Beiträge von Holger Koetting

    in anderen Regionen habe ich höchstens punktuelle Informationen und Anekdoten. Ich hätte aber lieber Daten.

    Die sind vermutlich öffentlich nicht verfügbar. Man kann aber zumindest mal grob das Störungsforum auf DSO durchforsten, um festzustellen, dass es "anderswo" hinsichtlich Ausfällen auch nicht viel anders aussieht. Natürlich unter Berücksichtigung, dass dazu jemand überhaupt eine Meldung eintragen muss und weil in dicht besiedelten Regionen auch mehr "Eisenbahnfreunde" unterwegs sind, sind die Meldungen von dort auch logischerweise überproportional vertreten. Und umgekehrt ist natürlich auch die Frage, welche Auswirkungen die Nichtbesetzung des Stellwerks z. B. in Themar hat und wayne's interessiert, wenn da maximal alle Stunde mal ein Zug langkommt.


    Mit diesen "hier ist die schlechteste Region" hatten wir das auch schon im Bereich der Fahrtenausfälle im Straßenbahnbereich. Gab ja die vielfältige Behauptung einer einzelnen Person, Darmstadt sei der schlechteste Betrieb, bei DSO war es hingegen wahlweise Köln, Bonn, ... Alles Einzelmeinungen und wer am lautesten schreit, hat gewonnen. Wenn Du hingegen mit Zahlen und Daten kommst, dann ist das alles natürlich nicht vergleichbar, weil "ich der Meinung bin, dass hier alles besonders schlecht ist" (Fußaufstampf!!!!), obwohl objektiv was anderes im Ranking steht.

    Danke für den Hinweis und mit der Hoffnung, dass man die Planänderungen als unbedeutend einstufen wird. Aber darin liegt auch gleich die Gefahr: In Absatz 2 steht auch, dass die Betroffenen zugestimmt haben müssen... Also bleibt nur abwarten und hoffen, dass sich nichts wesentliches ändert.

    Hast Du gelesen, was im Text zur Informationsveranstaltung stand?


    "Ihre Betroffenheit beschränkt sich auf baubedingte Immissionen, für die wir eine schalltechnische Untersuchung veranlasst haben, sowie auf bauzeitliche Beschränkungen in der Verkehrsführung bzw. Flächennutzbarkeit des öffentlichen Raumes."


    Das ist zwar nun keine rechtlich bindende Formulierung, legt aber ziemlich nahe, worum es geht und wieviele Möglichkeiten es zur Ablehnung gibt. Um das mal umgangssprachlich und vereinfacht zu benennen, heißt das nix anderes als "es gibt mal ein paar Tage Baulärm, wenn der Gleiswechsel eingebaut, neue Masten gesetzt und die Pipibox errichtet wird und irgendwo müssen wir das Zeug zwischenlagern, weswegen da kurzzeitig ein paar Parkplätze wegfallen".

    Ich verzeihe, na klar. Aber ich verstehe nicht, was Du meinst. Was haben zu langsame und fehlende DB-Managemententscheidungen nach August 2013 mit der Kleyerschule zu tun?

    Wie ich schon schrieb: Du solltest mal recherchieren, wieviele Ausbildungsklassen "Fahrdienstleiter" in der Kleyerschule - als zuständige Berufsschule in der Region - in den vergangenen Jahren gelaufen sind und das im Vergleich zu früher setzen. Daher kann ich angesichts Deiner ziemlich dämlichen "nicht adäquat reagiert"-Sprüche nur den Kopf schütteln.

    Das mit Nieder Eschbach war meine ich auch mal die ursprüngliche Planung. warum man nun einen Gleiswechsel inkl. Planfeststellungsverfahren in Ober Eschbach baut, verstehe ich nicht wirklich.

