Beiträge von Jörn

    And now to something completely different - so würde Monty Python die 1713 ankündigen:




    Ein roter Zug im Bahnhof Reichenau.

    Da Holger in anderen Threads dieses Forums heute schon recht aktiv war, aber seinen eingeklammerten 1707 nicht gebracht hat, mache ich mal einen Versuch. Es geht nicht um den 1688 (den hatten wir, glaube ich, schon vor der großen Pause), sondern um den dahinter in die Gegenrichtung fahrenden 1707, dessen Heck gerade noch zu erkennen ist.




    Falls jemand einen "besseren" 1707 hat (ich vermute, der wäre inzwischen gekommen?), trete ich aber gerne zurück... :whistling: Und die nächsten zwei Nummern kommen garantiert nicht aus Zürich - jedenfalls nicht von mir...

    Um nicht erneut EbbelEx zu zeigen, nehme ich mal wieder Zürich zur Hand, in diesem Nummernkreis gibt es nur "Blinde Kühe": 1705





    Für den aktuellen Nummernkreis können von mir vermutlich folgende Nummern kommen: 1703, (1705), (1706), (1707), 1708, (1712), (1713), (1720), (1722), (1723), (1724), (1733), 1734, (1735), (1739), 1751, 1760, 1763, 1765, (1766).
    Viel ist das nicht und die geklammerten Zahlen sind alles unverifizierte Bilder bezüglich der Nummernlesbarkeit.

    Mach dir keine Sorgen: Von mir könnten weitere 17 kommen, davon viele als Lückenfüller zu deiner Aufzählung.

    Und der 1700er Bereich geht in Läpzsch weiter:



    Der mittlere Wagen des Großzuges trägt diese Nummer, im Original gut erkennbar.


    Bin ich froh, dass ich endlich wieder mitspielen darf...

    Solche Kleinserien gibt es hin und wieder, die "erfolgreich" verlaufen. Es muss auch noch zwangsläufig bedeuten, das es keine Offerte (Menge) gab, sondern das es dem Kunden nicht gefallen hat, sei es technisch oder finanziell. Das etwaige Sonderwünsche den Preis nach oben treiben, sollte auch bekannt sein. Es ist ja nicht so, das es für Meterspur derzeit keine aktuellen Modelle gibt.

    Ist denn etwas von Darmstädter "Sonderwünschen" bekannt?

    Unterschiedliche Lackierungen: Das ist doch kein Argument. Die unterschiedlichen Lackierungen gab es mit dem 95 bereits seit 1975. ST7 mit SB6 waren oft verschieden lackiert. Und das blieb auch so mit dem 154 bis in die Neunziger.

    Ich habe für diesen Farb-Firlefanz sowieso nur sehr begrenztes Verständnis. Die Darmstädter Stadt-Farben sind nun mal blau-weiß, und ich habe es immer gut gefunden, dass sich dies auch an den Trams widerspiegelt.


    Dass man die Busse jetzt anders lackiert, dürfte auch der eher politisch motivierten Aufteilung in Mobi-Tram und Mobi-Bus geschuldet sein.

    Eine Verständnisfrage: warum hat das Fahrzeug eine LED-Matrixzielanzeige? Ich dachte, es soll ausschließlich als Arbeitswagen fahren. Wäre da nicht eine “feste Anzeige“ (Folie oder auflackiert) billiger gewesen, oder besteht doch die Chance auf einen Fahrgasteinsatz?

    Vielleicht war die in Augsburg schon drin und man wollte sie nicht ausbauen?


    Chancen auf einen Fahrgasteinsatz sehe ich nicht: Hierzu fehlende schon mal die Druckknöpfe, mit denen ein Fahrgast die Türen öffnen könnte. Und wie es heute da drinnen aussieht, wage ich mir nicht vorzustellen.


    Interessant, dass der Wagen immer noch in HEAG-Farben läuft. Ich habe schon aus mehreren Quellen gehört, dass man ihm eine für ein Arbeitsfahrzeug besser passende auffällige Außenhaut spendieren will.

