Beiträge von bobafe

    1. Frage:


    A) Bezieht sich die Wagennummer auf die komplette Zugeinheit (bestehend aus 2 Halbzügen), d.h. "Einheit" 801besteht aus Halbzug 801A und Halbzug 801B?
    oder
    B) jeder Halbzug besitzt eine eigene Wagennummer, Seite "A" ist die Fahrerkabine, Seite "B" die Kupplungsseite und eine U5-50 Einheit besteht somit z.B. aus einem 801 und 802 Halbzug.

    Jeder "Halbzug" besitzt eine eigenen Wagennummer.


    2. Frage:


    Kann man die Halbzüge "wild" zu einer U5-50-Einheit kombinieren? z.B. bei Unfall/Defekt eines Halbzuges, einfach einen anderen nehmen, oder sind die Halbzüge fest verheiratet?

    Die "Halbzüge" können beliebig miteinander gekuppelt werden.

    Okay, treffen wir uns heute Nacht und laden den 190 heimlich wieder ab. :D

    Dann solltest du dich aber beeilen. Als ich auf dem Rückweg von einer Baumarkttour heute am frühen Nachmittag (gegen halb drei) dort vorbei gekommen bin, wurde die "Wagengruppe" grad umrangiert und mit weiteren Waggons zusammengekuppelt. Daher würde ich mal vermuten, dass die Wagen dann wohl in den nächsten Stunden entschwinden werden.

    Meinst Du das im Sinne von keine Fahrer für die bereit stehenden Züge?
    Das kann sein, ich meine nur 3 Kurse wahrgenommen zu haben, die Zugfolge war einfach nicht dicht genug um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
    Dazu kommt noch, dass die Fahrzeit dank nicht vorhandener Vorrangschaltung" eine gefühlte Ewigkeit dauert.

    Meine Aussage bezog sich auf den Einsatz weiterer Kurse zum Abtransport zusätzlich zu den fünf des Antransports. Dafür hätten ja genügend Wagen zur Verfügung gestanden, da ja zwischenzeitlich von allen Linien Kurse ausgeschoben waren. Nur ist das von der Personaldisposition her wohl nicht machbar, für die wenigen Stunden noch Fahrer zu finden.

    auf der Linie 20 waren beim Antransport fünf Züge im Einsatz, davon waren zwei nur Solowagen (davon ein R-Wagen):
    2001: 232 - 206
    2002: 215 - 243
    2003: 231 - 219
    2004: 240
    2005: 004

    Das sind dann wohl die acht Wagen, die man von 11 und 21 abgezogen hat. Ohne den Ferienfahrplan hätte daher wohl die kopmplette Linie 20 nicht bedient werden können. Schon erstaunlich (bzw. erschreckend), dass scheinbar kein einziger weiterer Wagen zur Verfügung stand.


    Dazu kommen noch wegen des Ferienfahrplans 10 Solowagen der Linie 21, die nach Ende des Betriebs nach Nied / Kirche auf 8 reduziert wurden:

    Das hat ja zumindest auf die Strecke Hauptbahnhof-Stadion keinen EInfluss, der Takt blieb ja gleich.


    Zitat
    Ob das für den Abtransport ausreicht?
    NEIN das hat nicht ausgereicht. Ich habe mir mit den anderen Tramps fast eine Stunde die Beine in den Bauch gestanden bis wir endlich in eine Sardinenbüchse einsteigen konnten. X(
    23:30 Uhr war das Konzert zuende, um 01:30 Uhr war ich dann zuhause.

    Um 23:30 Uhr hätten sicher wenigstens mehr Bahnen zur Verfügung gestanden. Da war's dann vmtl. eher eine Frage des Personals, was die Sache an sich natürlich nicht verbessert.

    Mittlerweile werden übrigens nicht mehr nur lichtsignalgesicherte Überwege mit den Hinweisschildern bestückt, sondern beispielsweise auch der Überweg an der Haltestelle Walter-Kolb-Siedlung, wo es weit und breit keine LSA gibt (und wohl auch in absehbarer Zeit nicht geben wird)...


    Dann ist es ja gut, dass ich nachgefragt habe.


    Mittlerweile berichtet auch die FR.


    Naja 420 281-8, ich sehe das eher wie du. Das "negative Gefühle" beruht vermutlich auf der direkten und indirekten Schuldzuweisung (das Thema hatten wir schon öter). Es liegt m. E. an der Schreibweise, die möglichst rücksichtsvoll gegenüber dem Opfer sein soll. So wird aus dem Subjekt ein Objekt und aus dem Objekt ein Subjekt. Eigentlich ist das vermeintliche Opfer Subjekt (weil es vor die Bahn läuft) und die Bahn das Objekt (weil jemand davor läuft). In der Presse ist die Bahn meist Subjekt ("rammt Auto", "reißt Person mit", "erfasst Person"), das vermeintliche Opfer hingegen wird zum Objekt und "wird mitgerissen", "gerammt" oder was auch immer. Die Überschrift des verlinkten FR-Artikels ("U-Bahn reißt Mädchen mit") ist ein klassisches Beispiel dafür. Erst im Kleingedruckten kann ann gelesen werden, dass ja eigentlich eher dem Mädhen Vorwürfe gemacht werden sollten anstatt "der Bahn". "Mädchen läuft vor U-Bahn" oder (etwas neutraler) "Mädchen gerät vor U-Bahn" wären als Überschrift wohl zutreffender und weniger irreführend gewesen.


