Beiträge von drawnboy21

    Na ja - selbst "bad publicity" vom Vorjahr, aus "Deutschlands meist gelesenster Tageszeitung" scheint die Verantwortlichen bei der DB ja nicht die Bohne zu interessieren...


    Egal - zumindest finde auch ich, dass Frankfurts S-Tunnelbahnhöfe mittlerweile immer mehr zu Drecklöchern verkommen. Abgesehen von fehlenden Deckenpaneelen sind sie besprüht, verschmiert, verpisst (bersonders Ostendstraße und Lokalbahnhof) und schlicht unansehlich geworden.


    Die Preise werden Jahr für Jahr erhöht, der Komfort lässt immer weiter nach. Ich stufe das hierfür zuständige Qualitätsmanagement als miserabel ein.


    Aber: Man kann es schließlich mit uns Fahrgästen einfach machen, da das Produkt S-Bahn (abgesehen von den besser gewarteten Stationen der VGF-Linien) schlicht konkurrenzlos ist.


    Traurig, traurig...

    In Langen-Flugsicherung wurde mittlerweile auch so ein "nettes" Display angebracht und auch schon in Betrieb genommen.


    Am Bahnhof Langen (Gleis 1) wurde vor einer halben Stunde auch etwas Entsprechendes montiert. Allerdings konnte ich noch nicht erkennen, ob es eine "große" oder "kleine" Variante von Anzeigentafel werden wird.

    Ich kann mich da auch nur anschließen...
    Die Luft in den 423ern ist echt häufig sehr stickig. Da kommt es einem echt so vor, als ob der TF weder Klima noch Lüftung am Laufen hat.


    "Interne" RMV Sparmaßnahme oder Vergesslichkeit des TFs?

    Ich hatte in der vergangenen Woche das gleiche Problem, allerdings auf der besagten Strecke zwischen Kahl und FFM.
    Ich habe am Bahnhof in Oberstdorf ein Bayernticket erworben und gleich nach dem Anschlussticket (Kahl-FFM) gefragt. Man sagte mir, dass es nicht möglich sei, ein derartiges Ticket auszustellen - es habe etwas mit den Regeln des RMV zu tun. Der Schalterbeamte riet mir, mich an das Zugpersonal zu wenden.
    Das tat ich dann auch. Der Zugchef war allerdings auch mit meinem Belangen ein wenig überfordert. Er sagte das Selbe, wie zuvor der nette Herr am Bahnhof Oberstorf und verwies mich auf die Regularien des RMV. Er wusste auch keine Lösung und sagte, dass er "ein Auge zudrücken" würde und ich einfach im Zug sitzen bleiben solle...


    Im Nachhinein interessierte mich der Vorfall doch noch ziemlich und ich fragte sowohl am Schalter des Frankfurter Südbahnhofs und in Langen nochmals nach. An beiden Stellen wurde mir unabhängig erklärt, dass der Erwerb eines entsprechenden Tickets nur am gleichen Tag möglich sei. Sprich auf der Hinfahrt in Richtung Bayern sei dies kein Problem. Wenn man jedoch an einem anderen Tag aus Bayern zurück kommt, dann wussten die Schalterbeamten auch keinen anderen Ratschlag, als sich an das Zugpersonal zu wenden.


    Also müsste der RMV in Kooperation mit der DB Regio Unterfranken mal einen Lösungsansatz entwickeln...

    Jetzt stellt sich aber die Frage, was besser ist?


    a) ein liberales System, wie wir es haben - jeder kann in die Stationen gelangen , um dort zu sprayen, gammeln bzw. sonstwas zu tun...


    b) Bahnsteigsperren mit Stationsüberwachung - in all den Städten mit entsprechenden Sperranlagen, in denen ich bislang gewesen bin, sahen die Stationen weitaus gepflegter aus, als in FFM.

    Na ja - und wie schon mal gesagt:


    Die Station Ostendstraße stinkt nach Urin und "Penner", ist beschmiert und verkommt immer mehr...


    Warum gibt es in FFM keine Bahnsteigsperren (wie in London, New York, Tokio, Peking, Pyöngyang etc.)?
    Das wäre ja wohl die einfachste Lösung entsprechende Assis von den Stationen fernzuhalten bzw. sie zu überwachen. Wahrscheinlich wäre dies auch kostengünstiger im Vergleich zu Komplettrenovierungen (falls dies irgendwann mal der Fall sein sollte).

