Der Zug ist deutlich früher unterwegs und um ca. 12:45 Uhr durch Kriftel Richtung Frankfurt gefahren.
Beiträge von Tommy
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Thema geschlossen, da zunehmend der Bahnbezug fehlt. Über die Gründe des Vorfalls lässt sich sicherlich in passenden Forum spekulieren. Das FNF ist jedenfalls nicht das passende Forum.
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Kleine Korrektur: hier hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen (oder meine Sehschwäche):
Der Osterhasen-Express findet natürlich wieder am Ostersamstag statt, der 08. April!
Ich war mal so frei und habe das Datum im Ursprungsbeitrag angepasst.
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"Tür aufhalten" ist das kritischste Thema im Stammstreckentunnel überhaupt.
Und so Veränderungen der Halteposition wie an der Hauptwache Richtung Hauptbahnhof tun ihr übriges und tragen nicht zur Pünktlichkeit bei, wenn es nicht gerade ein Langzug ist.
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Stadler liefert FLIRT für den Rheingau-Express
Stadler liefert acht FLIRT-Fahrzeuge für den Einsatz auf den Linien des Rheingau-Express an VIAS. Die Fahrzeuge werden langfristig von Alpha Trains an die VIAS RAIL GmbH (VIAS), eine Tochter der RATH Gruppe, vermietet. Zusätzlich besteht die Option für einen weiteren Zug. Die elektrischen Triebzüge werden ab 2025 auf den Linien der RE 19 und der RB 10 entlang des Rheins zwischen Koblenz, Neuwied und Frankfurt verkehren.
Stadler hat den Zuschlag über die Lieferung von acht vierteiligen FLIRT mit extralangen Wagenkästen für den Einsatz auf der neuen Regionalexpress-Linie RE 19 zwischen Koblenz und Frankfurt sowie der Linie RB 10 von Neuwied nach Frankfurt erhalten. Der Zuschlagserteilung war die Vergabe des Netzes an VIAS durch den Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV) vorausgegangen. Mit der Bestellung erhöht sich die Zahl der FLIRT-Fahrzeuge in der VIAS-Flotte auf 27 Züge.
Die Triebzüge vom Typ FLIRT bieten Platz für bis zu 512 Fahrgäste, davon 230 auf Sitzplätzen. Drei geräumige Mehrzweckbereiche ermöglichen den Transport von bis zu 12 Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühlen pro Zug. Die Züge verfügen über sechs Einstiegsbereiche und sorgen damit für einen schnellen Fahrgastwechsel. Der Servicemittelwagen mit den Stellplätzen für die Rollstühle hat einen optimierten Einstiegsbereich für Bahnsteige auf 550 mm. Höhe. Die Fahrzeuge sind zudem mit einem Hublift ausgestattet, so dass der barriefreiere Ein- und Ausstieg unabhängig von der jeweiligen Bahnsteighöhe sichergestellt wird. Energieeffiziente Klimaanlagen, Steckdosen in allen Passagierbereichen sowie kostenfreies Fahrgast-WLAN sorgen für eine angenehme Reise.
„Mit den modernen Triebwagen der Reihe FLIRT3 XL ermöglichen wir unseren Fahrgästen im Rheingau-Express eine attraktive und komfortable Reisemöglichkeit. Die Fahrzeuge ergänzen unsere bestehende Flotte exzellent. Wir freuen uns, die bereits langjährige Zusammenarbeit mit Stadler Deutschland damit fortsetzen zu können. Ebenso sind wir erfreut darüber, mit Alpha Trains einen neuen kompetenten Partner gewonnen zu haben.“, sagt Franz Reh, Geschäftsführer der VIAS Rail GmbH.
„Wir freuen uns auf die langfristige Partnerschaft mit unserem neuen Kunden, der VIAS Rail GmbH (VIAS). Die Zusammenarbeit bis zur Vertragsunterschrift lief ausgesprochen professionell und engagiert und hat gezeigt, dass unsere Unternehmen „auf einer Wellenlänge sind“. Das sind beste Voraussetzungen, um gemeinsam dieses zeitlich herausfordernde Projekt - zwischen rechtskräftiger Vergabe des Verkehrsvertrages und Unterzeichnung des Leasingvertrages lag nur ein Monat - termingerecht und erfolgreich umsetzen zu können.“, sagt Thomas Schmidt, Geschäftsführer der Alpha Trains Europa GmbH.
