Beiträge von Y2k4

    Die Straßenbahn nach Arheilgen wartet am Luisenplatz im T 15 nicht auf (leicht) verspätete Busse des SEV, umgekehrt klappt es hingegen sehr gut.


    So pauschal kann diese Aussage schonmal nicht richtig sein. Schließlich durfte ich erleben, wie die Straßenbahn sonntags im T15 erst mit annähernd 7 Minuten Verspätung vom Luisenplatz nach Arheilgen gestartet ist, weil sie zuvor auf den gut gefüllten und dadurch (nicht nur leicht) verspäteten SEV-Bus gewartet hat.


    Was ein Glück stand in dem Fall kein verspäteter 671 hinter der Bahn.

    (24.01.2013 um 06:32 Uhr)
    Auch heute sind wieder Museumswagen unterwegs:
    [...]
    ST10 TW7608 auf der Linie 9.

    Der Tw7608 ist mir heute um 14:05 Uhr an der Rhein-/Neckarstraße als Linie 5 richtung Kranichstein begegnet. (Und ich konnte es mir zeitlich leider nicht leisten, einmal Kranichstein und zurück zu fahren ;( )
    Entweder war er also einmal im morgendlichen und dann nochmal im nachmittäglichen Schülerverkehr als Verstärker unterwegs, oder die Museumswagen fahren nun auch reguläre Kurse.

    Ist das jetzt dem Schneechaos geschuldet oder verkehrt der noch ein paar Tage länger?


    Als der Bus heute auf der Linie R fuhr, konnte ich erkennen, dass er ausgerüstet ist mit IBISplus und Fahrerkasse passend für Darmstadt. (Der Fahrer hat Fahrkarten verkauft.) Ich nehme an, dass man sowas nicht für ein paar einzelne Tage einbaut.

    Pallaswiese: Genau das ist es, was ich auch in meinem letzten Beitrag meinte.


    @all: Es ist inzwischen auf YouTube ein Video von Hans-Peter Wollmann aufgetaucht. Es zeigt im Wesentlichen die Arbeit der beiden Kräne beim Begradigen und Wiedereingleisen des 9118. Der 9122 ist zu dem Zeitpunkt bereits weg. Außerdem sind im Video einige Forenmitglieder zu sehen ;)


    Der oben bereits verlinkte Echo-online-Artikel wurde inzwischen nochmal komplett umgeschrieben und um weitere Bilder ergänzt.

    Im groben scheint die Meldung der HEAG das zu bestätigen, ja. Auch wenn es mir seltsam vorkommt, dass dort behauptet wird, dass der Zug richtung Arheilgen als erster entgleist sei. Zum einen sollte ein Zug an der Stelle aufgrund der geringen Geschwindigkeit (ist gerade erst angefahren) nicht aufgrund einer falschen Weichenlage entgleisen und zum anderen sieht der Zug auf dem Echo-online-Foto noch ziemlich eingegleist aus.

    Auch das Darmstädter Echo hat sich offenbar bemüht, möglichst schnell einen schlecht recherchierten Artikel ins Internet zu stellen. Zu finden ist er hier.


    Dort wird berichtet, dass an der Kreuzung Rhein-/Neckarstraße ein Zug der Linie 7 nach Eberstadt mit einem der Linie 1 nach Arheilgen zusammengestoßen ist.
    Linienkundige werden erkennen, dass der Artikel kaum lesenswert ist, denn alleine die Behauptung, dass es eine Linie 1 nach Arheilgen gibt ist völliger Unsinn. Die dort aufgestellten Vermutungen zum Unfallherging klingen ebenfalls wenig schlüssig.


    Interessanter sind hingegen die fünf Bilder, welche ebenfalls unter dem genannten Link zu finden sind. Dort ist der Zug der Linie 7 nach Arheilgen nämlich auf dem Abzweig in richtung Hauptbahnhof zu sehen, wo er definitiv nicht hingehört (erst recht nicht bei Gegenverkehr vom Luisenplatz kommend). Möglicherweise ist dieser dem Gegenzug also nicht, wie von ferdimh vermutet, nur ins Heck gefahren, sondern hat ihn schon vorher getroffen und damit die Entgleisung ausgelöst.

