Beiträge von Headtallica

    2015 wurden ja Vorspessart, Bruchköbel/Schöneck I und Langenselbold/Gelnhausen I ausgeschrieben und jede der drei Bündel hatte jeweils eine Verlängerungsoption für 3 Jahre (= 2028) + 2 Jahre (= 2030). Leider lässt sich unter der damaligen Nummer 2014/S 246-434256 die Ausschreibung nicht finden.

    Von dem was man so mitbekommen hat, sollte das Geschäft innerfamiliär weitergeführt werden. Von einer Betriebseinstellung ist mir jedenfalls bislang nichts bekannt, darauf könnte es aber natürlich hinaus laufen - wenn sie die Ausschreibung nicht gewinnen, denn andere Verkehrsleistungen bedienen sie nicht.

    Leider habe ich die Datei mit den Fahrplänen nicht mehr, dafür kann ich aber mit einem allgemein gehaltenen, jedoch ggf. relevanten Querverweis von einer derzeitig laufenden Vorabinfo (Vergabe) vom KVG-Linienbündel 6/1 dienen, wo auf die Änderungen der Kinzigtalbahn ab voraussichtlich Dezember 2026 hingewiesen wird, aber zum Zeit der Erstellung der Unterlagen (März/April 2025) keine weitergehende Informationen vorlagen.

    Ich vermute - auch, weil der bisherig laufende Kinzigtalbahn-Vertrag von Dezember 2025 auf Dezember 2026 verlängert wurde - daher, dass es im nächsten Fahrplanjahr keine Veränderungen aufgrund dessen gibt und insbesondere für nach 2026, es bis dahin noch die ein oder andere Anpassung auch im Gegensatz zum Kinzigtalbahn-Ausschreibungsfahrplan geben wird.

    Nun wurde der Haushalt im MKK beschlossen und es kam wie es kommen musste:

    Anstatt vorhergesehener Investitionen in Höhe von 7,3 Millionen € wird die Investitionssumme auf 2,3 Millionen, d.h., um die schon angekündigten 5 Millionen Euro gekürzt. Das geht zumindest aus dem Haushaltsbeschluss (Seite 237/567) hervor. Was das im Einzelnen für die auszuschreibenden Linienbündel bedeutet, ist aus dem Plan nicht ersichtlich. Was ich persönlich für unwahrscheinlich halte, ist dass Kommunen nun die Finanzmittel ersetzen und dafür Schulden machen würden oder - falls noch vorhanden wie z.B. in Gründau - dafür Finanzmittel aus den Rücklagen nutzen.

    Bezüglich einer Anfrage der FDP, welche Gemeinden denn nach 22 und nach 24 Uhr erreichbar sind (in einer Tabelle aufgelistet*) wird neben der Tabelle in einer Stellungnahme folgende Antwort gegeben:

    Zitat

    Eine weitere Umsetzung des Nahverkehrsplans im Sinne eines verbesserten Mobilitätsangebots im Kreis hängt maßgeblich von den jeweiligen finanziellen Rahmenbedingungen ab und erfordert zu Zeiten knapper Kassen das Setzen von Prioritäten.

    Klarheit wird daher erst bestehen, wenn die KVG die Ausschreibungen veröffentlicht (oder vielleicht die Linienkonzessionen per Option verlängert). Es ist aber zumindest im Rahmen des Möglichen, dass die ein oder andere Änderung wegfällt und (betreffend der neuen Linien) der Rest ein Basisangebot an Werktagen ohne Wochenendverkehr erhält.




    * Tabelle enthält einen Fehler: Gelnhausen, der Gelnhäuser Stadtteil Roth sowie die Gründauer Ortsteile Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau und Mittel-Gründau sind im BPNV dank der Linie 374 auch Mo-Sa nach 22 Uhr und Montags-Donnerstags sogar nach 0 Uhr nochmal erreichbar

    Eine weitere Änderung, die mir just auffiel, betrifft den Übergang zum NVM und insbesondere das (seit 15.12.2024 nicht mehr existente) RMV-Tarifgebiet 3319 (Frammersbach).

    War Frammersbach bislang das einzige RMV-Tarifgebiet in Bayern (Siehe im Link auf Seite 136), so ist dies seit der Einführung des Nahverkehrsverbund Mainfranken Geschichte. Hier gibt es nun das NVM-Übergangstarifgebiet 9713, wie gut auf dem RMV-Tarifgesamtplan ersichtlich.

