Beiträge von 420 379-0

    In Offenbach Gbf stehen 420 356, 280, 431, 266, 286, 316, 309, 293, 287 und 306. 420 324, 282, 384, 432 sowie ein weiterer Taschenschieber sind im Außenbahnhof abgestellt.


    420 271, 278, 314, 360, 428 und 430 warten derzeit auf ihre Zerlegung in Opladen. In den letzten zwei Wochen sind bereits 261, 323, 367, 386, 405 und 429 den Weg des alten Eisens gegangen. Bei den zuletzt von Hamm nach Ehrang gefahrenen Einheiten handelt es sich zumindest teilweise um ehemalige Plochinger Fahrzeuge der siebten Bauserie.

    Dann ist es wohl mal wieder Zeit für eine aktuelle Übersicht über die aktiven 420:


    4. Bauserie: 420 261, 264-267, 271, 276, 278, 280, 282, 284-290, 292-295, 298, 301-303, 305-306, 308-311, 313-314, 317-318, 320-321 und 323
    5. Bauserie: 420 325-326, 331, 333, 337, 344, 349-350, 356, 360, 363 und 367
    6. Bauserie: 420 377-378 und 384-386
    7. Bauserie: 420 425 und 427-430
    8. Bauserie: 420 431-432 und 440


    Insgesamt sind derzeit somit 63 Einheiten im Einsatz, davon 38x 4. BS, 12x 5. BS, 5x 6. BS, 5x 7. BS und 3x 8. BS. Ist 420 405 schon angekommen?

    Die Dostos für die RB75 haben doch auch die NBÜ wegen des Mainzer Tunnels, oder?


    Ja, auch. Aufgrund fehlender NVV-Aufkleber kann man sie jedoch nicht regulär auf dem RE Frankfurt - Fulda (- Bebra) einsetzen.


    Also die Dosto's wird man sicher noch brauchen. Ein paar müssen ja immer ins Werk, damit sie redesignt werden.


    Das Redesign-Programm soll aber bis dahin längst abgeschlossen sein.


    Zitat

    Selbst wenn ale modernisiert sind, werden die nicht so schnell arbeitslos. Es gibt noch genügend Züge die mit n-Wagen fahren, und darauf warten, modernes Wagenmaterial zu bekommen. Ich denke da nur an die ganzen Berufsverkehr-Verstärkerzüge.


    Welche konkret? Die n-Wagen-Züge auf der KBS 615 fungieren ja lediglich als Dosto-Ersatz, bis sämtliche Doppelstockwagen modernisiert sind.


    Zitat

    Die Bindefrist für die Färderug fällt ja irgendwann weg. Zum Teil tauscht man dann halt die Fahrzeuge mit anderen Bundesländern. Hat man mit Loks und einigen Triebwagen auch gemacht.


    Lange würden sie dort aber wohl auch nicht bleiben. Anderswo werden meist noch häufiger Neufahrzeuge gefordert trotz zumutbarer Gebrauchtfahrzeuge. Dagegen ist der RMV relativ großzügig. Und: Je mehr Strecken ausgeschrieben werden, desto weniger bleiben älteren Zügen, die allerdings wohlgemerkt ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer noch nicht erreicht haben, potentielle Einsatzgebiete.

    Die neueren DoStos werden doch mit Sicherheit nicht abgestellt - es gibt genug Linien, auf denen noch ältere Exemplare fahren, die erstmal ersetzt werden können.


    Wegen der erforderlichen NBÜ 2004 für das Befahren des Schlüchterner Tunnels können nicht mehr alle Doppelstockwagen freizügig eingesetzt werden. Außerdem sollen meines Wissens auch die älteren Exemplare demnächst modernisiert werden, da die seit 2012 laufenden Verkehrsverträge im Endzustand nur den Einsatz klimatisierter Wagen vorsehen.


    Zitat

    Und ansonsten können sie woandershin abgegeben werden, die Desiros für die Niddertalbahn kamen ja auch aus Thüringen.


    Und genau dieser Umstand stellt ein mögliches Problem dar, weil das Land Hessen die Beschaffung der Dostos in nennenswertem Maße subventioniert hat. Würde man sie in andere Regionen versetzen, stellt sich die Frage, ob sich diese Investition für nur neunzehn Jahre wirklich gelohnt hat.

    Also lieber in Friedrichsfeld eine Rangierer-Truppe vorhalten? Man kann sich auch jede Idee zurechtbiegen.