    Der Anzeige nach fährt der Bus zum BTZ

    OK, also ist die Anzeige durchaus so beabsichtigt und man macht sich bei Depot- und Leerfahrten schlichtweg nicht die Mühe, die Anzeige umzustellen.
    Vom BTZ höre ich zum ersten Mal, deshalb konnte ich mit dem Anzeigetext bisher nichts anfangen.

    Ja, den sehe ich auch immer mal wieder in der Nieder-Ramstädter-Straße fahrend oder im Depot Böllenfalltor stehend. Und zwar IMMER mit der Beschilderung "BTZ Liner". Hat man da evtl. vor dem Ausbau des Anzeigensteuergeräts vergessen, die Anzeige zu löschen? :D


    Ich habe mich aber auch schon immer gefragt, welche Leistungen der fährt. Vor allem mit dem angezeigten Ziel...

    Zitat

    Original von Re465
    Stimmen, oder eher stammeln wie am Luisenplatz?


    Ich bezog mich lediglich darauf, dass die Textbausteine in der korrekten Reihenfolge zusammengesetzt werden. Die Aussprache der Edelstahlsäulen-DFIs in Malchen und Eberstadt/Kirche ist wie am Luisenplatz (gleiche Sprachsoftware).

    Zitat

    Original von blueTomatoe
    Damals waren das völlig verkehrt zusammengesetzte Textbausteine, so in etwa: "in Arheilgen Minuten fährt die Linie 12 nach 8". Sollte heißen: "In 12 Minuten fährt die Linie 8 nach Arheilgen".
    Würde mich mal interessieren, ob der Quatsch immer noch so verdreht angesagt wird.


    Ja, ich kenne diese verdrehten Ansagen in Malchen, hab mir die auch mal angehört, als die Anzeiger noch recht neu waren. Das lag anscheinend an einer fehlerhaften Datenaufbereitung. Wenn Du genau hingesehen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass in der ersten Zeile des Displays zwar eine Abfahrtszeit, aber keine dazugehörige Linie und Ziel angezeigt wurden. Die Abfahrten ab Zeile 2 wurden vollständig angezeigt, aber durch diese fehlenden Linien- und Zielinformationen in der ersten Zeile kam die Ansage durcheinander und hat alle Bausteine verkehrt zusammengewürfelt.


    Ich habe nun schon länger keine fehlerhafte Anzeige im Display mehr gesehen, also dürften auch die Ansagen jetzt stimmen.

    Naja, die Uhrzeit von marcd900 kann nicht ganz stimmen. Schließlich stand der Bus um 17:38 Uhr, als meine planmäßige Straßenbahn richtung Alsbach kam, noch mit eingeschaltetem Warnblinker am Luisenplatz, Platz 2.


    Interessant finde ich, dass der Bus ab Kongresszentrum dann doch geschleppt wurde. Denn nachdem sich der Mitarbeiter des Abschleppdienstes längere Zeit (und schließlich auch erfolgreich) bemüht hat, den Federspeicher des Volvos gelöst zu bekommen, hat der Bus zumindest die Strecke vom Luisenplatz zum Friedensplatz (Einfahrt Schloßschleife) aus eigener Kraft zurückgelegt.


    Aber ich nehme an, dass nur die Haltestelle möglichst schnell geräumt werden sollte und im öffentlichen Straßenverkehr dann aus Sicherheitsgründen doch abgeschleppt wurde.

    Ja, in den Tarifbestimmungen steht nur folgendes:

    Zitat

    RMV Tarifbestimmungen, Abschnitt A, 3.4.1 b )
    Monatskarten/ 9-Uhr-Monatskarten werden mit Gültigkeit von jedem Kalendertag an ausgestellt und gelten bis zum gleichen Kalendertag des Folgemonats (einschließlich) bis Betriebsschluss.


