Beiträge von tram-tom

    Verstärkter Verkehr auf der U4:


    Es gibt einen Sonderfahrplan für mo-fr, sa und so, der wohl nur über die Haltestellenfahrpläne bei rmv.de abgerufen werden kann.


    Die Verstärkung besteht aus einigen wenigen zusätzlichen Fahrten in den Tagesrandlagen, also morgens sehr früh und abends bei Betriebsschluß ein zusätzlicher Umlauf. Morgens wird vor allem an Wochenenden der 30-Minuten-Takt auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet.

    Und am 11.04.2015 ging es schon mal richtig los mit den U5-Wagen auf der U4:


    Kurs 401: 870/869 plus 655
    Kurs 403: 848/847 plus 665
    Kurs 405: 858/857 plus 652
    Kurs 408: 872/871 plus 659


    Die Verstärkung mit dem 3. Wagen erfolgte nach 08:00 Uhr an der Seckenheimer Landstaße durch Rangierdienst.


    Die Kurse 404 und 407 waren mit U2-Garnituren bestückt, die Kurse 402 und 406 starten erst am späten Vormittag - konnte ich nicht mehr beobachten, aber nach meiner Buchführung müßten das noch U2-Garnituren sein, die aus der Abstellanlage Seckbacher Landstraße kommen.

    Es bleibt ein Schönheitsfehler beim Vorgehen von vgf und traffiq:


    die Äste Heerstraße -Industriehof und Zoo - Ostbahnhof werden leider gar nicht mehr (!) barrierefrei bedient.


    Ähnliche Probleme (zwei nacheinander liegende Hochflurfahrzeuge) gab es beim Museumswageneinsatz und Pt-Einsatz im Trambereich letztes Jahr, was zu mehreren Fahrzeugeinsatzplanänderungen führte.


    Deshalb mein Vorschlag:


    2 Kurse der U6 werden mit U5-Fahrzeugen mo-fr wenigstens tagsüber gefahren, dafür werden 2 Kurse der U7 mit U3-Fahrzeugen gefahren.
    Anbieten würden sich die Kurse 601 und 605 bzw. 701 und 704, wegen der Abstände.


    Dafür müßten für den Fahrzeugumlauf nur wenige Änderungen gemacht werden:
    Die Kurse 601 unsd 605 würden abends zum Betriebshof einrücken und die Kurse 701 und 704 statt dessen an der bochenheimer Warte übernachten.
    Dann klappte es auch mit der Fahrzeuggestellung in der Abstellanlage Bockenheimer Warte. Und das Schwächen der 4 Kurse am Abend an der BW könnte auch - wie bisher - durchgeführt werden, da die betroffenen Kurse typenrein wären (alles U3). Und dienstplanmäßig müßte das auch zu handeln sein.


    An den Wochenenden ist die Fahrzeugsituation ja nicht ganz so angespannt, da sollten 2 Kurse der U6 mit U5-Fahrzeugen auch ohne Tausch drin sein.

    Ein Wechsel der Fahrzeuge von einem zum anderen Betriebshof kommt auf der Linie 12 planmäßig vor. Die Kurse 4 (Gutleut) und 16 (Ost) rücken planmäßig in den anderen Betriebshof ein. Nach meinen Beobachtungen kehren sie nicht unbedingt am nächsten Tag auf dem jeweils anderen Kurs wieder zurück.


    Dieses sind die einzigen Fremdeinrücker.


    Zu den Umlaufplänen im übrigen erlaube ich mir, auf meine Website http://www.tramtom.de hinzuweisen.



    Beste Grüße
    tramtom

    Nach meinen Erfahrungen ist es durchaus im Einzelfall sinnvoll, den Ausdruck einer RMV-Tarifauskunft mitzuführen.


    Es gab mit den in der S-Bahn mitfahrenden Sicherheitskräften, die auch Fahrkartenkontrollen durchführten, immer wieder die Diskussion, ob eine Fahrkarte im Stadtgebiet Frankfurt am Main gültig ist, wenn nicht ausdrücklich "5000" als zugelassenes Tarifgebiet vermerkt war.


    Der vorgezeigte Ausdruck konnte die Kontrolleure wenn nicht überzeugen, dann jedenfalls aber so verunsichern, dass sie weitere Maßnahmen unterließen.

    Habe heute Mittag die HLB-GTW 124 und 128 in Schöllkrippen abgestellt vorgefunden. Der Standort im Bahnhof spricht dafür, dass die Züge dort eingesetzt und nicht etwa gewartet oder repariert werden sollen.


    Kann jemand Erhellendes dazu beitragen, etwa für welche Züge diese eingesetzt werden, wie lange dieser Einsatz dauert und welche(r) HLB-Desiro dadurch (und weswegen) vertreten wird/werden?


    Bei Betriebsbeobachtungen der HLB auf dem Wetterau-Netz am Donnerstag und Freitag ist mir aufgefallen, dass nicht alle planmäßigen Mehrfachtraktionen auch gefahren wurden. Besteht hier etwa Fahrzeugmangel, der womöglich durch die Umsetzung von Tw nach Schöllkrippen verstärkt wird???



    Danke im voraus!
    tram-tom

    Kann mir jemand vielleicht das derzeitige Kölner Kursnummer-System für die Stadtbahn erklären?


    Als ich mich zuletzt vor rund 10 Jahren mit diesem Betrieb beschäftigte, konnte man die Betriebshofsherkunft der Züge erkennen:
    01-09 (ggf. weitere) einer Linie: Btf West
    11-19: Btf Wesseling
    26-: Btf Merheim


    Dieses System ist offenbar aufgegeben worden. 20er-Kursnummern findet man, abgesehen von den Linien 16 und 18, wo es Bonner Kurse und entsprechend viele Kurse gibt, wohl gar nicht mehr. Dafür werden neuerdings Kurse in die 30er, 50er, 60er und 70er-Dekade eingereiht.


    Was bedeuten diese "hohen" Kursnummern?


    Kann man die Herkunft von Betriebshöfen noch erkennen?


    Haben die Kurse, die nach Übernachtung an den Endstellen einsetzen oder von den Abstellanlagen Stadion, Messe, Porz oder Merkenich eingesetzt werden, (gibt es weitere Abstellanlagen?), ein besonderes Kennzeichen?

    Also, wenn meine Betriebsbeobachtung noch aktuell ist (was sehr wahrscheinlich ist), sind folgende Züge werktags außer samstags in Mehrfachtraktion:


    Wiebelsbach-Frankfurt:
    84560, 562, 570, 582, 590, 592, 626


    Frankfurt-Wiebelsbach:
    84561, 567, 569, 571, 575 (Dreifachtraktion, Wiebelsbach-Erbach Doppeltraktion), 577, 589, 591


    (Erbach-)Wiebelsbach-Darmstadt:
    84600, 602, 618, 62, 624, 632, 640


    Darmstadt-Wiebelsbach(-Michelstadt-Erbach):
    84601, 605, 607, 609, 627, 629, 633, 637, 639


    Erbach o. Michelstadt-Wiebelsbach:
    84642


    Leerfahrt von Darmstadt nach Frankfurt, Zugnummer leider unbekannt, Ankunft in Frankfurt HBF gegen 18:02 Uhr.


    Ich hoffe, ich habe helfen können.


    Beste Grüße
    tram-tom