Dann sollte man die grundsätzliche Auslegung des ICE-Netzes vor Augen führen. Die zwei ICE-Strecken mit Halbstundentakt, die über Frankfurt führen, kreuzen sich ausgerechnet westlich des neuen Bahnhofs. Eben weil man nur zwei Gleise einplant, baut man ein Nadelöhr von keinen 5km Länge, dass den kompletten ICE-Verkehr in Großteilen Deutschlands beeinflussen kann, weil man nicht gewillt war noch 5km Tunnel dazu zu planen, damit die Züge sich nicht gegenseitig ausbremsen.
Wo soll den diese angebliche Zugkreuzung stattfinden?
Es wird wohl ein Gleis rein und eins raus aus dem Fernbahntunnel auf der Westseite geben. Die Einzige mir bekannte Stelle zum Kreuzen, ist am Stadion und dort kreuzen die ICE eventuell mit Zügen (Güterzügen, RB58) Richtung Forsthaus. Aber untereinander müssen die doch nicht kreuzen oder? Denn der Abzweig zum Fernbahnhof ist kreuzungsfrei.
Wo liegt der kapazitäre Unterschied zwischen einen 2-gleisigen Tunnel und einer 2-gleisigen oberirdischen Strecke (3. Niederäder Brücke). Was übersehe ich?