    Das ist zwar keine definitive Aussage für diesen Sonderfall, aber ich würde es mal so interpretieren, dass die Karte nur bis einschließlich 28.2. gültig ist.


    Ich denke, dass die Formulierung "bis zum gleichen Kalendertag", als ein "bis spätestens..." zu verstehen ist. Am 1. März ist dieser "gleiche Kalendertag" im Februar nunmal rum, auch wenn es ihn nie wirklich gegeben hat.


    Das ist aber auch nur meine Vermutung :)

    Auch die HEAG mobilo in Darmstadt hat einige Fahrer, die Bus und Straßenbahn fahren können. Zu Zeiten der HEAG Verkehrs GmbH ("HEAG Bus und Bahn") war es durchaus üblich, dass diese Fahrer nicht nur in Ausnahmefällen, sondern regelmäßig beide Fahrzeugtypen geführt haben.
    Seit der Trennung der Betriebsbereiche in einzelne Firmen (HEAG mobilo, HEAG mobiBus, HEAG mobiTram), sind die Fahrer jedoch bei der einen oder der anderen dieser Firmen beschäftigt und fahren im Regelfall nur deren Fahrzeuge. Nur in Ausnahmefällen, z.B. bei SEV, kommt es vor, dass Straßenbahnfahrer Busse fahren.


    Meines Wissens werden seit der Trennung der Betriebsbereiche auch keine Kombifahrer mehr ausgebildet. Ich bin mir aber nicht 100-prozentig sicher, dass es da keine Ausnahmen gibt.

    Zitat

    Original von 7601
    Also so wie ich das verstanden habe, müssten das doch 15 Meter bleiben: Wenn an zwei Haltestellen zu früh gehalten wird, weicht es bei dem zweiten Halt trotzdem nicht noch weiter ab, da ja wieder nur der 15 Meter falsche Halt als Position genommen wird.


    Stimmt, das summiert sich nicht direkt an den aufeinanderfolgenden Haltestellen, da hast Du Recht. Über welchen Zeitraum sich das insgesamt sammelt, weiß ich leider nicht, da hier die klaren Auslöser fehlen, das macht es schwer zu durchschauen. (Was ich damit meine ist, dass man beim IBIS1 z.B. wusste: Wenn das Fahrzeug einen Baken passiert hat, dann IST die Fahrzeugposition synchronisiert, keine Frage. Solche klaren Anhaltspunkte fehlen beim IBISplus System.)
    Ich habe da nur einige Beobachtungen gemacht und war selbst sehr erstaunt, wie empfindlich das System gegen solche Abweichungen ist und wie schwerfällig es sich nur in die korrekte Position wieder einfindet. Schließlich treibt man den Aufwand des Klebens von vielen neuen Haltelinien nicht aus Spaß. Und wenn ich erlebe, dass vor dem Halt an der Rhein-Neckar-Straße schon die Eschollbrücker Straße angesagt wird, und das ohne dass der Fahrer vorher an einer auffällig/offensichtlich falschen Stelle gehalten hätte (geschweige denn 15m daneben), dann weiß ich langsam nicht mehr, wie ich das noch interpretieren soll. ?(


    Zitat

    Original von 7601
    Ich denke wir sollten uns vorher nicht so viele Gedanken machen. Vielleicht stellen wir ja morgen fest, dass doch Beiwagen eingesetzt werden.


    Ja, da hast Du wohl Recht. Das wird schon irgendwie und egal wie es wird, es wird keiner dran sterben, nicht mal der Rollstuhlfahrer, der mal um Hilfe beim Einsteigen bitten muss. :]
    Ich werde jedenfalls da sein, um zu sehen, wie diese Umleitung, SEV, Übergang zwischen Bus und Straßenbahn, usw. abläuft.

    Zitat

    Original von Combino
    Nach meinem Kenntnisstand werden die Haltestellenansagen bei den IBIS-Geräten über die Türfreigabe und einem anschließenden Runterzählen einer bestimmten Anzahl an Metern abgespielt. [...]
    Könnte es nicht vielleicht eher damit zusammenhängen, dass die Fahrzeuge an den angebrachten Baken vorbeifahren müssen, um geortet werden zu können?


