Beiträge von Linie 27

    Kleine Anmerkung: die Fa. heißt van Hool und nicht Van Hohl.


    Diese rostigen, rumpeligen Klapperkisten mit integrierter Türstörung haben keinen besseren Namen verdient. Jetzt driften wir aber ganz schön vom Thema des Threads weg, deswegen schreibe ich noch etwas zu einem Post von Charly:


    Aber muss der Ersatzverkehr wirklich so eine Zumutung sein? Das ist die Folge davon alles mit nur einer Linie abwickeln zu wollen, wahrscheinlich weil man nicht weiß wie man es anderenfalls den Fahrgästen vermitteln könnte. Das Gegurke über den Riedberg und durch Kalbach finde ich jedenfalls genau so unnötig wie DeusDeorum und ebenso wenig wie er verstehe ich, warum man den SEV nicht über die Autobahn abwickelt? Sicher auch nicht das Optimum, weil sich zu bestimmten Zeiten auch Staus auf der A661 bilden. Trotzdem ginge es allemal schneller, vor Heddernheim ist selten totaler Stillstand. Die Busse hätten dann weniger Haltestellen und Aufenthalte durch Ampeln sowie sonstige Behinderungen und könnten ihre Umläufe besser schaffen, wodurch das Ganze zuverlässiger abzuwickeln wäre. Allerdings müsste man dafür 3 verschiedene Linien einrichten (und evtl. 2 Busse mehr einsetzen), die zu 100% (!) eindeutig gekennzeichnet und kommuniziert werden müssten.


    Die derzeitige Kennzeichnung des Ersatzverkehrs ist hervorragend, man kann da theoretisch als Fahrgast gar nicht so viel falsch machen. Denkt man.


    Fall 1: Heute früh war eine junge Frau im 27er Bus, die eigentlich mit dem Ersatzverkehr zur Riedwiese fahren wollte, aber offenbar nicht in der Lage war, das Zielschild (hat sogar funktioniert) des Fahrzeugs abzulesen. Der SEV-Bus stand gleich hinten dran. :thumbsup:
    Fall 2: Gestern musste ich von Bonames zur Sandelmühle fahren. Da der 29er Bus noch länger braucht als der SEV, bot sich die Benutzung des Ersatzverkehrs an. Der erste Bus brachte mich nur zum Riedberg, da hatte ich wohl einen Zwischentakt erwischt. Der nächste Bus kam gleich hinterher - so weit, so gut. Mit mir stand noch ein junger Mann an der Haltestelle, der sich darüber aufregte, dass seine aus dem Internet ausgedruckte Verbindung falsch war. Ich fragte ihn, wo denn der Fehler sei. Er antwortete, dass er einmal mehr umsteigen müsste, als es ihm angegeben worden sei und dass der Bus in Nieder-Eschbach sogar zu früh abgefahren sei. So ist die Wahrnehmung. Meine Vermutung ist, dass er einen Bus zu früh genommen hat :thumbsup:


    Wenn jetzt also mehrere Linien auf unterschiedlichen Wegen zu verschiedenen Zielen fahren würden, wäre das Kuddelmuddel noch größer. Außerdem ist der Binnenverkehr gar nicht so gering, es gibt viele Menschen, die z.B. nur von Bonames nach Nieder-Eschbach fahren.

    Gestern und heute bin ich auf die 27 nach Frankfurter Berg ausgewichen. Leider war ich nicht der einzige mit der Idee, ab Bonames war diese so voll, dass Fahrgäste zurückgeblieben sind. Und der Busfahrer entsprechend im Stress.
    Und dann die Weiterfahrt mit der chronisch verspäteten S6...


    Es ist erstaunlich, wie viele Menschen man in einen dieser VanHohl-Busse hinein bekommt. Am Montag haben die Leute es noch nicht kapiert, da war der 27er noch einigermaßen leer. Jetzt ist die Strecke gut ausgelastet. Der Bus kommt in Bonames schon einigermaßen voll aus Nieder-Eschbach an. Spätestens an der Haltestelle Alt Bonames bleiben dann Leute stehen.


    Warum werden eigentlich die persönlichen Daten im Verspätungsformular nicht gespeichert - wenn man angemeldet ist, sondern muss jedes Mal das Addressgeraffel ausfüllen?


