Beiträge von barnyk

    Haben das andere nicht auch? Ich bin der Meinung in der überwiegenden Anzahl der Fahrten einen Zugbegleiter zumindest gesehen zu haben - wie diensteifrig der Mensch dann war steht auf einem anderen Blatt und spiegelte sich in der Sauberkeit und dem Verhalten mancher Fahrgäste wieder...

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    Immerhin unendlich viel weiter als du behauptet hast.

    Mathematisch definitiv korrekt.


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    Wenn du nach der Ursprungsforderung der Bahn in dieser Tabelle suchst, versuchst du eine andere Frage zu beantworten als diese Tabelle. Diese Frage sollte eher die Bahn beantworten als die GDL, denn man kommt sonst schnell in die Gefahr, Strohmänner aufzubauen, und den Erklärungen über die Positionen der Bahn seitens der GDL würdest du wahrscheinlich noch viel weniger Glauben schenken als ich das tue.


    Gäbe es doch nur einen Berufsstand, der sich zur Aufgabe setzt, Informationen von beiden Seiten einzuholen, bei Widersprüchen zu recherchieren, woher diese kommen und eventuell, was denn nun richtig ist, und gut aufzubereiten. Das würde man dann tippen und veröffentlichen, vielleicht würde man daher diesen Berufsstand „Tastatur“ nennen. Gäbe es sowas schon länger, hatte man das wohl früher in eine Druckerpresse getan und das ganze daher „Presse“ genannt. Aber ich träume...

    Ich glaube, wir sind uns hier relativ einig. So etwas wäre von einem Qualitäts-Journalismus zu erwarten anstatt das "Abdrucken" von Pressemitteilungen.

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    Einführung der 35-StundenWoche mit Lohnausgleich und Wahlrecht für alle Eisenbahner die Schichtarbeit leisten

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    Schrittweise Einführung der 35-Stunden-Woche mit Lohnausgleich bis 2028 und Wahlrecht für alle Eisenbahner die Schichtarbeit leisten

    Na Wahnsinn, da hat man sich ja sehr weit bewegt. Ist "MIT" Lohnausgleich eigentlich richtig? Ich hatte verstanden, das Gehalt soll nicht reduziert werden, oder?
    Und wo ist in der Tabelle die Spalte mit Ursprungsforderung der Bahn? Weil es wäre schon mal schön, auch die Behauptung der GDL zu prüfen, die Bahn würde soch gar nicht bewegen.

    Spannend - ihr sied "nur" 10 Beiträge auseinander, dass bei >6,4k ... einfach nur funny Trivia :D


    Nein betrifft nicht nur den MIV. Aber beim ÖPNV ist das in Nord-Süd Richtung ohnehin nicht dramatsich, weil die Bahnen erst anfahren. Was den MIV angeht - die Hauptverkehre gehen ohnehin nicht über den Bahnhofsvorplatz mehr. Und auch ein Bahnhofstunnel ist kapazitativ noch nicht am Ende und wäre eine gute Alternative.


    Außerdem reden wir natürlich nicht davon alle Probleme zu lösen, aber bei Umgestaltungen schon sinnvolle Ergänzungen zu machen.

    Macht das wirklich Sinn, für die Humperdinkstr. den Bus einen Umweg fahren zu lassen? Nach meinen Beobachtungen steigen dort gefühlt am Tag nur eine Handvoll Fahrgäste ein/aus. Und der 78er hält dort ja auch noch. Man kann sich fragen, warum man die Haltestelle nicht anfahren sollte, aber ich meine die Mehrkilometer könnten gespart werden und würde den nahezu kompletten Anteil der Fahrgäste durch kürzere Fahrzeiten belohnen bzw. im Berufsverkehr den Stau besser ausgleichen.


    Kann es sein, dass der Beitrag verschoben wurde zusammen mit dem vorherigen von bernem?

    Wenn der Lageplan wirklich auch in Bezug der Fahrzeuge den T-40 entspricht, wird es aber bzgl. zweier solcher Bahnen hintereinander am westlichsten (auf der Graphik untersten) Gleis schon eng. Da müssen die TF sich ordentlich an die Haltemarkiereungen halten, sonst steht schnell hinten was über.

    Was mir aber immer noch nicht in den Kopf will - die Lage der Bahnsteige erfolgt wieder als Mittellage. Ich hätte es sehr bevorzugt, wenn die Straße Richtung Süden nicht die Haltestellen vom Bahnhofsgebäude trennen. Da ich dort öfter langfahre, kann ich von mindestens 50% der Fahrten berichten, an denen es dort zumindest zu plötzlichen Bremsungen kommt, weil noch irgendwer gerade genau die Bahn bekommen will.

    Ich habe nicht Verbot von der Durchsetzung von Tarifforderungen erwähnt. Die Praktiken gehören besser geregelt. Insbesondere bei kritischen der Allgemeinheit zu Gute kommenden Unternehmen muss hier etwas passieren. Ich denke hier eher in Richtung eines Branchen-Tarifvertrages. Es gibt Zeitfenster, an denen gestreikt werden darf. Im Zweifel auch ohne definiertes Ende. Aber zu Arbeits"kampf"-Maßnahmen bedarf es auch einen vorher erkennbaren Willen einer Einigung.


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    Das ist der Punkt. Dauerhaft Zugausfälle durch fehlendes Personal, sei es bei EVU oder InfraGO, sind auf Dauer auch nicht förderlich. Brauchen ja nur mal nach Frankfurt zu sehen: Sonderfahplan Frankfurt, Fahrplanausdünnung DB wegen geplanten Stellwerksstörungen; dazu das ganze noch spontan.


