Beiträge von Xalinai


    Ich habe leider vergessen, mit welcher Methode genau in irgendeinem Gebiet in Deutschland die Pünktlichkeitsinfo per - ich glaub - über das öffentliche Telefon kostenlos auf's Display abrufbar ist.


    In einem Gebiet, das sich Köln nennt, gibt es die KVB-App, mit der man die DFI-Anzeige aufs Smartphone bekommt. Allerdings auch da, wo es ein DFI gibt.

    Ein wesentlicher Faktor bei der Geräuschentwicklung sind die Umformer die aus Gleichstromversorgung den Drehstrom für die Motoren erzeugen und dabei je nach Gemütslage jaulen, heulen oder pfeifen - da lässt sich sicher noch einiges verbessern.


    Dass die neuen Bahnen auch mechanisch weniger ruhig laufen als die alten: Woher kommt das eigentlich?

    Manchmal "funktioniert" Google auch nur, wenn man schon vorher oft genug mit den richtigen Begriffen gesucht hat.
    Wenn deine individuelle Suchhistorie zu viele Websites enthält, die nichts Interessantes aber viel Belangloses zu einem Stichwort haben, werden die guten Treffer meist erst hinten angezeigt.
    Musst mal mit jemand anderem auf unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig die gleichen Suchbegriffe googeln - sehr interessant.

    Der beim Thema Kopenhagen so locker beiseitegewischte Aspekt, dass sich die Kopenhagener stärker an die Verkehrsregeln halten, hat eine einfache Ursache: Die Masse der Radfahrer. Ab einem bestimmten Punkt, kann der nicht-motorisierte Verkehr, ebenso wie der motorisierte, nur noch funktionieren, wenn sich alle an das gleiche Protokoll, also die Verkehrsregeln halten.


    Ob diese dann noch so lauten wie heute, lass' ich mal dahingestellt sein, aber wer heute, beispielsweise in einer Stadt mit Radfahrermassen wie Schanghai, versucht entgegen der üblichen Fahrtrichtung zu fahren, wird vielleicht nicht von der Polizei aber dafür von seinen Mitradlern deutlich vewarnt.

    Sebastian: Deine Erklärung hinsichtlich des Verzichts auf Rücksichtnahme auf Fußgänger, indem Du jetzt schon erklärst, vorsätzlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit durch die Engstelle radeln zu wollen, ist hoffentlich im Falle eines Unfalls nicht mehr auffindbar.


    Ansonsten: Eigentlich sollten sich Radfahrer gegen eine generelle Tempo 30 Regelung wehren. Gerade für schnelle Radfahrer verlängert sich doch der Überholweg, also die Strecke auf der sich ein KFZ neben ihnen befindet, wenn dieser gerade mal 2.5 km/h schneller fahren darf als der Radler. Und ihr glaubt doch nicht, dass der Autofahrer hinterherzuckelt? Im Zweifel wird dann wegen des Radfahrers das Geschwindigkeitslimit überschritten. Schlecht für alle Beteiligten.

    Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? War mal eine gewerkschaftliche Kernforderung. Außer gestanzten Floskeln und verbaler Kraftmeierei ist von der GdL dazu eigentlich nicht mehr zu hören, als dass sie das eben fordern darf. Ich muss sagen, dass ich bei diesem Thema die Bahn schon verstehen kann, wenn sie mit dieser Forderung ein ernstes Problem hat.

    Es wird der Bahn niemand verbieten, sowohl die Forderungen der GdL als auch die der EVG zu erfüllen und dabei das Prinzip nicht zu verletzen: Sie muss sich mit der Gesamtheit der Arbeitsbedingungen oberhalb der Forderungen beider Gewerkschaften bewegen.


    Ich habe noch Zeiten und Branchen erlebt, da haben Arbeitgeber mit dieser Methode den Einfluss der Gewerkschaften und den Organisationsgrad der Mitarbeiter in ihrem Unternehmen niedrig gehalten - und bis auf die Gewerkschaften waren alle (Kunden, Mitarbeiter, Unternehmen) zufrieden.


    Ja, auch das (inhabergeführte, aber als AG organisierte) Unternehmen war zufrieden, denn die Motivation der Mitarbeiter und der Wegfall der damals in der Metallindustrie noch üblichen Streiks waren trotz der mit Quartalsblick wahrgenommenen Mehrkosten mehr wert.

    Lichter, die dem Aussteigenden, der an der Stufe nach untren blickt, genau in die Augen leuchten, sind sicher optimal. :cursing:
    Wenn, dann müssen die Leuchten, ins Fahrzeug integriert, von dessen Stufenkante nach unten leuchten. Ist keine Stufe da wird der Spalt zum Bahnsteig ausgeleuchtet, ist eine Stufe da, ist die Bahnsteigfläche im Bereich der Stufe heller - eventuell aufgebrachtes Reflexmaterial kann den Effekt verstärken.