    Man kann seinen Browser dazu erziehen, das Formular selbstständig auszufüllen. :D

    Den Grund für die Absperrung entdeckte ich erst später auf den bekannten kleinen gelben Schildern, die an die Seitenwände der Rolltreppen geklebt waren und von mir als Ortskundigem übersehen worden waren.


    Wenn ich vor einem solchen Schild stehe, schaue ich mir ganz genau an, was da jetzt Sache ist. Den Spaziergang zum Schauspielhaus hast Du Dir redlich verdient. Die Beschriftung der gelben Schilder und auch die aufgedruckten Pläne waren in meinen Augen sehr deutlich.


    Warum gibt es an den Stationseingängen am Willy-Brandt-Platz keine deutlichen Hinweise auf die unterschiedlichen Bahnsteige der U1 und U2? Gerade für Ortsfremde sind diese Hinweise unerlässlich.


    Die Hervorhebungen sind von mir. Dein Beitrag liest sich, als wolltest Du Dich nur beklagen. Ortsfremde haben mit solch klarer Beschilderung überhaupt keine Probleme.


    Ich will mich nicht beklagen, aber ich muss dennoch gleich in den U2-SEV steigen. :)

    In Holland auf der A50 kenne ich Bushaltestellen. Die haben eine Ausfahrt wie ein gewöhnlicher Autobahnparkplatz, davor steht ein Durchfahrt-Verboten-Schild mit dem Zusatz "Linienbusse frei" (natürlich auf Holländisch). Den Platz für solch große Haltestellen haben wir auf der A661 natürlich nicht, von der Ausfahrt bis zum Ende des Beschleunigungsstreifens sind es ein paar hundert Meter.

    Heute früh: Liegen gebliebener RE in Eschersheim auf dem stadteinwärts führenden Gleis. Dahinter am Frankfurter Berg ein Stockheimer Lieschen mit Dosto-Wagen. Die S6 fuhr den Grundtakt ohne die Karbener Verstärker, dabei Gleiswechselbetrieb zwischen Frankfurter Berg und Frankfurt West. Ist schon blöd, dass nicht genug Weichen da sind, um früher wieder auf das "richtige" Gleis zurück zu kommen. Das wäre ja alles kein Problem gewesen, wenn die Störung früher bekannt gegeben worden wäre. Meine Freundin hat noch 15 Minuten vor der Abfahrt ihr Handy gecheckt. :(

    Erschreckend. Die Pünktlichkeit der S6 hat seit dem Bestehen des kleinen Tunnel-Problem in Rastatt wahnwitzige Werte erreicht. Kaum ein Zug in den letzten Wochen, der mehr als ein oder zwei Minuten Verspätung gehabt hätte. Wenn man mal von Problemen mit dem Innenstadt-Tunnel absieht, kann man derzeit nach der S6 die Uhr stellen. Die Main-Weser-Bahn scheint im Normalbetrieb tatsächlich unter einer sehr hohen Auslastung zu leiden.

    Vorgestern hatte ich ein denkwürdiges Erlebnis. Der Bus der Linie 27 kam pünktlich mit funktionierender Zielanzeige außen. Der Busfahrer senkte den Bus an den Haltestellen ab. Die Haltestellenansage innen funktionierte tadellos, ebenso die Anzeige. Und - der Bus war angenehm gekühlt, die Klimaanlage lief auf vollen Touren! Es war ein MAN, die Wagennummer endet auf 53. Ich meine, es wäre die 653 gewesen, wenn die MAN 600er Nummern haben. Alles, aber alles hat funktioniert. Der Fahrer hat sogar Fahrkarten verkauft.

    Nach Auskunft des RMV handelt es sich um eine freiwillige Leistung, die sowohl eine Erstattung als auch eine Entschädigung ist. Auch wenn der Arbeitgeber die Fahrkarte bezahlt, wäre die Karte Eigentum des Arbeitnehmers und damit sei der Arbeitgeber aus der Leistung heraus. Danke für den Hinweis auf § 2 Abs. 1 EStG, der berühmte Blick ins Gesetz öffnet die Äuglein ein wenig weiter. :D

    Mir ist thematisch nicht so ganz klar, wo ich diesen Beitrag einsortieren soll, deswegen habe ich ihn erst einmal hier eingestellt. Falls ein Moderator einen besseren Platz findet - nur zu!