    Wozu braucht man für die Flügelung lokbespannter Züge eine Rangierer-Truppe? Entspannen kann sich der zweite Tf auch nach Feierabend. Es kann bestimmt nicht wirtschaftlich sinnvoll sein, schon in drei bis vier Jahren Doppelstockwagen abzustellen, welche zum großen Teil erst 1998 gebaut worden sind und vollauf dem heutigen Komfortstandard entsprechen. Hat das Land Hessen seinerzeit die Beschaffung der Dostos nicht bezuschusst?


    Zu den n-Wagen:
    Es gibt keine n-Wagen mit TAV. Kann man bei Klappfalttüren auch nicht nachrüsten. Nur n-Wagen mit TB0.
    Ob es seitenselektive Türsteuerung bei n-Wagen gibt konnte ich nicht herausfinden. Theoretisch würde das nur bei den n-Steuerwagen mit Schwenkschiebetüren gehen. Aber ich glaube das geht nicht bei n-Wagen.


    Die Bnrbdzf 480.1 (und auch die anderen Bauarten mit Schwenkschiebetüren) verfügen durchaus über seitenselektive Türsteuerung. Auch einige n-Wagen mit Drehfalttüren wurden in den neunziger Jahren mit derselben ausgerüstet, welche am Langträger entsprechend beschriftet wurden.

    Heute Nachmittag auf der U7:


    U701 (U5-50+U5-25): 845/846+654
    U702 (U2e): 397+388+384
    U703 (U2e): 395+379+405
    U704 (U2e): 391+385+374+371
    U705 (U5-50+U5-50): 854/853+855/856
    U706 (U2e): 370+392+393
    U707 (U2e): 382+404+336
    U710 (U5-25+U5-50): 653+841/842
    U711 (Ptb): 723+720+713

    Leute, TWINDEXX-Triebwagen *sind* Doppelstöcker.


    Das hat niemand bestritten. Sie schließen trotz allem keine möglichen Kapazitätsverringerungen aus, wobei diese Züge natürlich mitnichten aus einem einzelnen Wagen bestehen.


    Dann lass uns mal teilhaben, wie man diese Türen, deiner Meinung nach, nicht-fehlerhaft bedient.


    Die Bedienung des Türgriffs vor Stillstand des Zuges ist oftmalig die Ursache dafür, dass die Tür nicht aufzubekommen ist.



    Zitat

    Was ist daran neu? Die Stoff- und Kunstlederbezüge vielleicht - eventuell die Lehnchen noch. Aber der Rest? Diese Gestelle mit den rechteckigen Stahlröhrchen sind dort seit eh und je verbaut.


    Trotzdem machen sie aus Fahrgastsicht einen subjektiv besseren Eindruck. Zudem hat man für jene Erneuerungen auch ein gewisses Maß an finanziellen Mitteln investiert. Diese wiederum kommen von Fahr- und nicht zuletzt auch Steuergeldern.


    Zitat

    Hätte man hier tatsächlich etwas verbessern wollen, wäre es sicherlich kein Problem gewesen, die Bestuhlung der Doppelstockwagen (DBpbzfa 766.4) zu beziehen und in die n-Wagen einzubauen. Das wäre dann eine neue Inneneinrichtung gewesen.


    Frankfurt hat vor einigen Jahren n-Wagen aus Schleswig-Holstein bekommen, welche über eine solche Inneneinrichtung verfügen.

    Heute Mittag fuhren einige S9 außerplanmäßig als Langzüge, obwohl die DFI-Anzeiger diese Fahrten als Vollzüge ankündigten. Ein Tf hielt in Offenbach-Marktplatz versehentlich an der 140m-Haltetafel, sodass die letzte Einheit zunächst im Tunnel blieb, merkte dies jedoch sofort und fuhr dann zum Bahnsteigende weiter. Außerdem fuhren 420 331 und 420 276, welche später gemeinsam auf den Nachmittagsumlauf der S1 ausrückten, anscheinend jeweils getrennt als Lt durch die Stammstrecke.


    Die beiden S8-Kurzpendel waren heute übrigens mit zwei 420-Kurzzügen (420 265 und 420 326) bestückt.

    Das ist also die nachhaltige Verkehrspolitik zwischen dem Rhein-Main und dem Rhein-Neckar-Raum von zwei Landesregierungen unter grüner Beteiligung.


    Der bestehende Verkehrsvertrag läuft bereits 2017 aus. Ist die vorzeitige Anschaffung von Neufahrzeugen deiner Meinung nach wirtschaftlich gerechtfertigt?



