Beiträge von yunus

    Oder man schaut sich das aktuelle Projekt "Neubau Mobilitätshub Elbinseln" in Hamburg an (Fertigstellung voraussichtlich 2030):

    Ein Busbetriebshof für Elektrobusse auf 4 Ebenen, bisher einmalig in Deutschland.


    Meiner Meinung eine wunderbare Lösung, wenn man alles unter einem Dach haben möchte und die verfügbare Fläche optimal ausnutzt.

    Selbst die Waschanlage und die Werkstatt befindet sich in diesem XXL-Parkhaus.


    Bezüglich Brandschutz scheinen diese aufeinander gestapelten Abstellgruppen kein Problem darzustellen.

    Zur Unterteilung in einzelne Brandabschnitte wurden hier ebenfalls zusätzliche Brandschutzmauern gewählt.

    Rauch kann durch die offene Fassade entweichen, Sprinkleranlagen werden bestimmt auch unterstützen.


    Hier einige Ansichten + Grundrisse:

    https://www.hamburg.de/resourc…/veddel4-oepd-a2-data.pdf


    Da die vorgesehene Abstellfläche in Rödelheim etwas größer ist, würden in unserem Fall sogar 2 Ebenen mehr als ausreichen, selbst wenn man mit nur mit ca. 130-140 Busse pro Ebene plant.

    Habe hier eine nette Publikation aus dem Jahr 2023 gefunden, hier wird insbesondere auf die Abstellkapazität des neuen Betriebshof in Rödelheim eingegangen. Ich glaube, dies wurde im Forum noch nicht gepostet.


    https://www.traffiq.de/fileadm…NV_2023_E-Bus-Spezial.pdf

    (hoffe, der Link lässt sich anklicken, ansonsten direkt auf der Traffiq-Seite aufrufbar)


    Aufgrund von den genannten Brandschutzbestimmungen und Empfehlungen der Versicherer kann die gewünschte Abstellkapazität von ursprünglich 250 Bussen nicht erreicht werden. Favorisiert wird die in der Publikation genannte Carport 5-Variante mit einer Kapazität von 170 Bussen (131 Solo + 39 Gelenk).


    Da der ICB-Fuhrpark in den nächsten Jahren stetig weiterwachsen wird, bleiben aus meiner Sicht nur noch folgende Lösungen:

    1. Garten-Center Dehner zieht irgendwann mal weg und diese Flächen stehen dem Betriebshof zusätzlich zur Verfügung

    2. BB-Flinschstraße muss die restliche Kapazität von mindestens 80 Bussen aufnehmen (selbst nach einem künftigem Umbau auf Elektrobetriebshof).

    Ggf. komplett neuer Standort im Osten von Frankfurt mit größerer Fläche, da Flinschstraße ja doch ziemlich beengt ist.

    3. ein Standort für einen 3. Betriebshof muss gefunden werden (glaube ich weniger)


    Bin mal gespannt, was sich hier in den nächsten Jahren tut.

    Also die Aufnahmen vom Video vom Innenraum müssten auch vom U2-Wagen sein:


    Der U2-Wagen hat eine leicht gewölbte Decke, während beim U3-Wagen die Decke eben ist.

    Die U3-Wagen hatten zudem im Innenraum auch noch die schöne Holzoptik (wenn ich es richtig in Erinnerung habe), der U2-Wagen war innen einfach nur weiß.

    Mal ne Frage zu den Auslieferungen der jeweiligen T-Wagen:


    Werden die Neufahrzeuge nicht chronologisch der Reihe nach gefertigt ?


    Ich stelle mir das in etwas so vor dass die einzelnen Bauteilgruppen verschiedene Produktionsstufen durchlaufen (z.B. Zusammenschweißen der Wagenkästen, verschiedene Beschichtungen / Lack, Elektrik, Innenausbau, Außenausbau, usw...) und letztendlich irgendwann das Fahrzeug komplettiert ist. Theoretisch müsste ja in so einer "Produktionsstraße" z.B. das Fahrzeug 301 zuerst das Werk verlassen, während die Nummer 308 noch in der Anfangsbaustufe sein müsste.


    Bei den T-Wagen scheint da nicht eindeutig eine Reihenfolge zu sein, oder spielen hier mehr Faktoren eine Rolle ?

    Hängt dies mit den Nachbesserungsarbeiten zusammen, welche aktuell durch Wagen 302 + 305 gesammelt werden ?