    Dein Post beschreibt völlig korrekt die Funktionsweise der alten IBIS-Geräte, welche vor der Umstellung auf Digitalfunk verwendet wurden. Das sind auch diejenigen, zu denen ich angemerkt habe: "Mit den vorher verbauten IBIS-Geräten wäre das Verlegen der Halteposition kein Problem gewesen". Eben durch die Verwendung der Baken, deren Position ja genau bekannt ist, konnte sich das Gerät trotz der veränderten Halteposition sofort wieder orientieren.



    Leider funktioniert das bei den neuen Geräten (sog. "IBISplus") anders. Die wichtigste Neuerung ist, dass keine Baken mehr eingesetzt werden! Stattdessen orientiert sich das Gerät primär mithilfe eines GPS-Empfängers.
    Da eine solche GPS-Messung aber eine Abweichung* von etwa 15 Metern in eine beliebige Richtung enthalten kann, genügt dieses Verfahren alleine nicht. Als zusätzliche Positionierungshilfe werden also die genauen Positionen aller Haltelinien einprogrammiert und beim Betätigen der Türfreigabe wird angenommen, dass sich das Fahrzeug an genau dieser Position befindet. Außerdem wird, um zu große Abweichungen zwischen den Haltestellen zu vermeiden, die gefahrene Strecke gemessen.


    Nun liegen also diese verschiedenen Informationen vor, aus denen sich das IBIS-Gerät nach einem bestimmten Algorithmus eine Fahrzeugposition bilden muss. (Im Gegensatz zu der früher genau bekannten Position des Baken, an der nicht zu rütteln war.)


    Hält der Fahrer also in unserem Beispiel nun 15m vor der Haltelinie, nimmt das IBIS-Gerät an, dass sich das Fahrzeug an der Haltelinie befindet. Ab diesem Zeitpunkt passiert also alles 15m zu früh, macht man diesen verschobenen Halt zweimal, sind es schon 30m usw. Das Problem ist, dass alles, was das IBIS-Gerät tut, von dieser "angenommenen Fahrzeugposition" abhängt, die aber nicht mehr mit der tatsächlichen Position übereinstimmt. Das heißt Ansagen kommen zu früh, Signalanlagen werden zu früh angesteuert, es wird eine falsche Fahrzeugposition an die Leitstelle gemeldet. (Nur die Weichensteuerung ist zum Glück nicht betroffen, da diese in Darmstadt vom Fahrer per Tastendruck zur richtigen Zeit vorgenommen wird.)



    Diese Abweichungen summieren sich natürlich nicht bis ins Unendliche, dafür ist die GPS-Ortung ja da. Irgendwann merkt das IBIS-Gerät, dass die Abweichung mehr ist, als die GPS-Ungenauigkeit und versucht sich neu zu orientieren, aber das kann schon eine Weile dauern. Wie lange das wirklich dauert, hängt davon ab, was vom Hersteller einprogrammiert wurde und von einigen äußeren Einflüßen, das gibt meine Kristallkugel nicht her.
    ---------------------


    Ich hoffe, ich konnte zumindest einen grundlegenden Überblick schaffen und Deine Frage beantworten.
    Abschließend kann man wohl sagen: Ja, in Darmstadt dreht sich einiges anders :D


    ---------------------
    * zum Thema "Genauigkeit von GPS-Ortung" erzählt Tante Wiki dem technisch interessierten Leser gerne mehr: siehe hier.
    (Gäste, die den Link nicht nutzen können, rufen den deutschen Wikipediaartikel "Global Positioning System" auf und lesen Kapitel 6.)

