Beiträge von gärtnerfreund

    Bist Du Dir da sicher das die Verbindung von Wiesbaden nach Frankfurt nicht so wichtig wäre. Hast du Diir mal den Befüllungsgrad z.B. abends auf diesem Abschnitt angesehen? Klar das Wiesbaden abgehängt ist keine gute Lösung, da sowohl die Verbindung aus dem Rheingau (viele Aussteiger) als auch die nach Frankfurt gekappt wird. So ganz nebenbei ist die RB10 so ziemlich (neben der RB75+21) das einzige was aktuell nach 21 Uhr überhaupt noch fährt. S8/S9 ganztägiger Ausfall, S1 abends nur SEV.

    Wie die Sache zwischen Koblenz und Neuwied aussieht, kann ich auf Grund mangelnder Erfahrungen nichts sagen.

    Ich würde mir wünschen das die sogenannten "Echtzeitdaten" in den diversen Apps/Anzeigen auch wirklich Echtzeitdaten zeigen würden, und nicht immer wieder Phantomzüge. Ein Beispiel von gestern Abend: Durch Blockade der S-Bahn in Frankfurt, fuhr gestern um 19.Uhr keine S-Bahn ab Wiesbaden. Weil keine reinkam, konnte auch keine rausfahren. S1 und S9 wurden als Ausfall oder verspätet angezeigt. Die S8 um 19.18 sollte pünklich abfahren, der Bahnsteig leer. Als erfahrender Fahrgast hab ich mich dann zur RB10 (ab 19:32) begeben. Offiziell ist die die S8 auch pünklich abgefahren, sowie an allen späteren Stationen. Selbst eine halbe Stunde soll sie in Rüsselsheim noch pünklich abfahren sein. Geisterzüge fahren halt nach Plan, lassen sich halt nicht aufhalten durch rote Signale, Türaufhalter etc.

    Denn Hintergrund kenne ich, deswegen gehen mir bei bestimmten Echtzeit-Angaben die Alarmglocken an und suche schonmal nach einer Altenative. Muss natürlich auch irgentwie trotz Puffer pünktlich in der Arbeit sein.

    In den letzten Jahren war mir nur aufgefallen das die Weichen auf der Westseite, im + zum Güterbahnhof sowie die Kreuzung von Gleis 3 Richtung Opelbf. erneuert wurden. Keine Garantie auf Vollständigkeit.

    Ich hatte gelesen das die Gesamtmaßnahme bis 2026 dauern soll. Daher vermute ich, das der Umbau des Ostkopfes vom Opelbf. noch erfolgen wird und dabei die Weichenanordnungen sich ändern werden. Änderungen der Anordnung wären wahrscheinlich mit der alten Stellwerkstechnik nicht mehr mit vertretbarem Aufwand umzusetzen gewesen. Alles nur Spekulation.

    Ich schrieb davon, dass man beides hätte abarbeiten müssen. So läut man Gefahr D-II zu bauen, und dann die Strecke nur bis zur Platenstraße betreiben zu können, weil die RLB einsturzgefährdet ist.

    Soweit bin ich volle bei Dir, das man das Thema RLB hätte mit bearbeiten sollen. Was man vielleicht getan hat (ohne Bekanntgabe) oder auch nicht.


    Was spricht aber dagegen die Planungen und Entscheidungen für die Ginnheimer Kurve zügig weiterzuführen, so dass baldigst (träum :/) mit dem Bau begonnen werden kann. Für den Fall das der worst-case eintritt und die RLS abgerissen werden muss, so kann wenigstens der Aufwendigste und teuerste Abschnitt bis Platenstr. schon gebaut werden. Der Rest im Bereich RLS ist möglicherweise anschließend schneller und mit Verzögerung herstellbar. Hängt natürlich auch von der Art der Lösung ab.

    Außerdem bin ich mir sicher das bei einem Kollaps der RLS die Politik sehr schnell eine Lösung für die Strasse hat und nicht 20 Jahre oder mehr ins Land streichen lässt, bis ein Ersatz geschaffen wird.


    Die Alternative (die ich aus Deinen Post´s rauslese) wäre: Wir machen erstmal ein Cut bei den Planungen und Entscheidungen zur Ginnheimer Kurve. Warten ab, was die Politik irgentwann in 5 Jahren (wenn es präsiert) zur RLS entscheidet und machen dann weiter. In diesem Fall befürchte ich das die Planungen wieder neu aufgerollt werden müssen und alles von Vorne anfängt. Ich glaube das dies keine wünschenswerte Lösung ist. Außer für gewisse Gruppierungen.