    Aktuell sieht der Bestand ja wie folgt aus:


    301 - dreht seine Testrunden in Bautzen

    302 - vom TÜV abgenommen, dient als Fahrschule

    303 - ???

    304 - ???

    305 - vom TÜV abgenommen und auf der Linie 17 im Einsatz

    306 - ???

    307 - laut Instagrambild in der Endmontage

    308 - ???




    Gruß

    Yunus

    Muss eigentlich die Waschanlage im BB-Gutleut auf die künftige Länge der 40m-T-Wagen angepasst werden ?

    Aktuell gehe ich davon aus, dass diese für ca. 30-35m ausgelegt ist.


    Oder kann man die 40m-Einheiten für solche Arbeiten in wenigen Minuten trennen?


    Zumindest bei der Breite weiß ich, dass die Waschanlage in Gutleut bei ca. 2,4m begrenzt sein muss.

    Aus diesem Grund fuhren doch damals (1998-2003) die U2e-Wagen der Linie U7 abends nach BB-Heddernheim und am nächsten

    Morgen wieder zurück auf die C-Strecke (müssten 2x 2-Wagen-Züge gewesen sein).


    Die 40m-T-Wagen könnte man natürlich auch einzeln nach BB-Ost zum waschen schicken, aber ob sich der Aufwand lohnt...


    Das Gleis 19 (Drehbank) in Gutleut wird ja auch demnächst auf die neue Länge vorbereitet.

    Ich frage mich, warum man die "Lichtleiste" ausgerechnet in silber gehalten hat ?

    Bin ich da der einzige, dem das designtechnisch stört ?


    Schwarz hätte doch viel besser gepasst, zumindest in den ersten Renderings / Visualisierungen fand ich das besser gelöst.


    Vielleicht experimentiert die VGF noch hier und da, schließlich ist es ja gewissermaßen noch ein Vorserienwagen.

    Hallo zusammen,


    falls auch jemand im Forum den Überblick verloren hat, welche Busse aus welchen Baujahren noch alles zum Fuhrpark der ICB angehören:


    auf der Seite https://busphoto.eu/city/1085/ ist eine schöne aktuelle Auflistung zu finden.


    Bin zufällig auf die Seite gestoßen, eventuell kennen einige diese Seite.

    Auch die Fuhrparkliste von Transdev Rhein Main ist dort zu finden.

    Hallo zusammen,


    irgendwie hat mich diese kleine, aber feine Fahrzeugserie schon immer fasziniert, auch wenn es sich nur um eine Weiterentwicklung eines N-Wagens handelt. Daher habe ich mal im Netz durchgestöbert und konnte folgende Daten bezüglich des Einsatzes zusammenstellen (kann gerne von euch ergänzt / korrigiert werden, Zeitgenossen haben wir hier ja genug):


    1969:

    Lieferung und Inbetriebnahme der O-Wagen 901-908 für die Linie 16 (Messe <>Offenbach Marktplatz) - beheimatet im BB-Sachsenhausen - Einsatz ausschließlich auf der Linie 16


    Frühling / Sommer 1972 bis Februar 1977:

    Inbetriebnahme der ersten P-Wagen und zunächst auf der Linie 24 eingesetzt, anschließend auch auf der Linie 16. Dadurch wurden die O-Wagen ab Sommer 1972 nach BB-Eckenheim gebracht / dort beheimatet. Von hier aus Einsatz auf der Linie 13 (Berkesheim<>Praunheim Brücke) im Mischverkehr mit L-Zügen.


    Februar 1972 bis Februar 1978:

    Linie 13 nur noch bis Opernplatzt verkürzt, dadurch bestand die Linie nur noch aus O-Wagen - Beheimatung weiterhin in BB-Eckenheim.


    Februar 1978 bis Oktober 1986:

    Einsatz hauptsächlich auf der Linie 18 (Enkheim<>Praunheim Brücke). O-Wagen in BB-Bornheim + BB-Gutleut beheimatet (hier bin ich mir nicht sicher)


    Oktober 1986 bis September 1990:

    Eröffnung C-Strecke >> Stilllegung Linie 18. O-Wagen Einsatz fortan auf der Linie 19 (evtl. auch auf andere Linien ??). O-Wagen nur noch in BB-Gutleut beheimatet.


