Beiträge von audifan

    Der Abschnitt Weißer Stein <> Heddernheim, also im wesentlichen die Brückenbauwerke, wird ebenfalls in den Sommerferien eine größere Baumaßnahme. Es wird das Planum erneuert, Holz- und alte Betonschwellen ersetzt und teilweise die Schienen erneuert.


    Beginn: 26.6.2017
    Ende 16.7.2017


    Zu sehen sind hier bereits Markierngen neben den Schienen zwischen dem Bahnübergang hinter der Station Weißer Stein und dem Beginn der Brücke über die Main-Weser-Bahn.

    Die besagte ehemalige Güterverkehrsfläche würde doch nur für eine Verbindung benötigt werden: Um mit der S-Bahn aus Richtung Bad Homburg auf die U-Bahn in Richtung Hohemark einzufädeln. Für diese Verbindung sehe ich bei bestem Willen keinen Verkehrswert der das Freihalten der Fläche begründen würde.
    Für alle anderen denkbaren Verbindungen zwischen U- und S-Bahn in Oberursel wäre eine Einfädlung westlich des Bahnhofs Oberursel genauso möglich, sollte sie denn benötigt werden.


    Oeder Weg wird aktuell nur deshalb vom Nachtbus angefahren, weil die U-Bahnen nicht fahren. U2 und U5 sind dicht genug beieinander für die Nacht. Weiter draußen fährt der n4 heute genau auf der U5-Strecke. Die Grundfrage ist dort, will man trotz größerer Fahrzeuge an einem Viertelstundentakt in den Hauptrelationen festhalten? Dann müssten in der Tat zwischen den im Halbstundentakt verkehrenden Bahnen noch Busse fahren. Da ohnehin schon oft eine Linie durch mehrere ersetzt wird, dürfte das aber überdimensioniert sein. Im konkreten Fall stellt sich für mich deshalb nur die Frage, ob auch n41 weiter draußen angebunden wird oder weiterhin bis in die Innenstadt fährt. n4 ab Preungesheim macht hingegen Sinn - mit Linienwegskürzung. Zu Kalbach siehe unten, am Ben-Gurion-Ring genügt Ben-Gurion-Ring West (keine Umrundung des Rings) wegen der U-Bahn-Bedienung Bonames Mitte.


    Da die U2-Nachtroute ohnehin nicht alle Ecken von Mertonviertel und Riedberg erschließt (auch nach Nacht-Kriterien), schlage ich vor, U1 und U2 im Wechsel je stündlich fahren zu lassen und an die U1 einen Bus nach Kalbach gemäß der 29-Route und auf direktem Weg (Umgehungsstraße Kalbach, Altenhöferallee) zurück zu hängen. Bei Bedarf an 2-Wagen-Zügen kann man natürlich auch halbstündlich flügeln.


    Ah, das mit den U-Bahnen auf der Eschersheimer und Eckenheimer Landstraße ist ein guter Hinweis, da ist eine zusätzliche Bedienung des Oeder Wegs wohl nicht nötig. Dann schlage ich für den n4 folgenden Weg vor:
    Preungesheim-Frankfurter Berg-Bonames-Kalbach-Nieder Eschbach-Nieder Erlenbach-Harheim-Bonames-Frankfurter Berg-Preungesheim-Berkersheim
    Und für den n41:
    Am Neuenberg-Preungesheim-Alt Eckenheim und zurück


    Zur Zentralstation: Die ist meiner Meinng nach nicht so nötig wie heute. Die S-Bahnen sollten so getaktet werden, dass der Tunnel gleichmäßig bedient wird. Eine Abfahrt zur gleichen Uhrzeit an einer Station ist dann nicht nötig und bei den Durchmesserlinien auch nicht sinnvoll. Durch das bekannte Netz an zentralen Umsteigestationen im Schienenverkehr der Innenstadt wären auch alle Linien gut miteinander verbunden. Die in der Innenstadt verbleibenden Busses (nach meinem Konzept nur noch n2, n6 und n7) wären an der Konstablerwache ohne Probleme mit der einer Straßenbahnlinie zu vereinen.

