Beiträge von NGT DG 12 DD

    Infolge von technischen Problemen sind derzeit fast alle für Vilbel vorgesehenen Fahrzeuge zur Reparatur in Zellhausen bzw. Offenbach (u.a. die Wagen 14 und 35, aber auch der Gelenkzug). Da Ferien sind, konnten aus Zellhausen kurzfristig Ambassadore geschickt werden.

    Also ich weiß nicht...


    VDL war und ist immer der Hersteller, der alte Autos zigmal überarbeitet, und sie weiterlaufen lässt: Der "alte" Citea ist noch nicht alt, da jetzt ein neues Konzerngesicht dran ist, musste aber auch der eine neue Front bekommen (die m.E. ähnlich hässlich ist wie die alte). Auch der Ambassador heißt nun Citea LLE 120 - das Heck wie ein Van Hool und die Einheitsfront.


    Also auf der IAA konnten die mich nicht wirklich begeistern - die Nomenklatur ist jetzt so kompliziert, dass man einigen Ausstellungsfahrzeugen die falsche Typenbezeichnung in die Anzeigen programmiert hatte.


    Übrigens: Der "neue" Futura ist zwar da - der alte aber wird weiter gebaut: Jetzt heißt er "Futura _Classic_" - welche Untertreibung!

    Dieser vollständigen Auflistung bleibt eigentlich nichts hinzuzufügen *lob*. Höchstens vielleicht das Fach "Neoplanologie" als Aufbaukurs (aber nicht bei mir; kann nur MB ) ;-)


    Der SÜ wurde ursprünglich auf Basis des SL entwickelt, und wenn man die ersten Vertreter des SÜ ansieht (fahren z.B. in der Türkei da bei MANAS produziert), ist die Ähnichkeit schon ins Auge springend. Der SÜ wurde damit zum einen in der abgespeckten Version zum günstigen Standardbus für Schwellen- und Entwicklungsländer mit schlechter Infrastruktur (vgl. MB O345), zum anderen zum günstigen Überlandbus für westliche Nationen, dann entsprechend mit Klima usw. Dies wird auch dann deutlich, wenn man sich die Schlenki-Versionen des SÜ/TÜ/LC LE (übrigens noch immer auf der Ursprungsbasis gebaut) ansieht; denn die heißen bis heute "SG" und leugnen ihre Vergangenheit nicht.


    Zitat

    Nehmen wir gerade mal das Beispiel NG 313: NIederflur Gelenkbus, 310 Ps aus der 3. Bauserie - also ein Fahrzeug der 2. Generation Niederflur, ein A23.


    Die zweite Niederflurgeneration hielt bei MAN bereits mit den ersten als NL/NG bezeichneten Fahrzeugen Einzug, denn der EL war der MAN-Vertreter der ersten NL-Serie nach VÖV-Standard, parallel der MB O405 N1. Der O405 N2 ist Vertreter der zweiten NL-Generation, und wie man schnell sieht, ist dessen MAN-Bruder der A10. Somit sind A21/23 etc. streng genommen dritte Niederflurgeneration, auch wenn die erste eben bei MAN nicht so bezeichnet wurde. Parallel hierzu natürlich die Citaros der ursprünglichen Bauform (manche Leute sagen auch "Citaro O530 N3" (hallo !?) zu denen oder "Citaro I"; Mercedes selbst aber macht keine Unterschiede) und dann der facegeliftete Citaro neben den Lion's Citys (auch wenn die Bauzeiten jetzt im Detail abweichen - es ging mir um Vergleichbarkeit).
    Der wirkliche Citaro II wird wohl nächstes Jahr vorgestellt und tritt damit in große Fußspuren: Nämlich in die des mit über 30.000 Einheiten meistgebauten Linienbusses aller Zeiten und weltweit.


    EDIT: Sehts mir nach, ich bin halt eher Mercedes-Fan :-)

    In Offenbach fährt OVB #38 (A21 LC EEV) die Werbung spazieren. Das Bild ist nicht wirklich öffentliches Ärgernis erregend.
    In der Kombi mit den ohnehin rot-weißen Bussen sieht die Werbung sogar so gut aus, dass ich sie gestern auch gleich abgelichtet habe. Leider bin ich aber momentan nicht zuhause, sodass ich das Pic nicht zeigen kann.