    Weiterhin gibt es noch das Tarifgebiet 9712 (Partenstein) und 9711 (Lohr/Main). Es können seitens des RMV auch nur Auskünfte für Fahrkarten aus dem RMV-Gebiet in die benannten Tarifgebiete ausgegeben werden. Von Sinntal nach Obersinn ist z.B keine Auskunft möglich.


    Aus dem NVM-Gebiet ist der Übergang zum RMV weitgreifender, wenn man nach der NVM-Karte geht. Es fehlt jedoch dort wiederum der Übergang von Frammersbach nach Lohrhaupten/Bad Orb.

    Das firmeneigene RKH-Ziel war lediglich "RKH". Damals war das noch nicht so wie heute, bei dem Unternehmen wie Rack ihr Logo auf die Matrix einprogrammieren.


    Weitere RKH-Ziele konnte ich über folgende Seite finden, wobei mindestens die Ziele der Linie 5150 nicht, 5155 (Dezember 2009 umbenannt zur 362) und 720 (Dezember 2009 umbenannt zur 363) wenn, dann nur kurz einprogrammiert waren.

    Man kann jetzt schon die Qualitäts- und Preiskriterien, aber auch die "weichen Faktoren" anpassen. Auch wenn es schon eine Weile her ist, aber gerade im Fall der MKK-Ausschreibungen Langenselbold/Gelnhausen II und Stadtbus Nidderau 2018 waren die Qualitäts- und Preiskriterien 30/70, im Fall der Ausschreibungen Nordspessart und Südvogelsberg jedoch 50/50. Man kann durchaus Qualität verlangen, muss sie aber dementsprechend natürlich auch bezahlen. Es hat sich jedoch eingeschlichen, dass Billig = "Gut" ist. Was Billig bedeutet, wird sicherlich der eine oder andere von dem Vergabedesaster "Heuserlinien an Viabus" kennen.

    Bedauerlich ist es aber allemal, dass dort die Pforten für immer zugehen - auch wenn hier wahrscheinlich neben den harten Ausschreibungsbedingungen und auch den eingebrochenen Reiseverkehr während Corona die gesundheitlichen- und die Altersgründe im Vordergrund stehen dürften.

    PS: Um den Bogen wieder zum Thema zu spannen: das Bündel Büdingen/Altenstadt wird derzeit wieder ausgeschrieben. Hier geht es zu den betreffenden Unterlagen.

    Hallo,

    ich kann zumindest, was die RKH-Zeit angeht, ein Paar Zielbeschilderungen zusammen bekommen:

    Ab Montag wird die Landstraße zwischen Hüttengesäß und Langenselbold/Auffahrt A45 gesperrt. Aus diesem Grund fährt die Linie X95 - wie schon hier vorher beschrieben - eine Umleitung.


    Positiver Effekt für Langenselbold: durch die Bedienung der Haltestelle Markt am Ring gibt es erstmalig


    - eine Direktverbindung von Langenselbold nach Frankfurt und Enkheim

    - eine schnellere Umsteigeverbindung für Ronneburg in Richtung Gründau und Gelnhausen sowie Hasselroth + gemeinsam mit der MKK-56 einen Halbstundentakt Montags-Freitags nach Langenselbold.


    Leider gehen jedoch wegen der Umleitungsstrecke in Erlensee die Anschlüsse zum X-Bus von/nach Hanau verloren.


    Ein Umleitungsfahrplan sollte in Kürze auch veröffentlicht werden, auf der Website von Stroh ist die Verkehrsmeldung jedenfalls schon hinterlegt.

    Wenn ich mir die Fuhrparkliste von Eberwein bei Busphoto anschaue, kann man (Richtigkeit der Daten vorausgesetzt) schon relativ sicher von einer Schließung ausgehen - dort wird noch ein einzig aktives Fahrzeug gelistet (FB-OE 3, ein Citaro C2Ü, welcher damals um Nidda eingesetzt wurde). Alle anderen Fahrzeuge, auch die des Stadtbus Bad Nauheim, werden als ausgemustert gelistet.

    Auch unter den VGO-Partner-Verkehrsunternehmen ist die Firma Eberwein nicht mehr zu finden.

    Halb-OT, aber mit wichtigen Infos für die Horlofftalbahn und dem Busverkehr drumherum: die angedachte Reaktivierung wird um zwei Jahre verschoben und soll zum Dezember 2027 erfolgen.