Die hochmodernen Fahrzeuge werden mit mit der neuesten Version des Zugbeeinflussungs-Systems «Guardia» ausgerüstet. Die ETCS-Lösung aus dem Hause Stadler ist bislang bei Zügen in verschiedenen euopäischen Staaten im Einsatz, darunter u.a. in der Schweiz, Polen, Ungarn und Slowenien. «Wir sind stolz, mit der Bestellung für den Rheingau-Express erneut Fahrzeuge der bewährten FLIRT- Reihe an VIAS zu liefern. Die Ausrüstung der Züge mit dem hochmordernen Zugesicherungssystem Guardia trägt dazu bei, Taktzeiten und Verbindungen maßgeblich zu verbessern.», sagt Jure Mikolčić, CEO der Stadler Division Deutschland.
Rendering: © Stadler Rail AG
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Richtig, so sollte es heißen
Ich habe es dir korrigiert.
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Montag bis Freitag auf Linie 17, Kurs 10 von ca. 7:30 - 9:30 ab/bis BB Gutleut.
Wer es gerne als Fahrplantabelle hätte: Ich hab da mal was vorbereitet.
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Das dürfte aufgrund der Becklebung eher ein E-Bus gewesen sein.
Die Wasserstoffbusse erhalten ebenfalls die "Stromer"-Beklebung. Das hatte die Stadt Frankfurt am Main in einer Presseinformation zu den Friedensbussen am 01.11.2022 mitgeteilt. Dort heißt es:
[...] Von den 13 Wasserstoffbussen werden elf Fahrzeuge mit dem in Frankfurt bereits gut bekannten „Ich bin ein Stromer“-Motiv veredelt, das im Stadtverkehr die stetig steigende Anzahl an Elektrobussen vergegenwärtigt. Die beiden verbleibenden Wasserstoffbusse sind bis auf Weiteres die „Friedensbusse“ der ICB-Flotte.
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Heute hatte RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat zu einem weiteren Spitzengespräch nach Frankfurt geladen.
Taunusbahn: Zugverkehr soll nach Bauarbeiten wieder vollständig fahren
Ausschließlicher Einsatz von Wasserstoffzügen geplant
Der Zughersteller Alstom, die Zugbetreiberin Regionalverkehre Start Deutschland GmbH, der Hochtaunuskreis und der RMV haben bei einem weiteren Spitzengespräch, zu dem Verbundgeschäftsführer Prof. Knut Ringat nach Frankfurt geladen hatte, Maßnahmen zur Verbesserung der Betriebsqualität auf der Linie RB15 (Brandoberndorf – Bad Homburg) erörtert und Meilensteine für einen zuverlässigen Betrieb festgelegt.
"Unsere Fahrgäste erwarten zurecht einen Fahrplan, auf den sie vertrauen können. Genau das ist auch unser Ziel: Nach Abschluss der Baumaßnahmen Ende Februar muss jede Fahrt, die für die RB15 im Fahrplan steht, auch mit einem Zug gefahren werden", sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. "Ziel ist auch, dass schnellstmöglich das eigentlich geplante Konzept auf der Linie RB15 umgesetzt wird, das einen ausschließlichen Einsatz der Wasserstoffzüge vorsieht. Die Projektpartner gehen davon aus, dass dieser Zustand mit Ende der Baumaßnahme am 26. Februar 2023 erreicht ist."
"Alstom zieht mit dem RMV und allen Partnern an einem Strang. Wir setzen alle Hebel in Bewegung, damit nach Ende der Bauarbeiten ausreichend Züge für eine erfolgreiche Wiederaufnahme des Regelbetriebs zur Verfügung stehen", so Dr. Jens Sprotte, VP Marketing und Strategie bei Alstom.
Bis zu diesem Zeitpunkt werden Diesel-Ersatzfahrzeuge weiterhin die Wasserstoffzugflotte ergänzen und insbesondere zwischen den zwei Bauzeiträumen zum Einsatz kommen. Die Diesel-Ersatzflotte wird auch über das Ende der Baumaßnahmen hinaus als Rückfallebene vorgehalten.
Der bereits am 11. Januar ausgeweitete umfangreiche Baustellen-Schienenersatzverkehr wird bis auf weiteres fahren. Auch die Servicekräfte an den Stationen werden bis auf weiteres für Fahrgäste im Einsatz bleiben.
Die am 13. Januar startenden Bauarbeiten finden in zwei Abschnitten statt: Der erste Abschnitt geht vom 13. bis 19. Januar, eine zweite Streckensperrung steht vom 10. bis 26. Februar an. Rechtzeitig vor Wiederaufnahme des Zugbetriebs werden die Partner die Fahrgäste und Öffentlichkeit erneut informieren.