    Station Ostenendstraße (als Beispiel) ist vielseitig:


    * Moderne Kunstgallerie - besprayt von vorne nach hinten
    * Toilette - in Richtung Hanauer Landstraße stinkt es stets nach Urin
    * Tropfsteinhöhle - in der Mitte der Station tropft seltsame Flüßigkeit von der Decke
    * Kneipe - Auf den Bänken hocken "Arbeitslose" die trinken & rauchen


    Also, wie Ihr seht - ein ein ziemllich multifunktionaler Ort diese Station!

    Aber über den heruntergekommenen Zustand von Frankfurer S-Bahn Stationen könnte man hier durchaus mal diskutieren!


    Ich war die letzten Wochen beruflich in Japan und China unterwegs, habe dort sehr oft den ÖPNV benutzt und muss schon sagen, dass ich ein wenig "frustriert bzw. schockiert" war, als ich mir im Vergleich hierzu wieder die heimischen Frankfurter Bahnhöfe habe ansehen müssen...


    Komisch, dass es halt im Ausland (trotz niederigerer Fahrpreise) mit der Instandhaltung wesentlich besser funktioniert!

    Es nervt so was von TOTAL!
    Gestern in der S3 UND in der U4. Leider war ich mit einerm Kollegen unterwegs, so dass ich mich nicht mit Hilfe von meinen MP3 Player schützen konnte.


    Die Töne sind schief, es ist Lärmbelästigung und man kann sich kaum unterhalten wenn diese * einen Wagon eingenommen haben.


    Aber: Es hat in meiner Sichtweite den Lärmschmarotzern niemand etwas gegeben. Das befriedigt dann doch irgendwie.


    Moderator: Bitte derartige Ausdrucksformen zukünftig unterlassen!

    Das mit den Chipkarten finde ich grundsätzlich nicht schlecht. In Singapur wird ein derartiges System praktiziert.
    Vor allem erspart es auch die Papier-Fahrscheine. Mann muss sich am Automat eine variabel geladene Chip-Karte mit Pfand kaufen und kann sie dann wieder an einem Automat zurück geben bzw. neu aufladen. Funktioniert dort mit einem einfachen Touchscreen-System in X-verschiedenen Sprachen. :)


    Wirklich Sinn macht das Ganze allerdings wenn Bahnsteigsperren installiert sind.
    Hier heißt es "Chipkarte drüberziehen - Schranke öffnet sich - rein bzw. raus vom Bahnsteig".
    Soweit denkt man natürlich in wahrscheinlich FFM nicht. Hier wird wohl zukünftig ein jeder zu jeder möglichen Zeit auf den Bahnsteigen "abhängen" können...

    Das Schöne ist, dass die Bahn dem RMV auch weiterhin einen kostenlosen "Museumsbahn-Service" gewährt!!!


    Wir dürfen ja schon lange in den Genuss der guten alten 420er kommen - bis die 423er dann in Berlin so "richtig eingefahren" sind bekommen wir dann also weiteres bereits abgenutztes Fahrzeug-Material auf die Schienen gestellt...


    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und frage mich, weshalb man nicht ein paar der überflüssig werdenden 420er nach Berlin verlegt hat.


    Für das Rhein-Main-Gebiet empfinde ich das als eine absolute Unverschämtheit seitens der DB gegenüber ihren Kunden. Vielleicht liegt es ja auch nur daran, dass Berlin Hauptstadt-Charakter einnimmt (plus DB Zentrale) und dort das Prestige stimmen muss. Na ja....

    Ich saß in besagtem Zug drin. Das war noch schöner! Es gab nämlich weder Info was genau passiert ist bzw. wann/ wie es weitergeht. Irgendwann kam eine Durchsage, dass wir einen Personenschaden erlitten haben und dass es eine unbestimme Zeit dauern würde. Nach ca. 1 Std. wurden wir dann dank der Langener Feuerwehr aus der Bahn mit Hilfe von Leitern "befereit".
    Da mein Auto ca. 30 Meter vom Ort des Geschehens geparkt war, war es besonders ärgerlich die ganze Zeit in der Bahn zu verharren.
    Fahrgäste in Richtung Darmstadt wurden übrigens zum Bahnhofsvorplatz geleitet, von wo aus Ersatzbusse in Richtung Darmstadt bereitstehen sollten. Ob es tatsächlich so gewesen ist, habe ich jedoch nicht sehen können!


    Auf der anderen Seite möchte ich den TF keinesfalls für die mangelnde Information gegenüber den Fahrgästen verantwortlich machen. Er tut mir am meisten leid! Es ist schon wahrer Egoismus sich auf diese Weise das Leben nehmen zu wollen... (aber klar, daran denkt der Selbstmörder als letztes)