Beiträge von Baertram

    Es sind noch 4 DOSTO-Busse vorhanden. Und 3 werden in der Regel gebraucht.

    Aber da das Lager ja auf der Autobahn ist, werden die Ersatzteile immer pünktlich zum Einbau geliefert.

    Ja, so prahlte einst die Materialwirtschaft, um die Lager vor Ort einzusparen (und wieder waren Prämien für hochstudierte Ahnungslose geflossen).

    Nein, ist sie nicht. Wenn sie festgelegt wäre, könnte sie nicht befahren werden. Sie hat nur eine Rückfallweichenfunktion.

    Gut, falsch ausgedrückt. Nur das "Klappern" nach jedem Drehstell war vorher nicht. Da würden sich die Bewohner bedanken, wenn es ständig so wäre.

    Was ich bisher überlesen, bzw. nicht verstanden habe: warum verschwenkt man die SL 7 wieder? Als Stammlinie ist sie doch mittlerweile fest mit Bessungen verwoben und hat mit der Frankfurter Straße nichts (mehr) zu tun. Warum lässt man nicht entsprechend die SL 8 als Zwischentakter an der Maulbeerallee enden? Dann hätte man die Linien in meinen Augen klarer strukturiert. So fällt es schwerer die neue SL 7 zu "etablieren".

    Die neue Linie 7 ist genauso ein Opfer der Baustelle, wie die Linien 2, 3, 5 und 9 auch.

    Ich denke, es wäre besser gewesen, die Linie 4 direkt von Kranichstein nach Griesheim und die Linie 7 ab Luisenplatz über die Bismarckstraße zum Hauptbahnhof zu führen.

    • Bei der Straßenbahn kommt kein Rangierpersonal zum Einsatz, sondern das Fahrzeug wird durch den Fahrer selbstständig zurückgesetzt. Damit die Fahrgäste nicht warten müssen, bis der Fahrer nach hinten gelaufen ist bzw. eine noch am Kongresszentrum stehende Bahn weggefahren ist, kann bereits auf Höhe der Bushaltestelle Schloss (nicht barrierefrei) ausgestiegen werden.

    Was mir aufgefallen ist, das alle 3 Linien verknüpft sind:

    Linie 2 wechselt auf Linie 3, Linie 3 auf Linie 9 und Linie 9 auf Linie 2.

    Das fehlende "m" kann ich bestätigen, was ich aber wundert, das nicht "Nur Ausstieg" beim Erreichen der Ausstiegshaltestelle angezeigt wird, sondern bereits die neue Linie mit Ziel. Die Anzeige wechselt in etwa beim Überfahren der Weiche 105 östlich der Ausstiegshaltestelle.


    Infrastruktur:

    Weiche 105 ist auf Links festgelegt, kann aber beim einfahren an der Ausstiegshaltestelle aufgefahren werden. Sie ist die erste Weiche, die der Rückwärtsfahrt befahren wird.

    Weiche 514 hat offenbar die Sicherheitsschaltung erhalten: Die elektrisch angetriebene Weiche fällt wieder auf Rechts zurück, nachdem eine Straßenbahn die Haltestelle Kongresszentrum Richtung Schulstraße verlassen hatte -> für die Rückwärtsfahrt zum Kongresszentrum liegt sie also richtig.

    In den 1980er wurde der Fahnenschmuck bei den Bussen aufgegeben: Ab einer Serie der O305 / O305G wurden keine Halterungen mehr angebracht. Durch die hohe Fluktuation der Busse waren die Fahnen auf den Bussen dann auch relativ schnell verschwunden.

    Nun ziehen die Straßenbahnen nach: Der ST 15 wird ohne Fahnenhalter ausgeliefert. Wenn der ST 16 ausgeliefert wird und die ST 13 / 14 abgestellt sind, dann fängt das Kapitel Fahnen auf den Fahrzeugen der HEAG mit den drei Worten an: "Es war einmal...".

    Aber eines muß ich auch schreiben: Die "alten" Fahnen haben mir wesentlich besser gefallen als die derzeitig noch verwendeten "Weißen".

    Doch, vom H. Steht auch in der Meldung der HEAG.


    Um meine Pulkfahren-Kritik noch zu ergänzen: Die o.g. H-Busse, die den Hbf gegen 16:40 Uhr verlassen hatten, sind beide via Kahlertstraße gefahren. Hier hätten einige Minuten durch die Direktführung über Frankfurter Straße eingespart werden können.

    Auch hier ist die HEAG nicht lernfähig:

    Sie nehmen immer die verspätungsanfälligste Linie von allen und verlängert künstlich den Laufweg.

    WU steht für Wagon Union, Berlin.

    Die DWM, welche die Serien ST 7 und 8 gebaut hatten ist ein Teil der WU wo dann auch die ST 10, 11 und 12 herkamen.

    Neben Darmstadt bezog auch Karlsruhe seine GT 6 und 8 (inkl. den 4 "Badewannen", die praktisch die Vorläufer unserer ST 10 waren) aus diesen Betrieben.

    Bei den Automaten im Bus war damals auch das Problem der Vibrationen beim Fahren.

    Das hat zu Funktionsstörungen geführt.

    Vibrationen hat man bei den Elektrobussen keine mehr.....

    Das Problem der Automaten in den Fahrzeugen (Die Busautomaten waren später ja in den Straßenbahnen), ist die reine Münzannahme gewesen:

    Wer hat schon 37 Euro in Münzen dabei?

