Beiträge von Xalinai

    Das Hauptproblem mit der Verlängerung der S5 ist aber doch, dass die S-Bahn elektrisch fährt, die Strecke über Rosbach aber nicht elektrifiziert ist.


    Ansonsten wäre das vor allem für diejenigen gut, die entgegen dem Berufsverkehr morgens aus Frankfurt raus müssen, denn da sind die Umsteigezeiten in diese Richtung eine Katastrophe (S5 -> HLB in Friedrichsdorf praktisch immer über 25 Minuten weil die Bimmelbahn ankommt bevor die S-Bahn nach F abfährt und losfährt bevor die Bahn aus F ankommt). Eine Direktverbindung würde die Attraktivität hier immens anheben.

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    Original von Jan32
    Der ebenerdige Zugang ist aber gut 100 Meter weit weg von der Ampel. Gehbehinderten, die keine Strecken steigen können oder gar im Rollstuhl sitzen, ist das sicherlich nicht zumutbar. - Den übrigen Tunnel könnte man in der Tat auflassen, um den mobilen einen schnellen Wechsel zu ermöglichen. Die Ampelschaltungen sind nun leider oft fußgängerfeindlich.


    Aber genau das ist es, was nicht geht. Wenn man den Zugang vom Bürgersteig einrichten will, dann braucht man dafür die Fläche, auf der sich derzeit die Treppe aus dem Keller heraus befindet.


    Oder man müsste den Bahnsteig ca. 20 Meter von der Kreuzung weg verlagern, die Treppe um drei Stufen kürzen und dahinter erst die Rampe auf Bahnsteigniveau einrichten - dann entsteht aber, von der anderen Seite gesehen, eine Rampe abwärts, die auf die Treppe zu führt...


    Fanggitter?

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    Original von Itchy


    Solltest du eine Sicherungsmaßnahme nicht sehen, auch weil du gehetzt bist, dann ignorierst du sie eben nicht gleich! Hinter dem Ignorieren steht immer eine Absicht.


    Ich weiß nicht, ob Du diese Übergänge persönlich kennst - ich musste da einige Jahre regelmäßig drüber.


    Wenn Du einigermaßen gerade über die Straße gehst, also annäherungsweise im rechten Winkel zum Straßenverlauf, und die Sicherungsmaßnahme Winkelgitter nicht wahrnimmst, dann rennst Du dagegen - spätestens dann sollte die Wahrnehmung einsetzen.


    Dann musst Du deine Richtung deutlich ändern, im Prinzip um 90 Grad, so dass du parallel zum Straßenverlauf stehst und ein paar Meter geradeaus gehen, um dann erneut (ggf. nach dem zweiten Kontakt mit einem Gitter) in Richtung auf das Gleis zu drehen.


    Es gibt keine gerade Verbindung vom Eingang in die Gitter zum Ausgang auf das Gleis.
    Es ist also nicht ohne weiteres möglich, unbedacht oder träumend auf das Gleis zu rennen, insbesondere dann nicht, wenn noch andere Fußgänger auf dem engen Raum unterwegs sind.


    Es gibt auch keine Bouncer an den Gitterwänden, die den unaufmerksamen Fußgänger, wie die Kugel im Flipperautomaten, auf die Gleise schubst - man muss, nachdem man seine zwei Richtungswechsel hinter sich hat schon selbst weitergehen und anhand der Gitter sollte man erkennen, dass es dahinter gefährlich sein könnte.
    Man kann natürlich auch am ersten Gitter anfangen, sich darüber aufzuregen, dass man nicht geradeaus weiter kann, dann schimpfend weitegehen, sich dann noch einmal nach dem von bösen Menschen dahin gesetzten Hindernis, das schließlich seit 40 Jahren ganz Eschersheim teilt, umdrehen und dabei halbrückwärts auf die Gleise tappen - aber das hat irgendwie auch schon etwas von Vorsatz.


    Was die Wartezeiten angeht, da ist die Zeit, die man für die Überquerung der Fahrbahn braucht der hauptsächliche Störfaktor - wenn die Ampel an den Gleisen rot ist dann kommt auch eine Bahn, aber dass das so ist hat derjenige, der geduldig auf ein Auto gewartet hat, das vielleicht anhalten müsste, gerade verlernt.

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    Original von Itchy
    Die "Vollidioten" nach der Schreibart der meisten User hier, die ums Leben gekommen sind oder anderweitig einen selbstverschuldeten Unfall hatten, sind keine charakterlich schlechten Menschen. Es sind teilweise ältere Menschen, bei denen man nicht weiß ob sie eine Behinderung hatten die den Unfall mitverursacht hat. Besonders Kinder und ältere Menschen verfügen über ein eingeschränktes Sehfeld oder nicht vorhandene Konzentration.