    Zitat

    Original von Steppi

    danke für die info, auch wenn sie mir nicht gefällt ;)


    Das sehe ich auch so. Aus dem Post geht wirklich nicht hervor, wie sehr mir diese Tatsache missfällt. Ich finde es eine Unmöglichkeit, dass ein technisches Gerät, dass den Betrieb eigentlich verbessern soll (automatische Ansagen, Anzeigen, usw.), ihn bei jeder Abweichung vom Normalbetrieb so dermaßen behindert.
    Die Schuld suche ich da übrigens weniger bei der HEAG, als bei den Herstellern, die anscheinend nicht auf die Idee kommen, dass ÖPNV keine Computersimulation ist, bei der immer alles perfekt nach Plan läuft. Abweichungen vom Plan, wie z.B. die vorliegende Baustelle, wird es immer geben und die sollte das Gerät eigentlich auch akzeptieren können.


    Naja, genug aufgeregt :evil: Außerdem komme ich gerade zu weit vom Threadthema ab, deswegen höre ich jetzt lieber mal auf :O

    Zitat

    Original von Alf_H
    Wie wendet man denn am Frankenstein aus Richtung Alsbach kommend ?


    Da Darmstadt keine Zweirichtungsfahrzeuge hat, kann ich mir eigentlich nur folgendes vorstellen:
    Vorfahren bis zur Weiche, dann rückwärts mit dem Hilfsführerstand durch die Schleife im Betriebshof und das vermutlich auch noch in "falscher" Fahrtrichtung um dann wieder auf die Strecke zu kommen und dann vorwärts an die Haltestelle Richtung Alsbach zu fahren.
    So genau kenne ich die Gleispläne/ Wiechenverbindungen am Frankenstein nicht, das dürfte aber auf jeden Fall kompliziert sein.


    Ja, genau so. Nur warum sollte das kompliziert sein? Ist ja genau das, was jeden Tag gefahren wird, nur in umgekehrter Richtung. Eventuell falsch liegende Weichen müssten zwar von Hand gestellt werden, aber da den ganzen Tag über in keine andere Richtung gefahren wird, bleiben die in korrekter Lage.



    Zitat

    Original von Steppi
    Das find ich interessant. Dann wird sich gleich mal zeigen, ob an den neuen, nur im Beiwagenbereich barrierefreien Haltestellen die Halteposition entsprechend angepasst wird.


    Das sehe ich eher nicht passieren.
    Ist meines Wissens auch ein technisches Problem. Die neuen IBISplus-Geräte fordern ein punktgenaues Halten an den einprogrammierten (und mit dem gelben Strich versehenen) Haltepositionen, andernfalls versemmeln sie die Fahrzeugortung und die Positionierung der Haltestellenansagen.
    Mit den vorher verbauten IBIS-Geräten wäre das Verlegen der Halteposition kein Problem gewesen. Denen ist völlig egal, ob man ein paar Meter früher oder später hält. (Ob es dann gemacht worden wäre, ist eine andere Frage, aber jetzt ist es einfach ein völlig übermäßiger Aufwand.)


    Ich habe übrigens nochmal genau hingesehen und festgestellt, dass die angesprochenen Haltestellen im Baustellenfahrplan nicht als Niederflurhaltestellen gekennzeichnet sind. Weiters Hinsehen bringt allerdings die Erkenntnis, dass sie das im regulären Fahrplan auch nicht sind, d.h. es hat mit dieser Baumaßnahme nichts zu tun, sondern wurde einfach vergessen. Trotzdem gilt: Sie sind nicht als Niederflurhaltestellen angegeben, folglich besteht auch kein Anspruch darauf.



    Zitat

    Original von ST4
    Und die Leitstelle tut mir jetzt schon Leid, wenn die da die ganze Zeit am Telefon hängen müssen um Beschwerden über zu volle Bahnen entgegen zu nehmen...


    Oh ja, da hast Du Recht. Immerhin scheint dieses Problem auch der HEAGmobilo bewusst geworden zu sein, denn seit dem Fahrplanjahr 2008 wird nicht mehr die Leitstelle überall als "Servicetelefon" angegeben, sondern die zentrale HEAGmobilo-Inforufnummer (709-4000). Hoffentlich erleichtert das den Leitstellenmitarbeitern die Arbeit etwas.

