Beiträge von aQuaglas

    Darkside: Und zwischen den anderen Stationen? Es kann auch einfach nur am ESTW liegen, aber ich habe schon das Gefühl, dass es jetzt im Tunnel besser flutscht und die "Schleicherei" weniger geworden ist und man dadurch mal tatsächlich in den Genuss der Vmax kommt ;)


    Hier ist übrigens das gute Pressestück dazu:
    http://www.fnp.de/lokales/fran…-schneller;art675,3062874


    Im letzten Absatz steht etwas von 60 auf 80 km/h. Bei welchen Abschnitten gab es dann diese Erhöhung?

    Was ich damit sagen will: Ich halte es durchaus für realistisch, dass der Hessen-Express auf der Route Darmstadt - Flughafen gar nicht über Langen fährt.


    Das war ja auch nie vorgesehen. Der Hessen-Express kommt erst im Zuge der NBS. Ob die wiederum realisiert wird bis sich unsere Sonne zur Supernova aufgeblasen hat kann natürlich niemand sagen :P

    Die Schweizer planen auch ganz anders. Es wird zunächst geschaut, was man eigentlich an Zugleistungen anbieten möchte. Erst dann wird geprüft welche Investitionen in die Infrastruktur notwendig sind um das geplante Angebot zu fahren. Man baut also nur die Infrastruktur auf, die man für den tatsächlichen Betrieb benötigt und nicht mehr.


    In Deutschland werden von der Politik irgendwelche Schnellfahrstrecken etc. vorangetrieben ohne eigentlich im Voraus überlegt zu haben, was man da für ein Angebot fahren möchte. Dann werden diese Strecken irgendwo an das Bestandsnetz angechlossen, auf dem dann aber nicht weiter investiert wird. Dadurch hat man dann Infrastruktur die überhaupt nicht zum eigentlichen Bedarf passt. Man schaue sich die Gondelei im ICE zwischen Frankfurt Flughafen und Hbf an. In der Schweiz wären da schon längst an den neuralgischen Punkten Überwerfbauwerke errichtet worden um höhengleiche Kreuzungen zu vermeiden und damit punktgenau zuverlässigere und berechenbare Fahrzeiten zu ermöglichen. Man muss also nicht klotzen, sondern kleckern. Und das können die Schweizer einfach besser.

    Ich habe zur langfristigen Planung in Buchschlag noch eine Frage: Langen hat sich ja am Anfang nicht für die RTW interessiert. Nun wird seit ca. einem Jahr fraktionsübergreifend gefordert die RTW bis Langen zu verlängern mit der Begründung den Reisenden aus Richtung Süden über den RB/RE-Halt in Langen eine direkte Umsteigemöglichkeit zum Flughafen zu ermöglichen. Es wird nämlich befürchtet, dass aufgrund der RTW der RB/RE in Langen entfällt um dafür in Buchschlag zu halten. Soweit mir das aus den Plänen ersichtlich ist, ist aber kein Umbau der Bestandsgleise geplant um einen RB/RE-Halt einzurichten (Edit: In Buchschlag). Aus heutiger Sicht mag das eine nette Idee sein. Langfristig kommt man aber ohnehin durch den Hessen-Express von Darmstadt zum Flughafen. Hat hier jemand einen Überblick?

    Ich fahre regelmäßig durch diese Ecke und war mir ziemlich sicher, dass es auf dem Gelände vor ein paar Jahren Bautätigkeit gab. Im Geoportal Hessen sieht man ein Luftbild mit Aufnahmedatum 01.07.2015 in dem das Übungsgelände bereits durch LKW-Aufstellflächen ersetzt wurde. Das gleiche Bild nutzt google maps auch. Zum Vergleich: Bing Maps hat noch altes Material in dem der Übungsplatz noch zu sehen ist. Nichtsdestotrotz sind auch die LKW-Flächen nur "minderwertige" Nutzung und können gerne durch etwas anderes ersetzt werden ;)

    Er spricht auf jeden Fall vom Vorzeigen der Fahrkarten beim Einstieg. Das dürfte es zumindest etwas eingrenzen, da das nicht in allen Städte praktiziert wird. Deshalb dachte ich schon auch an Berlin. Nürnberg hat nicht so viele Buslinien und viel wird auch von Subunternehmern gefahren. Es gibt auch mehrere Betriebshöfe und man sieht die selben Fahrer immer auf den selben Linien.