    Die VGO bzw. der Zweckverband ZOV hat auf ihrer Website für die Einleitung des Ausschreibungsverfahren unter Anderem im Linienbündel „Hungen/Lich“ zum Dezember 2026 die Fahrpläne veröffentlicht. Daraus ergibt sich, dass im Buspersonenverkehr nach einer einjährigen Übergangsphase ab Dezember 2027 folgende Relationen gefahren werden:


    - GI-61 Hungen - Trais-Horloff - Utphe - Bellersheim - Wohnbach – Berstadt (Betrieb Mo-Sa, Sonntag und in der SVZ Betrieb durch ALT GI-61)

    - GI-62 Schulverkehr Hungen / Lich / Langsdorf

    - ALT GI-63 Lich - Arnsburg – Bettenhausen

    - GI-64 Lich - Ettingshausen - Queckborn – Grünberg (inkl. ALT)

    - GI-65 Laubach - Ruppertsburg - Villingen - Nonnenroth – Hungen (Betrieb Mo-Sa, Sonntag und in der SVZ Betrieb durch ALT GI-65)

    - GI-66 Hungen – Wölfersheim (HVZ-Linie, ergänzt durch ALT-Fahrten Montags-Samstags)


    Der Stadtbus Hungen (GI-60) geht vor Allem in die Linie GI-66 auf. Weiterhin wird die Linie 363 wohl mutmaßlich (größtenteils) eingestellt und Teile der Linien jeweils durch die Linien GI-61, 65 und 66 ersetzt. Die Fahrplantabellen stehen aber unter einem Vorbehalt, sie würden auf der Annahme basieren, dass der RMV keine Schnellbuslinie zwischen Hungen und Laubach realisieren wird.


    Diesbezüglich wurde übrigens auch die Laufzeit des RMV-WTK Wetterau-Bündels (Linie 362, 363, 374 von Gass) um ein weiteres Jahr bis zum Fahrplanwechsel 2027 verlängert.

    Link zum TED

    Link zur ZIP-Datei des ZOV(Achtung, Direktdownload!)

    Die KVG Main-Kinzig hat auch das Bediengebiet Rodenbach/Freigericht für das On-Demand-System Carlos optimiert. Dies wurde anhand einer Pressemitteilung bekanntgegeben.

    Demnach werden Rodenbach und Freigericht Montags - Freitags nach Auswertung der Fahrgastzahlen erst ab 10 Uhr bedient. Neu ist zudem, dass dort nun auch Alzenau-Albstadt bedient wird, womit es nun immerhin am Wochenende möglich ist, von der AB-31 aus mit dem On Demand-Zuschlägen nach Freigericht, Rodenbach und sogar nach Langenselbold an den Bahnhof zu gelangen. Immerhin ist dies eine Lösung der wegfallenden Samstagsfahren zwischen Albstadt und Somborn, zudem können Freitags und Samstags sogar die Nachtschwärmerfahrten der Linie 31 genutzt werden, da "Carlos" an diesen Tagen bis um 2 Uhr fährt.

    Für Bad Orb/Wächtersbach ändert sich an der Bedienung nichts.

    Der Grundpreis steigt zudem analog zum Fahrkartenpreis der Preisstufe 1 auf 2,80€.

    Wie Vorsprung Online berichtet, klafft im Haushalt des Main-Kinzig-Kreises 2025 ein Haushaltsloch von ca. 30 Millionen Euro. Wie Landrat Thorsten Stolz in seinem von der Presse genannten „Streichplan“ berichtet, sollen neben anderen Einsparungen fünf Millionen Euro an Subventionen für den ÖPNV gestrichen werden, womit auch Angebotsausweitungen verschoben oder gestrichen werden sollen.