    Eigentlich sollte die DB (und Andere) mal ehrlich veröffentlichen, wie / ob es gelingt, den Personalbedarf zu decken.

    Das dürfte das größere Problem sein - es gelingt nicht mehr des "Jobs an sich" wegens. Sondern anscheinend nur noch über das Geld und die Motivation und Moral dahinter sieht man regelmäßig an allen Ecken und Kanten. Wir sind genau genommen zu verwöhnt geworden.

    Ein Verbot muss nicht immer etwas schlechtes sein. Mord ist ja auch verboten - und ich bin mir sicher, da sind wir beide froh darüber. Vielleicht finden wir ja noch eine gemeinsame Grenze. Verbieten zu verbieten ist eine neue "Mode" geworden. Wenn etwas zwischen Parteien nicht mehr lösbar ist und eine große Menge an Betroffenen zurück bleibt, sollte etwas passieren. "Gefühlt" wir ja nur noch gestreikt. Meine Abbitte an alle Italiener, über die wir uns im vergangenen Jahrhundert wegen dieses Verhaltens lustig gemacht haben.


    Aber ja, es ist so, das sind die Berichte, die sich auf die Bahn referenzieren. Und es ist zudem die Forderung, auf die sich in Interviews immer als Non+Ultra berufen wurde. Wenn das nicht die Maximalforderung war, dann hat die GDL eine schlechte PR Abteilung, denn gegen so eine dann falsche Aussage könnte man ja sehr gut angehen. Insbesondere wenn man wie jetzt vermehrt unter Druck steht.

    Aber nochmal ...

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    Die Beschaffung acht zusätzlicher Bahnen für die auf der Kippe stehende Netzerweiterung werde hinten angestellt.

    Wieso sollte man in etwas investieren, für das zum einen in absehbarer Zeit nicht benötigt wird und "vermutlich" (auch von den Stadtoberen) gar nicht gewollt ist und eintreten wird.

    Andere Name und man muss sich nicht daran gebunden fühlen, wenn es einem nicht passt. Für mich hat die GDL jegliches Verständnis, was ich zwischenzeitlich sogar tatsächlich entwickelt hatte, wieder verloren. Ich hoffe sehr, dass dies irgendwann noch mal zu einer Gesetzesinitiative kommt, die beim Streikrecht strengere Leitplanken setzt. Ein Beharren auf eigene Maximalforderungen und dem Gegenüber kein Entgegenkommen zu bescheinigen, obwohl dies nachweislich der Fall zu sein scheint gem. den Medienberichten, gehört schlichtweg verboten.


    Vielleicht sollten die mitlesenden Kollegen aus der Zunft darüber nachdenken, wen sie da unterstützen und das es der Person nicht um ihr Wohl geht, sondern um das eigene Ego. Ich habe gegenüberstehene Vergleiche in den Medien aus Kreisen der Gewerkschaft gesehen, in denen die Bahn verhöhnt wird, weil doch bei x anderen Unternehmen der Tarifvertrag schon abgeschlossen sei. Keinerlei Hinweis darauf, dass dies aber nur mit Vorbehalt eines Abschlusses bei der DB sei. So kann man auch bewusst falsch informieren.

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    Vor zig Jahren, als Winzenhöhler die Linie WX bediente, waren in den Sommermonaten quasi bei jeder Fahrt vorne die Türen offen. Improvisierte Klima. Als Fahrgast war man recht froh drum, der einzig positive Aspekt bei Winzenhöhler jedoch.

    Ja, kenne ich auch noch aus den 80er/90er ... als Klimaanlagen noch nicht den Benzinverbrauch erhöhten (um die Folgen desselben abzumilden, schon irgendwie kurios...). Aber da war meistens nur vorne beim Fahrer der allererste Türflügel offen und auch nur, wenn keiner gestanden hat oder zumindest nicht in der Nähe. Durch einen Teiler im Einstiegsbereich hätte man da auch nicht ohne sichtbare Hindernis hinkommen können. Das empfinde ich auch als nicht so schlimm.

    Und wo ist noch der Wettbewerbsvorteil, den man sich von einer 35 Stunden Woche verspricht? Wenn es doch eh alle oder keiner anwendet, ist das ja keine Option. Am Ende ist es doch von beiden Seiten clever - die Konkurrenten der Bahn vermeiden Streiks in den eigenen Reihen und die GDL kann den schwarzen Peter an die Bahn schieben und die schlecht darstellen. Und die Bahn muss die harte Gangart spielen, denn aufgrund der Menge des Personals wird sich solch eine Umstellung nur schmerzhaft und mit viel Vorlaufzeit machen lassen.

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    Denn 11, 14 und 21 zu wenden wird die Messeschleife kaum hinkriegen, selbst wenn auch noch zusätzlich am Westbahnhof gewendet wird.

    Mit Westbahnhof sehe ich das nicht so, aber es gäbe ja auch theoretisch noch die Schleife nördlich des Hauptbahnhof an dem der Stadionverkehr wendet. Theoretisch drei Wendeoptionen für drei Linien.

    Auf "einigen" Linien gibt es nahezu lückenlose Alternativen - die 15 ist im Prinzip "ersetzbar". Ich finde es schade und unverständlich, dass ein "ehrlicher" Fahrplan dann am Ende doch nicht ehrlich ist. Da hätte man lieber noch etwas mehr gestrichen und das Versprechen dafür gehalten.

    Wer mal mit frisch operiertem Kniegelenk 6 Wochen durch die Landschaft humpeln muss findet weder das eine noch da andere "lustig".Im ÖPNV sollte keine Erwartungshaltung herrschen, dass jeder jede Distanz problemlos laufen kann.