    Abgesehen davon wundere ich mich, dass man in Gießen so skeptisch dieser Werbung gegenüber steht: Im konservativeren Fulda hätte ich das eher erwartet (gibts die dort auch oder ist das außerhalb des Empfanges?).

    Übrigens, um zurück zum Thema zu kommen, wird die Verbindung Hanau-Hahn weiterhin bedient. Die Firma Viggiani aus Oberursel fährt sie mit einem alten Fiat Ducato 2.8idTD-Neunsitzer; Kennzeichen: HG-VE 112. Auf ein Bild der Kiste verzichte ich an dieser Stelle.

    Ein Gelenkzug verlässt übrigens auch Langen Bf gegen 16:40 Rtg. Neu-Isenburg Bf Ostseite. Früher war das häufig der MAN A23 HG-CX 705 (wie heißt der heute?)


    Einen der drei Citaro G habe ich auch am Donnerstag gegen 16:00 am Flughafen, Ausfahrt Tor 1/Terminal 1/P36 Rtg. Gateway Gardens beobachten können. Die Veolia-Logos sehen ja interessant auf nem O530 G aus ;-)


    EDITh wollte noch mitteilen, dass die Anzeigen "Passagierfahrt" zeigten. Scheinen also mittlerweile zu funktionieren. Fragt sich nur, wie sie angesteuert werden (Fraport-Technik oder Kasse?). Hinter ihm kam übrigens ein weißer MAN A11 mit Kennzeichen F-VV ..11: Ist das der ex-HG-JT 161?

    Bei den VIAS-Itinos wird dies übrigens bei jedem Halt 2x angesagt:
    Zunächst bei "In Kürze erreichen wir: ... Bitte achten Sie auf den Abstand zwischen Zug und Bahnsteigkante". Dann sagt der Tf "Ihre Ausstiegsmöglichkeit in Fahrtrichtung ..." (OT: Wer hat sich das mit der "Möglichkeit" einfallen lassen/OT), und unmittelbar vor der Türfreigabe kommt nochmal "Bitte achten Sie ...". Selbst dann übrigens, wenn es überhaupt keinen Abstand gibt, weil der Tf so nett war und die Stufen ausfahren ließ.

    Für Essen würde jedenfalls der korrekte Gelb-Ton sprechen, und auch, dass der Bus bis "unten" gelb ist. Sin die Felgen schwarz oder grau?
    In jedem Fall hätte man die Frontblende ausgetauscht, da die EVAG bekanntermaßen mit Hamburger Grill umherfährt. Auffällig zudem, dass diese ebenfalls komplett in Wagenfarbe ist, also der Stern nicht schwarz hinterlegt ist (würde als einfachere Form der Ersatzteil-Lackierung in die Unfall-/Teiletauschtheorie passen).

    Also ich habe gestern von Kollerer die Wagen 635, 636 (O407 ex-BRN) und 852 (O405 ex-BRN exex-SWW) sichten können. Alle schön mit den ganz neuen SEV-Schildern und der dritte sogar mit Anzeige "650 Schienenersatzverkehr Weinheim". Traf sich allerdings ungünstig, dass gerade nur eine der vorgesehenen Abfahrtsstellen am Bensheimer ZOB nutzbar ist, die übrigen sind derzeit wegen Bauarbeiten dicht.

    Von den Hess-Volvos war die Tage glücklicherweise nichtmehr viel zu sehen: Einzig der LM-VM 175 drehte noch seine Runden. Das Auto ist übrigens in katastrophalem Zustand (gut, selbst für Meso-Verhältnisse): Ich habe es noch nie erlebt, dass sich bei der Abfahrt die Abdeckung des Schaltkastens (unter dem Fahrerfenster) _vollständig_ öffnet. Glücklicherweise bemerkte der Fahrer es gerade noch, bevor er den ZOB verlassen konnte (wollte schon zum Sprint ansetzen). Auch der (Mittel-)Motor hört sich nicht gut an. Und nicht eine Eigentümeranschrift der VM, dafür alles noch Original-Meso.
    Zum Einsatz kamen als weitere Gelenkzüge 9402 (O405 GN1 ex-DD-VK 232, mit Werbung!) und 9605 (A11 mit gelbem Spiegel, demnach fungierte ein GN1 als Spender; ex-?). Letzterer lief mit seinen Negativ-Anzeigen (s/w) auf der 676, unterstützt von 9603 (O405 N2 ex-Weinzierl Köln 7007) und 325 (O550 ex-Limex 925), der gerade zu Wartungszwecken aus Wiesloch gekommen war.


