim Wenden).
Zusätzlich ist der Fahrplan dadurch so eng gestrickt, dass der Eilzug in Höchst knapp vorm Zwischentakt auf die Strecke
geht und in Niedrnhausen knapp hinter dem Haupttakt eintrifft. Kommt der eilzug verspätet von F Hbf schlägt das auf den
Zwischentakt gleich durch. Weiteres Problem ist die Führung der Eilzuges Ri F Hbf über Farbwerke - da muss dieser dann
zusätzlich zur S2 noch irgendwo zwischen die S1 und dann östlich von Höchst die Gegenrichtung queren. Entschärfen könnte
man das wenn man den Eilzug gleich in beiden Richtungen über den Güterbf Höchst führt. Die bessere Variante den über
Griesheim zwischen den S-Bahnen mitschwimmen zu lassen kollidiert dann mit den Flughafenbahnen die auf die Strecke
einfädeln.