Beiträge von Baertram

    So undurchlässig ist die Baustelle doch nicht:

    Es wurde eine Popwerbung auf der Ostseite gemeldet und ich nehme den betreffenden Wagen am Hauptbahnhof auf. Von daher könnte auch ein ST 12 auf die Westseite wechseln und dementsprechend ein ST 13/14 zurück.

    Es sind noch 4 DOSTO-Busse vorhanden. Und 3 werden in der Regel gebraucht.

    Aber da das Lager ja auf der Autobahn ist, werden die Ersatzteile immer pünktlich zum Einbau geliefert.

    Ja, so prahlte einst die Materialwirtschaft, um die Lager vor Ort einzusparen (und wieder waren Prämien für hochstudierte Ahnungslose geflossen).

    Nein, ist sie nicht. Wenn sie festgelegt wäre, könnte sie nicht befahren werden. Sie hat nur eine Rückfallweichenfunktion.

    Gut, falsch ausgedrückt. Nur das "Klappern" nach jedem Drehstell war vorher nicht. Da würden sich die Bewohner bedanken, wenn es ständig so wäre.

    Was ich bisher überlesen, bzw. nicht verstanden habe: warum verschwenkt man die SL 7 wieder? Als Stammlinie ist sie doch mittlerweile fest mit Bessungen verwoben und hat mit der Frankfurter Straße nichts (mehr) zu tun. Warum lässt man nicht entsprechend die SL 8 als Zwischentakter an der Maulbeerallee enden? Dann hätte man die Linien in meinen Augen klarer strukturiert. So fällt es schwerer die neue SL 7 zu "etablieren".

    Die neue Linie 7 ist genauso ein Opfer der Baustelle, wie die Linien 2, 3, 5 und 9 auch.

    Ich denke, es wäre besser gewesen, die Linie 4 direkt von Kranichstein nach Griesheim und die Linie 7 ab Luisenplatz über die Bismarckstraße zum Hauptbahnhof zu führen.

    • Bei der Straßenbahn kommt kein Rangierpersonal zum Einsatz, sondern das Fahrzeug wird durch den Fahrer selbstständig zurückgesetzt. Damit die Fahrgäste nicht warten müssen, bis der Fahrer nach hinten gelaufen ist bzw. eine noch am Kongresszentrum stehende Bahn weggefahren ist, kann bereits auf Höhe der Bushaltestelle Schloss (nicht barrierefrei) ausgestiegen werden.

    Was mir aufgefallen ist, das alle 3 Linien verknüpft sind:

    Linie 2 wechselt auf Linie 3, Linie 3 auf Linie 9 und Linie 9 auf Linie 2.

    Das fehlende "m" kann ich bestätigen, was ich aber wundert, das nicht "Nur Ausstieg" beim Erreichen der Ausstiegshaltestelle angezeigt wird, sondern bereits die neue Linie mit Ziel. Die Anzeige wechselt in etwa beim Überfahren der Weiche 105 östlich der Ausstiegshaltestelle.


    Infrastruktur:

    Weiche 105 ist auf Links festgelegt, kann aber beim einfahren an der Ausstiegshaltestelle aufgefahren werden. Sie ist die erste Weiche, die der Rückwärtsfahrt befahren wird.

    Weiche 514 hat offenbar die Sicherheitsschaltung erhalten: Die elektrisch angetriebene Weiche fällt wieder auf Rechts zurück, nachdem eine Straßenbahn die Haltestelle Kongresszentrum Richtung Schulstraße verlassen hatte -> für die Rückwärtsfahrt zum Kongresszentrum liegt sie also richtig.

    In den 1980er wurde der Fahnenschmuck bei den Bussen aufgegeben: Ab einer Serie der O305 / O305G wurden keine Halterungen mehr angebracht. Durch die hohe Fluktuation der Busse waren die Fahnen auf den Bussen dann auch relativ schnell verschwunden.

    Nun ziehen die Straßenbahnen nach: Der ST 15 wird ohne Fahnenhalter ausgeliefert. Wenn der ST 16 ausgeliefert wird und die ST 13 / 14 abgestellt sind, dann fängt das Kapitel Fahnen auf den Fahrzeugen der HEAG mit den drei Worten an: "Es war einmal...".

    Aber eines muß ich auch schreiben: Die "alten" Fahnen haben mir wesentlich besser gefallen als die derzeitig noch verwendeten "Weißen".

    Doch, vom H. Steht auch in der Meldung der HEAG.


    Um meine Pulkfahren-Kritik noch zu ergänzen: Die o.g. H-Busse, die den Hbf gegen 16:40 Uhr verlassen hatten, sind beide via Kahlertstraße gefahren. Hier hätten einige Minuten durch die Direktführung über Frankfurter Straße eingespart werden können.

    Auch hier ist die HEAG nicht lernfähig:

    Sie nehmen immer die verspätungsanfälligste Linie von allen und verlängert künstlich den Laufweg.

    WU steht für Wagon Union, Berlin.

    Die DWM, welche die Serien ST 7 und 8 gebaut hatten ist ein Teil der WU wo dann auch die ST 10, 11 und 12 herkamen.

    Neben Darmstadt bezog auch Karlsruhe seine GT 6 und 8 (inkl. den 4 "Badewannen", die praktisch die Vorläufer unserer ST 10 waren) aus diesen Betrieben.