    Nerviger als die DigiPetra?
    Evt. wäre Ingo Ruff eine Alternative, aber wie vorgeschlagen eine Stimme aus Frankfurt hätte auch seinen Reiz.


    Ingo Ruff berlinert aber für Frankfurter Verhältnisse zu sehr.


    Und die einzige Badesalz-Ansage auf meiner Strecke war die in der U4 an der Festhalle/Messe. Verstanden habe ich die nie, das liegt aber nicht an meiner Dialektunkenntnis, sondern an der niedrigen Ansagelautstärke und den herrlichen Rad/Schiene Geräuschen im Tunnel ;)

    Auf der S3 gibt es jetzt folgende Ansage (sinngemäß), aber zum GLück nur in Dreieich-Buchschlag:


    "Sehr geehrte Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir Dreieich-Buchschlag. Dort haben Sie Anschluss zur Regionalbahn nach Dieburg mit Abfahrt um 17:28 von Gleis 1. Wir bedanken uns bei allen Fahrgästen die aussteigen für Ihre Fahrt mit der Deutschen Bahn"


    Eine weitere "Nächster Halt"-Ansage gibt es dann zum Glück nicht mehr. Aber das ist mal ein akkustischer Overkill.

    So, nach dem gestrigen Chaos kam ich heute pünktlich mit einer 146+DoSto in die Arbeit. Mein erstes Fahrvergnügen mit einem Twindexx steht also noch aus. Ich habe auch in der Gegenrichtung keinen Twindexx gesehen. Gab es hier eine Rolle rückwärts zum Altmaterial, nachdem ja gestern gar nichts geklappt hat?

    Laut einer Zugbegleiterin laufen die Schulungen für die neuen Fahrzeuge bereits. Diese ist aber noch nicht abgeschlossen (Sie selbst wurde auch noch nicht geschult). Sie vermutete auch, dass die ersten Fahrzeuge wohl erst Anfang Januar im Planverkehr eingesetzt werden und nicht direkt am 10.12.


    Mittlerweile habe ich auch einen 4-Teiler im F Hbf Vorfeld gesichtet. Diverse 3-Teiler waren ja schon länger zu sehen.

    Das wäre schön. Wenn ich Unternehmer/FDP lobbyist wäre, dann wäre ich voll dafür. Gerade größere Unternehmen haben hohe Ausgaben für Parkraumbereitstellung und/oder Teilübernahme von Jobtickets. Weniger KFZ auf den Straßen bedeutet für Unternehmen auch mehr Planungssicherheit bei just-in-time Lieferungen etc. durch weniger Staus und Verzögerungen durch den Berufsverkehr in Ballungsgebieten. Man sieht es ja an Brückentagen, Freitagen, Ferien. Bei 10-20% weniger Verkehr kommt es schon praktisch nicht mehr zu Staus.

    Der Großteil der "Reinquetscher" fahren auf Abschnitten wo es 5 (bzw 2,5) Minuten Zugastand gibt....


    Welche S-Bahn Linie fährt denn im 2,5 oder 5-Minutentakt? Und ja, der Großteil "ALLER Fahrgäste" fährt auf Abschnitten(!) wo es 5 (bzw 2,5) Minuten Zugabstand gibt. Das ist ja der Sinn einer Stammstrecke. Das bedeutet aber nicht, dass auch alle wieder an einem solchen Abschnitt aussteigen. Leider kann man die "Reinquetscher" beim aussteigen nicht mehr gesondert identifizieren. Sind halt doch nur normale Menschen.

    Auflösung: Der DB Schalter im Service Store ist seit 01.01.2017 nicht mehr besetzt. Es wird in einem Aushang darauf hingewiesen, dass der Verkauf sowohl von RMV als auch von DB Fahrscheinen nun durch das Personal des Service Stores durchgeführt wird. Mit welcher Beratungsqualität das geschieht kann ich leider nicht beurteilen. (Foto folgt wenn ich am PC bin)


    P.s. das nun geöffnete Seafood Restaurant hüllt das gesamte Bahnhofsareal in die Duftnote "Hamburger Fischmarkt". Man riecht es also bevor man es sieht.