    EDITH BusFan: Erst gegen 12:25 da zu sein reicht auch, dafür bis kurz nach 15 Uhr am ZOB oder direkt im Gewerbegebiet an der Werner-von-Siemens-Straße ;-)

    Wobei das in Mainz auch öfters mal "in die Hose geht", und man im "a"-Bereich plötzlich "Türkismühle" oder gar "Bingen" stehen hat (wie es sich im "b"-Bereich verhält, kann ich nicht beurteilen, da Frankfurt/Hanau/Worms/Aschaffenburg logischerweise immer über "a" abgewickelt werden. Merkwürdig finde ich allerdings, dass selbst 420er-Vollzüge über Gleis "4a" abgewickelt werden. Eigentlich würde ja zumindest in diesem Fall dann "4" (bei der Ansage) genügen.


    PS @Bahnhofsmanagement MZ: Die Dame, die so schrecklich nuschelt bei der Ansage, könnte bitte etwas langsamer sprechen, damit man sie besser versteht ;-)

    Das schlechte Testergebnis schlägt hohe Wellen: So berichtete gestern der in Bensheim erscheinende Bergsträßer Anzeiger (BA) fast auf einer kompletten Seite über das Ereignis. Abgebildet war der 977 (MB O 405 G) am ZOB mit Anzeige "676 Langwaden" am Amershamplatz.


    Es herrsche blankes Entsetzen bei vielen Eltern (in den westlichen Stadtteilen) über das Ergebnis, die überlegten, ihre Kinder nichtmehr mit dem Bus zu Schule zu schicken.
    Für die mit 100 km/h gefahrene Passage kämen nur die Streckenabschnitte Bensheim-Langwaden - Rodau (Zwingenberg) bzw. Rodau - Bensheim-Fehlheim infrage.
    Landrat Matthias Wilkes habe rechtliche Konsequenzen gefordert, die jedoch nicht vom Kreis, sondern infolge der Zuständigkeit über das RPDA laufen müssten. Als Schuldezernent wolle er der Angelegenheit dennoch auf den Grund gehen, und habe den ADAC gefodert, "Ross und Reiter" zu nennen. Dem habe eine Sprecherin auf Anfrage am Mittwoch abend in München widersprochen: Man gebe die Uhrzeiten heraus, nicht jedoch die betroffenen Tage, da man die Arbeitsplätze des Fahrpersonals nicht gefährden wolle. Zudem seien während des Test unterschiedliche Personale im Einsatz gewesen. Die Sprecherin der Abellio-Gruppe Schüler (ein Schelm, der böses dabei denkt) folge der Argumentation Wilkes. Man könne nur über die genauen Informationen die Tachoscheibe ermitteln und möglicherweise die Vorwürfe entkräften. So dürfe der ADAC dies jedenfalls nicht stehen lassen.


    In der heutigen Ausgabe des BA meldet sich der Fahrersprecher von WERNER-Reisen, Böhm, zu Wort. Für ihn lägen die Probleme in Sparzwang und Kostendruck begründet. Dies fange bereits mit der Ausschreibung an. Er werbe um Verständnis für seine Fahrer-Kollegen bei WERNER. Sie seien gut ausgebildet und würden ständig trainiert. Sie bekämen den Tariflohn von 10,09 EUR, und um damit über die Runden zu kommen, müsse man eben 200 Stunden im Monat "runterreißen". WERNER/Abellio mache er jedoch keinen Vorwurf. Insgesamt sei der Lohn im Verhältnis zu seiner Verantwortung jedoch zu niedrig angesetzt. Die Firmen bekämen für die Durchführung der Verkehre ebenfalls zu wenig Geld. Einige Kriterien bemängelte Böhm, seien realitätsfern: So ersetze WERNER bis zu 90 Nothämmer pro Woche. Auch die Bitte, im Bus auzurücken und nachfolgenden Fahrgästen Platz zu machen, verhalle meist. Täglich rücke um 23:50 eine Putzkolonne an, um die Busse innnen zu reinigen. Nach den ersten Touren schlage man bereits morgens die Hände über dem Kopf zusammen.


    Wie Gerhard Müller vom RPDA zwischenzeitlich mitgeteilt habe, wolle man die Verantwortlichen bei WERNER nun einbestellen.