    Oktober 1990 bis Herbst 1993:

    BACK TO THE ROOTS - Einsatz ausschließlich auf Linie 16 (Ginnheim<>Offenbach Marktplatz) im Mischverkehr mit Pt-Wagen. Alle O-Wagen wieder in BB-Sachsenhausen stationiert.


    Herbst 1993 bis Sommer 1997:

    Inbetriebnahme der ersten R-Wagen und Einsatz auf der Linie 16. Versetzung der O-Wagen auf Linie 15 (Niederrad <> Südbahnhof/Offenbach). Weiterhin in BB-Sachsenhausen beheimatet.


    Sommer 1997 - 2002 ??:

    Mit den fälligen Hauptprüfungen wurden die Türsteuerungen der O-Wagen umgebaut und diese nach und nach in BB-Eckenheim umstationiert (bis Sommer 2000). Wahrscheinlich kamen im Gegenzug Pt-Wagen von Eckenheim nach Sachsenhausen für die Linie 15.

    Reihenfolge : 907 (1997) , 905 (1998), 904 (1998). 908 (1999), 906(1999), 902 (2000); O-Wagen 901 (2000), 903 (2001) ohne Tür-Umbau

    Von BB-Eckenheim aus Einsatz hauptsächlich auf Linie 12, eventuell auch Linie 11v + 14.


    ab Sommer 2003:

    Schließung BB-Sachsenhausen - alle O-Wagen nun von BB-Gutleut. Einsatz auf den Linien 14 + 15 + 21


    ab Sommer/Herbst 2004:

    erste Abstellungen der O-Wagen durch genügend vorhandenen S-Wagen. 2005 verkauft nach Posen. Nur 902 + 908 in FFM verblieben.



    Frage: weiß eigentlich jemand von den älteren Usern hier, weshalb die O-Wagen ab 1997 überhaupt von der Linie 15 abgezogen und nach Eckenheim verlegt wurden ? Pt-Wagen für die 12 gab es doch genug und die umgebauten O-Wagen hätte man doch weiterhin auf der 15 einsetzen können. Gab es evtl. eine Beschränkung (Verbot auf der 15) ? In den letzten Einsatzjahren sind sie ja wieder auf der 15 zurückgekehrt. Irgendwas muss da ja gewesen sein.


    Würde mich auch freuen, fall der eine oder andere hier noch schöne Erinnerungsbilder von den O-Wagen hier posten könnte. Teilweise gab es sehr schöne Vollwerbungen.



    Wünsche euch allen frohe Ostern und bleibt gesund. 8)

    Genau, ich rede vom Normalzustand. In der Meldung und auch im VGF-Blog bezüglich des Umbaus ist immer die Rede von ursprünglich 105 Stationierten Bahnen in Gutleut (97 Linienzüge + 4 Ebbelwei-Züge + 4 Museumszüge), und die restlichen 22 in Riederwald. Weil es nicht mit HCWs Kursauflistung für 2020 gepasst hatte, dachte ich, es hätte doch noch eine Änderung gegeben.


    Schade, dass die damalige Seite von Tang deaktiv ist. So konnte man immer nachvollziehen, welcher Wagen wo zugeordnet ist.

    Mal ne Frage zu den stationierten Bahnen in BBGU und BBOS (vor dem Umbau):


    In der Pressemeldung steht : "Von den 119 für den Linien-Einsatz vorhandenen Straßenbahn-Wagen der VGF stehen regulär 22 im Riederwald" (VGF-Pressemeldung 12.10.2020). Das wären somit 97 Bahnen (52 S-Wagen + 38 R-Wagen + 7 Pt-Wagen) in Gutleut. Die restlichen 22 S-Wagen in Ost.


    HCW hatte mal vor einiger Zeit freundlicherweise eine Kurszusammenstellung für 2020 aufgelistet:


    Mo-Do:

    Linie 11 Kurse 1-20, 1-14 BBGU, 15-20 BBOS

    Linie 12 Kurse 1-15, 1-13 BBOS, 14-15 BBGU

    Linie 14 Kurse 1-11 , 1-10 BBOS, 11 BBGU

    Linie 15 Kurse 1-12, alle BBGU

    Linie 16 Kurse 1-11, alle BBGU

    Linie 17 Kurse 1-14, alle BBGU

    Linie 18 Kurse 1-13, alle BBGU

    Linie 19 Kurse von den Linie 12 und 18, nur 1907 kommt morgens von BBGU

    Linie 21 Kurse 1-13, alle BBGU



    Hier komme ich in der morgendlichen Spitze auf 28 ausfahrenden Kursen vom BBOST. Mit Reserve müssten demnach ca. 31-32 S-Wagen in Ost stationiert sein und nicht 22 wie in der Pressemeldung. Scheint irgendwas nicht zu stimmen.


