Beiträge von Baertram

    Es gibt aber noch ein anderes "Problem":


    Fahrzeugenanzeige von der Haltestelle "Am Karlshof" bis "Schloß" (eigenlich schon von Beginn der Linienfahrt):

    "H Anne-Frank-Straße über Luisenplatz" und "K Anne-Frank-Straße über Luisenplatz"


    Fahrzeugenanzeige von der Haltestelle "Luisenplatz" bis "Berliner Allee":

    "H Anne-Frank-Straße über Hauptbahnhof" und "K Anne-Frank-Straße über Hauptbahnhof"


    Fahrzeugenanzeige ab der Haltestelle "Hauptbahnhof":

    "H Anne-Frank-Straße über Südbahnhof" und "K Anne-Frank-Straße über Kleyerstraße"


    Na?

    Klingelts?

    Wenn jemand vor dem Hauptbahnhof mit dem Ziel "Fliederberg" einsteigt und sich dann in der "Hilpertstraße" wiederfindet - oder umgekehrt.

    Das ist aber am Thema vorbei, da die hier beschriebene Strecke für ST15 gesperrt ist.

    Auf der 9 fahren Langzüge, sofern diese nicht mit anderen Linien verknüpft ist. Die anderen Linien sind es und es gilt die gleiche Antwort wie grade.

    Langzüge auf der Bismarckstraße sind aber nicht neu (Umleitungsverkehr).


    Grundsätzlich verstehe ich die Aussage deines Beitrags. Es ist aber so, dass es zumindest für mich den Anschein hat, als sucht man gezielt nach Aufregern, um über die Heag herfallen zu können, was dort denn nun wieder falsch gemacht wurde.

    Ich habe nie behauptet, das die Bismarckstraße (genauso wie die Strecke zur Lichtenbergschule) für Langzüge gesperrt sind. Die Erklärung sind die zu kurzen Haltstellen auf der Linie 3. Zumindest wird uns das immer wieder so bescheinigt. Nun plötzlich soll etwas auf der Bismarckstraße (speziell Haltestelle Kasinostraße) funktionieren, was auf dem anderen Streckast der Linie 3 ein Nogo ist. Das ist für mich ein Messen mit zweierlei Maß. Und wir sprechen nicht von einem Umleitungsverkehr.

    Das ist so eine ähnliche Geschichte, als es darum ging, die ST 10 ff auf die Linie 3 zu schicken. Man machte es einfach nicht. Gegen Ende der 1980er Jahren fuhr ein ST 11 mit einem SB 8 auf einer Sonderfahrt dorthin. Es war möglich und es passierte auch nichts. Als dann im März 1994 mit den Tw 7605 und 7606 begonnen wurde nun auch die Linie 3 mit den breiten Fahrzeugen zu bestücken, gab es lediglich nur eine Begegnungsverbot südlich der Haltestelle Orangerie. Die Strecke zur zur Lichtenbergschule war nie gesperrt für die ST 10 ff. Man ging seinerzeit nur möglichen Ärger aus dem Weg, wenn wieder einmal ein PKW zu nah an den Gleisen parkte. Mit den ST 7, 8 und 9 gab es damals genug schmalere Fahrzeuge.

    Und in dem Kontext hatte ich nun geschrieben, das ich (und einige andere) von dem Einsatz von Langzügen auf der Linie 1 überrascht bin, zumal auf den Linien 4, 5, 6 und 8 einige 8xTw solo unterwegs sind. Ich suche nicht nach Aufregern gegen die HEAG. Ich weiß aber von Shitstorms gegen die HEAG, als z.B. dumme Schulbuben versucht hatten, auf dem Luisenplatz einen Zug der Linie 6 von der linken Seite zu durchqueren (Stichwort: Kupplungsspringer) und einer dabei unter die Räder kam. Man muß es doch nicht provozieren, wenn einem Fahrgast etwas passiert, während er an der Kasinostraße über die letzte Tür den Zug betritt oder verläßt. Wir meinen doch zu wissen, wie die Versicherungen ticken.

