Beiträge von Ulf

    Das Problem ist aber, daß die Strecke nicht im Inselbetrieb befahren wird, sondern die Züge auch weiterfahren. Die sich aus den LNT-Richtlinien ergebenden Beschränkungen sind aber nicht geeignet, einen sinnvollen Betrieb außerhalb der Heimatstrecke sicherzustellen (Stichworte Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge, zulässige Strecken-Vmax, Restriktionen bezüglich Stellwerkstechnik etc.)

    Ich kenne da ein Problem mit Begrenzung des sonstigen Zugverkehrs auf 160 km/h. Wird das jetzt schärfer gehandhabt? 160 km/h würden den Verkehr zwischen Frankfurt und Kahl ja nicht ausbremsen...

    Es gibt in Bretzenheim mal wieder eine neue Umleitung, und zwar für Busse mit Endziel Südring.



    http://www.mvg-mainz.de/aktuel…hrten-in-bretzenheim.html

    Und leider steht man am Müllberg nicht nur kurz aufgrund des ungleichmäßigen Takts. Und die erste Bahn, die nach der Taktlücke kommen soll, ist natürlich dann wieder verspätet.

    Du bist doch recht computeraffin. Kannst Du das in nützlicher Frist vor Antreten eines etwaigen Umstiegs am Müllberg eruieren, ob Du den nächsten/übernächsten Anschluß locker schaffst, ohne die Treppen herunterzusprinten?

    An der Saarstraße stadtauswärts wurde vor der Einmündung der "Phantomwendekurve" eine Behelfslichtzeichenanlage errichtet.

    Etwas oberhalb steht derzeit ein Schotterwagen auf, von der Anmutung her, Hilfsdrehgestellen. Da nach Wiedereröffnung der Rampen die Phantomwendekurve selbst bzw. deren Fahrbahn gerade auf Abraum-Lkw verladen wird, wendete ein Pkw quer durch die Absperrkaken im Bereich des neuen Gleisabzweigs vor der Spitze der AA.

    Und was soll ich in Höchst? Noch mehr Treppen steigen, und dann in die K-Bahn steigen, die dann auch voll ist und man keinen Sitzplatz mehr bekommt? Am Hbf kann man, wenn man schon am Bahnsteig ist, wenn der Wagen einfährt, wenigstens noch nen Sitzplatz erkämpfen...


    Wurde hier nicht berichtet, man habe Höchst barrierefrei nachgerüstet? Oder gilt das (noch) nicht für Deinen Umstieg?


    Immerhin hättest Du kürzere Umsteigewege als am Hbf, und die Anschlußsicherheit kann manchmal einen Stehplatz wert sein, der zudem durch Fahrgastwechsel in der S-Bahn durch einen Sitzplatz Innenstadt -> Höchst kompensiert werden könnte.

    Insofern gibt es keinen Unterschied zwischen Sinnhaftigkeit und politischem Kompromiss, der Kompromiss definiert, was zu dieser Zeit an diesem Ort unterAbwägung aller Belange sinnhaft war.

    Dann gab es nie schlechte oder faule Kompromisse oder halbe Barrierefreiheit gegen Wiederwahl eines Schulreformers etc.

    Du kommst vermutlich nicht aus der Ecke Frankfurts, oder? Natürlich kann man am Müllberg in die S-Bahn steigen, aber es hat schon seinen Grund, daß die meisten, die von Oberrad zum Hauptbahnhof wollen, durchfahren. (Die, die am Müllberg umsteigen, steigen entweder in die Gegenrichtung um, wollen vor dem Hbf aussteigen oder darüber hinaus fahren.)


    [...]
    Über die Pünktlichkeit der S-Bahn braucht man hier keine weiteren Worte zu verlieren, das entsprechende Unterforum sagt denke ich mehr als genug aus. Zumal die S-Bahnen, die morgens von Osten her kommen, alle mehr als nur voll sind.


    Wenn man es dann also schafft, halbwegs rechtzeitig am Hbf anzukommen, muß man erst die Wand von Volltrotteln (sorry, anders kann man diese Leute nicht nennen) durchbrechen, die sich außen genau vor der Tür postieren, statt zuerst die Fahrgäste aussteigen zu lassen, und dann über vollkommen unterdimensionierte Rolltreppenanlagen (als Rolltreppen noch schneller fahren durften, war das nicht so extrem wie heute, aber dank EU-Schnarchtempo ist die Beförderungsleistung der Dinger massiv gesunken) wieder nach oben quälen.

    Im Idealfall erwischst Du ja ein Gefährt, das Dich vom Müllberg direkt bis Höchst bringt und damit in eine andere der von Dir genannten Zielgruppen katapultiert...

    Was muss ich als Nicht-Mainzer unter der Frage nach dem 620er in der Karlsstraße verstehen? Soll ich daraus schließen, dass der z. Zt. Umleitung über diese Straße fährt?



    Erstens ist es schwer, Beiträge für Leser, die weder ortskundig sind noch sich machen wollen, so zu verfassen, daß sie auf eine Bildschirmseite passen.


    Zweitens wäre es auch für Dich weniger unübersichtlich, wäre nicht der Tage nach meinem Ausgangsbeitrag unter Die Hauptstraße in Mombach wird auch gesperrt ein neuer Ausgangsbeitrag zum gleichen Thema gestartet worden.


    Verpflichtet? Nö, du kannst doch einfach angeben, dass die Haltestelle nicht bedient werden kann.





    In § 40 PBefG steht unter andrem:





    Zitat


    Fahrpläne und deren Änderungen bedürfen der Zustimmung der Genehmigungsbehörde. Ausgenommen sind Fahrplanänderungen, die wegen vorübergehender Störungen des Betriebs oder aus besonderen Anlässen vorgenommen werden und für einen Zeitraum von nicht länger als einen Monat gelten, sowie andere geringfügige Fahrplanänderungen.


    Soweit die Fahrpläne Gegenstand eines öffentlichen Dienstleistungsauftrages sind, hat die zuständige Behörde diese der Genehmigungsbehörde anzuzeigen. In diesem Fall gilt die Zustimmung als erteilt.


    Der Unternehmer ist verpflichtet, der Genehmigungsbehörde auf deren Anforderung die Fahrplandaten in einem geeigneten elektronischen Format zur Kontrolle der Einhaltung der Fahrplanpflichten sowie zur Nutzung in unternehmensübergreifenden Auskunftssystemen zeitgerecht und unentgeltlich bereitzustellen.


    Hervorhebung durch meinereiner.