    Deshalb gibt es die Verkehrsampel, deren Beachtung, nicht nur im Falle einer Überquerung von Schienenwegen, die Lebenserwartung deutlich verlängern kann.


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    Original von Itchy
    Einige Leute werden auch vom Sog erfasst oder sind einfach zu langsam für die Rotphase der Signalanlage...also erst denken dann meckern!


    In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich bei dem Übergang, zwischen Hügelstraße und Lindenbaum am ehemaligen Postamt, um erwachsene Menschen, die diesen Übergang alleine passierten.


    Der Übergang hat von Osten gewöhnlich über 200 Meter freie Sicht Richtung Hügelstraße und bis zur Station Lindenbaum - das macht zwischen 12 und 20 Sekunden bis zum Eintreffen der Bahn, wenn man sie sieht, und noch mal die gleiche Zeit, bis sie wieder vorbei ist. Ein Ignorieren der Ampel ist in dieser Richtung vergleichsweise sicher möglich.


    Von Westen kann die Sicht Richtung Lindenbaum durch hohe LKWs eingeschränkt sein, aber auch diese Behinderung besteht nur wenige Augenblicke und wenn man nicht sicher sehen kann, dass die Strecke frei ist, muss man sich auf die Ampel verlassen.


    Es ist auch nicht so, dass ältere Menschen, die (Zeit-)Probleme mit der Überquerung von ampelgeregelten Überwegen haben, dort nach Ende der Grünphase überfahren werden, sondern meist laufen diese Leute regelmäßig schon bei Rot los ("Ich schaff's ja sonst nicht") und ignorieren irgendwann die Ampel komplett.

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    Original von Itchy
    Das jemand über rot geht macht ihn nicht zum Schwerverbrecher, insoweit ist es dann auch nicht gerechtfertigt sollte es zum Unfall kommen, auschließlich die Schuld bei den Opfern zu suchen ...


    Nein, es macht sie nicht zu Schwerverbrechern, aber an einer bekannt gefährlichen Stelle (knapp ein Toter alle zwei Jahre), als Erwachsener(!) ein System, das meine Sicherheit gewährleisten soll, zu ignorieren, hat - für mich - irgendwas von Haare fönen in der Badewanne. Es ist gefährlich, es ist mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich, wenn es schief geht, aber "es ist ja immer gut gegangen!"


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    Original von Itchy
    Im Allgemeinen ist es das Streben des Menschen immer besser zu werden. In diesem Fall besser werden heißt sicherer werden.


    Ich glaube, Du lebst in einer anderen Welt als ich. Es wäre wünschenswert, wenn es das grundsätzliche Bestreben des Menschen wäre, immer besser zu werden. Leider ist es in der realen Welt wohl eher so, dass man immer mehr für immer weniger haben will. In diesem Fall Sicherheit mit weniger Aufmerksamkeit. Die Menschen bekommen in vielen Bereichen des Lebens nicht mehr vermittelt, dass das Leben an sich eine gefährliche Sache ist und Aufmerksamkeit erfordert - und dass Sicherheit mehr Zeit braucht.
    Wenn Die Menschen bereit wären, zu warten, bis die gefährliche Phase an dem Übergang vorbei ist, dann würden sie stehen bleiben. Um sie dabei zu unterstützen die ungefährliche Zeit zu erkennen gibt es eine Ampel, die in der Sicheren Zeit ein grünes Licht zeigt. Wenn ich auf diese Unterstützung verzichten will, dann kann ich es - ohne Schranke oder Tür - tun: Augen auf, Ohren auf, Zeit abschätzen, die ich zur Überquerung brauche, absichern, dass keine Bahn in dem für die Überquerung benötigten Zeit meinen Weg kreuzt - und dann möglicherweise loslaufen.
    Mit einer Schranke oder der von mir vorgeschlagenen Vollvergitterung kann man die Menschen zu ihrem Glück zwingen. Sie lernen dann, dass sie nicht mitdenken müssen, dass das Überqueren der Gleise immer sicher ist, wenn es möglich ist - und werden prompt aufs Gleis laufen, wenn die Zugangskontrolle mal ausgefallen ist und der Fahrtwind der Bahn an ihnen entlangstreicht.
    Wir leben in einer Zeit, in der die Verantwortungslosigkeit für das eigene Handeln zum Maßstab für Gerechtigkeit gemacht wird.


