Wird er:
Der fährt halt in der Schweiz nicht als ECE sondern als EC.
Ok ich war blind.
Wird er:
Der fährt halt in der Schweiz nicht als ECE sondern als EC.
Ok ich war blind.
Warum wird der ECE von der SBB nicht erwähnt? Laut Fahrplanauskunft fährt der weiterhin durchgehend.
Im Fall von Ausschreibungen würde dies einen starken wirtschaftlichen Anreiz darstellen, die tatsächlich erwarteten Kosten und keine unrealistischen Billigst-Kampfpreise zur Grundlage des eigenen Gebots zu machen.
Entweder habe ich das Prinzip nicht verstanden oder mir erschließt sich deine Schlussfolgerung nicht.
Ich hätte doch erst Recht den Anreiz, ein zu niedriges Angebot abzugeben. Annahme: ich gebe ein Angebot über 1€ ab, dann bekomme ich als Günstigster den Zuschlag, erhalte am Ende aber doch den Betrag, den ein anderer wirtschaftlich kalkuliert hat.
Geben mehrere Dumpingangebote ab, erfolgt der Zuschlag immer noch zu einem unrealistischen Preis und es gibt die selben Probleme wie heute.
Ist zwar nur eine Wohnstraße, heißt aber trotzdem Waldstraße, nicht Waldgasse (habe da vor 40 Jahren mal gewohnt).
Weder noch, es ist die Waldallee
Soll die RB11 nicht auch zukünftig mal bis Kelkheim durchgebunden werden? Ich meine sowas im Rahmen der Ausschreibung gelesen zu haben, aber finde aktuell nichts dazu.
Sollte der Abschnitt nach Bad Soden nicht auf BoStrab umgebaut werden? Im Erläuterungsbericht steht jetzt, dass zwischen der Einmündung der Neubaustrecke und Bad Soden keine baulichen Änderungen vorgenommen werden.
Heißt das, dass der Abschnitt zwischen Höchst und dem Abzweig BoStrab mit 15kV wird, ab dem Abzweig dann EBO 15kV? Das würde zumindest in Soden im Störungsfall nach wie vor der Nutzung beider Bahnsteige durch S-Bahn und RTW ermöglichen.
Wieso überhaupt Bahnhof? Zwar gibt es neben der Eisenbahn auch Gummibahnen, die meinen in der Regel aber keine Busse. In sofern finde ich die Bezeichnung Fernbusterminal am Besten und das kann man ja auch als FBT abkürzen.
Natürlich können die Verkehrsträger nicht für 3 Monate mal eben noch den Fahrzeugpark aufstocken und Personal anstellen. Das ist utopisch. Aber bei ohnehin geplanten bestehenden Leistung (nach Fahrplan) die Zuglängen bilden, die auch im Berufsverkehr genutzt werden, sollte sich für den Laien als keine zu große Herausforderung beweisen. Es ist ja auch nicht so, als ob die Fahrzeuge dann automatisch alle in einer Wartung wären. die meisten stehen rum. Und ob eine S8/S9 aus allen Nähten platzt mit einem Vollzug (2 Einheiten) oder eine dritte Einheit angehängt wird, macht schon noch mal einen Unterschied. Auf den anderen S-Bahn Linien war ja hier auch nicht das Problem.
Ich vermute mal bestehenden Fahrzeugpark mitlaufen zu lassen, wäre auf vielen Strecken möglich gewesen.
Umlaufpläne sind etwas komplizierter. Die zusätzlichen KM sorgen dafür, dass die Einheiten dann früher als geplant zur nächsten Wartung müssen. Dann fehlt der Wagen halt ein paar Tage später im Berufsverkehr.
Warum wurde eigentlich Schwalbach in 96cm und Sulzbach Nord in 76cm gebaut?
Von den Bahnsteigen an der Galluswarte kommt man aber nicht zur Camberger Brücke.
Vom stadteinwärtigen Gleis wäre eine Weichenverbindung vielleicht physikalisch noch möglich, von der Brücke zum auswärtigen Gleis kommt man aber definitiv nur mit aufwendigen Umbauten. Und auch dann nur niveaugleich über die Einfahrt der Main-Weser-Bahn in den HBF. Damit würde man sich ein katastrophales Nadelöhr bauen.
