Beiträge von Pt190

    Effektiver, wenn auch etwas aufwändiger, wäre der Abzweig vom Industriehof. Dort besteht ein direkter niveaufreier Übergang zur U-Bahn, auch in Richtung Hausen / Heerstraße. Das wäre für Strab-Fahrgäste wesentlich attraktiver, als am Kirchplatz erst gefühlte Ewigkeiten auf "Grün" zur Querung der Schlossstraße zu warten, dann 200 m zu laufen und noch einen vergleichsweise langen Weg nach unten zur U-Bahn zu nutzen. In Richtung Bockenheim lohnt der Umstieg ohnehin nicht: Zur Leipziger Straße läuft man direkt vom Kurfürstenplatz, zur Bockenheimer Warte kann man direkt mit der "16" fahren, die bis Adalbert- / Schloßstraße den gleichen Weg hat.


    Ein Abzweig über die Tilsiter Straße würde den Industriehof besser erschließen, man müsste dann aber am Südrand des Gebietes zum Schönhof-Viertel etwa 2 m Höhenunterschied überwinden.


    Eine weitere Möglichkeit wäre ein Abzweig am Fischstein-Kreisel und eine Führung über die Ludwig-Landmann-Straße bis zum Rebstock. Und Abzweige nach Rödelheim und ins Schönhofviertel. Die Linienführungen könnten dann weiter diskutiert werden.

    Daher auch mein vorschlag mit dem Notbahnsteig kurz hinter dem Gleiswechsel am Hohen Weg.

    wobei ein 5er Takt nach Höchst.....wenn ich die haltestelle richtig im Kopf habe, dürfte es mit mehr wie zwei Zügen kritisch werden....es sei denn, man verlegt die Ausstiegshaltestelle ein Stück in Richtung Tillystraße.....oder die einstiegshaltestelle Richtung Bolongaropalast.

    Man könnte ja einfach die auf mittlere Sicht ohnehin weiter notwendigen Taktverstärkungen dieser neuen Linie zuordnen. So wie man es auch mit der 14 gemacht hat. Vier Linien im (künftig obligatorischen) 10-Minuten-Takt ergibt einen 2,5-Minuten-Takt im am stärksten nachgefragten Abschnitt zwischen Mönchhofstraße und Galluswarte ... das würde doch sehr gut passen.

    interessante These.....egal wie: noch eine Linie über die aktuelle Haltestelle Hauptbahnhof ist nicht möglich....

    ah, diesen Satz hatte ich dort bisher überlesen:

    Bin aber gespannt, ob nicht trotzdem Infrastrukturmaßnahmen erforderlich sein werden.

    Die Infratrukturmaßnahmen könnten ja, wie schon im anderen Thred erwähnt entsprechend neue Weichen bei den Gleisbauarbeiten im Bereich Platz der Republik sein. Wobei ich mich frage, ob eine vierte Linie auf der Mainzer nicht zuviel des guten wäre.

    In einem FNP Artikel ist u.a. die Rede von drei neuen Straßenbahnlinien. Ich vermute, dass im Zuge der Maßnahmen hierfür die Abzweige von der Messe rechts Richtung Gallus bzw. vom Gallus kommend nach links mit elektromechanischen Weichen umgerüstet werden. Dies ist allerdings erstmal nur ne reine Spekulation.

    Wir lernen gerade an anderer Stelle, dass es im bestehenden Netz noch 3 weitere Linien geben soll. Taktverdichtungen sind in einer wachsenden Stadt auch sinnvoll - vor allem, wenn auch noch das corona-bedingte Abstandsgebot und gilt "danach" die Fahrgäste den Komfort eines ausreichenden Platzangebotes mit hoher Sitzplatzchance auch nicht mehr missen möchten.


    Hinzu kommt: Als Betriebsreserve für künftige Krisen und auch Notfälle oder kurzfristige Lastspitzen ist ein größerer Fahrzeugbestand auch sonnvoll, um die Stabilität des Betriebes zu sichern. Denkt nur mal an ein "freudiges Ereignis" :) - die "Eintracht spielt im Waldstadion um die deutsche Fußballmeisterschaft;). Da sind wir dann froh, wenn wir neben S-, T- und "U"-Wagen auch noch einen größeren Restbestand "P" und "R" haben.

    Ich vermute einfach, dass ein paar mehr R-Wagen aufgehoben werden.

    Die abgestellten Ptb´s in Eckenheim stehen schon mindestens 6 oder 7 Jahren. Neben Vandalismusschäden bekommen die Fahrzeuge auch irgendwann standschäden. Wir haben neben 128,138,148 mindestens 3 oder sogar 4 weitere Pt-Wagen. Irgendwann ist auch einfach kein Platz mehr. Und Fahrzeuge mal irgendwo hinstellen nach dem Motto: Es könnte ja sein, dass man vielleicht mal welche brauchen "könnte" ist einfach nicht betriebswirtschaftlich.

    Können die Bahnen dann nicht am Frankfurter Güterbahnhof abgestellt werden? Sind zwar DB Gleise, aber Abstellfläche ist da genug.?

    Wozu? Es sind doch noch einige Fahrzeuge im täglichen Liniendienst. Außerdem ist jede Ähra einmal vorbei. Mit 128,138,148 bleiben 3 Pt´s erhalten.

    Die Frage „warum schon wieder Ginnheim“ sollte definitv gestellt werden. In Hausen, Enkheim, Preungesheim, Gonzenheim ist sowas m.W. noch nicht passiert, in Ginnheim eben das zweite Mal. (Und bei Ginnheim denke ich auch immer wieder an das Schicksal des 010, der ja gegenüber in der Wendeanlage der Straßenbahn vor, was, 25 Jahren?, ebenfalls an den Mast gesetzt wurde, aber ich will jetzt nicht alle WA aufzählen, vor allem, weil man bei Unfällen dort vielleicht weniger mitkriegen würde und das einen Bias mit sich bringt.)


    Andererseits ist "2:0:0:0:0" jetzt auch nicht extrem weit von Statistischer Fluktuation entfernt. Eventuell würde eine 40er-V-Prüfung am Bahnsteigsanfang helfen, besser wäre eine Art 'wachsam'-Taste wie bei der PZB der echten Bahn. Oder der Aufwand lohnt sich für Ginnheim nicht mehr weil hoffentlich bald umgebaut, und für das Gesamtsystem weil ja die komplette Sicherung AFAIR vor der Ablösung steht.

    Es war das dritte mal ;) U2-Wagen, U4-Wagen, U5-Wagen ;)