Beiträge von Pallaswiese

    Das Fahrzeug fuhr zuletzt am Montag. Es war morgens und mittags auf dem bekannten Schülerverstärker unterwegs. Das war auch die Fahrt auf der 9, die der Forist über dir beobachtet hat. Heute morgen war das Fahrzeug nicht unterwegs.

    Das war ziemlich genau um 14 Uhr am Schloß. Bei nährerer Betrachtung meiner nicht wirklich zeigenswerten Aufnahme fällt mir auf, daß im vorderen Teil kaum jemand saß und es sich hinten knubbelte. Bei der Sonderfahrt waren wohl nur Erwachsene zugange zugegen, mit Kurzaus- und -umstieg an der Bahnhofsschleife.

    Vergangene Woche war ich in DA und habe einige Tinas abgelichtet und ausprobiert. Daß die Dinger bei Weichen ziemlich knallen, hat sich schon herumgesprochen. Das ist schon heftig. Die Sitze finde ich zu hart. Die Beleuchtung abends empfinde ich als angenehmer als die Schummerbeleuchtung der Vorgänger. Das ist aber vielleicht Geschmackssache. Immerhin kann frau oder man die Lichtleiste der Stolperfallen abends besser erkennen. Haltegurte von oben herab oder mehr Haltestangen wären ganz gut gewesen. Da gefällt mir Dresden besser. Ich habe mir sagen lassen, daß bei Lilien-Spielen die halbe Bahn dichtgedrängt durch den Wagen schunkelt, weil es an Halt fehlt. Insgesamt nicht schlecht, aber mit Luft nach oben.

    Vergangene Woche war ich mal wieder in Darmstadt und dabei ist mir Tw 31 zwei Mal begegnet, hier am 29. Oktober auf einer Sonderfahrt. Was das "sondere" war, habe ich nicht herausfinden können. Am Montag (28.) fuhr er als "9" zum Böllenfalltor.


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    alexander schrieb: "Im Jahr 1987 hieß Petrograd schon seit langem wieder Leningrad."


    Petrograd war nur kurzzeitig der Name vonn Sankt Peter(s)burg, als man die Deutschen im Ersten Weltkrieg bekämpft hat.

    Habe ich das richtig verstanden: Es war menschliches Versagen?

    So wie ich als absoluter Laie auf diesem Gebiet den Bericht verstanden habe, handelt es sich um eine Kombination von:

    - unvollständiger Implementierung neuer Technik

    - wiederholt auftretenden technischen Störungen an einem BÜ, mit Gewöhnungseffekt (wobei dies wohl keine wirkliche Störung war, sondern ein ungeschickter Abstand zwischen Blocksignal und BÜ in Kombination mit zu langsam fahrenden Güterzügen)

    - fehlerhafter Reaktion der FdL unter Nichtbeachtung einzelner Facetten des wohl zu verzweigten Regelwerks


    Wäre nur einer dieser drei Faktoren nicht aufgetreten, wäre der Unfall zu vermeiden gewesen. Besonders interessant fand ich die Darstellung, dass einer der Fdl einem Lokführer weismachen wollte, er wäre ganz woanders, als dieser (richtig) angab, und der Lokführer ziemlich deutlich wurde. Nicht einmal dies hat bei dem Fdl zum Überdenken der Situation geführt. Irgendwann scheint die Mischung aus Routine, Alleinsein im Stellwerk und immer wieder auftretenden Fehlern im System die Menschen mürbe zu machen. Da helfen Belehrungen und Unterweisungen nicht wirklich.

    Angesichts dieser Nummernprobleme bin ich ja jetzt schon gespannt, was passiert, wenn ich die M2433 der Pariser Überlandstraßenbahn von Porte des Versailles Richtung La Defense einstelle ...

    Die 24er kommen ja wohl demnächst, da will ich aussetzen oder vorbereitet sein.

    Habt ihr heute abend nichts anderes zu tun? Erst stottert der Motor für ein paar Stunden und dann rattert es ja nur so an mir vorbei. Wobei so eine Tram aus Belgrad vielleicht interessanter ist als eine aus LU. Aber es gibt ja noch viele Nummern im Zweitausender-Segment.

    Jetzt gehen wir zurück in das Jahr 1973. In Wakendorf-Götzberg.(ehemals EBOE) steht der 2150 der AKN


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    Der Waggon ist sicherlich interessanter als das Tatra-Einerlei aus Leipzig, das ich mit derselben Nummer hätte anbieten können. Aber meine Zeit kommt noch. Wenn ich nicht gerade in der Küche bin ...