Für einen weiteren Bahnsteig an den Zufahrtsgleisen zur Camberger Brücke ist kein Platz. Dafür müsste die erste Reihe Häuser auf dieser Seite weichen. Möchte man dann auch noch an der Messe halten, kommt wieder das Problem der niveaugleichen Kreutzung der Main-Weser-Bahn dazu. Im Torhaus der Messe geht definitiv kein weiterer Bahnsteig. Verzichtet man auf den Halt an der Messe ginge es eher, würde aber auch die Entflechtung der S-Bahn vom restlichen Verkehr auf der MWB ad absurdum führen. Auch wär ein West ein weiterer Bahnsteig am unteren Verbindungsgleis nach Rödelheim notwendig, wofür ohne Verzicht auf eines der Gütergleise auch kein Platz ist. Immerhin könnte man die Anbindung der Gleisbauwerkstatt nutzen um eine Einfädellung Richtung Rödelheim zu realisieren.
Unter Berufung auf GG Art 14 (2) und (3) könnte man natürlich Platz schaffen, bis dahin ist dann aber auch die RTW gebaut.
Und, Umbau hin oder her: zusätzliche Weichen, Signale und mehrere Kilometer Gleis sollen für was nochmal genau auf Dauer unterhalten werden!?
Ehrlich gesagt, erschließt sich mir langsam die Argumentationskette nicht mehr.
Auf der einen Seite wird Main-Weser-Bahn 4-gleisig ausgebaut, um einer echten S-Bahn auf eigenen Gleisen näher zu kommen. Auf der anderen Seite wird hier ein komplett neuer Streckenabschnitt gebaut und wieder im Mischbetrieb.
Der Abschnitt ist bekanntlich jetzt schon überlastet und wird mit der RTW noch mehr Verkehr abbekommen. Es wird imme rund überall kritisiert, dass die Bahn in den letzten Jahrzehnten Überholgleise abgebaut hat. Dabei sind Überholgleise eigentlich eine Krücke: Der zu überholende Zug muss langsam abbiegen, anhalten und danach unter Wechselblinken wieder auf die Strecke zurück schleichen, was ihm alles noch mehr Verspätung einbringt. Je nach Kapazität der nievaugleichen Kreuzung im Tunnel wären hier fliegende Überholungen problemlos möglich. Für dieses Betriebskonzept wäre aber besser ein Überwerfungsbauwerk im Tunnel gebaut worden, was in der Tat die Baukosten massiv gesteigert hätte. Letztlich hätte dies aber in Summe auch deutlich mehr Verspätungsminuten im Jahr verhindert, als viele der rückgebauten Überholgleise.
Natürlich ist mit dem Flughafenbahnhof ein ähnlicher Engpass direkt dahinter, dessen Ausbau sich sehr schwierig gestaltet, aber irgendwann in Angriff genommen werden muss. So geht die ganze Diskussion dann auch auf dem Abschnitt zum Stadion wieder von vorne los, auch mit Eingriff in das FFH-Gebiet etc.
Ich glaube dieser Plan wäre Murks gewesen, weil es keine Ausfädelung aus der Mainbahn auf die alte Flughafenstrecke mehr gibt und zwei Ausfädelungen: wie sollte das gehen?
Die neue Ausfädelung genau so, wie sie jetzt auch realisiert ist und die alte Ausfädelung so belassen, wie sie die letzten Monate befahren wurde? Mit direkten Weichen aus der "Fernbahn".
Dann gäbe es aber eine niveaugleiche Kreuzung bzw Abzweigung. Eigentlich sogar mehrere. Und mehrere potentielle Möglichkeiten von Signalstörungen und Co.
Würde dann auch nur ein paar Kilometer Strecke abdecken. Viel Aufwand für wenig Nutzen.
Einzig im Flughafentunnel wäre eine niveaugleiche Kreutzung hinzu gekommen. Bei Nutzung der Alt-Strecke im Regelbetrieb sicher ein Problem. Wenn sie nur als Ausweich bei Störungen auf dem GG-Abschnitt vorgehalten würde, wäre das egal.
Noch dazu hätte es die Genehmigung wesentlich aufwändiger gemacht; ein großer Pluspunkt bei der tatsächlichen Lösung ist nämlich, dass ein von der alten Trasse durchschnittenes FFH-Gebiet (Flora und Fauba-Habitat oder so, ziemlich hoher Naturschutz) wiedervereinigt wird. Auch ohne das ist die alte Trasse eine natürliche Ausgleichsfläche für die neue Trasse, aber halt nur, wenn man sie auflässt.