    Gab es wieder eine Änderung der zugeteilten Kurse ?

    Ob man bei der Erneuerung eventuell auch die Gleis- und Weichenradien ein wenig optimiert, um die effektiv nutzbare Abstelllänge zu vergrößern ? Wenn wir uns z.B. die Halle mit den Gleisen 20-24 anschauen: da passen locker ohne Probleme 16 (vielleicht sogar 18) R-Wagen rein. Die T-Wagen sind ja fast 4,00m länger pro Fahrzeug als die R-Wagen. Könnte also knapp werden bzw. beim Einfahren könnten sich die Fahrzeuge touchieren.

    Ich frage mich, wie man es in Zukunft mit dem Zwischenlagern von ausgemusterten Fahrzeugen machen wird, wenn BB Eckenheim irgendwann mal aufgegeben wird und das Gelände anderweitig genutzt wird.


    Momentan haben wir ja die Möglichkeit, eine größere Flotte von Straßenbahnen bzw. U-Bahnen nach der Ausmusterung zunächst in Eckenheim abzustellen. Nach einigen Jahren findet sich entweder ein Käufer aus dem Ausland, oder aber sie werden verschrottet/ausgeschlachtet. Manche werden bei Bedarf reaktiviert (die Ptb-Wagen müssten mittlerweile über 3 Jahre in Eckenheim rumstehen).


    Wird man sich in Zukunft diesen "Luxus" noch gönnen ? Wird es in Zukunft überhaupt noch so etwas wie eine eiserne Reserve geben?

    Vor einiger Zeit hat man bei der VGF noch von einem "Gesamtabstellkonzept" gesprochen. Eventuell hat man dieses Thema mitberücksichtigt.


    Wobei ich kaum glaube, dass der neue Betriebshof Nord so groß dimensioniert wird, um z.B. mal eben 20-40 Fahrzeuge zwischenzulagern.

    Vielen Dank für die Daten. Das Ein- und Ausschieben am Lokalbahnhof spricht eigentlich ja eigentlich für BB Bornheim/Eckenheim, wie bereits einige Posts vorher schon erwähnt. Interessanterweise hab ich auch Bilder von 1988 + 1990 + 1995 gesehen mit grünen Kursschildern ?( ( BB-Sachsenhausen). Die "Lokalbahnhof-Fahrt" müssten die Züge aus BB-Sachsenhausen ja eigentlich nicht machen oder ? Damals existierten ja noch die Gleisverbindungen am Südbahnhof, um ein Einrichtungsfahrzeug zu wenden und anschließend abzustellen.

    Das stimmt nicht so ganz. Die 16V hatte morgens und nachmittags jweils 4 (oder 5?) Fahrten. Morgens Stadtgrenze Offenbach - Westbahnhof, nachmittags Westbahnhof - Offenbach Stadtgrenze. Die fuhren aber nicht im im glatten 10er-Takt, da waren auch mal 20-Mimuten-Lücken dabei.

    Nach etwas Recherche auf DSO konnte ich zumindest hierzu einige Infos aus einem Fahrplanbuch 1992 finden. Du hast es richtig in Erinnerung, morgens gab es 4 Fahrten im 10 min Takt, nachmittags waren es 5 Fahrten im 10/20min Takt:


    Morgens ab Stadtgrenze Richtung Westbahnhof: 07:18 - 07:28 - 07:38 - 07:48


    Nachmittags ab Lokalbahnhof (Einschiebefahrten nach Westbahnhof): 15:37 - 15:57 - 16:07 - 16:17 - 16:37

    Das Fahrplanbuch wurde leider nur von einer Seite abgebildet, daher keiner Uhrzeiten für die Fahrten ab Westbahnhof.

    Mit fällt gerade auf: die Ein- und Ausschiebefahrten der 16V waren ja fast genauso lang wie die eigentliche Verstärker-Route.