    Bereits 2009 war WERNER übrigens im Schulbustest des ADAC unangenehm aufgefallen: Damals ging es um die Linie 642 von Worms nach Bensheim ZOB.

    Da will ich nicht hintanstehen: Ich habe auch ein Bild des Zuges machen können, allerdings ist es logischerweise eher ein Zufallstreffer, und leider ziemlich dunkel (wie mir eben erst auffällt):



    Werde es bei Gelegenheit nochmal aufhellen ;-)

    Wo kann man denn eigentlich die eingesetzten Bustypen entnehmen?
    Zwei A11 können nämlich nicht zum Einsatz gekommen sein, weil Werner derzeit nur einen hat (9604). Sind evtl. die beiden A21 (2307, 9901) gemeint? Außerdem kommen stellenweise die beiden Integros (317, 325) zum Einsatz. Eigentlich habe ich auf der 676 schon fast alles gesehen, was in Bensheim steht, und i.box-Printer hat. Werner hat derzeit ca. 127 Busse angemeldet.


    Die mit Sicherheit zutreffendste Feststellung: Die Warteflächen am ZOB (insbesondere die Inselbussteige) sind zu klein für die Schülermassen. Man male sich aus, was passierte, wenn diverse Fahrten nicht direkt z.B. vom AKG aus geführt würden. Alle anderen Kriterien halte ich zumindest für nicht unmittelbar nachzuvollziehen (kann ich auch gerne detailliert begründen).

    In ihrer Meldung hat die DB aber großen Käse fabriziert 8o :


    Zitat(e):
    "RB-Linie 70 Frankfurt – Weinheim – Heidelberg: Die Züge dieser Linie verkehren planmäßig zwischen Frankfurt
    und Bensheim."
    -> Bislang war ich der Ansicht, die Main-Neckar-Bahn sei die Linie 60.
    Es wird aber noch schöner:
    "Zwischen Bensheim und Weinheim (Weinstr) verkehren Ersatzbusse."
    -> Weinheim an der Weinstraße war mir bislang völlig unbekannt, vielleicht erklärt dies auch die Linienbezeichnung "70", und es ist irgendwas in der Pfalz gemeint.
    "Für eine direkte Reise im Nahverkehr zwischen Frankfurt und Mannheim/Heidelberg nutzen Sie bitte auch
    alternativ die bestehenden Zugverbindungen mit der RE-Linie 60 über die Riedbahn."
    -> Aha, da die MNB ja die Linie 70 ist, muss die Riedbahn logisch als Linie 60 betitelt werden.


    Liebe DB Konzernkommunikation bei Regio Hessen,
    bitte korrigiert die groben Fehler, denn sonst gibt es noch vor SEV-Start eine "Aktualisierte Auflage" Eurer Faltblätter (sowie derzeit auf der KBS 640, ich meine Linie 55) und in Nordbaden hält man die Hessen für nichtmehr zurechnungsfähig. Danke ;) !

    Hi,


    heute Mittag habe ich mangels Interesse die VL geschwänzt ( :P ), und es hat sich richtig gelohnt: Gegen 11:45 fielen mir fast beide Augen aus dem Kopf, als von der Binger Str. Richtung Bahnhofsvoplatz ein MAN Lion`s City/Göppel-Maxi-Train die Rampe herunterfuhr.


    Offensichtlich testet die MVG den Vorführzug, der aus DGF-KP 381 (MAN A21) und ABG-GB 29 (Hänger) besteht. Der Zug bis Ende April noch in Dresden bei der DVB unterwegs. Heute fuhr er (noch) ohne irgendwelche Zeichen, die einen Linieneinsatz vermuten lassen würde. Entweder war er also noch auf Überführung (schließlich war Montag) oder man testete, wie der Zug mit dem Örtlichkeiten zurechtkommt, bevor ein evtl. Einsatz auf der 69 folgt, die ja analoge Funktion wie die DVB-Linie E-/61 hat. Vll fehlt ihm auchnoch die Ausnahmegenehmigung.

    manlionscity:


    Deine Beiträge hier sind leider nicht gerade von Objektivität gekennzeichnet :( .


    Da ich die Kreiswerke und deren Fuhrpark nicht gut genug kenne, verkneife ich mir weitere Erläuterungen oder Mutmaßungen, aber jemand anderes wird Dir sicher noch was dazu sagen (können).