    Zitat

    Bis Ende 2017 besteht weiterhin jeder zweite Zug aus schrottreifen, versifften Uraltwagen, die augenscheinlich überhaupt nicht mehr gepflegt werden.


    Eine mittlerweile durchaus gewohnte Polemik gegen älteres Fahrzeugmaterial. Es sei daran erinnert, dass nahezu sämtliche auf den KBS 650 und KBS 655 regulär eingesetzten n-Wagen, zumeist erst zu Beginn des laufenden Jahrzehnts, einer Modernisierung unterzogen wurden. Dazu gehörte unter anderem auch die Erneuerung der Sitzbezüge im DBM-Design. Ist eine zwei bis drei Jahre alte Inneneinrichtung als "schrottreif" zu apostrophieren?


    Zitat

    Und dass man eine Tür mal aufbekommt, ohne sich mit aller Kraft dagegenzuwerfen, ist auch praktisch unmöglich.


    Dieser Zustand mag sicherlich auch der fehlerhaften Bedienung liegen. Im Übrigen ist in fast jeder Garnitur ein Bnrbdzf 480.1 samt Schwenkschiebetüren und Hublift vorzufinden.


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    Weiterhin wahrscheinlich zur Minute 06 ab FFM, damit es keinen Anschluss vom ICE aus Hamburg gibt.


    Dass nicht zu jedem Zielbahnhof die optimalsten Anschlüsse vorliegen können, dürfte selbsterklärend sein.


    Also ich empfinde es als viel schlimmer, dass richtige lokbespannte Züge durch drei- bzw. vierteilige Triebwägelchen ersetzt werden sollen... Für was hat man denn die ganzen Doppelstockwagen, 111er, 112er, 114er, 143er, 146er, 182er usw.?


    Der Ansicht bin ich allerdings auch. Die D(A)Bp(b)z(f)a wären zum Zeitpunkt des Ersatzes durch besagte Neubautriebzüge teilweise keine zwanzig Jahre alt. Ein Flügelkonzept wäre mit lokbespannten Zügen ebenfalls möglich. Und das Argument, dass Rangierer sich heutzutage nicht mehr die Hände schmutzig machen wollen, rechtfertigt keineswegs den zwingenden Erwerb von Neufahrzeugen und damit verbunden eine zwangsläufige Abstellung oder Abgabe von Schienenfahrzeugen jüngeren Alters, wohlgemerkt einschließlich möglicher nennenswerter Kapazitätseinschränkungen.


    ** Innentüren, die automatisch auf leichten Druck oder Tastendruck aufgehen und automatisch wieder zugehen und eine Durchgangshöhe von ca. 2m im ganzen Zug, sowie eine Haltestellenanzeige und sonstiger Komfort, den man in jeden Wagen einbauen kann.


    Bedauerlicherweise hat man von weiteren solchen Umbauten abgesehen, im Gegenteil: Seit einigen Monaten gelangen nun auch erste Bnrbdzf 480.1 zum Schrottplatz nach Magdeburg.


    Für Leute, die empfindlich auf Zugluft reagieren, ist das allerdings nichts... ;-)


    Es gibt auch genug Menschen, welche empfindlich auf potentiell zu exorbitante Temperaturgefälle, effiziert durch sogenannte Klimaanlagen, reagieren.

    Noch schlimmer. So hohe Wagen, meine ich, sind nur einmal in Form der U3-Wagen für kurze Zeit auf der A-Strecke gefahren.


    Ich hoffe doch nicht, dass eine U2 nach Ginnheim fährt. ;) Alle anderen niedrigen Bahnsteige auf der A-Strecke waren doch schon zu U2h-Zeiten Geschichte.

    Wenn ich die Tfz-Nummer aus der Ferne richtig erkannt habe, war 420 431 bereits gestern im Einsatz. Die 430er kommen wohl diesen Monat noch nicht zum Einsatz, da war die Frankfurter Rundschau vermutlich falsch informiert.

    Was mich in diesem Zusammenhang überrascht, ist, dass an einem Samstag auch dort 420er fahren, dachte die wären an Samstagen nur auf dem zukünftigen Kleyer-Bündel, aber man lernt ja nie aus... ;)


    Tun sie (im Regelfalle) auch nicht. Durch die Umleitung der S9 durften gestern darüber hinaus unter anderem 420 292, 305, 337, 344, 350, 377, 384 und 425 wieder mal den Südbahnhof besuchen.