    Der Versuch, neuere Geräte, mit Scheinannahme, anzuschaffen wurde ja abgebrochen.

    Die 3 auf SEV umzustellen wird überhaupt nicht in Betracht gezogen. Würde zumindest ein paar Fahrten zusätzlich bringen.

    Nur mal als Beispiel: Du sitzt, warum auch immer, im Auto und fährst die Ludwigshöhstraße Richtung Süden. Dir kommt, selbstverständlich eingleisig in Seitenlage, eine Straßenbahn der Linie 3/7 entgegen. Was tust Du? Hoffen und beten, das eine der Hofeinfahrten links breit genug ist, damit Du mit dem KFZ ausweichen und somit das Gleis räumen kannst. Doch würdest Du das auch ohne weiteres tun, wenn statt eines ST 13/14 ein MB eCitaro O530 (also der von Dir so sehr gewünschte SEV) entgegen kommt? Stelle Dir zwei gegenläufige Busse unmittelbar nördlich der Jahnstraße vor. Auch der Bereich südlich vom Kuhschwanz Eck stelle ich mir im zweigleisigen Bereich bei derartigen Begegnungen extrem schwierig vor. Warum fahren denn die Busse immer über die Klappacher Straße? Und das ist nichts Neues, das haben sie auch schon im November 1991 getan: Der Flugzeugabsturz damals erfolgte nördlich der Haltestelle Goethesraße. Der SEV fuhr direkt an dieser Stelle vorbei, um dann anschliesend über die Klappacher Straße die Enge der Bessunger und Ludwigshöhstraße zu umgehen. Die Klappacher Straße ist aber nicht der von der Stadt Darmstadt bestellte Verlauf der Straßenbahn und die damit direkte Bedienung der Haltestelle Freiberger Platz, Orangerie und Weinbergstraße.

    Das wäre meine Ahnung diesbezüglich.

    Ja, Du hast recht: dem Fahrgast ist es egal.

    Auch richtig, das in den Linienplänen sind die "neuen" Farben etabliert sind. Doch sie sind aus der Zeit, wo noch eine (blaue) Linie 5 zum Hauptbahnhof fuhr und eine (rote) Linie 7 nach Arheilgen. Nicht zu vergessen, die (grüne) Linie 2 ans Böllenfalltor. Da waren die Gruppen auch noch zusammen. Da gab es praktisch nur: Entweder die komplette Strecke (3, 4, 6/8, 9) oder verkürzt (1, 2, 5, 6/7).

    Und heute?

    Beispiel: Ein Fahrgast erreicht mit Müh und Not die eigenlich fahrbereite Bahn in Kranichstein, die eine blaue Farbe anzeigt. Ob die Linie an sich schlechter zu erkennen ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich habe keine Probleme damit. Aber der erwähnte Fahrgast möchte nach Griesheim und sitzt doch in der Bahn zum Böllenfalltor.

    Die alten Farben waren Gelb (4) und Rot (5) gewesen. Sicher das Netz wäre heute mit jeder einzelnen Linien-Farbe noch bunter, aber damit auch "richtiger".


    Damit wären wir auch wieder am ST 15:

    Könnte Tw 22101 und Co diese Farben auch anzeigen:

    1 (sie hatte nie eine Farbe warum auch immer)

    2 Weiß

    3 Blau

    4 Gelb

    5 Rot

    6 Orange (bis 1990 Grün)

    7 Grün

    8 Violett (bis 1935 Grün)

    9 Braun

    Rot, Grün und Blau wissen wir (ist ja schon so gesehen worden), Gelb (für die Linie 3 - siehe Liniennetzplan) sollte auch möglich sein. Doch auch die anderen Farben?

    Zumal die Farben im Grunde gar nichts mit den historischen Linien-Farben zu tun haben.

    Ein sichtbares Zeichen, das die heutigen Entscheidungs-Träger sich nicht so ihren Arbeitgeber identifizieren bzw. dessen Historie und Traditionen befassen wollen.

    Die Linie 10 wird wohl zurückkehren.

    Es ist doch immer noch im Konzept, das die Linie 10 zusammen mit der Linie 1 durch die Bismarckstraße zur Frankfurter Straße geführt werden. Linie 1 soll dann weiter nach Kranichstein und die Linie 10 nach Arheilgen fahren.

    Es müßen dafür nur die Fahrzeuge vorhanden sein.


    Da das Schnellinien-Konzept auf dem Ast nach Norden aufgegeben wurde, ist das Auslassen der drei Haltestellen im Westen wohl eher ein Witz. Und auch die Linie 6 stand ja zur Disposition. Sie wird ja nur politisch künstlich am Leben erhalten. Der Erfolg als Schnellinie ging mit dem 6. April 1998 (Aufgabe des Fahrscheinverkaufs durch den Straßenbahnfahrer) erheblich verloren. Bis dahin wurden 9 Minuten eingespart, seitdem sind es höchstens nur noch 4 auf der Linie 6 - sehr zur Verärgerung der Ansässigen, die einen größeren Takt, weil die Linie 6 nicht an der Haltestelle hält, und/oder sogar einen Umstieg für eine an sich umsteigefreie Verbindung (Eberstadt Friedrich-Ebert-Straße nach Seeheim z. B) hinnehmen müßen.