    Die Vegetationsarbeiten sind bereits gut zu sehen und es wird auch klar, auf welcher Seite der Bestandsstrecke Platz für neue Gleise geschafffen wird.
    Von Norden kommend beginnen die Arbeiten kurz hinter der Niddabrücke hinter dem Bahnhof Bad Vilbel. Von dort bis kurz vor den Halt in Berkersheim wurde auf der nordwestlichen Seite der Strecke von Büschen bis Bäumen nahezu alles weggeräumt. Kurz vor Berkersheim sind dann auf beiden Seite Grünschnitte zu sehen, während zwischen Berkersheim und Frankfurter Berg nahezu keine Arbeiten zu erkennen sind. Danach sind hinter der Brücke über die A661 wieder vereinzelt Arbeiten auf der südöstlichen Seite der Strecke zu sehen, die bis kurz vor Eschersheim reichen. Hinter Eschersheim sind dann erneut auf der nordwestlichen Seite der Strecke Grünschnitttätigkeiten zu sehen, welche bis kurz hinter den zukünftigen Haltepunkt Ginnheim reichen. Dahinter ist nur noch ein "Lager" kleingeschnittener Bäume zu sehen.

    nur kurz: der n4er ist fast komplett überflüssig, ich würde ihn erst ab Preungesheim verkehren lassen mit Anschluss an U5 und U2....


    dann: eine Nacht U1 wenigstens Ginnheim <-> Heddernheim wäre erstebenswert, evtl. würde die U3 den n31er ersetzen ab Heddernheim. Der n32 könnte dann ab Gonzenheim fahren, Wobei man diese Linien wahrscheinlich wegen der Nacht-Ŝ-Bahn streicht....


    Ja, beim n4 hab ich auch überlegt, ob nicht ein Start erst in Preungesheim Sinn machen würde. Aber dann müsste der n41 häufiger fahren um die Anbindung des Oeder Wegs und Preungesheims sicherzustellen, was dann unterm Strich auch keine Busse einspart.
    Eine Nacht U1 macht denke ich nur Sinn, wenn man sie mit einer Nacht U3 verbindet(wie von BO61462 vorgeschlagen), welche dann aber erstmal von Oberursel bestellt und bezahlt werden müsste. Ich vermute auch eher, dass man in Oberursel dann auf eine Nacht S5 setzt und keine U Bahn bestellt.



    BO61462: Da hast du dir viel Mühe gemacht, aber ich denke das ist deutlich zu viel Verkehr für die Nacht, da würde wohl viel Luft transporriert werden. Ich denke das Ziel mit den Nachtbahnen ist den Busverkehr in der Nacht auszudünnen.

    Da ja schon gesagt wurde, dass mit Einführung der Nachtstraßen- U- und S-Bahnen auch das Nachtbusnetz angepasst werden muss, habe ich mir dazu mal Gedanken gemacht. Ich habe mich dabei auf die täglich verkehrenden Nachtbuslinien innerhalb Frankfurts konzentriert.
    Dabei bin ich von folgenden Annahmen ausgegangen:

    • Die Nacht-S-Bahnen bedienen alle Frankfurter S-Bahn-Stationen
    • Die Nacht-U-Bahnen haben folgende Strecken:
    • U2: Südbahnhof-Hauptwache-Heddernheim-Niederursel-Riedberg-Nieder Eschbach
    • U4: Seckbacher Landstraße-Konstablerwache-Hauptbahnhof-Bockenheimer Warte
    • U5: Preungesheim-Konstablerwache
    • U7: Enkheim-Konstablerwache-Hauptwache-Industriehof-Heerstraße
    • Die Nacht-Straßenbahnen verkehren auf folgenden Strecken:
    • 11: Zuckschwerdtstraße-Schwalbacher Straße-Galluswarte-Hauptbahnhof-Römer-Ostbahnhof-Schießhüttenstraße
    • 12: Rheinlandstraße-Stresemannallee/Gartenstraße-Hauptbahnhof-Römer-Konstablerwache-Friederberger Warte-Gravensteiner Platz
    • 16: Ginnheim-Bockenheimer Warte-Hauptbahnhof-Stresemannallee/Gartenstraße-Schweizer-/Gartenstraße-Südbahnhof-OF Stadtgrenze
    • Die Nacht-Buslinien verkehren in beide Richtungen den gleichen Linienweg (außer anders angegeben)
    • Ich habe keine Prüfung von Fahrzeiten und Takten vorgenommen