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Heute gab es ein erneutes Krisengespräch der Projektpartner, in dem ein Maßnahmenpaket beschlossen wurde. Nachstehend die Presseinformation des RMV:
Konkretes Maßnahmenpaket für ÖPNV zum Schulbeginn beschlossen: Fahrten im Taunusnetz werden mit zusätzlichen Bussen sichergestellt
Umfangreicher Schienenersatzverkehr / Fahrgastinformation ab Anfang kommender Woche intakt
Bei einem erneuten Krisengespräch haben Landrat Ulrich Krebs, die RMV-Geschäftsführung Prof. Knut Ringat und Dr. André Kavai, der Geschäftsführer der Regionalverkehre Start Deutschland GmbH, Dirk Bartels, der Geschäftsführer von Infraserv Höchst, Dr. Joachim Kreysing, und Jürgen Engelke und Frank Werther vom Zughersteller Alstom heute ein konkretes Maßnahmenpaket für den ÖPNV zum Schulbeginn am kommenden Montag, den 9. Januar 2023, festgelegt und verabschiedet. Damit soll die Betriebsqualität auf der Linie RB15 (Brandoberndorf – Bad Homburg) gesichert werden.
Das umfangreiche Maßnahmenpaket beinhaltet einen umfangreicheren Schienenersatzverkehr sowie eine Behebung der Fehler in der Datenübertragung für die Sicherstellung der Fahrgastinformation in den Auskunftsmedien und an den Stationen. Ziel der Beteiligten ist, unabhängig von der Fahrzeugverfügbarkeit, auf der Zugstrecke einen verlässlichen Fahrplan und zuverlässige Informationen zu bieten.
"Alle Beteiligten haben den Ernst der Lage inzwischen erkannt und verstanden. Das Chaos mit ausfallenden Zügen, falschen Ankündigungen und unzuverlässigen Fahrplänen duldete kein Zuwarten“, fand Krebs deutliche Worte.
Die Umstellung auf Wasserstoffzüge auf dem Taunusbahnnetz sei bislang leider völlig missglückt. „Züge kommen zu spät oder fallen sogar ganz aus, Informationen kommen nicht oder sind nicht korrekt. Dass es bei einer neuen Technik zu Beginn etwas ruckeln kann, dafür kann man noch Verständnis aufbringen. Aber solch‘ chaotische Zustände sind inakzeptabel und für die Pendlerinnen und Pendler eine Zumutung“, sieht Krebs die Verantwortung bei allen Beteiligten.
Folgende Maßnahmen wurden beschlossen und gelten ab Montag, den 9. Januar 2023:
Fahrtenangebot
Am Montag, 9. Januar, und Dienstag, 10. Januar, soll in der Hauptverkehrszeit zwischen ca. 6 und 9 Uhr jede geplante Fahrt entweder durch eine Zug- oder eine Busverbindung abgedeckt werden. An den Stationen werden Servicekräfte die Fahrgäste entsprechend leiten. Nach der Hauptverkehrszeit gibt es weiterhin den stündlich fahrenden Schienenersatzverkehr, der verlässlich in jedem Fall verkehrt – auch parallel zu den Zügen. Den ganzen Tag stehen zusätzliche Gelenkbusse bereit, um bei besonders großer Nachfrage auf Abruf für mehr Kapazitäten zu sorgen.
Der umfangreiche Schienenersatzverkehr, der für die Bauarbeiten auf der Schienenstrecke (13. bis 29. Januar sowie 10. bis 26. Februar) vorgesehen ist, startet bereits ab Mittwoch, 11. Januar. Er fährt durchgängig im Halbstundentakt bis zum Ende der Baumaßnahmen am 26. Februar, um in jedem Fall eine Verbindung zu bieten. Der detaillierte Fahrplan ist auf rmv.de veröffentlicht und hängt auch dieser Mitteilung an.
Fahrgastinformation
Ein Fehler, der für falsche Angaben in den digitalen Auskunftssystemen sorgte, ist behoben. Die RMV-Verbindungsauskunft und die Verbindungsauskunft der Deutschen Bahn werden so wieder mit Echtzeitdaten versorgt, die für die Informationen zur Pünktlichkeit und etwaigen Ausfällen wichtig sind. Die Projektpartner bitten die Fahrgäste, sich am besten kurz vor Fahrtantritt in der Verbindungsauskunft zu informieren.
An allen Stationen der RB15 sind zusätzlich zu Aushängen und Anzeigern ab Montag zudem Servicekräfte im Einsatz, die jederzeit für die Fahrgäste ansprechbar sind. Sie helfen auch, den Weg zur Haltestelle des Schienenersatzverkehrs zu finden.