    Reicht die Kapazität in Nieder-Eschbach zum Wenden aus (inklusive der VGF-Pausenregelungen)? Die Methode "ein Zug kann ja mal kurz am Bahnsteig warten" würde zumindest die Pausenregelung teilweise aushebeln. Wenn also auch in Nieder-Eschbach der Gleisplan/die Signalanlage angefasst werden müsste, wäre die Geldausgabe in Ober-Eschbach vermutlich günstiger, weil der SEV wesentlich kürzer gehalten werden kann.

    Auch heute Morgen zur Anreise zum Hessentag habe ich mindestens eine S6 als Kurzzug gesehen. Ich will nicht wissen, wie viele Kurzzüge morgen am Sonntag fahren werden, wenn sogar heute an einem Samstag schon ein Kurzzug unterwegs war.

    Vielleicht sollte man auch mal recherchieren, ob der RMV überhaupt zusätzliche Langzüge (bzw. die Verstärkung von Kurz- oder Vollzügen auf Langzüge) bestellt hat. Aus purer Menschenliebe wird kein Verkehrsunternehmen mehr fahren. Und bei diesem hinsichtlich ÖPNV bestgeplanten Hessentag würde mich gar nichts wundern.

    Schein inzwischen korrigiert zu sein.

    Was? Die Fehler? Ich behaupte mal: Nein (im Sinne von: die waren nie da). Wenn ich mir z. B. die PDF ansehe, dann hat diese kein Scheißgerät und als Erstellungsdatum schon den 30.05.2025. Da hat also jemand entweder schlecht abgetippt oder eine Texterkennung über ein Bild laufen lassen und sich dann nicht die Mühe gemacht, den erkannten Text zu überprüfen.

    Trotz Plattformen wie Flexity, Combino, Tango usw.?

    Schau Dir als aktuelles Beispiel an, wieviele Ausführungen der TINA es inzwischen gibt. Gleiche Plattform, aber nicht individuell austauschbar. Eine 2,40m breite Bahn kommt auf einem 2,30m-Netz halt nicht gut...

    Beim Bus gibt es selten Sonderkonstruktionen mit individuellen Fahrzeugmaßen.

    Vollwerbung.

    Dann schreibt das doch bitte dazu. Denn leider ist dieser Thread nicht in die beiden Werbearten wie z. B. in Darmstadt aufgeteilt, weswegen man das nicht sofort und eigenständig erkennen kann.


    Und "wie beim xy" ist leider auch nicht hilfreich. Es dürfte genügend Beispiele geben, wo der Werbeträger sowohl Vollwerbung als auch Bandenwerbung vergeben hatte. Vielleicht nicht zeitgleich und nicht im gleichen Design, aber eben nicht nur mit dem Stichwort unterscheidbar.

    Es fallen tatsächlich immer wieder mal Fahrten aus

    Das sind aber absolute Nullaussagen. "Immer wieder" ist ein komplett dehnbarer Begriff. Kannst Du das bitte in Zahlen quantifizieren? Reden wir über einen Bus am Tag, in der Woche, pro Stunde...? Und vor allem: Wie verhält sich dieser Ausfall zur Ausfallhäufigkeit auf anderen Linien, etc. etc.?

    aber mit Kinderwagen oder Rollstuhl gibt es keine Chance, an den Mittelstangen vorbei in diese vorsintflutlichen Fahrzeuge hineinzukommen.

    Ich mag jetzt nicht meine gesamte Fotosammlung durchsehen, aber ich habe mindestens ein Foto im Gedächtnis, bei dem Kinderwagen im oder am P-Wagen zu sehen sind. Von daher ist Deine Behauptung, man käme mit dem Kinderwagen nicht in diese Fahrzeuge, schlichtweg falsch.

    Das Gutachten sagt aber auch noch einmal, dass die zulässigen Grenzwerte (soweit existent, ansonsten vergleichbare Werte) eingehalten sind. Insofern könnte man sich darauf zurückziehen. Dass man trotzdem etwas unternimmt, ist somit positiv.


    Nebenbei wird in der aktuellen Fassung der Präsentation erstmals das Gewicht offiziell mit 61 Tonnen angegeben.