    Was soll das bringen?

    Von Wallau und Nordenstadt fährt schon die 48 (zukünftig 44) Richtung Innenstadt (Kirchgasse), vom 15er garnicht zu reden. Die direkte Verbindung zum Hbf aus Walau und Nordenstadt würde dann fehlen, Die 46 fährt zu selten.

    Das merkt man auch (meine Beobachtung) das wenige Fahrgäste an der Berliner Str. Richtung Innenstadt umsteigen. Im Gegenteil vom 15 und 48 steigen einige an der Berliner Str. Richtung Hbf. um.

    Wenn man wirklich die RTW über die Tramgleise führen wollte, wieso dann unbedingt durch die enge Ortsdurchfahrt von Sprendlingen. Eine Verlängerung vom Bf. Buchschlag mit einem Abzweig von der Dreieichbahn auf Höhe der B3 wäre ebenso möglich.

    Bei allen Überlegung die RTW über die möglichen zuküftigen Strassenbahngleise nach Langen zu führen, sollte man sich auf das wesentliche Konzentrieren und erst mal das Projekt voran bringen.

    Seit 22. September (Änderung Sonntagsfahrplan) bestehen an den Haltestellen Platz der deutschen Einheit (PLE), Dernsches Gelände, Luisenplatz, Wilhelmstr. und Hbf. bis ca. 11 Uhr Anschlüsse zwischen den entsprechenden Linien. Ab ca. 11 Uhr wird der Fahrplan wieder verdichtet und die Anschlüsse entfallen.

    Demnach kannst Du am PLE zwischen 4,5.24 und zusätzlich 33 umsteigen. Es sei denn, das der Anschluß zu einer Linie wegen zu hoher Verspätung aufgelöst wird.

    Das liegt aber auch daran, das es am Luisenplatz keine Toilette gibt. Die nächste befindet sich an der Haltestelle Schwalbacher Str./

    Luisenforum, die Toilette im Abrissgebäude ist seit letzter Woche gesperrt.

    Zu gewissen Zeiten ist die Warteposition vorm Lidl am Luisenplatz leider auch mit fremden Fahrzeugen blockiert.

    Ich befürchte das während der Abrissarbeiten und des Neubaues die Busspur in diesem Bereich komplett wegfällt.

    Weiß jemand wieso die Linie X26 seit bestimmt 1 Jahr nur bis Wiesbaden Hauptbahnhof fährt und nicht weiter zum Platz der Deutschen Einheit so wie im Fahrplan?


    Ganz einfach: Die Warteposition in der Schwalbacher Strasse (Bussteig E) wurde aufgegeben, da das dortige Gebäude (südlich der Sporthalle) abgerissen werden soll. Die Umsetzung hat etwas gedauert, soll aber demnächst starten. Aus diesem Grund wurde auch die Endstelle der Linie 21+22, teilweise der Linie 48 zur Kirchgasse zurückgezogen. Die Linie 28 wurde deswegen zum Nordfriedhof verlängert.

    Der Hintergrund könnte sein das Herr Ockel (Bürgermeister von Kelsterbach) Geschäftsführer der Regionalparkgesellschaft RheinMain Südwest gGmbH ist. Diese wiederum eine der Hauptinitiatoren der Radschnellwege und maßgeblich an der Planung beteiligt sind.

    Ich bin überrascht, das es wirklich noch im Juni losgeht. Wir fahren ab Montag den 24.06. mit der Linie 6,64,65,78 nicht mehr durch die Binger Str., sondern Umleitung über Bahnhofstr. und Parcusstr. mit Halt am Münsterplatz A/B.

    Zur Teildiskussion Güterverkehr über RTW-Brücke am Stadion:

    Ich kann mich dunkel daran erinnern , das zu Anfang der RTW-Thematik im Gespräch war das Güterverkehr nicht über (damals noch 2.Gl.) RTW-Brücke geführt werden kann, weil die Steigung zwischen Bahnsteig und Brücke zu groß ist. Nur eine komplette Verlegung der Bahnsteige Richtung Westen oder Komplettumbau Bf. Stadion hätte das ermöglicht. Leider kann ich die Erinnerung nicht verifizieren.