Weitere Schritte
Die Gespräche der Beteiligten werden auch in den kommenden Tagen weitergehen. Landrat Ulrich Krebs versicherte, dass alle Fahrgäste im Taunusbahnnetz davon ausgehen dürfen, dass der Kreis an dieser Thematik dranbleiben werde. In den nächsten Gesprächen sollen auch besprochen, wie die Ursachen der schlechten Zugverfügbarkeit nachhaltig behoben werden können. Nach Abschluss der Gespräche werden die Partner auch hierzu Presse und Öffentlichkeit weiter informieren.
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Nachdem es vom RMV nach den Hochglanzbildern kurz vor dem Start der Wasserstoffzüge keinerlei öffentliche Reaktion auf den missglückten Start gegeben hat, gibt es heute ein Lebenszeichen. Es gab heute ein Krisengespräch, über das die nachstehende Presseinformation des RMV berichtet.
Maßnahmenpaket für bessere Betriebsqualität auf der RB15 zu Schulbeginn beschlossen
Umfangreicher Schienenersatzverkehr / bessere Fahrgastinformation / Einsatz von Reisendenlenkern
Bei einem Krisengespräch im Landratsamt des Hochtaunuskreises haben auf Einladung von Landrat und RMV-Aufsichtsratsvorsitzenden Ulrich Krebs die RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat und Dr. André Kavai, Jürgen Engelke und Frank Werther vom Zughersteller Alstom, Dirk Bartels, Geschäftsführer der Regionalverkehre Start Deutschland GmbH und Dr. Joachim Kreysing, Geschäftsführer von Infraserv Höchst, Maßnahmen beschlossen, um die desolate Betriebsqualität auf der Linie RB15 (Brandoberndorf – Bad Homburg) unverzüglich zu verbessern. Oberstes Ziel der Beteiligten ist ein verlässliches Konzept und eine verlässliche Fahrgastinformation zum Schulbeginn am 9. Januar 2023.
Die Regionalverkehre Start Deutschland GmbH arbeitet mit Hochdruck daran, den Schienenersatzverkehr durch Zusatzfahrten und größere Gelenkbusse auszuweiten. Dazu steht sie in engem Kontakt mit weiteren Unternehmen, um kurzfristig zusätzliche Busse und Busfahrer zu gewinnen. Ziel ist, bereits ab 9. Januar den umfangreichen Schienenersatzverkehr zu fahren, der für die Bauarbeiten auf der Schienenstrecke (13. bis 29. Januar sowie 10. bis 26. Februar) vorgesehen ist. Zu jeder geplanten Zugfahrt gibt es einen Schienenersatzverkehr zwischen Brandoberndorf und Friedrichsdorf. Ab Friedrichsdorf besteht eine Verbindung nach Frankfurt mit der S5; auf jeden Fall wird mit höchster Priorität der Schülerverkehr gesichert.
Das Schienenersatzverkehrskonzept für die kommende Woche wird im Detail am Freitag veröffentlicht. Der Schienenersatzverkehr wird unabhängig vom angebotenen Schienenverkehr vorerst bis Ende der Baumaßnahmen fortgeführt.
Die Zugherstellerin Alstom arbeitet mit Hochdruck daran, dass der Schienenverkehr alsbald zuverlässig realisiert werden kann.
Für deutlichen Unmut bei den Fahrgästen sorgt auch die derzeit mangelhafte Fahrgastinformation. Durch Fehler in der Datenübertragung kam es bisher zu falschen Angaben in den Auskunftssystemen. Der Fehler ist gefunden und es wird an der Behebung gearbeitet mit dem Ziel, kommenden ab Montag die Kundenkommunikation sicherzustellen. Details hierzu werden ebenfalls am Freitag bekanntgegeben. Unabhängig von der Datenlage werden ab Montag an allen Stationen Reisendenlenker (Servicekräfte) eingesetzt, um die Fahrgastinformation flächendeckend zu verbessern.
Alstom als Hersteller der Wasserstoffzüge und Mieter der Diesel-Ersatzfahrzeuge bedauert die durch den missglückten Betriebsstart entstandene Gesamtsituation sehr. Das Unternehmen setzt alles in Bewegung, den Projektpartnern, dem RMV als Auftraggeber sowie den Fahrgästen auf der Taunusbahn baldmöglichst eine vollständige und zuverlässige Fahrzeugflotte zur Verfügung zu stellen.
Am morgigen Freitagnachmittag wird das nächste Mal über die Lage informiert.
Derweil wird auf DSO berichtet, dass Tankinhalt beim iLint nach Festlegung des TÜV nicht 33% fallen darf. Und auch die iLint bei EVB in Niedersachsen sind laut einem weiteren DSO-Beitrag seit einigen Wochen nicht mehr unterwegs gewesen.