    Es ist nur schade zu wissen, dass die DB das direkt wieder vergammeln lassen wird - wollen wir wetten, dass in 5 Jahren mindestens 20% der Panelen entweder besprayt oder in falscher Farbe ausgebessert sind? :S


    Gegenwette: Wetten, dass in Fünf Jahren noch immer keine Deckenverkleidung hängt?

    Das ist ja auch alles nicht so leicht verständlich.
    Die gewöhnliche Annahme dürfte doch sein, dass es den Ballons so geht wie bei der Tram oder der 12V-Autobatterie: Der leitende Bereich wird heiß, der Ballon platzt. Dass da noch ne Kordel an der Oberleitung hängt ist lästig sollte aber keine Katastrophe ergeben.


    Dass aber bei 15000V da ein Lichtbogen entsteht und dass das ionisierte Gas etwa so gut leitet wie die Oberleitung selbst - der Lichtbogen also auch nach Verlust des Ballons weiterbrennt, bis irgendwo der Strom abgeschaltet wird - das ist jenseits der Kenntnisse des Hobbyelektrikers.


    Außerdem schätze ich, dass man mit guten Nerven den Ballon (bzw. später dessen Reste) an einer trockenen Kunstststoffkordel von drei Meter Länge bei der Aktion sogar festhalten könnte - im Bereich der Kordel gibt es weder Metallisierung noch ionisiertes Gas. Schon geringfügig feuchte Kordel dagegen könnte Darwin auf den Plan rufen.


    Vielleicht doch mal ein Thema für Kopfball - da kommt das Thema mit dem Ballonverbot auch in geeigneter Weise an die Öffentlichkeit.

    Ein bischen mehr Substanz wäre bei so genereller Kritik schon hilfreich.


    Sind die Sitze zu hart, zu schmal für breite Hinterteile? Wieder Sitzbänke einführen, damit der der sich breit macht keine Sitzkanten spürt?
    Was ist für Dich Fahrgastkomfort? Was fehlt?

    Bei Google Earth kann man über die Ansicht "Historische Bilder" auf der Aufnahme 2/2002 noch die Gleise sehen. Die Aufnahmen von 12/2000 und 12/2003 sind zu unscharf und 2005 ist schon umgebaut.

    Bei der Diskussion hier wird ein Verkehrsmittel vergessen: das Fahrrad. Momentan ist es sehr schwierig mit dem Fahrrad entlang der Rosa-Luxemburg-Straße z.B. von der Bockenheimer Warte zum Nordwestzentrum zu fahren. (Wer es eilig hat: der folgende Absatz kann übersprungen werden.)


    Man startet


    in die falsche Richtung. Die RLS führt dich viel zu weit nach Nordosten, wenn Du doch nach Nordwesten willst.
    Du fährst über Gräfstraße/Sophienstraße/Franz-Rücker-Alle, dann hinter dem Bockenheimer Friedhof links durch Reichelstraße/Mahräckerstraße/Guaita-Straße und den Park zur Ginnheimer Waldstraße, dann "Auf der Schlosshecke" zur Woogstraße und links unter der Eisenbahn hindurch. Dort am Ginnheimer Wirtshaus vorbei zur Römerbrücke und dann über Hadrianstraße und Ernst-Kahn Straße zur Brücke über den Erich-Ollenhauer-Ring.
    Große Teile der Strecke weitab von allen Autos und ca. 500m kürzer als der Weg über die RLS.

    Zitat


    Was ich damit aufzeigen möchte: Mit einem Umbau der RosaLux kann es eigentlich für Radfahrer nur besser werden, auch wenn die Autos dann in Augenhöhe der Radfahrer sind und nicht darüber oder darunter fahren. Dann muss ich zwar an der ein oder anderen Kreuzung mal ein paar Sekunden länger an der Ampel warten, spare mir dadurch aber große Umwege wie im Bereich des Miquelknoten oder am Wohnbunker in Ginnheim, muss nicht durch dunkle, dreckige und verlassene Gebiete, sondern bin an einer hellen und belebten Stadtstraße unterwegs.


    Was Du mir damit zeigst, ist, dass Radfahrer sich an den Strecken orientieren, die sie vom Autoverkehr kennen, statt für das Rad optimale Wege zu nutzen.
    Im Vergleich zum Aufwand für den Umbau der RLS wäre eine Verkehrssicherung und Beleuchtung der Wege im Niddapark ein echtes Schnäppchen. Und der Radfahrer kann statt weiter Umwege über eine dann stark befahrene Hauptverkehrsstraße weiterhin die kurzen Wege in freier Natur genießen.