Beiträge von barnyk

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    Das liegt leider auch an der Wendezeit am Hbf von schlappen 4 Minuten (bei einem Langzug wohlgemerkt)


    Was hat die Länge damit zu tun - es findet immer ein Fahrerwechsel statt. Wo kommen die 4 Minuten her - wir haben länger gestanden.

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    Dann muss so schnell wie möglich das Gleis wieder frei werden, man hat ja unten nur 2 pro Richtung, die auch beide gebraucht werden.


    Man braucht zwei Gleise, weil? Taunusanlage, Hauptwache und Konstablerwache haben auch keine 2 Gleise pro Richtung und natürlich ist der Fahrgastwechsel am HBF etwas länger, aber die S8/S9 selber fällt raus aus der Belastung. Also das ist sicherlich nicht das Problem.

    Ich bin zwar auch froh, aus der Stadt kommend direkt umsteigen zu können. Aber "früher" hat man die S-Bahnen auch oben wenden lassen. Grundsätzlich ist mir auch bewusst, dass es oben auch alles eng ist, aber grundsätzlich nicht unmöglich.


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    Letztendlich steht das Abfahrtsgleis auch im DB Navigator und der Zug steht am Anzeiger am Bahnsteig


    Ja, und nicht jeder Fahrgast ist sich insbesondere in der Fremde so sicher, dass das alles passt....

    Kleine Ergänzung: auch die 430er sind nicht mit S9 beschildert. Gefahren wurde nur zwischen Hauptbahnhof (tief) und Kelsterbach. Etwas "peinlich" dabei, dass alle Ansagen am Bahnsteig nur auf deutsch waren und auch der Flughafen nicht als "Via" ausgeschildert wurde am Zug, die Screens zeigten als Abfahrtbahnhof Hanau HBF und die erste Ansage für die nächste Haltestelle direkt nach Abfahrt war "Steinheim". Als Einheimischer kein Problem, aber Ortsfremde waren sichtlich irritiert, zumal der Wechsel des Fahrtziels erst recht spät stattfand.

    Ich bin mir da gar nicht mal so sicher. Ähnlich dem 1a war das Gleis nach meinem unprofessionellen Hintergrundwissen immer nur so geplant. Hatte - und ich hoffe ich habe das noch richtig abgespeichert - etwas mit der früheren Befahrung der Bahnsteige zu tun. Irgendwas war da ganz tief im Hinterkopf, dass ich das mal in irgendeiner Doku gesehen oder gelesen hätte.

    Den Erfolg der 17 hat man ja auch nicht in diesem Maße kommen sehen. Aber ich sehe auch nicht wirklich POtential - selbst eine Weiterführung und Anbindung an die RTW mach wenig Sinn, weil sich dadurch im Gegensatz zum Direktverkehr ab Südbahnhof oder vorherigen Umsteigepunkten keine neue Verbindung erschließen lässt.

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    Könnte es also daran liegen, dass die Klasse gesamt nur aus Dummies besteht, ist der Lehrer schlecht, ist die Schule insgesamt schlecht, hat vielleicht das Ministerium die Schulen mit ungenügenden Mitteln ausgestattet, so dass keine adäquate Lernumgebung geschaffen werden kann, ist der Lehrstoff zu ambitioniert usw. usw. Insofern lohnt sich schon mal der Blick auf den Notenspiegel und was so die Klassenkameraden verzapfen.

    Entschuldige, wenn ich das jetzt mal verwende. Das ist doch ein Beispiel, für unsere Gesellschaft, "Alles andere um mich rum könnte schlecht sein." anstatt zu allererst sich mal fragen, was ich denn hätte besser machen können. Und da kann jeder der an der Stellung des Service Beteiligten - von Politik über Verkehrsverbund, Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer sicher was bei sich finden.


    Das wir hier nicht von einer Ausreißer-"5" reden, das zeigt, wie lange wir dieses Forum mit diesem Thema bemühen. Es ist eine konstante 4 oder 5. Mein Sebstanspruch muss aber mindestens eine 2 sein (oder fairerweise schwanken zwischen 1 und 3).


    Warum verteidigen hier noch so viele das System wie es ist, anstatt einfach einzugestehen, dass es so nichts taugt?

    Und wir erhalten welche fundierten und echten Lösungen durch diese Diskussion, weil ...? Ob diese Diskussion sinnvoll ist, möchte ich so sehr bezweifeln, als das ich anzweifel, dass es für den betroffenen wie geneigten Fahrgast einen Unterschied macht, ob jetzt Frankfurt/Rhein-Main Schlußlicht ist oder unterdurchschnittlich.

