Beiträge von gärtnerfreund

    Seit 22. September (Änderung Sonntagsfahrplan) bestehen an den Haltestellen Platz der deutschen Einheit (PLE), Dernsches Gelände, Luisenplatz, Wilhelmstr. und Hbf. bis ca. 11 Uhr Anschlüsse zwischen den entsprechenden Linien. Ab ca. 11 Uhr wird der Fahrplan wieder verdichtet und die Anschlüsse entfallen.

    Demnach kannst Du am PLE zwischen 4,5.24 und zusätzlich 33 umsteigen. Es sei denn, das der Anschluß zu einer Linie wegen zu hoher Verspätung aufgelöst wird.

    Das liegt aber auch daran, das es am Luisenplatz keine Toilette gibt. Die nächste befindet sich an der Haltestelle Schwalbacher Str./

    Luisenforum, die Toilette im Abrissgebäude ist seit letzter Woche gesperrt.

    Zu gewissen Zeiten ist die Warteposition vorm Lidl am Luisenplatz leider auch mit fremden Fahrzeugen blockiert.

    Ich befürchte das während der Abrissarbeiten und des Neubaues die Busspur in diesem Bereich komplett wegfällt.

    Weiß jemand wieso die Linie X26 seit bestimmt 1 Jahr nur bis Wiesbaden Hauptbahnhof fährt und nicht weiter zum Platz der Deutschen Einheit so wie im Fahrplan?


    Ganz einfach: Die Warteposition in der Schwalbacher Strasse (Bussteig E) wurde aufgegeben, da das dortige Gebäude (südlich der Sporthalle) abgerissen werden soll. Die Umsetzung hat etwas gedauert, soll aber demnächst starten. Aus diesem Grund wurde auch die Endstelle der Linie 21+22, teilweise der Linie 48 zur Kirchgasse zurückgezogen. Die Linie 28 wurde deswegen zum Nordfriedhof verlängert.

    Der Hintergrund könnte sein das Herr Ockel (Bürgermeister von Kelsterbach) Geschäftsführer der Regionalparkgesellschaft RheinMain Südwest gGmbH ist. Diese wiederum eine der Hauptinitiatoren der Radschnellwege und maßgeblich an der Planung beteiligt sind.

    Ich bin überrascht, das es wirklich noch im Juni losgeht. Wir fahren ab Montag den 24.06. mit der Linie 6,64,65,78 nicht mehr durch die Binger Str., sondern Umleitung über Bahnhofstr. und Parcusstr. mit Halt am Münsterplatz A/B.

    Zur Teildiskussion Güterverkehr über RTW-Brücke am Stadion:

    Ich kann mich dunkel daran erinnern , das zu Anfang der RTW-Thematik im Gespräch war das Güterverkehr nicht über (damals noch 2.Gl.) RTW-Brücke geführt werden kann, weil die Steigung zwischen Bahnsteig und Brücke zu groß ist. Nur eine komplette Verlegung der Bahnsteige Richtung Westen oder Komplettumbau Bf. Stadion hätte das ermöglicht. Leider kann ich die Erinnerung nicht verifizieren.

    ... wie auch gesagt ... wir hatten jetzt im Januar Dammprobleme bei der Riedbahn ... Wenn diese 2025 eine weitere Sperrung der Riedbahn verursachen sollten (nach der Generalsanierung) ... gehört das dann auch noch - wie ich finde - zur Generalsanierung - oder ist das dann (weil neu geplant bzw. generell ungeplant neu geplant) eine neue Baumaßnahme

    Der Damm in Mörfelden (um den es geht) ist stabil, ein Indiz dafür ist das es in diesem Abschnitt keinerlei Langsamfahrstellen gibt. Das Problem im Januar war Schneefall, Frost darauf massives Tauwetter mit viel Regen und zusätzlich Grabungen am Rand der Dammkrone um die Gründungen (Metertief eingelassene Stahlrohre) für die Lärmschutzwand einzubringen. Dadurch haben sich die Fahrleitungsmasten z.T. nach außen bewegt, viele stehen aktuell schief. Diese wurden gesichert und durch längere Ausleger (gut erkennbar an dem glänzenden Material) der Fahrdraht wieder in Mittellage gebracht. Diese Fahrleitungsmasten müssen alle komplett neugegründet und erneuert werden.

    Der Bereich für die Lärmschutzwand wude neu geformt und die Flanken mit dicken Matten aus Jute abgedeckt.