    Es gab tatsächlich ein Wendedreieck in Darmstadt. Nach der Ankunft der ST 11 konnten die Weichen nicht mehr wie bisher umgeschaltet werden. Das führte zum Einbau einer Weichenstellvorrichtung bei allen Fahrzeugen. Bei den ST 6 jedoch nur auf einer Seite. Damit waren auch sie defakto Einrichtungsfahrzeuge. Das galt natürlich auch für den Solotriebwagen der Linie 3 in den Abendstunden, der bisher über den (inzwischen ausgebauten) Gleiswechsel in der Luisenstraße wendete. Damit der Fahrer nict bei jeder zweiten Runde bei allen Weichen aussteigen mußte, mußte der Triebwagen gedreht werden. Bismarckstraße ging nicht. Merck (oder Hauptbahnhof über die Rheinstraße) war zu weit. Also wendete man den Solo-Triebwagen im Gleisdreieick bei der Haltestelle Bismarckstraße (heute Willy-Brandt-Platz). Schlieslich verkürzte man die kurze Linie 3 noch einmal bis zum Schloß. Nun konnte auch ein ST 7 oder 8 Abends die se kurze Linie bedienen.

    In welcher Zeit war das, Baertram? Zu Zeiten der ST 6 auf der 3 war ich noch in Darmstadt, habe aber niemals das Wenden am Gericht beobachtet - dabei lag das auf meiner "Heimatstrecke".


    Das spätere Wenden am Schloss ist mir wieder bekannt. Kann es sein, dass die Wende am Gericht nur über einen kurzen Zeitabschnitt praktiziert wurde?

    Nabend zusammen,


    an die Darmstadt kenner unter euch: gibt es eine Endhaltestelle im Netz, an der Planmäßig über ein Gleisdreieck gewendet wird?

    Da die Frage in der Gegenwartsform gestellt ist: Definitiv nein.


    Aber auch für die Vergangenheit fällt mir da nichts ein, so weit mein Gedächtnis und meine Unterlagen reichen. Ich könnte mir derlei allenfalls nach den Zerstörungen des Krieges vorstellen, als manche Strecken nicht mehr befahrbar waren. Belege dafür habe ich aber nicht.

    Ich würde das auch dahingehend verstehen, dass man ggf. Kreuzungsmöglichkeiten oder teilweise 2-Gleisigkeit herstellen will. Komplett zweigleisig ausbauen wird sich niemals (ok, nicht 2028) rechnen - und elektrifizieren? Was wäre der Vorteil? Ob nun die Dieselzüge zu kurz sein müssen oder die Elektrozüge...? Ah, Bahnsteige verlängern wäre evtl. auch noch eine Option, aber wahrscheinlich eine sauteure, weil da auch an Kreuzungsmöglichkeiten Weichen verschoben werden müssten, oder?

    Na, zumindest in Darmstadt-Ost, Ober-Ramstadt, Reinheim, Wiebelsbach und Michelstadt könnte man die Bahnsteige problemlos verlängern, ohne dass die Weichen versetzt werden müssten, wie ich bei einem kürzlichen Besuch gesehen habe. Leider konnte ich nicht alle Stationen besuchen, vermute aber angesichts des früheren Güterverkehrs, dass auch hier genügend Platz sein müsste.

    Ich bin - schon allein, weil sich ein großer Teil meiner Verwandtschaft dort tummelt - kein genereller Facebook-Verweigerer.
    Wenn ich aber einer Facebook-Gruppe erst beitreten muss, um die (vielleicht?, hoffentlich?) hilfreichen hier angesprochenen Informationen zu finden, dann streike ich auch. FB nervt mich so schon genug mit "Informationen", die ich niemals zu erfahren gehofft hätte.


    Überdies bleibt bei mir der Verdacht, dass FB in irgendeiner Weise Zugriff auf mein Adressbuch/meine E-Mails hat - wie sonst könnte es mir immer wieder neue "Freunde" vorschlagen, die dort vorhanden sind? Dabei kennt mich FB gar nicht - ich bin dort nämlich aus genau diesen Gründen unter einem Pseudonym registriert, das nur "echte Freunde" kennen.


    Aber vielleicht wird das jetzt doch zu sehr OT.


    Hat jetzt jemand die Bilder? Dann wäre es nett, sie HIER zu zeigen. Danke.

    Ich könnte mir vorstellen, das das den Fahrgastwechsel erheblich verzögert oder funktioniert die Technik relativ fix und reibungslos ?

    Natürlich verzögert das, speziell wenn man gewohnt, zu allen Türen ein- und aussteigen zu dürfen wie meistens in Deutschland und der Schweiz.


    Trotzdem funktioniert das mit diesen Pappkärtchen wirklich flott. (Wo sind die Experten, die erklären können, wie diese Belegleser Pappkarton erkennen? Oder was ist da drin, das man nicht sieht?) Beim Aus-checken gewöhnt man sich schnell an, dies nicht erst beim Aussteigen, sondern schon nach Abfahrt an der vorigen Haltestelle zu erledigen.