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Schneller mit dem Zug von Wiesbaden zum Frankfurter Flughafen: Planungen für die Wallauer Spange schreiten voran
Bahn reicht Planfeststellungsunterlagen beim Eisenbahnbundesamt ein • Vier Kilometer langer Lückenschluss zwischen Wiesbaden und dem Frankfurter Flughafen geplant • Kürzere Fahrzeiten und attraktive Verbindungen zwischen Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt
Auf dem Weg für eine bessere Zugverbindung zwischen Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt ist ein weiterer wichtiger Schritt getan: Mit dem Jahreswechsel hat die Deutsche Bahn (DB) beim Eisenbahn-Bundesamt die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren für die Wallauer Spange eingereicht. Darin enthalten sind neben einem 108 Seiten umfassenden Erläuterungsbericht weitere Anlagen wie Lagepläne, ein Baulogistikkonzept oder Informationen zum geplanten Haltepunkt bei Wallau/Delkenheim. Interessierte können einen Großteil der Unterlagen bereits jetzt auf der Website zum Projekt (www.wallauer-spange.de) einsehen. Baubeginn ist für das Jahr 2025 geplant. Die Inbetriebnahme der vier Kilometer langen Strecke ist für Ende 2027 vorgesehen.
Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen: „Kurze Strecke, große Wirkung: Die nur vier Kilometer lange Wallauer Spange schließt eine Lücke im hessischen Schienennetz. Sie macht die Bahn im Rhein-Main-Raum deutlich attraktiver, denn die Reisezeit zwischen dem Wiesbadener Hauptbahnhof und dem Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens halbiert sich von 32 auf 16 Minuten. Vom neuen Haltepunkt bei Wallau/Delkenheim aus können Pendlerinnen und Pendler Wiesbaden in die eine und den Flughafen in die andere Richtung künftig sogar in nur acht bis neun Minuten erreichen. Die Wallauer Spange ist auch die Voraussetzung für den Hessen-Express, der die Fahrzeit zwischen Wiesbaden und Darmstadt um ein Drittel auf 30 Minuten verkürzen wird. 2016 hatte ich dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der DB AG, Rüdiger Grube, vorgeschlagen, die Wallauer Spange als vorgezogenes Projekt aus der Gesamtmaßnahme Rhein/Main-Rhein/Neckar auszugliedern und vorab zu realisieren. Von den damaligen ersten Ideen im „Spitzengespräch“ von Bahn und Landesregierung bis zur Einreichung der Planungsunterlagen hat es sechs Jahre gedauert, was eine lange Zeit, aber für ein Schienenprojekt trotzdem ziemlich schnell ist. Ich freue mich sehr, dass die DB dieses Projekt weiter zügig vorantreibt.“
Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes: „Mit der Wallauer Spange können wir ein ganz neues Produkt für unserer Fahrgäste anbieten: Den „Hessen-Express“. Nicht nur die drei Städte Wiesbaden, Darmstadt und Frankfurt rücken hierdurch näher zusammen, sondern auch der Flughafen ist dann aus Wiesbaden und Darmstadt nur noch rund eine Viertelstunde Fahrt entfernt. Der Hessen-Express wird auf der neuen Verbindungsstrecke zwischen dem Wiesbadener Hauptbahnhof und dem Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens in Wallau/Delkenheim außerdem einen Zwischenstopp einlegen und von dort weiter nach Darmstadt bzw. Frankfurt fahren. Mit der Wallauer Spange machen wir die Schiene nicht nur für alle Darmstädter oder Wiesbadener, sondern für einen Einzugsbereich von Millionen von Menschen in Hessen und Rheinland-Pfalz attraktiver. Außerdem bekommen wir mit der Wallauer Spange endlich neue Schienenwege, welche die bestehenden ergänzen und entlasten.“
Gerd-Dietrich Bolte, DB Netz AG, Leiter Infrastrukturprojekte Mitte: „Der Ausbau der klimafreundlichen Schiene in Hessen geht stetig weiter voran. Sei es mit dem Bau der eigenen Gleise für die S6 zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel, dem Ausbau Knoten Frankfurt-Stadion und den Planungen für die Nordmainische S-Bahn, dem neuen Fernbahntunnel oder auch der Wallauer Spange. Mit dem Einreichen der Planfeststellungsunterlagen haben wir auch bei diesem Projekt einen wichtigen Meilenstein erreicht.“
Die Wallauer Spange ist Teil des Infrastrukturentwicklungsprogramms Frankfurt RheinMain plus, das das Land Hessen, die Stadt Frankfurt am Main, der Rhein-Main-Verkehrsverbund und die DB AG gemeinsam vorantreiben.