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    Original von Itchy
    Sorry Fairness gegenüber allen Opfern sieht anders aus. Und gerade hier auf dem oberirdischen Teil der Eschersheimer kommt es überdurchschnittlich oft zu Unfällen, in anderen Straßen eben nicht so oft, obwohl der Dornbuschbewohner und Eschersheimer sich nicht großartig vom Griesheimer unterscheidet. Da muß doch das Fragen, wieso und wie kann man es besser machen, erlaubt sein?


    Fairness gegenüber den Opfern - wer ist das Opfer einer Handlung? Gewöhnlich nicht der der handelt, gehandelt hat aber in der Mehrzahl der Fälle derjenige, der überfahren wurde - und zwar falsch gehandelt. Opfer, als derjenige, der die Folgen des Handelns eines Anderen ertragen muss, ohne Einfluss auf das Geschehen nehmen zu können, ist dann der Fahrer der Bahn.


    Oder hat etwa die Bahn trotz Haltsignals den Übergang passiert?


    Als Absicherung bleibt hier wirklich nur den Übergang zu schließen und zwei neue Übergänge am südlichen Ende der Station Lindenbaum und am nördlichen Ende der Station Hügelstraße zu bauen - das ist billig, und wirksam, denn die nach Süden fahrende Bahn am Lindenbaum steht dann gut sichtbar praktisch vor dem Fußgänger, an der Hügelstraße ist entweder freie Sicht oder die Bahn steht an der Station (auch sicher) und die Sicht auf die nach Norden fahrende Bahn ist an beiden Stellen besser.


    Aber man verbessert ja aktuell die Sicherheit nicht, sondern beseitigt eigentlich sichere Überwege bzw. Untertunnelungen und ersetzt oder ergänzt sie durch weitere Ampelkreuzungen, weil die Ungeduldigen und Unvernünftigen dort schneller über die Straße kommen.


    Ach ja: Ist die Unfallquote am Übergang Carl-Goerdeler-Straße/Malßstraße (Haus Dornbusch) eigentlich geringer? Dort sind die Sichtverhältnisse in beiden Richtungen wesentlich besser.

    So wie diese Unfälle an dieser Stelle ablaufen, müsste man normalerweise von Vorsatz seitens der Überfahrenen ausgehen.


    Man kann dort nicht in gerader Linie von der Straße kommend über die Gleise gehen, sondern muss um eine Umzäunung herum, die sowohl in der Wartezeit bei herannahender Bahn einen Sicherheitsabstand zu dieser schafft, als auch für diejenigen, die mit geschlossenen Augen oder sehbehindert ankommen ein fühlbares Hindernis bildet.


    Bleibt als Extremsicherung ein elektrisch zu betätigendes Gittertor, das als Standardzustand zu ist und sich öffnet, wenn von der Gleisseite jemand kommt oder wenn von der Straßenseite her jemand auf einen Knopf drückt und gerade keine Bahn kommt.


    Gibt es in diesem Zusammenhang auch eine Statistik, wie viele Fußgänger im Bereich der oberirdischen Strecke der Eschersheimer Landstraße auf den Straßenübergängen angefahren wurden (je zwei pro Bahnübergang)? Autofahrer haben geringfügig bessere Chancen einzugreifen, weil sie sowohl besser bremsen, als auch ausweichen können, aber bei der Menge an Leuten, die da völlig gedankenlos über die Straße laufen muss doch auch was zusammengekommen sein.


    Und sollte man nicht auch an Straßenbahnhaltestellen durch Gittertore verhindern, dass Leute vor die Bahn laufen - siehe Heiliggeitkrankenhaus dieser Tage. Am besten sogar die ganze Straßenbahn einzäunen.

    So richtig gut ist der Anschluss am südlichen Tunnelstutzen auch nicht - er ermöglicht ja nur einen Anschluss für Züge von Norden nach Süden, also eine Alternative zur heutigen Strecke Richtung Innenstadt und ist damit eigentlich der Anfang einer komplett neuen Strecke, keine Erweiterung der vom Osten kommenden D-Strecke.


    Dann doch lieber so:
    über den nördlichen Tunnelstutzen in der Mainzer Landstraße an die Oberfläche,
    Gleise durch den Hafentunnel (dahinter Haltestelle Behördenzentrum) und rechts in die Gutleutstraße (Haltestellen Heilbronner Straße, Sommerhofpark, Werner-Von-Siemens-Schule, Post-Verteilzentrum, Griesheimer Fußweg)
    auf Höhe der Lyoner Straße über den Main (siehe Vorschlag Straßenbrücke),
    die Lyoner entlang bis zur Goldsteinstraße (Haltestelle Kläranlage)
    und dann links (Haltestelle Hahnstraße) zum Haardtwaldplatz mit Anschluss an den Bestand.


