Danke für die Klarstellung.
Ebenso! Auch wenn es mir spanisch vorgekommen wäre, hätte ich mich vermutlich trotzdem (umsonst) aufgemacht in dieses Wetter draußen
Danke für die Klarstellung.
Ebenso! Auch wenn es mir spanisch vorgekommen wäre, hätte ich mich vermutlich trotzdem (umsonst) aufgemacht in dieses Wetter draußen
Wo gab es denn sonst damals 4-gleisige Hauptstrecken in Deutschland?
In Berlin wurden da schon Vorortgleise neben die Strecken gelegt (aus denen dann später durch Elektrifizierung mit Stromschiene die S-Bahn Berlin wurde), aber das war auch eine ganz andere Größenordnung von Stadt als Frankfurt. Von daher halte ich es, wie du, für wahrscheinlich, dass eine Erweiterung zumindest nicht konkret vorgesehen war.
Für die Offenbacher birgt eine solche Station aber das Risiko, dass sie dann Grenzhaltestelle wird und dann Kaiserlei bereits richtig teuer für Fahrten nach Frankfurt
Denke da kann ich dich beruhigen, die Station gehört noch zur Hälfte zu Frankfurt und dürfte daher auch in Zukunft Grenzhaltestelle bleiben
Dann dachte ich so "ach das Opelrondell meinen die...", warum sagen sie das denn nicht?
Ich (Jahrgang 2001) wüsste wiederum nicht genau, was damit gemeint ist. Den aktuell korrekten Namen zu nennen kann man der Berichterstattung wohl schwerlich vorwerfen
Montags - Samstags von morgens bis ca. 10 Uhr und ab ca. 12 Uhr bis 22 Uhr als Vollzug
Wird ernsthaft für diese zwei Stunden vormittags auf Kurzzüge geschwächt? Und das auch an Samstagen, wo um 6 Uhr bestimmt weniger los ist, als um 11 Uhr?
Früher war die Zeit, die ein Zug für die Strecke fahren muss, in den Fahrplänen eher tiefgestapelt
Das ist heute aber noch genau so. Ich komme auf der Strecke von Frankfurt aus nicht selten 10 min zu früh in Berlin an...
Der Mobilitätsdezernent Majer (Grüne) istder Ansicht, dass es diese Verlängerung nicht bräuchte, da mitRegionalzügen zwischen Frankfurt Ost und Frankfurt Süd dieseVerbindung hergestellt sei, außerdem verweist er auf die Pläne, dieStraßenbahnlinie 15 soll im neuen Straßenbahnkonzept nachFechenheim weiterfahren...
Sind diese Argumente ernst gemeint? Also man kann von der Idee des M32ers zum Südbahnhof halten, was man möchte. Aber diese zwei Punkte sind ja nun wirklich keine Gründe dagegen.
Solange nicht zumindest diese Maßnahme umgesetzt ist, tut man meiner Meinung nach gut daran, den von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Nahverkehrsplan umzusetzen.
Ich würde ja die Trasse über Niederursel favorisieren. Diese Verknüpfung böte den größten verkehrlichen Nutzen.
Das sehe ich wiederum ganz entgegengesetzt. Welchen verkehrlichen Nutzen hat man denn in Niederursel? Da ist doch eigentlich gar nichts. Das NWZ ist der Knotenpunkt im Frankfurter Nordwesten, Halt aller Buslinien in der Gegend und durch das Einkaufszentrum und die ganzen öffentlichen Einrichtungen (Schwimmbad, Bürgeramt, Bibliothek, Post etc.) ein großes Ziel für sich alleine. Durch die D-Strecke auch aus Richtung Ginnheim künftig noch besser erreichbar.
Eine Führung nach Niederursel brächte nur U3-Fahrgästen aus Oberursel einen Vorteil, den sie ob des dortigen RTW-Halts nicht einmal nutzen würden.
Ich beziehe mich darauf, dass es nirgends einen akzeptablen (= von mehr als einem Akteur bisher akzeptierten) Platz außerhalb des NWZ gibt
Was eine Frage von politischer Prioritätensetzung ist. Rund ums NWZ ist mehr als genug Platz für entsprechende Anlagen vorhanden, stellt sich die Frage ob einem Fahr- und Parkstreifen auf dem Ollenhauerring wichtiger sind, als ein ÖPNV-Projekt von gesamtstädtischer und regionaler Bedeutung. Da muss man dann halt mal in den sauren Apfel beißen und die heilige Kuh "Auto" anfassen.
Unterirdische Lösungen sind keine Frage des Aufwandes oder des Preises, sondern der technischen Umsetzbarkeit.
(P.S.: Ein Ab- und Neubau des NWZ wäre zwar technisch gesehen eine Frage des Aufwandes und des Preises, aber in Größenordnungen, in denen wir nicht wirklich diskutieren wollen, oder?)