    Hier meine Linienvorschläge:


    n1: Rödelheim Bf-Rebstockbad-Sossenheim-Unterliederbach-Zuckschwerdtstraße-Höchst Bf-Zeilsheim-Sindlingen
    Die Linie n1 würde zukünftig erst am Bahnhof Rödelheim beginnen, die davorliegenden Abschnitte in der Innenstadt und in Bockenheim würden durch Nacht-U-Bahnen und Nacht-Straßenbahnen gut abgedeckt werden. Danach geht es auf dem aktuellen Linienweg weiter bis nach Höchst, wobei aus Gründen der besseren Umsteigebeziehungen ein Schlenker zur Zuckschwerdtstraße eingelegt werden würde. Ab Höchst Bf würde der Linienweg des n8 übernommen


    n2: Konstablerwache-Reuterweg-Platensiedlung-Ginnheim-Heddernheim-Römerstadt (Rückweg: Niederursel)-Hausen-Industriehof
    Die n2 würde bis Ginnheim auf dem aktuellen Linienweg bleiben, von dort jedoch nicht mehr nach Bockenheim abbiegen (dort fährt ja die Nacht-16) sondern über die Rosa-Luxemburg-Straße nach Heddernheim fahren, wo der Schlenker zur Kaltmühlstraße vom n3 übernommen werden würde (ggf. kann dieser Schlenker auch bis zur U-Bahn-Station Heddernheim verlängert werden). Danach würde es analog dem aktuellen Weg über die Römerstadt nach Hausen gehen, wo die Linie am Industriehof enden würde.


    n3: entfällt
    Die Aufgabe des n3 würde vom n4/n41 bzw. der Nacht-U2 übernommen.


    n4: Konstablerwache-Oeder Weg-Hauptfriedhof-Schwabstraße-Preungesheim-Frankfurter Berg-Bonames-Kalbach-Nieder Eschbach-Nieder Erlenbach-Harheim (Rundweg durch die Stadtteile analog heute)
    n41: Konstablerwache-Oeder Weg-Hauptfriedhof-Schwabstraße-Preungesheim-Berkersheim
    Die Linien n4/n41 würden in der Innenstadt den Weg des n3 über den Oeder Weg übernehmen, da die Friedberger Landstraße ja durch die Nacht-12 bedient werden würde. Danach geht es ab der Nationalbibliothek für beide Linien auf dem aktuellen Linienweg des n41 nach Preungesheim. Dort trennen sich die Wege analog den heutigen Linien (die n41 würde nur den Schlenker zum Gravensteiner Platz verlieren). Ich sehe leider wenige Möglichkeiten im Frankfurter Norden Linienverkürzungen als Reaktion auf die Nacht-U2 durchzuführen. Man könnte höchsten überlegen Nieder Eschbach vom n4 abzuhängen und in beide Richtungen über Harheim den Stadtteil Nieder Erlenbach anzubinden, was aber auch keine wirkliche Linienwegeinsparung ergibt.


    n5: Enkheim-Bergen-Seckbach-Seckbacher Landstraße-Bornheim Mitte
    Der n5 würde ebenfalls nicht mehr in der Innenstadt starten, sondern eine Verbindung von den Endpunkten der Nacht-U4 und Nacht-U7 anbieten. Da ein Wenden an der Seckbacher Landstraße nicht möglich ist, würde die Linie bis Bornheim Mitte verkehren. Vorteil für die Fahrgäste ist, dass Seckbach, Bergen und Enkheim in beide Richtungen angebunden wären.


    n6: Konstablerwache-Zoo-Saalburg/Wittelsbacher Allee-Riederwald-Fechenheim Nord-Mainkur Bf-Carl-Benz-Straße-Fechenheim-OF Marktplatz
    Der n6 würde nicht mehr in 2 Linien getrennt, sondern immer nordmainisch nach Offenbach verkehren. Zunächst würde der Linienweg des n5 in der Innenstadt übernommen und dann entgegen der aktuellen Fahrtrichtung durch Riederwald und Fechenheim Nord gefahren werden. Der Schlenker zur Carl-Benz-Straße würde zur Anbindungen des dortigen Nachtclubs erfolgen, bevor es nach Fechenheim geht. Von dort geht es über die Carl-Ullrich-Brücke zum Offenbacher Marktplatz.
    Oberrad wäre durch die Nacht-16 angebunden, in Sachsenhausen würde der n7 die Aufgabe übernehmen.