    Alternativ über Goldsteinstraße, Zur Waldau und Straßburger Straße zur bestehenden Strecke nach Schwanheim - alles dichte Wohnbesiedlung ohne wirklich gute Anbindung.

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    Original von Colaholiker:
    Insbesondere wo man in vielen Parkhäusern innerhalb von 10-15 Minuten ohne zu bezahlen wieder ausfahren kann. Stichwort 'nix gefunden'.


    Dazu empfiehlt sich dann das Parkhaus Römer, in dem man nach der Entscheidung für die oberste Ebene (grüne Ampel!) und der Feststellung, dass einige Kunstparker unterwegs waren, merkt, dass man weder eine Chance hat, in eine andere Ebene zu wechseln, noch die Möglichkeit, das Parkhaus kostenfrei wieder zu verlassen.


    Hier passt dann auch "Abgezockt", denn sowohl der Glücksspielaspekt, als auch die Unmöglichkeit zu gewinnen sind gegeben.

    Ich nehme an, was Du planst ist eine Nutzung des Tunnelendes, das ursprünglich Richtung Mainzer Landstraße oder Europaviertel führen sollte.


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    Was die Strecke D-Süd betrifft, würde ich auch folgende Variante in Betracht ziehen:
    - die Tunnelstrecke nördlich des HBF in einer Kurve unter die Gutleutstraße führen


    Das heißt, dass Du unter den Gleisfeld des Hauptbahnhofs hindurchmusst - Da liegt aber ein S-Bahn-Tunnel und dessen Rampen im Weg. Nach Westen ist dein unterirdisches Manövrierfeld durch den Hafentunnel begrenzt.
    Oder willst Du erst westlich des Hafentunnels durchstechen - da ist die S-Bahn-Rampe aber wieder näher an der Oberfläche und der Tunnel muss dann drunter durch.
    Oder wolltest Du südlich des Hauptbahnhofs in die Gutleutstraße?

    Zitat


    - dort in einer Rampe an die Oberfläche führen
    - in Höhe der Uniklinik eine neue Mainbrücke bauen, die auch vom KFZ-Verkehr mitgenutzt werden kann (würde die Straßen entlasten, da die KFZ momentan weite Umwege fahren müssen)
    - auf der Südseite des Mains die D-Strecke auf die bestehende Straßenbahnstrecke einmünden lassen


    Ok, nehmen wir mal an, wir hätten die Gutleutstraße erreicht. Nun suchen wir einen Durchgang zum Main. Achtung: Inzwischen wurde das Westhafenviertel gebaut. Auf dem Kai ist kein Platz für eine Auto-/Straßenbahnbrücke mehr.
    Also weiter nach Westen - der erste Platz, an dem keine Neubebauung abzureißen wäre, ist knapp östlich der Müllverbrennungsanlage, so dass die Brücke etwa 200 Meter westlich der heutigen Haltestelle Uniklinik über den Main käme. Eine Haltestelle in Richtung Stadion wäre damit erst kurz vor der Eisenbahnbrücke möglich. Nutzwert?

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    - auf der bestehenden Strecke nach Schwanheim und zum Stadion (ggf. schrittweise) Hochbahnsteige bauen


    Im Bereich Uni-Klinik->Stadion würde es einen Mischbetrieb aus U-Bahnen und Straßenbahnen geben. So etwas gibt es in Frankfurt derzeit nicht, ist aber technisch kein Problem. In Stuttgart hat man das lange genug gemacht. Stationen ließen sich wie folgt realisieren:


    - Hoch- und Tiefbahnsteige nacheinander
    - Tiefbahnsteige außen, Hochbahnsteige in der Mitte


    Der wesentliche Nachteil dieser Konstruktion ist ihre Länge.
    Für Stadtbahnhaltestellen ab 75 Meter, für den Straßenbahnteil nochmal 50, das stelle ich mir im Bereich Niederräder Landstraße/Triftstraße schwierig vor.

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    Der wesentliche Kostenfaktor wäre die neue Brücke. Da es aber zwischen HBF und A5 keine Brücke gibt und aufgrund der einseitigen Ausfahrt in Niederrad die Autobahn für Mainüberquerungen ungeeignet ist, hätte eine intermodale Brücke auf halber Strecke einen doppelten Mehrwert und öffnet vielleicht auch Wege, auf ganz andere Fördermittel zurückgreifen zu können.