Natürlich untersucht man nur Lösungen, welche einigermaßen realistisch sind. Legitimerweise hat man bestandsnahe Lösungen untersucht - bergmännisch in großer Tiefe sehe ich nicht, wie das technisch absolut unmöglich sein sollte.
Was nicht heißen soll, dass ich mich dafür ausspreche, ich glaube dir gerne, dass es keine finanziell realistische Möglichkeit einer unterirdischen Anordnung der Station gibt. Das heißt aber nicht dass diese gesamte Strecke unmöglich zu bauen und daher nicht zu betrachten sei.
In allen Veröffentlichungen der RTW-Projektgesellschaft sowie diversen Äußerungen der Agierenden wird dieser Abschnitt genannt bzw. befürwortet - und ein großes Hindernis dafür ist jetzt aus dem Weg. Wie ich finde eine gute Nachricht, über die man sich freuen kann. Unbenommen gibt es weitere Hindernisse, aber so groß, als dass sie die Strecke komplett infrage stellen, sehe ich sie nicht.
Cool, dann muss sich nur noch jemand eine Lösung einfallen lassen, wie die Strecke am Nordwestzentrum überhaupt technisch funktionieren kann, denn diese gibt es nach wie vor nicht.
Jap, kann mich noch an die Diskussion erinnern. Technisch unmöglich fände ich jetzt aber zu hart als Beschreibung.
Entweder die Umsetzung ist enorm aufwändig und teuer (unterirdisch), ich denke darauf beziehst du dich, oder der Umsteigeweg ist etwas unpraktisch, wenn man die RTW ebenerdig außerhalb des NWZ anordnete. Zumindest letztere Kröte sollte man mMn lieber schlucken, als ganz auf diesen Abschnitt zu verzichten, erst so entfaltet der Praunheimer Ast ja wirklich so etwas wie Netzwirkung.
Indirekte Neuigkeiten zur RTW: die Stadt Frankfurt schließt endgültig einen Verbleib der Europäischen Schule an ihrem bisherigen Standort in der Nordweststadt aus - Link.
Wir dürfen also weiterhin ein wenig Hoffnung auf den Streckenteil bis zum Nordwestzentrum haben
Na und? Auf der U6 fahren die T/T1-Züge in Vierfachtraktion. Und die sind mit 26,80 bzw. 27,30 Meter ebenfalls länger als die U5-Wagen. Und bitte fang jetzt nicht an, auf dem Thema "durchgehend" rumzureiten. Das steht in der Bildunterschrift nämlich nicht drin.
Ich habe ich das Gefühl, dass nicht ich es bin, der hier auf irgendeinem Thema 'rumreitet'...
(Auch die Wiener U6 ist eine U-Bahn, keine Stadtbahn. Von Durchgängigkeit = für Otto-Normalfahrgast ein Wagen, keine Durchgängigkeit = für Otto-Normalfahrgast mehrere Wagen ganz abgesehen.)
... aber einer unsinningen Bildunterschrift "der längste Stadtbahnzug der Welt". Aha. Der V-Wagen in Wien ist ja nur 111 Meter lang gegenüber den 100 Metern hier ...
Der V-Wagen ist aber ein U-Bahn-Zug, kein Stadtbahnzug. U-Bahnen gibt es auf der Welt viele, die länger sind als 100m.
Das + in "optimiertes Alpha E+" steht für eine Neubaustrecke.
Finde es auch sehr ungünstig benannt, da "Alpha E" gewissermaßen als verbrannter Begriff für den völlig unzureichenden Minimalkompromiss steht, welchen die Bürgerinitativen erzwungen haben. Aber das "+" macht hier tatsächlich den Unterschied und wenn die Neubaustrecke zusätzlich zu den restlichen Ausbauten kommt ist schon viel gewonnen.
Verlängerung der Tram von Schwanheim aus zum IPH Tor Süd?
Moin ins Forum,
ich habe mich letztens mal wieder ein bisschen mit dem exakten Streckenverlauf der RTW beschäftigt und mich bei dieser Gelegenheit gefragt, was eigentlich aus der Überlegung geworden ist, die Tram 12 zum IPH Tor Süd mitsamt Umsteigemöglichkeit zur RTW zu verlängern. Die Strecke stand im GVP 2005, in jüngerer Zeit finde ich aber keine konkreteren Planungen dazu.
Ich fände es schade, wenn man die Möglichkeit ungenutzt ließe, die Netzwirkung der RTW weiter zu steigern. Einige Verkehrsströme von/nach Schwanheim, Goldstein und gerade auch der Bürostadt Niederrad könnten so vom Bus auf die Schiene verlagert werden (mit entsprechenden Fahrgastzuwächsen und ggf. Einsparungen im Busbereich). Auch Beschäftigte im Industriepark, welche aus Niederrad, Goldstein und Schwanheim kommen, würden profitieren.