    Explizit beträfe eine solche Streichung wahrscheinlich die laut Nahverkehrsplan zum Dezember 2025 auszuschreibenden Linienbündel mit folgenden, angedachten Linien, für die eine Investitionssumme im Nahverkehrsplan in Höhe von insgesamt 7,3 Millionen Euro vorhergesehen war:


    3/1: MKK-30 (Wachenbuchen - Hanau), 31 (Schöneck - Hanau), 32 (Niederdorfelden – Hanau), 37/39 (Familienbus Erlensee), 38 (Erlensee – Rodenbach, Linie derzeit im LB 5)
    Investitionssumme laut Nahverkehrsplan: 2,6 Millionen Euro


    5: MKK-50 (Gelnhausen – Hanau Hbf), 51 (Langenselbold – Hanau Hbf), 52 (Hanau Freiheitsplatz – Rodenbach), 53 (Hanau – Horbach), 55 (Somborn – Neuberg), 60 (Gettenbach – Hanau Hbf),

    zusätzlich ab 2027 die Linie MKK-58 (Gelnhausen – Großenhausen – Somborn, Linie derzeit im LB 6/3)
    Investitionssumme laut Nahverkehrsplan: 4,5 Millionen Euro


    Freizeitlinie: neue Linie MKK-87 (Gelnhausen – Bad Brückenau)
    Investitionssumme laut Nahverkehrsplan: 200.000 Euro


    und sofern keine Verlängerungsoption gezogen wird:

    6/1: MKK-66 (Breitenborn – Gelnhausen ü. Lieblos), MKK-67 (Breitenborn – Gelnhausen ü. Niedermittlau), MKK-68 (Langenselbold – Gelnhausen)

    Investitionssumme laut Nahverkehrsplan: 5000 Euro*

    *= durch die geplante Abbestellung der Bedienung des OT Gettenbach durch die Linie MKK-66 werden Nutzwagenkilometer frei, wahrscheinlich dort einkalkuliert - daher Summe so niedrig


    Der Beschluss des Kreistags bezüglich des Haushalts wird für Februar 2025 erwartet.

    Die Fahrpläne der AB-30 und AB-31 sind nun veröffentlicht. Demnach ist es tatsächlich wie in der ersten Korrektur von meiner Seite her beschrieben. Und auch wenn auf der RMV-Website steht: 01.01.2025-13.12.2025, so steht wenn man den Fahrplan anklickt: gültig ab 15.12.2024. Ziemlich verwirrend...

    Zusätzlich sind auch die Fahrpläne des Stadtbus Gelnhausen verfügbar. Auf der MKK-62 wird zwischen Gelnhausen und Hailer-Meerholz ein 20/40 Takt angeboten (Roth wird weiterhin nur stündlich bedient). Die Betriebszeiten werden auf ca. 21 Uhr ausgeweitet.

    Der Umlauf 190 dürfte ähnlich aussehen, wie es an den Wochenenden ist, is mir noch nicht bekannt. Hier soll es angeblich keine Veränderungen geben, heißt also, es müssten weiterhin zu den Stunden 11,13,15 und 17 Uhr, jeweils um 4Minuten nach, eine Fahrt von Somborn aus erfolgen.....

    Leider wahrscheinlich nicht, zumindest steht das auch nicht in dem 31er Fahrplan drin.

    Der Nahverkehrsplan ist ein Rahmenplan. Und nicht die Finanzmittel für den ganzen Angebotsausbau wurden vom Kreistag genehmigt, sondern der NVP an sich mit seinen Maßnahmen und unter Kenntnisnahme des Preisschildes was die Umsetzung in Summe mehr kosten wird. Alle Maßnahmen unterliegen nämlich einem Finanzierungsvorbehalt - das steht auch so im NVP.

    Gerade unter dem Gesichtpunkt wurde der Absatz von mir zum Schluss im Konjunktiv geführt ("hätten bestellt werden sollen"). Hinweise zur Umänderung habe ich diesbezüglich auch nicht im Bürgerinfoportal des MKKs gefunden, aber es ist auch gut möglich, dass man das z.B. nach hinten verschoben hat, da ja im Gegenzug die Linie 86 früher an den Start geht und man dafür erst die Mittel aufwendet. Oder man wartet, bis das veränderte Betriebskonzept der Linie 58 an den Start geht... wie gesagt, entzieht sich aber meiner Kenntnis.

    Allein, dass die Taktlücken erstmal geschlossen wurden, ist schon ein Fortschritt.

    Bei manchen VUs gibt es ganzjährig fehlerhafte Daten wie z.B. keine Echtzeitdaten. RMV gibt nix aus für MKK-66, MKK-67, MKK-68. Fehlerhafte Daten oder möchte das Verkehrsunternehmen was verbergen oder sind das so geheime Linien, dass der Fahrgast nicht wissen darf, ob sie (pünktlich) fahren oder nicht?

