Beiträge von SchienenTanz

    Sollte die Strecke elektrifiziert werden, kann in Friedrichsdorf ein Wagen der S5 abgehängt und als Kurzzug nach Friedberg eingesetzt werden. Der Rest, Kurzzug oder Vollzug, fährt nach Usingen. Da bis Usingen maximal ein Vollzug fahren darf, müsste ein Langzug in Friedrichsdorf ohnehin einen Wagen abhängen. Eine Teilung wäre besser als eine Freigabe für Graffitikünstler.

    Um den Knoten PdR zu entlasten, ließe sich schon heute ohne Weiteres eine Gallus-Linie über die Fußballschleife führen. Das wird noch interessanter, wenn die neue Querpassage des Fernbahnhofs fertig ist und sich in die Rudolfstraße hin öffnet. Dann könnte die Fußballschleife um einen Block weiter in die Rudolfstraße verlegt werden. Eine Haltestelle "Hauptbahnhof/Niddastraße" an der Ecke Rudolf-/Niddastraße wäre dann nur 100 Meter entfernt vom Zugang in die neuen Querpassage. Das hatte der Vorsitzende des Städtebaubeirats schon hier in der FNP vorgeschlagen. Oder man verlegt die Fußballschleife gleich in die Rudolf- und Poststraße.


    (Jetzt sind wir wirklich weit weg vom Hbf-Vorplatz. Wer also dazu diskutieren möchte, dem stelle ich das Eröffnen einen eigenen Threads anheim.)

    Ab Gleis 27 zur Messe und zum Stadion

    Es benötigt 500 m Schiene, um die Fußballschleife direkt am Bahnhof anzubinden. Eingleisig einmal gegen den Uhrzeigersinn rund ums Saar-Caree – also Niddastraße, Rudolfstraße, Poststraße und Ludwigstraße – würde eine zusätzliche Haltestelle am Bahnhof bringen. Auch eine vorzeitige Aktivierung der Linie 13 ist dadurch möglich. Für den Umbau der Hauptbahnhof-Tram-Haltestelle könnte diese Haltestelle entlasten. Evtl. könnte die Haltestelle auch für Linienbusse genutzt werden.

    Ja, so finde ich es auch überzeugend. Den U-Turn ein wenig (40 m) nach Osten verlegen und der Straßenbahnbahnsteig beginnt direkt nach dem Fussgängerüberweg Nähe Casparistraße. Das Umsteigen ist damit am vorteilhaftesten gelöst und der Aufwand am geringsten. Einen guten Umsteigeweg zwischen Ringstaßenbahn und U5 halte ich für essentiell.

    Verkehrsknoten Darmstadt Ost

    Der Bahnhof Darmstadt Ost am Fuße der Rosenhöhe sollte aus dem Dornröschenschlaf geküsst und zum Verkehrsknoten ausgebaut werden. An diesem Kontenpunkt treffen sich die Züge aus dem Odenwald zur Weiterfahrt nach Frankfurt, die RB - es könnte auch eine S-Bahn sein - von Groß-Zimmern nach Pfungstadt und die Straßenbahn in die Darmstädter City. Umstieg zur gleichen Zeit. So könnte der Knoten in Summe einen höheren Wert haben als die einzelnen Verbindungen.

    Die Varianten und Optionen werden bei der aktuell laufenden Erstellung des neuen Gesamtverkehrsplans geprüft. Eine Absage erteilt die Stadt Frankfurt: die U5 als Zweisystembahn auf den Bahngleisen nach Nied, Höchst und Königstein zu führen.

    Die Idee, die U5 neben der Bahnstrecke nach Nied und Höchst zu führen. Das sei sehr teuer bei nicht allzu großem Nutzen für Fahrgäste in Frankfurt, erklärt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD). Hier steht nichts davon, dass die Variante ausgeschlossen wäre.

    Vorteil dieser Variante ist eine schnelle Verbindung nach Höchst, die auch eine Verlängerung nach Königstein oder Zeilsheim erlauben würde.


    Angedacht ist auch eine Verbindung Trifftstraße - Stresemann Allee/Mörfelder Landstraße. Hier kann die Bürostadt Niederrad mit der Louisa über die Niederräder Landstraße verbunden werden. Für Großveranstaltungen wäre die Verbindung Stadion, Triftstraße, Louisa, Südbahnhof eine Möglichkeit.
    Besser ist aber sicherlich der künftige Halt Mörfelder Landstraße der RTW für den Abtransport.

    Von den 3 Westvarianten wurde die über die DB-Gleise via Höchst nach Königstein schon verworfen.

    Bleiben noch eine Römerhof-Rödelheim und eine Schmidtstrasse-MainzerLandstr.-Höchst Variante.