    Der wesentliche Kostenfaktor ist auch sicher nicht die Brücke über den Main sondern die neuerliche Untertunnelung des Hauptbahnhofs und der Tunnel in die Gutleutstraße. Für den knappen Kilometer Tunnel (mindestens) unter diesem Gebiet kann man sicher mehrere Mainbrücken bauen und die Sanierung der Alten Brücke einschließlich Gleiseinbau fällt auch noch ab.
    Für den Autoverkehr wäre es sicher günstiger, auf Höhe der Lyoner Straße eine Brücke mit Anbindung an die Gutleutstraße zu bauen - damit kann für die Anbindung aus Süden an die A5 nach Norden die Auffahrt Westhafen genutzt werden und für den Verkehr von der A5 Richtung Stadtzentrum/Bahnhof die Abfahrt Niederrad. Das würde auch die Diskussion um den Aus- und Umbau dieser Abfahrten erschlagen.

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    Auf der Strecke zum Stadion sollten U-Bahnen nur zu Veranstaltungen verkehren und hinter dem Abzweig nach Schwanheim ohne Zwischenhalt zum Stadion fahren. Dies hat den Vorteil, daß man an diesem Ast nichts verändern müsste außer an der Endstation selbst. Finden gerade keine Veranstaltungen statt, ist die Straßenbahn ausreichend.


    Den Vorschlag sollte man vielleicht in die U5-Diskussion einbringen - auf dem Stück auf dem es keine Hochbahnsteige gibt einfach durchfahren. :-)

    Auf dem Stück nördlich der Brücke mit der die Verlängerung des Marbachwegs über die A661 geführt wird, befindet sich ein tiefer Graben längs in der Mitte der Gleistrasse.
    Was wird das denn? Kanalisation unter dem Gleis wird es wohl nicht werden.

    Also erstmal sind die im Ursprungsbeitrag angesprochenen Gebühren von 0,75€ pro 30 Minuten ziemlich genau der Satz, der in der Mehrzahl der Parkhäuser in Frankfurt verlangt wird - bloß dass ich dort jede angefangene Stunde bezahlen muss.
    Die ausgesprochenen Kurzzeitparkplätze am Straßenrand (oder unter dem Goetheplatz) kosten dann auch einen Euro pro 30 Minuten.


    Wenn am Hauptbahnhof dann 2€ als Mindestgebühr anfallen ist das schon eher heftig.


    Die gebotenen Leistung ist in jedem Fall ein Platz, auf dem ich mein Auto legal stehen lassen kann - welche Qualität der Platz hat, ist so lange zweitrangig, wie keine Schäden entstehen, und wenn, haftet der Parkplatzanbieter - damit hat dieser ein Interesse Mindeststandards einzuhalten. Dazu gehören auch Brunnenlöcher in denen man sich die Schuhe mit Wasser füllt - das ist dann halt mal ne Rechnung über 150€ an den Betreiber.


    Hohe Preise für Kurzzeitparkplätze sind auch (in Grenzen) gut für den Nutzer, denn es bringt die Dauerparker dazu, ihr Auto woanders abzustellen.


    Und die Toleranz ist dann halt ein Problem. Systeme mit Schranke und Endzahlung sind da sicherlich die bessere Lösung, da man sofort einen Schein hat und es keine Überschreitung der vorausbezahlten Parkzeit gibt.

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    Original von Tatrafan
    Es wird ja immer wieder propagiert: bei heutigen Autos: reinsetzen, Motor anlassen und am besten noch in derselben Bewegung sofort losfahren. Sicher, für die reine Fortbewegung sind die heutigen Motoren dafür ausgelegt (mit einem alten Vergasermotor würd ichs bei frischen 10 Grad unter Null lieber nicht versuchen), aber was ist eben mit der Problematik der von innen sofort beschlagenden Scheiben? Hat da einer ein Patentrezept?


    Wie wär's mit der elektrischen Frontscheibenheizung? Zuerst ordentlich Eiskratzen rundum, damit kein dicker Eispanzer aufgetaut werden muss. Dann Gebläse zu 1/3 auf die Scheibe und Scheibenheizung an: Nach ca. 20 Sekunden ist die Scheibe klar.
    Muss man leider nachrüsten, wenn man keinen Ford fährt.


    Ohne Scheibenheizung und ohne Klimaanlage hilft nur ein höherer Luftanteil in Richtung Scheibe - evtl. auch leicht geöffnete Fenster. Außerdem bleiben eventuelle Mitfahrer bis zum Abschluss des Eiskratzens draußen... (keine unnötige Luftfeuchtigkeit reinbringen).