Beiträge von Philipp

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    Original von Charly
    Wenn Du gestattest, sehe ich das etwas anders: Man könnte schon aus der U5 eine "richtige" U-Bahn machen, wenn man nur wollte! Und das würde noch nicht einmal die Welt kosten (ca. 110 Millionen). Allerdings ist dies nicht in der Eckenheimer Landstraße möglich, sondern auf einer (fast) kreuzungsfreien Alternativroute, mit etwas Phantasie kann man sich vielleicht vorstellen, welche das ist...


    Wenn ich Dich richtig interpretiere willst Du die U5 via Marbachweg (nach wie vor eingleisig!) über die A-Strecke schicken?


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    Original von Tommy
    Die U5, das Reizthema unseres Forums.


    Nicht nur eures... ;)


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    Soweit mir bekannt ist, wird die U5 ab 2008 mit Hochbahnsteigen ausgerüstet, dabei werden wohl 2 Stationen entfallen, u. a. "Versorgungsamt" und eine Station am "Marbachweg". Die Stationen "Glauburgstraße" und "Musterschule" werden, soweit mir bekannt ist, Mittelbahnsteige bekommen und die untere Eckenheimer Landstraße in eine Einbahnstraße umgewandelt.


    Das mag ja alles schön und gut sein, aber es ist immer noch die teuerste mögliche Variante (nach der Tunnelverlängerung zum Hauptfriedhof). In der unteren Eckenheimer Landstraße ließe sich auch bei einer Umwandlung in eine Einbahnstraße Schiene und Straße nicht vollständig trennen. Die Aufhebung der genannten Stationen wird bei den Anwohnern nicht gerade auf Begeisterung stoßen (siehe D-Tunnel-Problematik). Eine Straßenbahnlösung würde die meisten Vorteile mit sich bringen. Die Verkehrsplaner sollten sich endlich einmal damit abfinden, dass die U5 nichts weiter als ein Relikt aus der Zeit der U-Straßenbahn-Planung ist und derzeit weder ins eine noch ins andere Netz so richtig hineinpasst.

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    Original von Ingo
    Bis dahin kann man ja Hochbahnsteige bauen, dann können dort auch die U5-Wagen halten... oder es wird eine Serie von U5-Wagen mit Klappstufen bestellt.


    Das würde in der Eckenheimer Landstraße aber ziemlich eng werden, sofern man keine Fußgängerzone daraus macht. Bevor man sich aber dem Zorn von Autofahrern oder Anwohnern aussetzt wird man aber lieber ein paar Meter Gleis am Scheffeleck legen - So schätze ich die Situation zumindest ein.


    Ein U5-Wagen mit Klapptrittstufen würde nichts an der Tatsache ändern, dass die U5 für einen wachsenden Prozentsatz der Bevölkerung praktisch unbenutzbar ist.

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    Hm deine Ideen sind gut. Bis auf die 18 und die U5. Aus der 13 und 10 kann man mehr Potenzial rausholen. Aber dazu demächst mehr.


    Sind eben teilweise nur Ideen und Vorschläge. Während die U7 vielleicht auch ohne Umstellung auf Strab verlängert werden könnte, ist die U5 für mich aber ein hoffnungsloser Fall! Wenn die Pt irgendwann auseinander gefallen sind, wird man wohl oder übel auf Strab umstellen müssen... :D


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    P.S mit welchem Programm hast du das gemacht.


    Paint Shop Pro 7. Eigentlich eine ganz einfache "Panscherei"... :))

    Wurde die Linie nach Ginnheim Schule nicht schon zu einer Zeit, in der die Straßenbahn noch reichlich mit Fahrgästen gesegnet war, aus Mangel an Fahrgästen stillgelegt? ;)


    Mal so nebenbei hab ich anhand des aktuellen GVP und einiger anderer schon diskutierter Ausbaupläne einen Netzplan erstellt, wie er in 10 bis 20 Jahren vielleicht Realität werden könnte...


    >>Netzplan 201X<<

    Das B- und C-Teil vom 808 wurde mit dem A-Teil von 817 zusammengebaut, dessen B-Teil nach einer Kollision mit 818 kaputt war. Dieser Zwitter steht als N 817 in Eckenheim und wartet auf einen Käufer. Der Rest wurde in der STZW vor einiger Zeit verschrottet.

    Auch wenn die DB AG doch eher wenig Interesse am BB Bornheim haben dürfte, so wäre es doch immer noch eine gute Möglichkeit, dort das VGF-Verkehrsmuseum neu einzurichten. Schwanheim platzt nun mal aus allen Nähten, und alle Museumsfahrzeuge seit dem L nicht zugänglich in Gutleut oder anderswo unterzustellen ist doch auch nicht die Lösung. Bald kommen N, O, Pt(b) und U2 hinzu, und die wollen auch ein Dach über dem Kopf haben. Nur müsste man neben der eigentlichen Museumseinrichtung auch Tore anbringen und die Oberleitung zumindest teilweise wiederherstellen. In welchem Zustand das Dach ist, möchte ich gar nicht wissen... :(

    Zum Teufel mit den Prinzipien, hier bin ich wieder :rolleyes:


    Ganz klar: M und N, beide haben ihre Vorzüge:


    Der M bietet das einmalig nostalgische Flair des Beiwagenbetriebes, dass 1998 mit Ausnahme des Ebbelex und der Sonderfahrten wohl für immer vorbei gegangen ist.