    Warum muss eigentlich eine Rückfahrt zur vorletzten (!) Nightlinerabfahrt telefonisch angemeldet werden? Der Bus muss doch wahrscheinlich ohnehin in die Stadt zurückfahren, um die letzte Nightlinerabfahrt um 00.30 Uhr zu übernehmen...

    Das die Nightliner auf dem Rückweg nur auf Wunsch halten wird effizienz Gründe haben. Bei fehlendem Mitnahmewunsch kann ein direkterer Fahrtweg in die Innenstadt genommen werden. Meist fahren die Nachtlinien Schlangenlinien durch die Ortsteile.


    Sowieso, da ich mich mit den Fahrplänen in Wiesbaden nie ausführlich beschäftigt habe. Die Linien 1 und 8 haben derzeit Mo-Sa bis 0:30 Uhr einen 20 Min. Takt. Das ist zwar super kundenfreundlich etc., aber reicht ein so sicher dichter Takt nicht bis 20/21 Uhr und danach alle 30 Minuten? Wenn es um Einsparungen geht, kann man bei so etwas ansetzen, finde ich. Den Schritt wäre Mainz sicher schon lange gegangen.

    Bei deinem Vorschlag musst Du bedenken das die Linie 8 im Norden (ab Neuberg) 3 verschiedene Linienwege hat. Das heißt beim 20 min Takt, jeder Ast stündlich, beim 30 min Takt dann 1,5 Stunden. Das wäre ab 20/21 Uhr schon sehr wenig, zumal dieser Bereich zwischen Dambachtal, Bahnholz und Eigenheim topografisch anspruchsvoll ist, für Personen die nicht gut zu Fuß sind. In diesem Bereich befinden sich auch einige Einrichtungen für Senioren und Mobilitätseingeschränkte. Ich bin auch mal auf den konkreten Fahrplan gespannt.


    Punktuell hängen schon einige Abfahrtpläne an den Haltestellen. In Medenbach ist eine Rückfahrt der Linie 21 um ca. 23.30 Uhr vermerkt.

    Super Netzplan, sowas macht immer sehr viel Arbeit. Gute Arbeit.

    Mir ist leider ein größerer Fehler aufgefallen. Es wird wohl keine direkte Verbindung zwischen Zeppelinheim und Neu-Isenburg (S9 + S11) geben. Dafür wäre ein Neubau notwendig, es ist wohl eine Führung über bestehende Gleise Stadion - Südbahnhof (ohne Neu-Isenburg) geplant. Ich meine wir hätten das schonmal beim Thema Deutschlandtakt diskutiert, finde es nur leider auf die schnelle nicht.

    Dann sollte man die grundsätzliche Auslegung des ICE-Netzes vor Augen führen. Die zwei ICE-Strecken mit Halbstundentakt, die über Frankfurt führen, kreuzen sich ausgerechnet westlich des neuen Bahnhofs. Eben weil man nur zwei Gleise einplant, baut man ein Nadelöhr von keinen 5km Länge, dass den kompletten ICE-Verkehr in Großteilen Deutschlands beeinflussen kann, weil man nicht gewillt war noch 5km Tunnel dazu zu planen, damit die Züge sich nicht gegenseitig ausbremsen.

    Wo soll den diese angebliche Zugkreuzung stattfinden?

    Es wird wohl ein Gleis rein und eins raus aus dem Fernbahntunnel auf der Westseite geben. Die Einzige mir bekannte Stelle zum Kreuzen, ist am Stadion und dort kreuzen die ICE eventuell mit Zügen (Güterzügen, RB58) Richtung Forsthaus. Aber untereinander müssen die doch nicht kreuzen oder? Denn der Abzweig zum Fernbahnhof ist kreuzungsfrei.

    Wo liegt der kapazitäre Unterschied zwischen einen 2-gleisigen Tunnel und einer 2-gleisigen oberirdischen Strecke (3. Niederäder Brücke). Was übersehe ich?

    Ich denke wenn auf der S-Bahn Strecke 20 (sollen sogar 24 möglich sein) hinzukriegen sind, dann dürfte die Hälfte wohl kein Problem darstellen. Die Streckenkapazität dürfte unproblematisch sein, alle 5 Minuten ein Zug pro Richtung. An jedem Bahnsteig alle 10 Minuten eine Abfahrt.