    Die Zuteilung auf die 1 hatte den Hintergrund, Rangierfahrten zu reduzieren und zu vermeiden. Es ist mir rätselhaft warum ständig Handlungen in Abrede gestellt werden nur weil man diese nicht versteht.

    Vielleicht weil wir in etwa ahnen können, was für ein Shitstorm auf die HEAG zukommt, wenn es im Verlauf der Linie 3 (Ludwigshöhstraße [stadteinwärts], Goethestraße, Heinrichstraße [Stadteinwärts], Willy-Brandt-Platz [Haltestelle 3] und Kasinostraße) zu einem Ein- und Aussteigeunfall im hinteren Bereich kommt. Weshalb fahren auf den Linien 2, 3, 7 und 9 keine Langzüge (ST 12, 13 und 14 mit SB9 und ST15)? Deshalb ist es für mich überraschend, das auf der Linie 1 (mit der Bedienung der Kasinostraße) solche Züge eingesetzt werden.

    ...Dass die ST14, alle vorhandenen, zwei Jahre lang täglich entgleist sind wäre zumindest mir neu. ...

    Ich denke mal, er meinte die Entgleisungen der Tw 0775 und 0792 im Januar/Februar 2011: gleiche Linie, gleiche Richtung, gleiche Kreuzweiche, gleiches Unfallbild. Daraufhin wurden die ST 14 eine zeitlang nicht mehr auf die Linie 3 eingesetzt und die Fahrtbeziehung Willy-Brandt-Platz - Schloß auf dem Luisenplatz komplett für die Straßenbahn gesperrt. Erst im August 2011 (vielleicht auch wegen 125 Jahre Straßenbahnen in Darmstadt mit dem Dampfzug und weiteren historischen Fahrzeugen auf der Strecke Arheilgen - Kongresszentrum am 6.8.11) fuhr die Linie 3 wieder fahrplangemäß.

    Naja, nicht die gleiche Werbung, sondern nur vom gleichen Werbekunden.

    Und er ist er ist ein treuer Kund: seit über 50 Jahren fahren Straßenbahnen mit "Farbenkrauth" herum: Tw 23 und 31. Bw 157 und 160 hatten sie mal, Und Bw 9440 hat eine etwas größere Flächen für diesen Kunden.

    Und noch etwas anderes: Sollten Tw 31 oder Tw 9866 (auch Farbenkrauth) ihre Werbungen verlieren, geht auch die Ära dieser Werbeform (die Banden unter den Fenstern) zu Ende.

    Dann ist das aber offiziell die Linie 4, die Griesheim <-> Hauptbahnhof fährt und nicht die 10, die sich irgendwie tarnt. Warum schreibst du das nicht auch so?

    Weil die Relation Griesheim <-> Hauptbahnhof (später einmal <-> Willi-Brandt-Platz <-> Rhönring <-> ? als LInie 10 bezeichnet wurde.


    Was das Vorbeilassen der Linie 1 betrifft:

    Es ist seit 1912 bis 2004 Gang und Gäbe gewesen (anders war es auch gar nicht möglich), das die Fahrten gleich zur Goebelstraße gezogen wurden. Garniert war es am Anfang auch mit einer SH-2-Scheibe an der Oberleitung vor der Post, weil eine Art Entgleisungsgefahr in der Poststraße bestand. Und ich bin ein staatlich anerkanntes Gewohnheitstier.

    Ich habe mir inzwischen auch mal die Pläne angeschaut - Hier mal genauer auf die Wendeliste am Hauptbahnhof:

    Die Linie 1 sorgt praktisch auch für einen fast 10-Minuten-Takt in der Bismarckstraße (genauer 8 / 12 / 8 / 12 Minuten). Damit haben wir seit dem 10. Juli 1968 erstmals wieder eine Straßenbahnlinie, die nicht am Hauptbahnhof endet.