    Die Geschichte: In unserer Firma bezahlt der Arbeitgeber einen Fahrtkostenzuschuss in Höhe des Preises einer RMV-Karte von daheim zur Arbeit. Dieser Zuschuss wird pauschal mit einem Satz von ca. 20% versteuert. Einmal im Jahr gibt jeder Arbeitnehmer eine Erklärung über die Kosten der Fahrkarte ab (wegen der jährlichen Preiserhöhungen).


    Eine Kollegin hat in einem internen DIskussionsforum die Geschichte mit der 10-Minuten-Garantie breit getreten und sich über die Erstattung gefreut. Da meldete sich der Personaler und meinte, sie müsse die zurück erstatteten Beträge bei der Personalabteilung melden und diese müssten dann versteuert werden, da die Kosten für die Fahrkarte um die erstatteten Beträge sinken würden und die Firma die Fahrkarte bezahlt hätte.


    Ist jemand unter den Mitschreibern zufällig im Steuerfach tätig und kann eine fundierte Meinung dazu abgeben? Unseren Betriebsrat habe ich auch schon mit der Frage genervt, die äußern sich aber nicht.


    Da es wahrscheinlich mehrere hundert Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet gibt, bei denen das mit der Fahrkarte ähnlich läuft, habe ich mal beim RMV angerufen. Die konnten mir die Frage an der Hotline nicht sofort beantworten, ich bekam aber eine Stunde später einen Rückruf. Die Aussage war, es müsse nicht versteuert werden und die Begründung war ähnlich der, die im Netz für Flugreisenden-Entschädigungen zu finden ist.

    Heute früh wurden mehrere Dutzend Menschen von der Deutschen Bahn zu einem unfreiwilligen Fitnessprogramm verdonnert. Zuerst kam die Durchsage, die S6 um 8:40 Uhr würde heute an Gleis 2 fahren. Alle Wartenden machen sich also auf den Weg durch die Unterführung. Drüben angekommen ging nach wenigen Minuten die Berichtigung ein, dass die S6 doch auf Gleis 1 fahren würde. Nach einigen Berichtigungsdurchsagen entschied sich die Anlage wieder dafür, die Wartenden nach Gleis 2 zu schicken. Die Misstrauischen wurden bevorzugt, auch in der zweiten Runde kam es zur Berichtigung. Schlussendlich genügte es mir, den Tunnel ein zweites Mal zu durchschreiten, als die S-Bahn tatsächlich langsam auf Gleis 2 einrollte. Ein Dank für den Frühsport geht an die Deutsche Bahn!

    Hast du irgendeinen Anhaltspunkt, dass deine "Daten" wirklich erfasst werden? Welche Daten siehst du in Gefahr?


    Zumindest ist durch die Nummer der Jahreskarte klar, wer ich bin. Ich habe keine Informationen darüber, ob und welche Daten im Rahmen einer Kontrolle gespeichert werden. Die Möglichkeit, dass die Daten (etwa die Kartennummer) gespeichert werden können, besteht jedenfalls praktisch.

    Ich bin erstaunt. Seit einigen Wochen liegt die Wahrscheinlichkeit, dass am Abend in der S6 die Fahrkarten kontrolliert werden, irgendwo in der Nähe von 100%. Beobachtet habe ich das in den Zügen, die ab Hauptbahnhof um 20:04 Uhr, 20:34 Uhr oder 21:04 Uhr Richtung Friedberg abfahren. Die Kontrolle findet meist ab dem Westbahnhof statt. Habe ich da eine neue "Offensive" für oder gegen irgendwas verpasst?


    Grundsätzlich habe ich nichts gegen Fahrkartenkontrollen. Inzwischen nervt es aber, weil ich nach Feierabend in der S-Bahn meine Ruhe haben will. Entweder döse ich vor mich hin oder ich lese etwas, dann ist die Kontrolle immer eine unliebsame Unterbrechung. Außerdem werden meine Fahrten von der Arbeit nach Hause inzwischen lückenlos erfasst. Datensammelwut der DB?


    Ach ja - dann ist mir aufgefallen, dass einer der Kontrolleure die Fahrkarten mit einem gewöhnlichen Smartphone ausgelesen hat. Das dauerte pro Fahrkarte nur einen Bruchteil der Zeit, die der Kollege mit dem normalen Prüfgerät aufwenden musste. Weiß jemand, ob da neue Hardware in Umlauf gebracht wird oder ob das ein privater Ausbruch eines Einzelnen aus dem System ist?