Beiträge von ST4

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    Original von Gleisbeschauer
    Von den Verstärkerzügen einmal abgesehen ist es nicht komplexer als heute. Im Prinzip fahren die bisherigen Linien 7 und 8 als Schnelllinie mit der gemeinsamen Liniennummer 6, und die bisherige Schnelllinie 6 fährt als langsamere Linie 7 (allerdings ebenfalls bis Hofgasse).


    Und wie soll das dann mit den Zusatzkursen aussehen?


    Der Rest ist echt nicht soo schwer, aber grade die Zusatzkurse sind komisch, vor allem, wozu braucht man Zusatzfahrten bei 10 Fahrten pro Richtung und Stunde zw. Darmstadt und Eberstadt und 2 bzw. 4 Fahrten pro Richtung und Stunde bis Alsbach? Oder sollen die Zusatzkurse dann Alsbach-Schloss zusätzlich zum 30min-Takt sein? Dann käme es doch eigentlich billiger, einen Zusatzzug der 6 bis Alsbach durch zu ziehen und den eigentlichen Kurs der 6 von Eberstadt aus mit nem weiteren Wagen zu bespannen. Sonst hat man ja noch zusätzliche Züge zwischen Eberstadt und Darmstadt, die eigentlich fast unnötig sind!

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    Original von Felix Weidner
    Ich habe dazu noch mal meine Beschlussunterlagen und die DADINA-Geschäftsführung befragt. Es ist leider genau so, wie ich es bereits dargestellt hatte: Es gibt keine Taktverdichtung. Die zusätzlichen Finanzmittel sind ausschiließlich für die Verstärkerzüge der Linie 6 in der HVZ bestimmt.


    Was sind das eigentlich für Verstärkerzüge? Sollen die dann als 6 vom Schloss bis Alsbach fahren oder wie?


    Kann bitte mal jmd. eine Liste mit Linie, Ziele und Takt machen?
    zB:
    6 Merck-Eberstadt 30min
    6 Merck-Alsbach 30 min


    Also so, dass jeder versteht, wie der (offensichtlich komplexe) neue Taktplan nun aussehen soll. Danke im Vorraus ;)

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    Original von Re465


    Es juckt ja auch keinen (Presseheini mehr) dass täglich alleine in Hessen mehrere Personen bei Verkehrsunfällen umkommen.
    Muss eine Kutsche auf Schienen, von wem sie auch ist, aber mal eine Schnellbremsung wegen "wasauchimmer" hinlegen ist es die gerade noch abgewendete Beinahekatastrophe.


    Ist halt derzeit mode...


    Denke, das liegt daran, dass so ein Autounfall "etwas ganz Normales" ist und keine Besonderheit mehr darstellt. Wenn man nur 50% der Bundesweiten Unfälle mit Todesfolge am Tag in die Zeitung machen würde, wäre ein stinknormales Tagblatt schon gefüllt. Dagegen erleichtert die Eisenbahn dem Metzger nur alle paar Jahre die Arbeit - also ist es was Besonderes!



    Was das Unglück selbst angeht: Die Schaafe sind doch bloß Nachahmungstäter :D

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    Der Straßenbahnverkehr in Richtung Innenstadt war nur vorübergehend während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme beeinträchtigt.


    Immerhin haben sich stolze 8 Straßenbahnen aufgestaut!
    Der 3er-Zusatzkurs, der morgens von Arheilgen (im Moment nur Merck) zur Lichtenbergschule fährt, hat am Luisenplatz gleich nach Eberstadt abgekürzt...
    Die 5er aus Kranichstein sind teilweise direkt zum Böllenfalltor gefahren.
    Tw9123 (ST12), der Umfallwagen, ist später noch auf der 6 gewesen (er war schlieslich weder beschädigt, noch verschmutzt).


    Der Unfallhergang war (wie mir berichtet wurde) so, dass das Mädchen der 6 Richtung Merck ausgewichen ist und daraufhin gegen die Gegenbahn gestoßen ist. Das hätte also auch etwas schlechter ausgehen können für sie...


    Meine Meinung: Wenn man doof ist! Wenigstens gucken kann man, wenn man über Rot geht... :rolleyes:

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    Original von Disponent
    In der Tat werden hier Fahrten mit Bremsproben durchgeführt. Zwischen Ebestadt und Alsbach während des 30 Minuten-Takts. Es handelt sich um einen Triebwagen der Baureihe ST 14.


    Um genau zu sein Tw 0781 und Bw 9431 ;)

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    Original von Baertram
    Sowas wurde auch schon überlegt, ist aber an den Lobbiisten gescheitert (wegen Bestitzstandswahreung) soweit ich mich erinnern kann.


    Sollte man dann halt sagen, man gibt die Führerscheine auf 2 Jahre aus mit der Option auf Verlängerung, so macht mans in Kanada auch. Und Verlängerung gibts nur, wenn man in gutem gesundheitlichem Zustand ist...


