Zumindest bei mir daheim in der Vitrine hab ich es noch klassisch.
Beiträge von Bundesbahner
-
-
Wäre ja auch zu einfach. Hatte da vieles probiert, bevor ich die BC 100 hatte. Wäre ja zu einfach gewesen, das Handyticket quasi auszudrucken, um es dann einzureichen... Stattdessen war selber drucken angesagt.
-
Scheinbar wird davon ausgegangen, dass eine Zugfahrt sicherer ist wenn sie auf einer zweigleisigen Strecke im Regelgleis stattfindet.
Das ist so nicht richtig. So oder so wird im Blockabstand gefahren. Erst wenn ein Block frei ist (vereinfacht gesagt) darf dort der nächste Zug einfahren. Egal ob eingleisige Strecke, Regelgleis oder Gegengleis.
Fatale menschliche oder technische Fehler passieren unanhängig vom benutzen Gleis.
-
Wir sind Lokführer, keine Fahrer!
-
Ich bezweifel ja, dass man TriebWAGEN haben will...
-
Vielleicht können die Lokführer hier im Forum, vor allem diejenigen, die bei der S-Bahn beschäftigt sind zu äußern.
Ja. Lokführer!
-
Kinder, nicht streiten! Ist doch bald Weihnachten.
-
Ich empfehle dir mal einen Besuch der Örtlichkeit. Insbesondere am Gleis in Richtung Taunusanlage auf der Länge wo ein Kurzzug steht sieht die Decke mittlerweile aus wie der Mond - ja, staubig aber vor allem die reinste Kraterlandschaft.
Das Problem ist hauptsächlich der sehr geringe Abstand zwischen Fahrzeug und Oberleitung - reicht unter normalen Bedingungen natürlich völlig aus... bis dann ein Metallfolien-Spongebob daher schwebt. Strom sucht sich immer den kürzesten Weg, also haben wir nicht nur den kurzen Knall des Luftballons (wer garantiert eigentlich, dass da Helium drin ist, auch bei der Hindenburg setzte man ja aus Kostengründen auf Wasserstoff...), sondern direkt darauf einen Lichtbogen. Genau das ist das Problem, so ein Lichtbogen kann blitzschnell die Oberleitung beschädigen... und dann haben wir den (Kabel-)salat.
Normale, mit Helium gefüllte Gummiballons sind übrigens auch verboten. Zwar besteht keine Kurzschlussgefahr aber es ist auch nicht sonderlich gut, wenn diese sich im Stromabnehmer verheddern. Könnte im schlimmsten Fall auch wieder zu einer ernsthaften Störung führen.
Zur Frage warum die Oberleitungen der Gleise nicht seperat geschaltet sind: Soweit ich weiß schaltet man in Normalfall möglichst viel zusammen um örtlich auftretende Belastungsspitzen auffangen zu können. Im Störungsfall kann man aber einzelne Abschnitte einzeln schalten.
-
Zitat
[...]soll dich davor warnen, dass du jetzt aus der Tür rausfällst, wenn du dich gegen den Taster lehnst.
Mehr nicht! Und damit steht die Sinnlosigkeit auf Vollanschlag. Immerhin sind die Töne bei den späteren Wagen nicht mehr ganz so laut wie bei den ersten.Macht insofern dann wieder Sinn wenn es um die Funktion "Zentrales Öffnen" geht. Andererseits, wer sich eh an eine Tür anlehnt und dann noch die Stöpsel in den Ohren hat..
-
Es gibt auch keine "Rangierer" bei uns. Verstärken, schwächen, abstellen, hinstellen, vorbereiten, nachbereiten, das macht jeder Tf.
-
Nach Fertigstellung kommt dann bestimmt direkt im Anschluss die Bleiweißstraße dran.
-
Wieso kann man nicht einfach Tfs die an diesem Wochenende frei hätten mit Überstunden beauftragen?
Lass mir doch bitte wenigstens ca. alle 6 Wochen ein freies Wochenende. Danke.
-
Dreimal darfst du raten was die DB, die Fahrgäste (ja, auch die im Rollstuhl!) und wir Lokführer am liebsten hätten...
-
Das ist so sinnvoll wie einem Kind vor dem Weggehen zu sagen "Oben im Schrank sind die Süßigkeiten, die du aber bitte nicht isst, denn sonst entstehen uns vermeidbare Zuckerspeisenausfälle."
Diese Sonderansage sowie die Aufkleber gehören zum Maßnahmenpaket gegen die Verspätungen, verursacht durch den Taster. Da man davon ausgeht, dass wir nur brave, anständige und liebe Fahrgäste haben KANN es sich ja nur um eine versehentliche Bedienung handeln. Daher sind wir angehalten, diese Durchsage oft durchlaufen zu lassen, damit die Fahrgäste informiert sind und die Verspätungen zukünftig eliminiert werden.
-
Gab es die drei BÜ in Heusenstamm vor der Erschließung ans s-Bahn Netz bereits?
-
Der "Markt" denkt aber nunmal nicht menschlich...
-
...während man hier ungefähr doppelt so lange braucht für zwei zusätzliche Gleise auf der Main-Weser-Bahn.
-
-
Prinzipiell ist der Andrang zwischen 10 und 12 Uhr ziemlich gering. In der Mitte der Linie kommt natürlich alles zusammen, aber für gelegentliche, nicht vorhersehbare Spitzen lohnt es sich nicht, noch einen weiteren TriebZUG mitzuführen.
-
Ist normal und gerechtfertigt.