    n7: Konstablerwache-Lokalbahnhof-Sachsenhäuser Warte (nur auf dem Hinweg)-Südbahnhof/Mörfelder Landstraße-Stresemannallee/Mörfelder Landstraße-Haardtwaldplatz-Goldsteinstraße-Tannenkopfweg-Alt Schwanheim-Rheinlandstraße
    Der n7 würde seinen Linienweg größtenteils beibehalten. Es würden nur einige Abweichungen zwischen Hin- und Rückweg entfallen, da die Nacht-12 hier Aufgaben übernimmt: In Schwanheim würde in beide Richtungen über Alt-Schwanheim sowie in beide Richtungen über den Tannenkopfweg gefahren. In Niederrad würde der Hardtwaldplatz in beide Richtungen angebunden und in Sachsenhausen würde in beide Richtungen über Südbahnhof/Mörfelder Landstraße gefahren (dazu muss jedoch eine Möglichkeit zum linksabbiegen von der Mörfelder Landstraße auf die Darmstädter Landstraße eingerichtet werden).


    n71: Innerhalb Frankfurts analog heute
    Die Linie n71 hat innerhalb Frankfurts keine Entlastung durch die Nachtbahnen und bleibt daher erhalten.


    n8: entfällt
    Die Linie wird in der Innenstadt durch verschiedenen Nachtbahnen ersetzt und vom Hauptbahnhof bis Höchst von der Nacht-11 ersetzt. Ab Höchst würde die n1 den Linienweg übernehmen. Entfallen würde die Anbindung des Westhafens, wo aber nachts auch nicht sehr viel los ist. Ggf. könnte jedoch eine kurze Linie zur Anbindung des Westhafens und des Europaviertels eingerichtet werden.


    n81: entfällt
    Die Anbindung des Flughafens wäre durch die S-Bahn sichergestellt, innerhalb Sachsenhausens verkehren die Nacht-12 und der n7 nicht weit entfernt.


    Nun freue ich mich auf Anregungen/Kritik/Vorschläge. :)

    Danke für die Infos.
    Das klingt ja sehr spannend. Ein Abriss, bei dem nur stundenweisen gearbeitet wird. Das ist sicherlich eine sehr komplizierte Baustellenlogistik.
    Mal sehen, ob die S-Bahnen dann nachts über die Ferngleise zum Flughafen geführt werden.

    Die DB-Netz AG informiert mit einer kleiner Bilderstrecke über den Stand der Bauarbeiten. Nach einer Meldung vom 10.10.2016 sind die Vorbereitungen für den eigentlichen Tunnelbau abgeschlossen, d.h. zusammengefasst


    - im Bereich der Trasse wurde eines Ersatzstraße zum LSG-Gebäude gebaut,
    - eine Wasserleitung wurde verlegt
    - die Bohrarbeiten für den Baugrubenverbau am Kreisel Unterschweinstiege sind beendet,
    - die Decke des bestehenden S-Bahntunnels wurde freigelegt und kann jetzt geöffnet werden und
    - der Kampfmittelräumdienst hat die erste Runde beendet (in tieferen Schichten wird weiter sondiert).


    Ich denke mal, die Öffnung des bestehenden S-Bahntunnels kann nur mit einer Streckensperrung erfolgen, oder?
    Heißt das, man wird nach der Öffnung der Decke dann zukünftig einen kurzen Strahl Sonnenlicht im Tunnel haben bis der neue Tunnel angeschlossen ist, oder wie kann man sich das vorstellen?

    Zitat von 'Colaholiker

    Men Tageslimit an Treppenstufen ist, wenn ich mal hinhöre, was mein kaputtes Knie sagt, erreicht. Und leider steht man am Müllberg nicht nur kurz aufgrund des ungleichmäßigen Takts. Und die erste Bahn, die nach der Taktlücke kommen soll, ist natürlich dann wieder verspätet. Es gibt dort eben keinen sauberen 5-Minuten-Takt, auch nicht in der HVZ! Leerere S-Bahnen erwarte ich nicht, Schülerverkehr ist zu meiner Fahrzeit noch nicht. Und erfahrungsgemäß sind da nicht viele Berufspendler weniger, die im Urlaub sind...