Die Ausgleichsfläche sehe ich als bestes Argument, aber auch da hätte sich im Rhein-Main-Gebiet sicher ein anderes Areal gefunden, das auf Renaturierung wartet.
Natürlich nur wenige Kilometer, aber neben den Unterhaltskosten der Strecke wären nur zwei Weichen im Tunnel an Baukosten zusätzlich angefallen. Die Einfädelung der alten Strecke wurde für die letzten Betriebsmonate sowieso umgebaut.
So schade, dass man nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.
Die alte Trasse wäre bei Störungen im Tunnel GG eine willkommene Umleitungsstrecke und könnte auch regulär von allen Zügen genutzt werden, die nicht in GG halten. So staut sich wieder alles hinter den S-Bahnen.
Aber am HBF haben die S-Bahnen eine längere planmässige Standzeit als an den restlichen Stationen.
Die S3 Nord gibt heute auch keinen 20 Minuten Takt mehr her. Das würde eine überschlagende Wende in Bad Soden erfordern, wofür entweder eine dritte Bahnsteigkannte erforderlich wäre oder die Durchbindung nach Höchst. Für ersteres ist kein Platz da, für zweiteres kein Bedarf (und mit den aktuellen Plänen der RTW wird auch die Möglichkeit genommen, es jemals wieder einzuführen. Das ist Weitsicht made bei RMV ...)
Als dritte Variante bliebe noch der zweigleisige Ausbau zwischen Niehö und Bad Soden, aber wenn schon ein Ausbau unter EBO zwischen Höchst und Bad Soden bei den Anwohnern auf Protest stößt, wie will man dann erst eine kompletten Abriss des Martplatzes in Schwalbach durchsetzen? Geschwiege denn finanzieren. Durch das Fundament das Marktplatzes eine weitere Röhre zu bohren halte ich für statisch unmöglich.
Das Gruppenticket berechtigt schon immer nur zum gemeinsamen Fahrtantritt. Es ist eben kein 5-Personen-Ticket sondern ein GRUPPENticket und eine Gruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Personen kennen und gemeinsam fahren.
Deine Kritikpunkte kannst du gerne beim RMV oder der Politik vorbringen, aber rechtliche Bedenken sehe ich keine. Der RMV beschreibt in seinen Beförderungsbedingen ganz klar, welche Leistung du zu welchem Preis erwirbst. Du musst dir ein Produkt suchen, dass zu deinem Bedarf passt, oder ein anderes Transportmittel suchen.
Wenn, dann hätte das gleich gemacht werden müssen. Das wäre auf jeden Fall günstigere als noch Mal ein Tunnelsperrungmarathon in relativ kurzer Zeit.
Plus neue Züge, da nach Informationen hier aus dem Forum, unsere 423er und 430er nicht für LZB vorbereitet sind und daher ein nachträglicher Einbau nicht / nur sehr aufwendig möglich ist.
Andererseits, bis die Nordmainische fertig ist, dürfte der aktuelle Verkehrsvertrag auch ausgelaufen sein und die jetzt verlegten Schienen ihre 30 Jahre auf dem Buckel haben.
Der Zug in Bremthal scheint eine größere Störung gehabt zu haben. Gestern um 16 Uhr liegen geblieben und erst heute früh gegen 6 Uhr war die Bergung abgeschlossen.
Ich frage mich aber, warum man in solchen Fällen nicht zumindest bis Eppstein fährt. Die meisten S-Bahnen haben in Hofheim gewendet, ganz vereinzelt welche in Lorsbach und 1-2 auch in Eppstein. Liegt das am tollen RMV-Vertrag, dass es günstiger ist in Hofheim zu wenden und die Rückfahrt pünktlich zu starten, als bis Eppstein zu fahren?
Hat bestimmt etwas mit der Umstellung der Tarifgruppen durch die Nachbarschaftstickets zu tun.
Gilt die 10 Minuten-Garantie eigentlich auch für selbstverursachte Verspätungen?
Einfach bei jeder Fahrt an den Haltestellen so lang die Türen blockieren, dass man seine Ausstiegshaltestelle mit +11 Minuten erreicht und schon finanziert sich die Jahreskarte von selbst.
Etwas weniger krasses Beispiel: Bei 9 Minuten Verspätung die Tür kurz 1-2 Minuten blockieren, damit man die 10 Minutengarantie einfordern kann. Ist doch so gut wie nicht nachweisbar und selbst wenn, türblockieren ist ja (leider) nicht strafbar.