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Die allgemeine Diskussion habe ich den bereits vorhandenen Thread Citytunnel: Vollsperrungen in 2023, den Bernemer bereits erwähnt hat, umgehängt. Die Übersicht von Helmut ist bereits in einem Beitrag von mir dort erwähnt.
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Bitte bleibt hier doch mal bei der Auslieferung des T-Wagens. Weder der P(t)-Wagen noch ein barrierefreier Ebbel-Ex haben hier was zu suchen. Nutzt bitte ggf. die Funktion "neues Thema", die sich in allen Foren oben rechts befindet, um ein entsprechendes Thema eröffnen. Vielen Dank!
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Ein weitere Presseinformation der VGF von gestern:
Es lief fast alles glatt beim Glatteis
Eis und Eisregen haben am gestrigen 19. Dezember 2022 den Straßen- und Schienenverkehr schwer eingeschränkt und am frühen Montagmorgen auch viele Fahrgäste an den Haltestellen warten lassen.
Die eisigen Witterungsverhältnisse in der Nacht des 19. Dezembers ließen vor allem die U-Bahnen in den Betriebshöfen stehen: Schienen und Stromabnehmer waren vereist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebshöfe, des Gleisbaus und vom Oberleitungsbau arbeiteten von 3 Uhr 30 an daran, die Bahnen auf die Strecken zu bekommen. Im Netz fanden schon in der Nacht Enteisungsfahrten mit alten Straßenbahnen statt, deren Stromabnehmer nach den Erfahrungen mit dem Blitzeis 2013 die Oberleitungen schneller freifahren können als die modernen Fahrzeuge. Da auch die Schienen in den Betriebshöfen und Abstellanlagen eingefroren und die Stromabnehmer so voller Eis waren, dass sie keinen Kontakt zu den Oberleitungen bekamen, konnten erst nach und nach die Bahnen aus den Betriebshöfen befreit werden.
Der schnelle und unkonventionelle Einsatz der Mitarbeiter:innen hat dazu beigetragen, die Situation zügig zu entspannen und gegen 10 Uhr fast alle Bahnen auf die Strecke zubringen so dass bis spätestens mittags der reguläre Betrieb wieder hergestellt war.
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Die HLB wird das Teilnetz Main-Lahn-Sieg weiter betreiben. Der neue Verkehrsvertrag läuft von Dezember 2025 an 13 Jahre.
Hessische Landesbahn betreibt weiterhin RegionalExpress nach Siegen und Kassel
RE98 Frankfurt – Gießen – Kassel und RE99 Frankfurt – Gießen – Siegen über 2025 hinaus bei HLB / Mehr Platz auf einzelnen Fahrten zwischen Frankfurt und Stadtallendorf / kostenfreies WLAN in den Zügen
Die Hessische Landesbahn GmbH (HLB) betreibt auch über den Fahrplanwechsel am 14.12.2025 hinaus die RegionalExpress (RE) Linien RE98 Frankfurt – Gießen – Kassel und RE99 (Frankfurt –) Gießen – Siegen. Das Verkehrsunternehmen hat sich in einer europaweiten Ausschreibung des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV), des Nordhessischen Verkehrsverbunds (NVV) und des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) durchgesetzt. Der Vertrag beginnt im Dezember 2025 und läuft planmäßig 13 Jahre. Die rund zehn Jahre jungen, bereits bisher eingesetzten Fahrzeuge der HLB erhalten ein umfangreiches modernes Redesign und kommen auch weiterhin zum Einsatz. Der „Sprinter“, der bislang zweimal am Tag zwischen Frankfurt und Siegen ohne Halt in Gießen fährt, wird bis zum Fahrplan 2026 noch vertraglich vereinbart.
"Die beiden Linien RE98 und RE99 sind wichtige regionsübergreifende Verbindungen, insbesondere für Berufspendler", sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat: "Mit den umfassenden Modernisierungen, die dem Stand eines Neufahrzeugs nahezu gleichkommen, und zusätzlichem Platz in der Hauptverkehrszeit, sind unsere Fahrgäste zukünftig noch komfortabler auf der Main-Weser- und der Dillstrecke unterwegs. Verbesserungen des Angebots wie diese zeigen, was möglich ist, wenn die finanziellen Spielräume es uns erlauben."
"RE98/99 und RE30 sichern schnelle Fahrten zwischen Frankfurt, Mittelhessen und Kassel", so NVV-Geschäftsführer Steffen Müller. "Wir freuen uns, dass Fahrgäste zwischen der Main-Metropole und dem Norden des Bundeslandes künftig von pünktlicheren und zuverlässigeren Verbindungen profitieren. Die in Kassel ankommenden Züge müssen künftig nicht mehr sofort nach Frankfurt zurückfahren. Verspätungsketten können so vermieden werden, das sorgt für mehr Verlässlichkeit im Fahrplan."
NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel sagt: "Als wichtige länder- und verbundübergreifende Verbindung zwischen Mittelhessen und Nordrhein-Westfalen bietet der RE99 in Siegen Anschlüsse nach Köln, Dortmund und Hagen. Fahrgäste in und aus Richtung Rheinland und Ruhrgebiet werden auf dieser Linie künftig noch komfortabler unterwegs sein – ein weiterer Schritt, der den Nahverkehr attraktiver macht."
"Wir freuen uns über diesen Erfolg im Wettbewerb, denn damit können wir uns dauerhaft entlang der Main-Weser-Bahn zwischen Frankfurt, Gießen und Kassel und auf der Verbindung nach Siegen etablieren. Das sichert zahlreiche Arbeitsplätze in unserem Unternehmen und stärkt unsere Marktposition in der Region", teilte Veit Salzmann, HLB-Geschäftsführer mit.
Mehr schnelle Verbindungen zwischen Frankfurt und Gießen
Der Fahrplan entspricht weitgehend dem bewährten Angebot: Wie bislang fahren die Linien RE98 und RE99 von Frankfurt im Zweistundentakt zu einem Zug vereint bis Gießen. Dort teilen sie sich und der vordere Zugteil (RE98) fährt in Richtung Kassel weiter, während der hintere Zug (RE99) nach Siegen fährt. Analog dazu vereinigen sich RE98 und RE99 in Fahrtrichtung Frankfurt in Gießen. Die Abfahrtszeiten an Anfangs- und Endstation ändern sich nicht, der Regionalexpress aus Richtung Frankfurt fährt jedoch bis Stadtallendorf um wenige Minuten beschleunigt. Dort wird er künftig von dem ICE26 überholt. Dadurch verlängert sich die weitere Fahrtzeit für den Regionalexpress um rund fünf Minuten, die bis Kassel aber wieder aufgeholt werden. Mit den neuen Zeiten des ICE26 sind die Gleise zwischen Frankfurt und Gießen frei für mehr Fahrten des Mittelhessenexpresses: So werden mit RE98/99, RE30 und RB40/41 ab Dezember 2025 halbstündlich schnelle Regionalverbindungen auf der Strecke zwischen Frankfurt und Gießen angeboten.
Darüber hinaus wird in Kassel künftig ein Fahrzeug eingeschert, so dass die Züge nicht mehr, wie bisher, direkt wenden und sofort nach Frankfurt zurückfahren müssen. Das sorgt für mehr Verlässlichkeit und Pünktlichkeit der Verbindungen: Kommt beispielsweise ein Zug aus Frankfurt mit Verspätung in Kassel an, kann der Zug in die Gegenrichtung trotzdem pünktlich abfahren.
Auf der Dillstrecke zwischen Gießen und Siegen bedient der RE99 auch weiterhin alle zwei Stunden zusätzliche Stationen zwischen Dillenburg und Siegen.
Längere Züge in der Hauptverkehrszeit
Zwischen Frankfurt und Gießen fahren die Züge grundsätzlich weiterhin in Doppeltraktion, das bedeutet mit zwei Zugteilen. Neu ist, dass sie im Abschnitt zwischen Frankfurt und Gießen zukünftig von Montag bis Freitag ab Frankfurt zweimal am Tag zusätzlich, um 14:20 Uhr und um 18:20 Uhr, sogar in Dreifachtraktion und damit mit 780 statt wie bisher 600 Sitzplätzen unterwegs sein werden. Zwischen Gießen und Stadtallendorf stehen bei diesen beiden Zugverbindungen 480 statt 300 Sitzplätze zur Verfügung. Die Verbindung mit Abfahrt um 17:20 Uhr bietet bis Gießen nach wie vor 900 Sitzplätze und ab dort bis nach Stadtallendorf ab Dezember 2025 600 Sitzplätze – doppelt so viele wie bislang. So haben Fahrgäste auf der Stecke künftig noch mehr Platz in den Fahrzeugen. Am Wochenende werden bei besonders nachgefragten Fahrten ebenfalls bis zu 900 Sitzplätze angeboten.
Das erweiterte Platzangebot ist möglich, da die „Sprinter-Fahrten“ ohne Halt in Gießen über die Ausschreibung hinaus vertraglich vereinbart werden und somit für den RE98/99 mehr Fahrzeuge zur Verfügung stehen.