Besonders aufwändig im Bau dürfte das Ganze auch nicht sein, größtenteils durch den Wald (gibt es da eine Trassenfreihaltung? Das würde den Weg parallel zur Rheinlandstraße erklären, der so seltsam abseits der Straße liegt) am Bebauungsrand entlang. Größte finanzielle Herausforderung dürfte die Querung der B40 sein - trotzdem denke ich, dass man das Ganze für einen Betrag im unteren zweistelligen Drittel bekommen dürfte.
Warum krude Idee? Die Klebetechnik war damals schon im Fahrzeugbau Stand der Technik. Was also lag näher, als diese Technik auch im Schienenfahrzeugbau einzusetzen.
Finde ich nicht so krude Henning H. Im Fahrzeugbau sind selbsttragende Karosserien Stand der Technik.
Es kann sein, dass ich etwas falsch verstanden habe, aber ich bezog mich nicht auf das Kleben der Scheiben, sondern darauf, dass die, wenn ich tamperer
Das ist richtig. Bei den R- und U4-Wagen haben die Scheiben eine tragende Funktion.
richtig verstanden habe, Scheiben eine statisch relevante Aufgabe haben. Was ich, wenn dem so wäre, für ein Schienenfahrzeug tatsächlich recht seltsam fände. Kommt ja nun tatsächlich nicht soo selten vor, dass man eine Scheibe tauschen muss. Dass das bei Autos anders aussehen mag ist unbestritten.
Also natürlich spart man etwas Gewicht und Material beim Wagenkasten ein, diese Einsparung ist aber doch, dem Vernehmen im Thread nach, mit deutlich komplizierterer und aufwändigerer Wartung recht teuer erkauft.
Das ist richtig. Bei den R- und U4-Wagen haben die Scheiben eine tragende Funktion.
Unabhängig vom Thema, aber ich finde es doch wirklich erstaunlich, auf was für krude Ideen man damals bei Siemens gekommen ist. Kenne mich da nicht eingehend aus, war damals vielleicht wirklich die einzig machbare Konstruktion, aber dennoch aus heutiger Sicht bizarr.
Aber genau das hat man in Wiesbaden in großem Stil gemacht.
Was eigentlich Beweis genug sein sollte, dass es keine gute Lösung ist
Löung wäre dann ein 5 Meter breite Umweltspur für Busse, Taxis und Fahrräder.
Wenn sie so breit ist, reicht der Platz aber auch fast schon für je einen getrennten Busstreifen (mind. 3,50 m laut RASt) und Radstreifen (mind. 2 m).
Zu den Änderungen während derSommerferien, verrät die Fahrplanauskunft noch nichts, da siezunächst nur bis Juni beauskunftet, bisher ist nur bekannt, dass dieLinie U4 von Ende Juli bis Anfang September ausfällt und die U5 nurim nördlichen Abschnitt fährt, Rest soll wohl durch SEV und dieLinien 12 und 16 mit Zusatzfahrten abgedeckt werden, evtl. auchZusatzangebot auf U7 und Bus 38 in den Tagesrandlagen.
Arbeiten im B-Tunnel - eventuell schon Stellwerk bzw. CBTC-mäßig?
-Stellwerkstechnisch ist jede elektrisch gestellte Weiche im U-Bahn-Netz (mit Ausnahme Abzw. Industriehof Ri Norden, Abzw. Glauburgstraße, Abzw. Marbachweg) mit Fahrstraßenlogik versehen, die Gleisbelegung wird überwacht, und die deckenden Signale (ob nun die Älteren H-Signale oder neueren F-Signale) mit einem Mastschild versehen, dass eine Vorbeifahrt bei Halt ohne besonderen Auftrag nicht erlaubt.
Warum man sich für diesen Weg entschieden hat, weiß ich nicht. Es erlaubt natürlich höhere Geschwindigkeiten in den Weichenbereichen als die klassischen E-Weichen der Straßenbahn und bietet dem entsprechend auch Flankenschutz für die Fahrten, ohne ständig zwischen den Fahrmodi hin und her zu wechseln, was wahrscheinlich psychologisch für die Fahrer auch einfacher ist: "Egal wo ich überirdisch bin, ich fahre auf Sicht und muss jederzeit zum Halten kommen können."
Diese Besonderheit in Frankfurt ist auch der Grund dafür, dass bei neueren Kleinst-Stellwerken (bei der VGF gerne als Fahrsignalanlage bezeichnet) nur noch Balkensignale verwendet werden, um den Fahrern klar zu vermitteln, dass auf Sicht gefahren wird, obwohl die Stellwerkstechnik eigentlich mehr kann.
Das hört sich sehr spannend an - ich muss gestehen, dass ich mich bezüglich Zugsicherung im BOStrab-Bereich kaum auskenne, anders als in der EBO kocht hier ja jeder Betrieb ein wenig sein eigenes Süppchen.
H- bzw. F-Signale sind also 'klassische' Lichtsignale und letztere sind Balkensignale? Das würde erklären, warum es im neueren BBO solche gibt, im BBH jedoch 'Lichtsignale' - darüber hatte ich mich beim Verfassen des Beitrags schon gewundert.