    Die Linie 2 wechselt alle 20 Minuten auf die Linie 3, die anderen fahren um den Mieleblock. Was nicht mehr angegeben ist, ist die Mitnahme der mobilitätseingeschränkte Personen, welche bisher durch die Angabe der Uhrzeit bei der Haltestelle 3 gegeben war. Diese Angabe fehlt nun. Kitzlig ist die Sache aber auch: z.B. Ankunft um 14:32 Uhr von Kongresszentrum (außerhalb der Lesungszeit) bzw. TU-Lichtwiese/Campus (Lesungszeit) wendet auf die Abfahrtszeit 14:38 Uhr zur TU-Lichtwiese/Campus. Innerhalb dieser 6 Minuten hängt ihm die Linie 1 aus Eberstadt im Kreuz (Durchfahrzeit 14:34 Uhr zur Maulbeerallee [Ferien] bzw. Arheilgen [Schulzeit]) und die Linie 1 aus dem Norden hat die Durchfahrtszeit um 14:36 Uhr. Verspätungen sind vorprogrammiert, denn ich habe Zweifel, ob es zweimal um den Block reicht. Das gilt für alle Wenden der Linie 2 den Tag über.

    Linie 3 hat in den Abendstunden und an den Wochenenden nun einen neuen Partner: Linie 9. Das wird dann interessant wenn die Lilien zu Hause sind und keine Bw / ST15 zum Böllenfalltor fahren (von den "Fußball-Zügen" mal abgesehen).

    Als Abschluß: Es gibt vereinzelte Fahrten der Linie 10 vom Hauptbahnhof zum Platz Bar-le-Duc in Griesheim und zurück:

    Mit Halt an allen Haltestellen als Linie 4 getarnt.

    Genau die. Werden die regulär nicht benutzt? Das war einfach das erste mal, dass ich die gesehen habe…

    Ich habe gerade mal durch die Fotos ("Vierzehn Null Eins" und "Triebzug 420" aus DSO bzw. auch andere und meine eigenen) geschaut: Die unteren Displays sind tatsächlich zum großen Teil dunkel. Da wir wissen, wohin wir zu schauen haben, ist es uns möglicherweise auch nicht immer gleich aufgefallen, weil wir es von den älteren Serien so nicht gewöhnt sind. Durch die Länge der Fahrzeuge werden auch manche von ihnen sehr "Spitz" aufgenommen, das macht ein Erkennen der Displays auch nicht gerade einfacher - ganz zu schweigen von der Taktung der LEDs.

    Pläne zur Anzeige für die Fahrgäste ist das Eine, das sie funktionieren das Andere.

    Nach Blickpunkt Straßenbahn 6/24 hat Bw 9441 den SB-7-Bw 156, der verschrottet sein soll*, auf dem Feuerwehrgelände zwischen Arheilgen und Weiterstadt ersetzt.


    Von den 10 Beiwagen, die nach Aachen gingen, sind 7 laut DSO in Gera angekommen - unbehandelt. Bleibt die Frage: Was ist mit den letzten 3 in Aachen passiert? Sind sie noch dort? Oder wurden sie dort ortsnah verschrottet?


    * Wann hat Bw 156 das Gelände zur Verschrottung verlassen?

    Und in Zukunft wird auch bestimmt eine Straßenbahn die Buslinie H ersetzen.


    Man hat optimale Bedingungen dafür außer die Brücke über die Eisenbahn am Südbahnhof.

    Das sollte eigenlich auf dem Nordast der Buslinie H schon seit 21 Jahren passiert sein: Der H-Bus fährt heute noch nach Kranichstein.

    Oder die Buslinie L zur TU Lichtwiese? Der könnte so schön am Breslauer Platz wenden, so hatte ich die Linie 1977 kennengelernt.

    Den Fehler macht die Stadt Darmstadt / DADINA als Besteller immer noch.

    Das zum Ostbahnhof wurde verworfen, genauso wie die nach Wixhausen.

    Warum wurde das verworfen? Weil man wegen dem Umsteigezwang am Ostbahnhof einen Fahrgastschwund fürchtet.

    Also, wenn ich die Wahl habe zwischen 6 Straßenbahnen/Stunde auf der einen Seite und gefühlte 20-30 Busse/Stunde auf der anderen Seite, dann gewinnen die 6 Straßenbahnen bei mir

    Oder anders: Deine von Dir so geliebten Regiobusfahrer haben die Wahl zwischen, schreiben wir mal, 10 Minuten Wendezeit am Ostbahnhof auf der einen Seite und mehr als 30 Minuten "Quellerei" auf der Fahrt quer durch die Stadt auf der anderen Seite. Für was würden die Fahrer sich entscheiden?