Modern und umfangreich ausgestattete bewährte Fahrzeuge
Eingesetzt werden weiterhin drei dreiteilige und zehn fünfteilige einstöckige Triebzüge vom Typ FLIRT des Herstellers Stadler. Die bewährten Fahrzeuge erhalten eine umfangreiche Modernisierung, sodass sie nach dem Fahrplanwechsel im Dezember 2025 mit neuen Sitzen und kostenlosem WLAN unterwegs sein werden. Zur Verbesserung der Fahrgastinformation werden die Innenräume sowie Eingangsbereiche zudem mit Monitoren mit Echtzeitinformationen ausgestattet. Alle Fahrzeuge verfügen über großzügige Mehrzweckbereiche für Fahrgäste mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Fahrrad.
Die Instandhaltung der Fahrzeuge wird die HLB in ihrer neuen Betriebswerkstatt in Butzbach durchführen. Hier entstehen bis Mitte 2025 insgesamt 65 neue Arbeitsplätze. „Dadurch, dass wir zukünftig alle Arbeiten an den Fahrzeugen selbst durchführen, auch umfangreiche Instandhaltungs- und Reparaturaufgaben, können wir die Arbeiten besser und vor allem schneller durchführen. Damit erhöhen wir die Verfügbarkeit der Fahrzeuge für die Kunden deutlich“, erklärt Salzmann.
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Winterwetter behindert U- und Straßenbahnen
Ausfälle und Fahrplanabweichungen am Montagmorgen.
Die schwierigen Witterungsverhältnisse in den frühen Morgenstunden des 19. Dezembers haben auch den Betrieb der VGF nachhaltig behindert – und damit viele Fahrgäste der U- und Straßenbahnen im morgendlichen Berufsverkehr getroffen.
Der in der Nacht einsetzende Regen bei anhaltender Kälte ließ nicht nur Gehwege, Straßen und Autoscheiben ein-, zu- oder überfrieren, sondern auch Gleise, Weichen und Oberleitungen. Auf zahlreichen Linien im Stadtgebiet waren zu wenig Bahnen im Einsatz, da nicht alle pünktlich die Betriebshöfe und Abstellanlagen verlassen konnten. Auf der „A“-Strecke, befahren von den U-Bahn-Linien U1, U2, U3 und U8 konnte die VGF nur zwischen Südbahnhof und Dornbusch U-Bahnen einsetzen, von dort bis Heddernheim fuhren ersatzweise Taxen, die aber – Anweisung der Taxizentrale – nicht nach Oberursel oder Hohemark fahren sollten.
Im Lauf der morgendlichen Hauptverkehrszeit entspannte sich mit mehr und mehr Fahrzeugen im Einsatz die Lage, aber es kam auf allen U-Bahn- und Straßenbahn-Linien weiterhin zu Fahrplanabweichungen und Ausfällen.
Gegen 10 Uhr 15 konnten Bahnen wieder vom Betriebshof Heddernheim auf die Linien U1, U2, U3, U8 und U9 fahren, der Stra0ßenbanbetrieb hatte sich zu diesem Zeitpunkt weitgehend normalisiert.
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Und übrigens kann am Baseler Platz, laut Ansage, auf die Fernbusse umgestiegen werden.Von der 12 in Richtung Schwanheim nicht. Weder am Baseler Platz noch Hauptbahnhof/Münchener Straße.
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Meine Heimfahrt heute nur +15, aber dafür mit dem besonderen Feature, dass Höchst über Gleis 9 durchfahren wurde. Grund ärztliche Versorgung eines Fahrgastes. Auf Gleis 10 stand zumindest eine Flirt von VIAS. Warum meine S2 stattdessen nicht auf Gleis 8 gehalten halt, weiß ich nicht.
Es geht heute genauso weiter....Verspätungen, spontane (Teil)Ausfälle.
Ich habe diese Woche keine einzige Fahrt unter +10 gehabt. Erst Montag hatte ich die fälligen 10-Minuten-Garantien abgeholt. Das Konto läuft schon wieder voll ...
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Es wurde wohl die Bauzeit von Bauarbeiten überzogen. Auf Höhe Farbwerke wurden mehrere neue Weichen(-verbindungen) ins Streckengleis in/aus Richtung Wiesbaden hin zum Damm den die Regios nach Limburg nutzen eingebaut. S1 und S2 fahren stadtauswärts heute ohne Halt in Farbwerke.
Die Verspätungen schaukeln sich seit Wochen, nein Monaten mehr oder weniger jeden Tag hoch. Nur nicht so extrem wie die letzten Tage. Und heute ist es ganz extrem. Meine S2 von Niedernhausen hatte +32 und endete bereits in Frankfurt Hbf. Als ich Zuhause los bin, zeigte der Navigator nur +8 an, als ich am Bahnhof war +20. Letztendlich kam sie dann mit +32.