    Wie das Ganze letzlich beim gemeinen Leser ankommt und was für Schlüsse er daraus zieht, kann man nicht mit Sicherheit sagen. Aber die fortwährenden Forderungen nach mehr Sicherheitsmaßnahmen entlang der Bahnstrecken machen wohl sehr gut deutlich, dass eher das "Verhalten der Bahnen" als problematisch angesehen wird als das Verhalten der Menschen - genau, wie es die Formulierungen in der Presse oft suggerieren.

    Ab dem Spätsommer sollen die U5-Tw auch auf den Linien U6 und U7 eingesetzt werden. Die VGF hat dies in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung angekündigt. Diese enthält auch einen Zeitplan zum Ablauf der für den Einsatz erforderlichen Arbeiten an den Stationen entlang der Strecke.


    Quelle: VGF

    Soll der nicht bei der "Langen Nacht der Museen" am Samstag fahren ? !


    Für die Nacht der Museen ist kein Einsatz des M/m-Zuges geplant. Eingesetzt werden der L/l-Zug, der N-Tw 112 und der O-Tw 110 zwischen Zoo und Westbahnhof sowie der Pt-Tw 190 zwischen Zoo und Zuckschwerdtstraße.

    Warte nur ab, was an dieser Stelle los ist, sobald der Verkehr von der A5 aus Norden in Richtung der Bürostadt links abbiegen will.


    Ohne Ampel gäbe das den ersten Crash binnen drei Tagen.


    S-Wagen 253 bezog sich wohl auf die angekündigte Signalanlage direkt an der Haltestelle Kiesschneise zur Sicherung des Überwegs. Hier wird sich wohl auch nach der Inbetriebnahme der Autobahnabfahrt das Verkehrsaufkommen nicht erhöhen ;)

    Die Leipziger Volkszeitung berichtet im Artikel Gratis mit Bus und Bahn: Autofahrer dürfen den Leipziger Nahverkehr kostenlos nutzen darüber, dass Autofahrer nach Ostern von Dienstagmorgen bis Freitagnacht ihre KFZ-Zulassung als Fahrschein nutzen und damit kostenlos mit Bussen und Bahnen unterwegs sein können. Die Aktion steht unter dem Motto "Schluss mit dem Benzinpreiswahnsinn - Zeit für den Umstieg" und soll Autofahrer zum generellen Umstieg animieren.

    Gebaut wird übrigens nicht nur zwischen Ackermannstraße und Rebstöcker Straße, sondern auch zwischen der Haltestelle "Wickerer Straße" und der Mönchhofstraße. In beiden Bauabschnitten wurden die Gleise beider Fahrtrichtungen entfernt, in letzterem Abschnitt liegen bereits die ersten neuen Gleise.


    Die tramlose Zeit wird im restlichen Abschnitt gen Höchst zudem teilweise für die Schienenpflege genutzt. An der Schleife Nied Kirche wurden vorhin die Schienen geschliffen.


    Der SEV-Bus-Verkehr ist derzeit im 7/8-Minuten-Takt und ausschließlich mit Gelenkbussen unterwegs. Von der Rebstöcker Straße aus geht es bis Nied Kirche parallel zu den Straßenbahngleisen, dort dann rechts ab in die Straße Alt-Nied und weiter über die Bolongarostraße. Die SEV-Busse enden dann an der Tram-Endhaltestelle an der Zuckschwerdtstraße. In Gegenrichtung wird bis zur Haltestelle "Wickerer Straße" parallel zu den Tramgleisen gefahren. Dahinter geht es dann rechts ab von der Mainzer Landstraße in die Ackermannstraße sowie weiter via Kleyerstraße und Krifteler Straße zurück auf die Mainzer Landstraße an die stadtausärtige Haltestelle "Rebstöcker Straße". An der Keuzung Mainzer Landstraße/Krifteler Straße ist zudem eine Ersatzhaltestelle aufgestellt, diese wird jedoch nur durch den Nachtbus angefahren.

    Zu dem ganzen Thema mal ein Frage: was ist morgen eigentlich mit den Fahrerinnen und Fahrern, die nicht streiken wollen/können, trotzdem jedoch nicht ihrer Arbeit nachgehen können? Werden sie aus Sicht des Verkehrsbetriebes wie Streikende behandelt und nicht entlohnt oder wie wird das geregelt? Vorab schon mal vielen Dank für die Antworten.

    Heute Nachmittag ist in einem Zug der Linie 20 während des Stadionsverkehrs nach dem Eintracht-Spiel ein Fahrgast zusammengebrochen. Auf Grund des erforderlichen Rettungswageneinsatzes im an der Haltestelle Rennbahn stehenden Zug war der Trambahnbetrieb auf den Linien 20 und 21 beeinträchtigt.


    Die vom Stadion kommenden bzw. am Stadion aufgestellten Züge konnten ihre Fahrt nicht fortsetzen, ein vom Hauptbahnhof kommender Zug der Line 20 passierte die Störungsstelle und stellte sich dann ebenfalls am Stadion an. Die Züge der Linie 21 endeten und wendeten während der Störung an der Triftstraße.