    Bei der Straßenbahn steht morgens am Hbf keiner vor der Tür, nach Ginnheim steigt da kaum einer ein. Nur aus. ;)


    Da ich dein Knie nicht kenne, kann ich das natürlich nicht beurteilen. ;-) Wenn der 5min Takt so unsauber in der HVZ ist, kannst du also auch das Glück haben weniger als 5min auf eine Bahn zu warten, die dann sogar leerer ist, da sie direkt hinter einer anderen herfährt. Ist alles eine Frage der Ansicht. ;-)

    Charly,- Muss man denn immer selbst betroffen sein um etwas nicht gut zu finden? Hier finde ich es halt besonders ärgerlich, da die Notwendigkeit das Haus abzureißen nur temporär besteht, anschließend wird es ja wieder errichtet.
    Hat man ausreichend nach Alternativen gesucht? Nicht zuletzt,- wer darf das alles bezahlen? Du, ich und alle die Steuern zahlen. Auch bei dem in Frankfurt herrschenden Mangel an Wohnraum ist eine solche Maßnahme kritisch zu betrachten.
    In dem Artikel erwähnt auch die ABG, dass sie nicht sehr glücklich darüber ist, da die Gebäude erst kürzlich saniert wurden.


    Bei der schlechten Presse und den Kosten die sowas verursacht würde ich behaupten, dass der Abriss des Hauses wirklich die einzige oder die beste Möglichkeit war. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Bauträger so eine Entscheidung kurzfristig oder nicht durchdacht fällt.


    Ok, das klingt nicht besonders gut, aber manches ist denke ich zumutbar für zwei Wochen:
    -für ein paar Tage ein paar Treppenstufen mehr zu laufen sollte den meisten Menschen (natürlich nicht allen) zuzumuten sein. Bei Bauarbeiten muss nun jeder ein wenig auf seinen Komfort verzichten
    -eine unsaubere Station ist sicherlich nicht besonders schön, aber bei einem 5min in der HVZ sollte der Aufenthalt an der Station auch nicht allzu lange dauern
    -wenn alle S-Bahnen verspätet sind, sollte bei einem 5min Takt trotzdem noch irgendeine Bahn in angemessener Wartezeit vorbeikommen und damit die Verspätung nicht zu sehr spürbar sein
    -da soweit ich weiß das S-Bahn Angebot in den Herbstferien nicht ausgedünnt wird, dürften die Bahnen etwas leerer sein. Das sollte sich positiv auf das Platzangebot in der Bahn auswirken
    -Personen, die vor sich öffneden Türen warten sind nervig, da stimme ich zu. Das stelle ich persönlich aber bei S-Bahnen genauso häufig fest wie bei Straßenbahnen oder U-Bahnen

    Toll. Was bringt ne Straßenbahn, die einen "nirgendwo" hin bringt? Sorry liebe Preungesheimer, es gibt für mich keinen wirklichen Grund, an den Gravensteiner-Platz zu fahren (wie für die meisten von Euch es auch keinen Grund gibt, nach Oberrad zu fahren.) Und an die Konstabler will ich nun wirklich nicht... Der Knackpunkt ist die Anbindung an den Hauptbahnhof, wenn man schon den Südbahnhof nicht anfahren kann.


    Zum Hauptbahnhof kommt man doch mit der S-Bahn vom Mühlberg. Ist zwar eine Umstieg nötig, sollte bei einem SEV aber zu verkraften sein.


    Zurück zur Niddertalbahn: mein Vorschlag basiert auf einer Doppellösung.
    Die S6 nach Karben fährt zur HVZ als Langzug, Flügelung in Bad Vilbel mit zwei Zugteilen ins Niddertal. Zur NVZ analog mit einem Zugteil ins Niddertal.
    Zur HVZ muss dabei das Angebot auf der 634 verstärkt werden. Hier sehe ich jedoch einer Flügelung mit der S6 nach Friedberg ab, da diese selbst die Kapazitäten benötigt und nicht geschwächt werden sollte. Außerdem würde ein längerer Aufenthalt in Bad Vilbel bei einzelnen Zügen zur HVZ den Taktfahrplan durcheinander bringen. Daher schlage ich hier für die Niddertalbahn zur HVZ Express-S-Bahnen (heutiger SE) vor: diese verkehren nur mit Halt in F West zum Hbf(hoch).


    Damit hätte man bei Vollzügen ein Angebot von acht Triebwagen pro Stunde (ca. 8x175=1400 Sitzplätze) und sollte somit die Verkehrsspitzen zur HVZ abdecken.


    Die S6 Verstärker fahren heute zur HVZ statt nach Karben als Vollzug nach Friedberg durch und das wird meiner Beobachtung nach auch benötigt. Damit könnte man nur noch einen Zugzeil nach Stockheim schicken.
    Außerdem bezweifele ich, dass auf der einspurigen Niddertalbahn neben einer regulären S-Bahn (Zugteile die geflügelt wurden) noch Expressbahnen fahren können.