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    Original von Baertram
    Im Grunde ist es egal. Wenn Du ganau aufpasst, wird Dir vielleicht der eine oder andere Tw fehlen. Der betroffende Tw könnte es dann gewesen sein.


    Nur "leider" hab ich grad Ferien und bin daher nicht so oft unterwegs...
    Naja, so wichtig ist das auch nicht, dürfte aber ein ST14 gewesen sein, da im Moment fast nur ST14 auf der 5 sind...
    Und der dürfte eh bald wieder draussen sein. Polizei gibt ihn frei und 2 Tage später isser wieder drinne. Muss ja nur die Schürze gewechselt werden :D

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    Original von Tatrafan
    Erinnert mich irgendwie an einen Bekannten.... :rolleyes:


    Der Mann ist letztes Jahr 91 geworden und hat dann nun - endlich, endlich, endlich! - seinen Führerschein abgegeben, nachdem er ein paarmal auch nur um Haaresbreite einem Crash entgangen ist (wäre jedesmal nur Blech gewesen, nur er selber, d.h. keine Gegner - aber Verkehrsschilder, Häuserecken und Gartenzäune, die er einige Male fast mitgenommen hätte, besonders beim Rangieren) und seine 88jährige Frau ihm mal ordentlich die Meinung gesagt hat.


    Irgendwann ist der Mensch eben körperlich nicht mehr in der Lage, ein motorisiertes Vehikel selber sicher zu steuern (nicht umsonst müssen wir Berufsfahrer, egal ob auf Straße oder Schiene, in gesetzlich vorgegebenen recht engen zeitlichen Abständen zum entsprechenden Arzt, der uns für den nächsten Zeitraum gesundheitliche Tauglichkeit attestieren muß). Nur sollte eigentlich jeder soviel Vernunft besitzen, diesen Punkt selber zu erkennen - und dann eben nicht bis in alle Ewigkeit weiter Auto fahren zu müssen, schließlich "fahre ich ja schon seit 66 Jahren Auto" :rolleyes:


    In Kanada lösen die das Problem ganz einfach: jeder muss alle 2 Jahre zur Anmeldestelle, um dort grob untersucht zu werden (Sehstärke und so). Sowas sollte man hier auch mal überlegen!




    Frage: Welche Straßenbahn war das denn? Mein Vater war in der Nähe in der Sparkasse und hat den Unfall gehört (muss wohl mächtig gescheppert haben), konnte mir aber leider nicht sagen, was für eine Straßenbahn es war (nichtmal, ob ne weiße oder orangene Front...)

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    Original von fmm_de


    Das z. Zt. nur für kulturelle Veranstaltungen genutzte ehemalige Depot in Arheilgen wäre doch eine Alternative und sogar stilecht - da historisches Depot - Gleisanschluß vor den Toren inclusive...


    fmm_de


    Man moechte aber gerne ein Museum in der Naehe des Eisenbahnmuseums machen, um es als museale Einheit darstellen zu koennen.

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    Original von Steppi


    Nein müsste man nicht, damit würde die NKU kippen, da die Straßenbahn nur den Ortsrand von Wixhausen erreicht.


    Aber man kann doch durch die Messeler Parkstrasse bis zum Bahnhof bauen und dort eine Blockumfahrung bauen [durch Wegschneide, Behringstrasse undHegelstrasse] womit man den halben Ort erschliest. Die Messeler Parkstrasse duerfte sogar breit genug sein, um 2gleisig auf separatem bahnkoerper zu fahren.

    Den ausbau bis Arheilgen Nord finde ich eh nicht sinnvoll. Wenn dann muesste man gleich bis Wixhausen ausbauen. Wenn der Weiterbau nun erstml auf Eis liegt, dann hat man noch ein wenig Zeit, um diesen Planungsfehler auszugleichen...


    Ich weis es nicht...war vor meiner Zeit^^
    Aber ich hab um 2002 rum den 8213 mit "9 Ostbahnhof" gesehen.
    Aber ich denke ST10 kann gut sein, dass die zum Ostbahnhof gekmmen sind, die 9 ist schliesslich bis 1983 dahin gefahren.