    Es war doch einmal angedacht, die Strecke zum Ostbahnhof zu reaktivieren - und damit die Regionalbusse aus der Innenstadt, und damit auch vom Luisenplatz zunehmen. Doch man scheut genau das, was am Dreieichweg, Böllenfalltor, Platz Bar-le-Duc, Wartehalle und Am Hinkelstein gut funktioniert und angenommen wird: den Umsteigezwang.

    Was das Öffnen der Türen der HEAG-Linienfahrzeugen vor der Haltestelle Luisenplatz angeht: Die Fahrer haben sehr gute Lehrer in den Regionalbuslinienfahren am Hauptbahnhof gefunden. Obwohl diese Busse nicht mal ansatzweise bei ihrer Haltestelle (11-20) sind, werden in verbotener Weise bei der Haltestelle 4 die Türen geöffnet. Und dabei stehen sie den Abfahrtbereiten Straßenbahnen der Linien 1, 2, 4 (,neuerdings auch 9) und 10 im Wege. Und das mehrmals in der Stunde. Angeblich geschiehe das auf einen Wunsch hin, damit die Beförderungsfälle den Zug noch bekommen. Gott im Himmel, dann sollen diese gefälligst eine Bus früher nehmen. Auch wenn es der letzte Bus ist und man dann 4 Stunden auf den ersten Zuge warten muß, dann ist es eben so, wenn man weiß, das man zu lahm ist. Wenn einer um 6 Uhr in Frankfurt sein muß, dann trifft eben den Bus, der um 22.00 Uhr am Hauptbahnhof ankommt, weil der nächste Bus erst um 05:25 an Platz am Platz 16 ankommt und der Twindexx um 05.28 fährt. Hauptsache ist, es steht um 05:24 Uhr kein Bus der Straßenbahn im Weg.

    Es gibt noch andere Möglichkeiten: Gera zahlt einfach die Rechnung, die Darmstadt nicht zahlen wollte, bedeutet Gera erhielt/erhält grundsätzlich aufbereitete Beiwagen und dort werden nur Anpassungen vorgenommen. Oder es wurde teilweise aufgearbeitet und vor Ort in Gera wird der Rest erledigt. Das ist aber im Bereich der Spekulation, um das sicher zu wissen, müsste man entweder Menschen in Gera fragen oder dorthin reisen und sich die Beiwagen selbst ansehen. Oder beides.

    Wenn ich mir das Bild von den drei Beiwagen (Bw 9449, 9443 und 9426 "Magdeburg" - ich hatte per PN nach den Nummern gefragt) in Gera so ansehe, so wage ich zu bezweifeln, das in Aachen irgendetwas passiert ist. Sie stehen auch, nach meiner Recherche in Google Earth, im hintersten Winkel des Betriebshofes. Nur der Bw 90 (EB54) ist weiter hinten (weil am "Prellbock" des Gleises).

    ... Als es endlich losging wurde die 3-Busse- und 2-Bahnen-Schlange zunächst am Busbahnhof aufgehalten (warum war nicht erkenntlich, möglicherweise durch einen Pkw, der wie viele durch die Fußgängerzone am Bahhofsvorplatz fährt - kontrolliert eigentlich hier niemand von Landes- oder Stadtpolizei?) und wartetet danach gefühlt eine Ewigkeit vor dem Maritim auf Grün...

    Auf Grund der Rheinstraßen-Sperrung läuft die Umleitung zur Schachtstraße über den Vorplatz. Just sayin'.

    Nicht unbedingt. Es reicht schon, wenn ein Regionalbus nicht richtig an seiner Haltestelle steht. Und immer wieder beobachte ich, das die Busse der Linien AIR, F, FM, H, K und R eher auf dem Gleis Richtung Hauptbahnhof zur Rheinstraße / Berliner Allee fahren anstatt da, wo sie hingehören: Eben auf dem Gleis zur Rheinstraße / Berliner Allee. Die Straßenbahn zur Berliner Allee / TZ-Rhein-Main hat da keine Chance vorbei zu fahren