    Der N ist der einzige echte ER-Düwag, den ich noch aktiv im Betrieb erleben konnte, selbst schuld, wenn man vorher nur die "echte" Eisenbahn anbetet... :D


    Der O-Wagen mutet für mich wie ein Pt mit nostalgischerem Design an, und die geschlossenen Führerstände finde ich auch nicht sehr reizvoll. Aber ansonsten ein schönes Fahrzeug, daher Platz 3 bei mir.

    Was mich generell am Hauptbahnhof stört ist der "Budenzauber" auf dem Querbahnsteig, teilweise kommt man sich vor wie auf dem Weihnachtsmarkt. Zwar mag es derzeit durch die Hallenrenovation etwas schlimmer sein als sonst, aber auch sonst ist es ziemlich unübersichtlich. Würde man die unzähligen Verkaufsstände (es gibt ja noch MIB und B-Ebene), Wartehäuschen (Bänke auf den Bahnsteigen tuns doch auch) und sonstigen Dinge, mal abgesehen von der DB-Infostelle, entfernen bzw. ins Gebäude verlegen, könnte man die Übersicht vor allem für die Ortsfremden enorm steigern. Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich die teilweise arg zerschundenen Bodenfliesen ersetzen.

    Kinder und ihr Spielzeug... :D


    Der 420 mag vor 20 Jahren noch brauchbar gewesen sein, aber seit Redesign kam und Wartung ging werden die Dinger jeden Tag schrottiger. Der 423 bietet zahlreiche Vorteile, namentlich Klimaanlage, Offene Bauweise (fördert Fahrgastverteilung und reduziert Vandalismus) und ein allgemein zeitgemäßeres und attraktiveres Erscheinungsbild. In gewisser Weise erinnert mich die Front sogar an die Schnelltriebwagen der Reichsbahn... :rolleyes:


    Wenn sich manche Zeitgenossen nun krampfhaft an ihren liebgewonnen Fahrzeugen vergangener Tage festhalten, kann ich das zwar irgendwo verstehen, auf mich wirken die unendlichen Diskussionen über alt und neu aber ziemlich infantil.

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    "Weitere Verwendung" – das kann im schlechtesten Fall Verschrottung bedeuten, sofern sich kein anderweitiger Interessent findet, möglicherweise aber auch den Weiterverkauf an eine andere Bahn. "Deshalb sind wir daran interessiert, dass die Züge in möglichst gutem Zustand bleiben, während wir sie auf unserem Gelände ordnungsgemäß zwischenlagern", wird von Seiten der Bahn betont.


    Weiterverkauf? Echt ein guter Witz... :D


    Interessenten dürfte es zwar reichlich geben, aber wir kennen ja alle die Fahrzeugpolitik der Bahn. Auf keinen Fall etwas verkaufen (auch nicht an Museen), sonst fällt es am Ende der Konkurrenz (dem Intimfeind Connex z.B.) in die Hände. Genau darum wurden auch die ICE TD nicht an den Hersteller Siemens zurückgegeben. Sogar die nach Schweden ausgewanderten 420 wurden an eine eigens gegründete DB-Tocher verkauft.

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    Original von galluser
    Was mich wundert ist ,dass er 829 ,der ''Nesquik''-Wagen dieses Jahr noch mit der Werbung rumfuhr.Jetzt ist er aber in Eckenheim mit SVB abgestellt????!!!!


    Wäre doch denkbar, dass er unter der gelben Folie schon in SVB lackiert war. Wenn ich micht richtig erinnere waren die Verkleidungen der Frontlampen damals (Okt. 03) SVB.


    Wie auch immer, wichtig ist, dass die N-Wagen lange genug in Eckenheim stehenbleiben, damit sich der hoffentlich bald gegründete Museumsverein einen oder besser zwei heraussuchen kann. Mein Favorit wäre ja der 802, dem man vielleicht auch seine ursprünglich vorhandenen Klapptrittstufen wieder anbauen könnte. Außerdem hat nur er und sein verschollener Bruder 801 diese interessanten Sitzbänke. Den anderen zu erhaltenden N könnte man ja im Zustand der 80er/90er belassen. Welcher davon betriebsfähig bleibt und welcher ins Museum kommt, könnte man dann immer noch entscheiden.

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    Original von Kaninchen
    gute arbeit mit welchen Programm haste das hinbekommen?


    Mit Paint Shop Pro 7. Erst Graustufen, dann Vergilbungseffekt, Rahmen hinzufügen, ungleichmäßig mit der Sprühdose bearbeiten, zum Schluss noch hier und da ausbleichen und Unregelmäßigkeiten einarbeiten....


    Und fertig ist das original historische Bilddokument :D