    E Griesheim gabs glaube ich nurnoch bei den ST10 und ST11, evtl auch ST12, aber ST13 hatten das nie. Aber 2003 wurden die wegen Kranichstein ueberarbeitet, da sind dann alle schoenen Anzeigebilder entfallen :(

    zu a) weiss ich nicht [wuerd auch gern eins haben]


    zu b: also es variiert je nach Baureihe. Was aber alle hatten waren jede Linie mit allen im Betrieb genutzten Linienzielen. Auf ST10-ST11 [bei ST12 weiss ichs nicht genau] gab es auch sehr viele E, zB Rtg. Hauptbahnhof, Lichtenbergschule, Schloss, Luisenplatz und wahrscheinlich noch mehr. Bei SB9 und ST13 gab es gleub ich nurnoch E Luisenplatz, E Schloss und E Hauptbahnhof. Die Nummern der Ziele sind auch unterschiedlich, normal war in jedem Wagen eine Liste mit der Zielanzeige und der jeweilige Nummer drauf.
    Der 8213 hatte ueprigens noch bis ca. 2003 "9 Ostbahnhof" drinne ;)

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    Original von Holger Koetting


    Da irrst Du Dich. Bis zur Einführung der Linie K gab es die Linie HE, die morgens etwa von 6-8 Uhr und nachmittags von 15-18.30 Uhr zwischen Parkstraße und Hauptbahnhof verkehrte. Mittags gab es zwischen 12.30 und 13.30 nochmal eine handvoll Fahrten, aber nur zwischen Luisenplatz (dort ab Haltestelle Linie 3) und Parkstraße und auch nur in dieser Fahrtrichtung. Dazu kamen die erwähnten Einsatzwagen von Kranichstein und dem Hauptbahnhof zur Heinheimer Straße bzw. später dem Nordbad. Einige HE-Fahrten fuhren Mo-Fr immer, andere nur an Schultagen. Wenn ich mich recht entsinne, war z. B. in den Ferien nachmittags nur 30-Minuten-Takt auf der HE, an Schultagen alle 15 Minuten ein Kurs.
    Dazu gab es dann noch ein paar kleine Gags, daß z. B. auf den alten Zielbändern (die noch schwarze Schrift auf weißem Grund hatten) teilweise entweder kein "HE" oder "Hauptbahnhof" (alleine ohne Zusatz) drauf war, so daß solche Busse dann oft mit "H Einsatzwagen" und Steckschild "Hauptbahnhof" unterwegs waren.


    Oh, das wusst ich garnicht...
    War eh vor meiner Zeit, fahre ja erst seit 2001 oder sowas mit Bus und Bahn...


    Aber seit Einfuehrung der K gab es doch nurnoch diese Morgenfahrten, oder gab es noch weitere? Ich weiss noch, dass um 6.59h der H fuhr (oder so) und dann 5min spaeter ein HE zum Nordbad und kurz darfauf noch einer (der glaube ich zum HBF) und dann der normale H um 7.14h und danach noch ein HE. Kann sein, dass es noch weitere gab, aber die habe ich nie gesehen und planmaessig hab ich den HE nie erlebt (manchmal sind die Busse auch ausgefallen, sehr zum Aergernis von uns Schuelern :( )

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    Original von GoaSkin
    Die Tram könnte hinter der Haltestelle Jahnstraße abbiegen, wodurch es nur die Haltestelle Böllenfalltor wäre, die für die 2 entfallen würde. Die Haltestelle Böllenfalltor spielt als Zielpunkt kaum eine Rolle (liegt zwischen Waldrand und HEAG-Betriebshof), jedoch ist es ein Umsteige-Busbahnhof für sehr viele Buslinien Richtung Odenwald. Man müsste analysieren, ob es möglich wäre, den Bus-Endpunkt zur Jahnstraße zu verlegen, was sogar sehr sinnig wäre. Die studentischen Pendler, die mit dem Bus aus dem westlichen Odenwald kommen steigen am Böllenfalltor aus, um zur TU-Lichtwiese dann noch eine Haltestelle Straßenbahn zu fahren. So könnte die Umsteigerei wegen einer einzelnen Haltestelle ebenfalls entfallen. Auswendig weiss ich jedoch nicht, ob sich dort ein kleiner Busbahnhof bauen lässt. Tendentiell geht das eher auf der anderen Straßenseite (z.B. links neben der Tankstelle).


    Man koennte die Gruenanlage zwischen der GBS [?] und dem Hochschulstadion nutzen, um dort einen Busbahnhof zu errichten. Da waere genug Platz und erholen kann man sich ja auch auf der Lichtwiese...

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    Original von B80C


    Ja.
    Wer ohnehin nur Auto fährt, fährt wahrscheinlich der Bequemlichkeit halber den ganzen Weg mit dem Auto. Wer Bahn + Bus fährt, lässt sich von attraktiven Angeboten überzeugen - auch wenn er umsteigen muss. Dazu gehört ein dichter Takt Luisenplatz - Hauptbahnhof mit ausreichendem Platzangebot, wie bei der Tram. Deinem Argument nach dürfte es in Deutschland ausschließlich Direktverbindungen von Überall nach Überall geben...


    Also ich denke, dass es nicht sinnvoll ist, jemanden 3 Haltestellen vor seinem Ziel zum Umsteigen zu zwingen! Besser ist es, eine solche Schleife zu fahren, jedoch noch den Hauptbahnhof mit einzuschliessen.