    Und was bringt es, sich darüber zu streiten, ob unterdurchschnittlich oder schlechteste? So oder so keine gute Ausgangslage und das nicht überraschend seit gestern. Fragt sich, wer dann wann endlich mal die richtigen Fäden zieht, damit sich etwas bewegt. Von Regulatorik über Höhe von Gehaltsbändern bis hin zu Digitalisierung. Wie lange beschäftigen wir uns mit solchen Feststellungen schon?


    "Gefühlt" kann ich z.B. gerade der Bahn im Fernverkehr ein deutliches Bemühen eingestehen. Ich bin jetzt mehrere Male im Fernverkehr unterwegs gewesen - es ist gefühlt weniger Verspätung und Fahrzeitreserven enthalten, als früher. Selbst Verspätungen, die dann akut vorkommen (in einem Fall ein Polizei-Einsatz im Zug, kann die Bahn nichts für), können effektiv wieder herausgefahren werden - in bestimmten Rahmen versteht sich. Gefühlt war es der Todesstoß, wenn ein Zug mal eine Verspätung hatte in jüngerer Vergangenheit - diese wurde immer mehr. Vielleicht lobe ich die Bahn hier auch zu früh, aber hier scheint es wirklich Änderungen zum Positiven gegeben zu haben. Warum schaffen wir jetzt im Nahverkehr nicht auch noch die Wahrnehmungswende.

    Wenn ich es richtig herauslese, dann hat (wieder einmal) Alstom ein Lieferproblem und hat dann übergangsweise diese inkompatiblen Gefährte als Ersatz organisiert. Freut mich einerseits für die MRB, weil ich diese als sehr freundlich und bemüht wahrgenommen habe, aber wirft wieder einen Schatten auf den Fahrzeughersteller. Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, aber ich vermute es ließen sich doch auch andere Wagengarnituren finden, die nicht so anfällig dafür sind.

    Auf der Strecke Leipzig-Chemnitz (RE6) fährt die Transdev-Gesellschaft Mitteldeutsche Regiobahn mit E20 Dieselloks und drei Doppelstock-Wagen (einer davon als Steuerwagen). Aktuell muss der erste Wagen hinter der Lok gesperrt bleiben für Passagiere. Laut Mitarbeitern hat das EBA dies verfügt, auf Grund von Diesel-Gerüchen/Abgasen.


    Man muss der MRB lassen, dass sie im Moment sehr viel tun, um die Situation zu entschärfen. Längere Züge scheinen nicht zu passen an den Bahnsteigen, dichtere Takte gibt die Strecke auch nicht her. Also ist Gruppenkuscheln angesagt.


    Was mich interessieren würde - Dieselloks vor Doppelstockzügen sind ja nun keine neue Erfindung. Warum funktioniert diese Kombi offensichtlich nicht?

    Kinderwagen passen definitiv in den P-Wagen - wie auch in alle Bauserien davor. Aber ich bin auch dafür feste Kurse einzurichten und diese wieder zu kennzeichnen.


    baeuchle

    Das Du mich nicht gemeint haben willst, ist einfach nicht glaubhaft, Spricht nicht von Charackterstärke jemanden zu beleidigen und es hinterher dem Betroffenen vorzuhalten, dass er sich nicht angesprochen fühlen soll. Steh wenigstens dazu.

    Ach herrjeh ... ja, ich bin auch nicht mehr gut zu Fuß - ich frage mich nur, wie es die Rentner und Geh-Eingeschränkten "früher" gemacht haben, als gar nichts "niederflurig" war. Ging auch - und warum? Weil auch mal die Leute bereit waren zu helfen. Es geht ja hier nicht um eine Dauerlösung. Solange gewährleistet ist, dass die nächste Bahn dann wieder Niederflur-Einstieg hat, solange finde ich eine solche Lösung immer noch gut.


    Ja, okay, ich bin halt auch ein P(t) Fan ;)

    > bessere Züge anzubieten


    Tun sie das denn?


    > Aber „man braucht halt mehr Fahrzeuge“ ist genau der Punkt, der grade für mehr Anbieter spricht, denn der aktuell nur eine Anbieter will ja scheinbar doch weniger Fahrzeuge haben als ursprünglich geplant.


    Woraus geht das hervor? Ich bin der Meinung, dass es eher mehr (wurden) und noch werden, als weniger. Aber das ist nur gefühlt.