    Zitat

    Original von Combino
    Mein Vorschlag wäre in dem Fall: Dem U5-Wagen einen Mehrzweckbereich mit dem gelben Streifen über der Tür ausweisen in dem keine Haltestange im Türbereich ist. Damit wäre dieser Bereich zwar ein Brennpunkt im Bezug auf fehlende Haltemöglichkeiten, aber mit der Ausstattung der drei restlichen Türen durch die von mir vorgeschlagene, dreifache Griffstange, sind zumindest diese Bereiche mit sicheren Haltemöglichkeiten ausgestattet. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dies einen positiven Effekt erzielen könnte: Die Mehrzweckbereiche wären entlastet, weil sich Fahrgäste lieber in die Bereiche begeben, in denen ein bequemes Festhalten möglich ist.


    Also ich sehe da ehrlich keine grosse Erfolgschance. Das Problem ist, dass die Fahrgaeste eine solche Beschilderung schlichtweg nicht beachten (natuerlich nicht alle, aber genug). Die steigen an der Tuer ein, die sie gerade vor der Nase haben und wuerden sich sogar beschweren, dass es keine Haltestangen gibt, aber nicht dorthin gehen, wo es welche gibt.


    Ich meine, wenn ich schon sehe, dass Fahrgaeste mit Kinderwagen an Tueren einsteigen, an denen sich ausdruecklich keinen Stellplatz befindet (bezieht sich nicht auf U5-Wagen), dann sehe ich fuer diesen, prinzipiell nicht schlechten, Vorschlag leider keine Chance.

    Zitat

    Original von Spion
    dann haben wir am WBPL drei Versionen: Meine, Deine, und die wo die Liniennummern runtergelabert werden. Ich vermute, das es wohl Routenabhängig ist.

    Zitat

    Original von Mirco B
    linie 5 nach kranichstein 9858 st13 heute am luisenplatz wieder llustig englisch trallala


    Das Phänomen ist einfach, dass die Umstellung nicht in allen Fahrzeugen gleichzeitig erfolgt. Deswegen kann es passieren, dass man einmal mit einem bereits aktualisierten Fahrzeug fährt und Tags drauf wieder eines mit der alten Ansage hat.


    Früher (vor IBISplus und Digitalfunk) war es so, dass die neuen Ansagen gesprochen und vorbereitet wurden und dann ein Mitarbeiter rumgegangen ist und an einem Tag die Ansagen in allen Fahrzeugen nacheinander aktualisiert hat.
    Das neue IBISplus hingegen sieht das Aktualisieren der Daten per W-LAN vor, d.h. im Betriebshof gibt es ein W-LAN-Netz, in dem sich die Fahrzeuge automatisch anmelden und die Aktualisierungen beziehen. Steht ein Fahrzeug nun außerhalb der Reichweite dieses Netzes oder in einem Betriebshof ohne W-LAN (hat der Betriebshof Frankenstein evtl. ein solches nicht?), so bekommt es die Aktualisierung nicht mit und gibt noch die alten Ansagen von sich.
    Deswegen gibt es keine schlagartige Umstellung der Ansagen mehr, wie man das von früher gewohnt ist.



    Zitat

    Original von Re465
    Achja, ob die HEAG Mordillio-Tram auch irgendwann lesbare Anzeigen in ihren "ältern" Tram einbaut?
    Derzeit sieht bei vielen der Tram unterhalb der ST14 die Anzeige meist nach "althäbräischen Schriftzeichen" aus.


    Also ich habe das Gefühl, dass das in letzter Zeit besser geworden ist. Mir ist schon ne Zeit lang keine defekte Anzeige mehr aufgefallen.
    Diese LCD-Anzeigen scheinen jedenfalls ein Fehlgriff gewesen zu sein, die halten wohl nicht lange. Jetzt werden defekte LCDs zumindest in den ST13 mit grünen LED-Anzeigen ersetzt, hoffentlich halten die länger. (Über die Außenanzeigen will ich lieber nicht reden, mein Gott.)