    Das Linienbündel 6/1 von der RDG wird wohl nicht an die Datendrehscheibe angeschlossen sein. Hoffentlich ändert sich das spätestens zum neuen Verkehrsvertrag ab Dezember 2025. Erschwerend kommt auch hinzu, dass schon seit Jahren gerade bei der MKK-66 die Verbindungsauskunft Probleme mit der Bedarfsbedienung von Gettenbach hat, der DB Navigator zeigt da gar keine Daten der Soll-Fahrten von Gelnhausen nach Breitenborn an und die RMV App zeigt sie zwar an, aber würde man nach den Daten gehen, so würde der Bus zwischen Hain-Gründau und Gettenbach "springen".

    Erste Ergänzungen und Korrekturen im Busverkehr können getätigt werden - Stand 05. Dezember 2024, 18 Uhr:


    Es fehlen Stand 05.12.2024:


    die PDF-Fahrpläne und/oder Daten in der RMV-Verbindungsauskunft der Linien

    AB-30, AB-31 (nur im DB Navigator sichtbar), 8056, MKK-61, MKK-62.


    Alle anderen Linien: sind entweder mit PDF-Fahrplänen oder in der RMV-Verbindungsauskunft veröffentlicht.

    ja es wird sehr große Veränderungen bei der Linie 31 geben.

    Die Fahrt um 08:10 Uhr ab Dettingen, bis jetzt immer nach Albstadt geführt, wird bis Somborn durchgebund und fährt ab hier weiter als Linie 30 nach Gelnhausen. Von hier aus geht es weiter nach Schöllkrippen und von dort aus als KEX nach Aschaffenburg. Das ganze geht dann einmal komplett Retour bis man dann wieder um 14:17 Uhr wieder als 31 am Aschaffenburger ROB ankommt. Hier fährt man dann zusätzlivh noch eine Runde die Linien 21/7 um dann im Anschluss wieder als 31 zurück nach Albstadt zu fahren, von hier nochmal nach Dettingen und dann is feierabend.

    Erstmal danke für die Ergänzung :thumbup: Das war auch so angedacht im MKK-Nahverkehrsplan, das ist auch keine schlechte Lösung. So ist immer eine umsteigefreie Fahrt z.B. von Alzenau nach Gelnhausen und retour möglich. Nur wie schon erwähnt im Spoiler, wird das Konzept leider so nur Montags-Freitags gefahren, obwohl ein Betrieb am Wochenende mindestens im Zweistundentakt vorhergesehen war (wenn denn die Daten im DB Navigator stimmen - Fahrplantabellen gibts bei beiden KVG - Main-Kinzig und Schöllkrippen - noch nicht für die Linien 30 und 31). Die vier Fahrten samstags zwischen Albstadt und Somborn auf der Linie 31 fehlen ebenfalls.

    Zur Erklärung:

    Entgegen des Vorhabens der Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig, auch am Wochenende einen Verkehr mindestens im Zweistundentakt (mit vorzugsweiser Option auf Stundentakt!) sowohl auf der Linie AB-30 als auch AB-31 anzubieten (vgl hier, Seite 48 und ganz klar definiert für den Dezember 2024, vgl. hier, Seite 300/301), finden sich für Samstage und Sonn- und Feiertage keinerlei Fahrten im MKK, die Linien enden also nach wie vor an der Staatsgrenze – obwohl im NVP 925000€ jährlich für die Mehrleistungen eingeplant (und durch den Kreistag auch genehmigt) wurden und damit insgesamt 185.000 Kilometer hätten bestellt werden sollen. Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob - und wenn ja, warum dies nicht umgesetzt wird oder ob dies lediglich ein Fehler/mangelhafte Daten sind.

    Alle Jahre wieder kommt vor dem Christkind der Fahrplanwechsel – diesmal sogar auch mit einer Tarifänderung zum Jahreswechsel. Die Änderungen sehen Stand 28. November 2024, 15:00 Uhr wie folgt aus (für den gewünschten Bereich bitte Spoiler auswählen):



    Korrekturen oder Hinweise über übersehene Änderungen sind gerne willkommen!



    Es kommt doch anders, als man denkt: Tatsächlich wird doch eine Linie 365 etabliert und der geplante Schnellbus X65 ist hinfällig. Der Sinn der Liniennummerierung erschließt sich mir jedoch nicht, da wäre eine Linie 265 wesentlich passender zum RMV-Nummerierungsschema gewesen - da der 300er-Nummernkreis eben woanders liegt...