Es fällt mir schwer, sachlich zu bleiben ...
1. Es ist hinfällig über Dinge zu reden, die hätten passieren können. Tatsache ist, dass nie etwas passiert ist.
2. ich sagte nie, dass er mehr gewürdigt werden soll, aber ich denke nicht, dass man seine Tat so herabwürdigen sollte ... Man darf auch an ihn als Menschen denken und nicht an das, was hätte passieren können, wäre er dadurch gestorben ...
3. " Möglichst spektakulär aus dem Leben zu scheiden mag zwar durchaus ein Wunsch sein, den man nachvollziehen kann." Wie oben gesagt verfolgte er NIE den Wunsch, in irgendeiner Weise spektakulär aus dem Leben zu scheiden. Für ihn galt es, das zu tun, weil er wusste, dass er sterben würde - er wollte es für sich selbst tun, es war sein Traum(durch den er, wie gesagt, niemanden verletzen konnte. Insofern ist es auch sinnlos, von Egoismus zu reden ... Er provozierte vielleicht aber er verletzte niemanden) und keine Mutprobe. Er starb auch in keiner Weise spektakulär, sondern, wie gesagt, an der Krankheit.
4. Nein, ich kannte ihn nicht. Aber ich glaube, mich in ihn versetzen zu können 
5. Nun, stimmt, ich habe nicht bedacht, dass er die Videos schon vor seinem Tode ins netz stellte, dachte, er hätte es erst danach getan. So war es profilierung - in gewissem Maße. Ich denke er wollte dieses Erlebniss vornehmlich mit anderen teilen.