Das ist aber am Thema vorbei, da die hier beschriebene Strecke für ST15 gesperrt ist.
Auf der 9 fahren Langzüge, sofern diese nicht mit anderen Linien verknüpft ist. Die anderen Linien sind es und es gilt die gleiche Antwort wie grade.
Langzüge auf der Bismarckstraße sind aber nicht neu (Umleitungsverkehr).
Grundsätzlich verstehe ich die Aussage deines Beitrags. Es ist aber so, dass es zumindest für mich den Anschein hat, als sucht man gezielt nach Aufregern, um über die Heag herfallen zu können, was dort denn nun wieder falsch gemacht wurde.
Ich habe nie behauptet, das die Bismarckstraße (genauso wie die Strecke zur Lichtenbergschule) für Langzüge gesperrt sind. Die Erklärung sind die zu kurzen Haltstellen auf der Linie 3. Zumindest wird uns das immer wieder so bescheinigt. Nun plötzlich soll etwas auf der Bismarckstraße (speziell Haltestelle Kasinostraße) funktionieren, was auf dem anderen Streckast der Linie 3 ein Nogo ist. Das ist für mich ein Messen mit zweierlei Maß. Und wir sprechen nicht von einem Umleitungsverkehr.
Das ist so eine ähnliche Geschichte, als es darum ging, die ST 10 ff auf die Linie 3 zu schicken. Man machte es einfach nicht. Gegen Ende der 1980er Jahren fuhr ein ST 11 mit einem SB 8 auf einer Sonderfahrt dorthin. Es war möglich und es passierte auch nichts. Als dann im März 1994 mit den Tw 7605 und 7606 begonnen wurde nun auch die Linie 3 mit den breiten Fahrzeugen zu bestücken, gab es lediglich nur eine Begegnungsverbot südlich der Haltestelle Orangerie. Die Strecke zur zur Lichtenbergschule war nie gesperrt für die ST 10 ff. Man ging seinerzeit nur möglichen Ärger aus dem Weg, wenn wieder einmal ein PKW zu nah an den Gleisen parkte. Mit den ST 7, 8 und 9 gab es damals genug schmalere Fahrzeuge.
Und in dem Kontext hatte ich nun geschrieben, das ich (und einige andere) von dem Einsatz von Langzügen auf der Linie 1 überrascht bin, zumal auf den Linien 4, 5, 6 und 8 einige 8xTw solo unterwegs sind. Ich suche nicht nach Aufregern gegen die HEAG. Ich weiß aber von Shitstorms gegen die HEAG, als z.B. dumme Schulbuben versucht hatten, auf dem Luisenplatz einen Zug der Linie 6 von der linken Seite zu durchqueren (Stichwort: Kupplungsspringer) und einer dabei unter die Räder kam. Man muß es doch nicht provozieren, wenn einem Fahrgast etwas passiert, während er an der Kasinostraße über die letzte Tür den Zug betritt oder verläßt. Wir meinen doch zu wissen, wie die Versicherungen ticken.