    Strecke Westbahnhof - Stadtgrenze ca. 9,6km


    Beispiel Einschiebepunkt Lokalbahnhof:

    Strecke: Lokalbahnhof über Zoo und Prüfling nach Eckenheim Schwabstraße ca. 7,8 km


    Als extremeres Beispiel fällt mir da nur noch die damalige Linie 26 (Haardtwaldplatz - Louisa) ein, die ja in den ersten Jahren von BB-Eckenheim gestellt wurde und ne halbe Stadtrundfahrt absolvierte.

    Wenn man die Linie V (Eckenheim - Hugo-Junkers-Str.) weg lässt, dann waren es in den 80er/90er Jahre sicherlich nur max. 6-8 V-Züge.

    Kann man dann eigentlich sagen, dass die 1992 eingeführte 11V quasi der Nachfolger ist für die V-Kurse, die nach Hugo-Junkers fuhren ? Hauptziel war die östliche Hanauer zu entlasten nehme ich mal an.

    Damals mussten ja schon eine ganze Menge Fahrzeuge vorgehalten werden, wenn man überlegt, dass es sich hierbei "nur" um einzelne Verstärkungsfahrten morgens und nachmittags handelt.


    14 Kurse als Linie V und dann noch die 4-5 Kurse für die Linie 16V, also um die 18-19 Fahrzeuge, welche extra bereitstehen mussten. Mittlerweile muss man ja für die Linie 19 einfach nur jeweils ein Kurs aus der 12 und 18 rausholen, statt extra 2 Fahrzeuge vorzuhalten.


    Da man sowieso noch viele L-Züge übrig hatte, war das anscheinend kein Problem. Wenn ich richtig gelesen habe, wurden die letzten L-Triebwagen erst im Laufe des Jahres 1995 ausgemustert (206, 218, 221, 224, 237, 240). Die Beiwagen ab 1996-1998.

    Vielen Dank für die schnellen Antworten.


    Die 19 wäre somit eigentlich die einzige noch existierende Verstärkerlinie, nach zahlreichen Umbenennungen:


    in den 80ern: einzelne Kurse der Linie V nach Schwanheim

    ab 01.06.1987: Linie 26 übernahm diese Kurse nach Schwanheim

    ab 24.09.1993: Umbenennung in Linie 21V

    ab 15.12.2002: Umbenennung in Linie 19


    Auf der 16 gab es ja ein Comeback der Verstärker ab Fahrplanwechsel 2010/2011 mit den 3 Zügen, welche zwischen Ginnheim und Westbahnhof pendelten. Beschildert waren diese normal als 16. Dies ist ja auch schon wieder Geschichte.

    Hallo zusammen,


    früher fuhren zu den Hauptverkehrszeiten neben den normalen Straßenbahnlinien auch noch einzelne Verstärkerbahnen. Diese wurden auf bestimmte Streckenäste losgeschickt, um den Andrang der Fahrgäste abzufangen. Auf der Seite tramfan-ffm.de sind sogar die einzelnen Kurse aufgelistet (Rubrik " historische Fahrpläne Linie 16 bis 39, ganz weit unten). 9 Kurse wurden von BB-Eckenheim gestellt und 5 Kurse von BB-Bornheim (Stand 1980/1981). Ich nehmen mal an, es wurden vorwiegend L-l Züge eingesetzt.


    Meine Fragen:


    1) Bis zu welchem Jahr fuhren diese Verstärkerkurse ?

    Durch die Streckeneröffnungen Südbahnhof 1984, C-Strecke 1986 und die Erweiterung der S-Bahn-Trasse in den Folgejahren waren bestimmt einige Verstärkerbahnen entbehrlich oder die Routen wurden umgelegt.


    2) Ende der 80er gab es auch noch die Linie 16V (warscheinlich OF-Stadtgrenze bis Westbahnhof). Auf tramrider.de finden sich Bilder (1988-1989) von diversen L-l Zügen und teilweise auch M-Triebwagen mit der Beschilderung 16V. Wann wurde diese Linie zum letzten mal eingesetzt ? Waren das auch nur einzelne Verstärkerkurse oder kann man diese als eigenständige Linie betrachten mit festem Takt , ähnlich wie die 11V auf der Hanauer?

    Wenn ich mir die Kursschildchen anschaue, wurden die Bahnen von Eckenheim und Bornheim aus eingesetzt.



    Möglicherweise ist der eine oder andere Forum-Teilnehme damals mit den Bahnen rumgefahren und kann mir weiterhelfen :)