    Die Fahrt Richtung Rödelheim ist keine der 3 Westvarianten, sondern eine zusätzliche Option.


    Die fehlende 3. Westvariante ist: die U5 parallel zur Eisenbahnstrecke - also ein 3. und 4. Gleis - zu legen. Bis zur Fußgängerbrücke in Nied - hier könnte auch eine Haltestelle Nied Ost Platz finden - ist dies kein großes Problem, da dort früher die Güterbahngleise lagen. Diese Variante ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Strecke Höchst - Bad Soden auf Stadtbahnstrom umgestellt würde. Es käme damit zu keiner Kreuzung mit Eisenbahnstrom in Höchst. Zwischen Höchst und Römerhof kann bei dieser Variante auch auf den Eisenbahnhalt in Nied verzichtet werden.


    Die Straßenbahn von Höchst würde ich am Mönchhof abbiegen lassen Richtung Römerhof - Umstieg auf die U5 - und ggf. bis Rebstockbad verlängern. Die bisherige Straßenbahn vom Galus könnte bis Griesheim Bahnhof geführt werden.

    Sollten wir das Geld nicht besser für Kindergärten und Schulen ausgeben? Ist es nicht besser eine Straßenbahn von Höchst nach Zeilsheim zu planen? Das sind sicherlich auch Alternativen zur Hauptwache-Strecke. Eine „Innenstadt-Nordspange“ lohnt gewiss einer Diskussion. Ich bitte lediglich beim Thema zu bleiben. Man kann den Vorschlag von Planungsdezernent Josef und Verkehrsdezernent Oesterling ablehnen, die Ziele nicht teilen oder die Zeil blöd finden, doch bitte das Thema beibehalten. Wir sprechen nicht nur über Pro-Argumente. „Innenstadt-Nordspange“ als eigenes Thema, finde ich gut.

    Nun ja, der Maßstab der Erheblichkeit mag unterschiedlich sein. So man nicht jenseits der Friedberger Warte in die Tram einsteigt, hat man die Wahl zwischen der 18 und der 19.

    Beide Linien würden nicht direkt vor dem Südbahnhof halten. Für Hibbdebach mag das unerheblich sein, für Dribbdebach ist der Südbahnhof Verkehrsknoten, Kulturzentrum und Marktplatz.

    Neben den Hinweisen zum Hauptwachen-Abschnitt in der Presseinfo auf frankfurt.de ermöglicht die Strecke vor allem auch Umleitungsoptionen für andere Linien.

    Umsteigemöglichkeiten zu S+ U würden bestehen bleiben, allerdings mit (teilweise erheblichen) Fahrzeitverlängerungen.

    Wo sollten die (teilweise erheblichen) Fahrzeitverlängerungen herkommen? Sicherlich führt es mit der Linienführung der 18:

    Preungesheim Gravensteiner-Platz - Friedberger Warte - Rohrbachstraße/Friedberger Landstraße - Eschersheimeer Tor - Hauptwache - Willy-Brandt-Platz - Untermainbrücke - Schweizer Platz- Mörfelder Landstraße - Louisa Bahnhof

    ergänzt durch die 19 zu eher zusätzliche Umsteigmöglichkeiten. Lediglich die wegfallende Anbindung an den Südbahnhof ist für die Sachsenhäuser schwerzlich.


    Ich würde die U5 am Römerhof auf den Bahndamm schicken.

    Was meinst Du mit Bahndamm?


    Ich finde die U5 nach Höchst parallel zur Eisenbahnstrecke für am sinnvollsten. Bis zur Fußgängerbrücke (Therese-Herger-Anlage - FV Allemania 08 Nied) könnte in einem ersten Schritt der Bahndamm der alten Gütergleise ohne größeren Aufwand genutzt werden - Vielleicht sogar bis zur Oesterstraße. Von hier aus kann es dann weiter nördlich der Eisenbahngleise bis zum Bahnhof Höchst gehen. Eine Verlängerung Richtung Königstein oder Zeilsheim könnte folgen.


    Auf den Eisenbahnhalt Nied Ost könnte verzichtet werden, da hier die Stadtbahn hält. Der Eisenbahnhalt an der Mainzer Landstraße könnt stattdessen verwirklicht werden.

    Das würde die Anbindung ggü heute ja aber verschlechtern: Umweg und umsteigen.

    Bei der U5 bis Mönchhofstraße muss man auch umsteigen. Steigen zu wenige um, lohnt sich die Verlänngerung nicht. Daher meinte ich ach, den Fahrgaststrom per Straßenbahn zum Teil zum Römerhof abzulenken. Natürlich können mit jedem erzwungenem Umstieg, Kunden verloren gehen. Es kommt auf das Ziel an, das verfolgt wird. Was möchte man erreichen?