Beiträge von Uli Nobbe

    Über den Twitter-Account @hessenschauDE sucht die Hessenschau-Redaktion falsch oder auffällig betonte Hatlestellennamen, die die Computerstimme so von sich gibt:


    Zitat

    Menschen in #Frankfurt, wir brauchen Eure Hilfe: Welche Haltestellen im ÖPNV werden seit der Umstellung auf Computerstimme falsch betont?

    (Quelle: Tweet vom 17.04.2018, 14:06 Uhr, abgerufen am 18.04.2018 um 05:22 Uhr)


    Die bisherigen Antworten sind ganz interessant. Wirkt fast wie ein öffentlicher Beta-Test, auf den endlich mal jemand hört.
    Einen Bezug zu einem Artikel auf hessenschau.de oder einen Beitrag in der Mediathek konnte ich bislang nicht, wie sonst üblich, herstellen. Vielleicht ist ja was in der Planung und man sammelt Beispiele, die man dann als Audio- oder Videobeitrag besonders wirksam vorführen kann. Schwer vorstellbar, dass das ohne Kenntnisnahme des RMV bzw. der betreffenden VU stattfindet (Drehgenehmigung / Mitschnitterlaubnis sollte da schon vorliegen, oder?).


    Ob die Jungs und Mädels aus der Bertramstraße dieses Forum und diesen Thread hier kennen? Könnte ich ja mal als Antwort in die Diskussion bei Twitter einbringen...

    Dienstag, 17.04.2018, 21 Uhr, Frankfurt am Main Hauptbahnhof: Irgenwie sah der ICE, kommend aus Berlin (Gesundbrunnen?) anders aus. Zu meinem Glück stand ein optisch mir deutlich bekannterer ICE daneben.


    Keine Ahnung, was der Spaß sollte, aber die Bilder zeigen, dass der grüne Streifen eine Folie über dem eigentlich roten Streifen war.


    Sachdienliche Hinweise bitte an ... eine politische Partei?
    Nein, im Ernst: Kann da jemand etwas zu sagen? Vom Zugpersonal war keiner (mehr) zu greifen.


    Hier Fotos vom Grüngestreiften:


    https://drive.google.com/open?…og_e7TYcptJtHcjgneUlCUXPv
    https://drive.google.com/open?…LBUV1auhuM9CyWh3pse8JY9py
    https://drive.google.com/open?…bZ4ehl4WlU5_S4ZJavTMZ1JTl
    https://drive.google.com/open?…q90tPswyYSTXkrMyRJN-09hiL

    Wie ist denn nun der genaue Ablauf der Zugabfertigung?


    "Es kommt drauf an." :D


    Ich kann mich erinnern, als es die Probleme mit den nicht korrekt schließenden S-Bahn-Türen gab (hatte was mit der Einklemm-Erkennung zu tun oder so was), hatten die Langzüge Zugbegleiter. Dieser bestätigte mittels Schlüssel an der offen zu bleibenden Tür den Mechanismus "bleib auf!", fertigte den Zug ab - wenn ich das so laienhaft sagen darf - und stieg als letzter in die "gesperrte" Tür ein, um sie danach mittels Schlüssel ebenfalls zu schließen. Dann erst fuhr der Langzug ab.


    Es ging demnach wie folgt:

    • Türblockade mittels Schlüssel durch Zugbegleiter.
    • Pfiff - Ansage "Bitte zurückbleiben".
    • Türen wurden durch den Lokführer geschlossen - bis eben auf die eine, blockierte.
    • Zugbegleiter erteilt Abfahrtfreigabe, steigt ein.
    • Zugbegleiter hebt die Türblockierung auf, Tür schließt, Zug fährt ab.


    Zugegeben, es gab auch die Ausnahmen, wo der Zugbegleiter im Fahrstand des zweiten oder dritten Zuges mitfuhr, aus dem Fenster sah und alles von da aus regelte (vielleicht machte er sogar die Ansage selbst und löste den Befehl zur Türschließung aus). Ob das so ordnungsgemäß war, sei dahingestellt.
    Aber bei Bahnsteigen mit einer gewissen Krümmung (die Galluswarte ist, glaube ich, so ein Kandidat) musste der Zugbegleiter doch einen gewissen Abstand zum Zug einnehmen - bis zur Mitte des Bahnsteiges - um über die gesamte Zuglänge die Freigabe zur Türschließung und Abfahrtfreigabe erteilen zu können.


    Ähnliches kenne ich auch bei der Messe, wo angesichts des Gedränges am Messebahnhof sogar die zu bestimmten Zeiten dort stationäre DB Sicherheit (?) nach geschlossener Tür eine Abfahrtfreigabe erteilt (bitte um Korrektur, falls nicht mehr aktuell).


    Stichwort ICE: Hier finde ich es ja immer wieder amüsant, dass am Gleis neben dem mitfahrenden Personal (das ja vor Türschließung im stehenden Zug sein muss) noch ein stationärer - tja, wie heißt er? Bahnhofsvorsteher wohl nicht - Aufseher nach Türschließung die Freigabe erteilt. Ich glaube, er löst auch erst dann das Zp9 aus, müsste aber nochmal zuschauen.

    Ich habe mir jetzt mal den Fahrplan heruntergeladen: Sieht gut aus. ^^


    Es sind sogar die Fahrten der RB61 von und nach Frankfurt angegeben. Die Umsteigezeiten finde ich auch okay (Urberach > Darmstadt 6 Minuten, Darmstadt > Urberach bis zu 17 Minuten).
    Hat da einer was am Plan gedreht? Macht ja wirklich Laune.


    Ja, das Gesamtpaket gefällt mir. Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.

    Super! Klasse! Freudensprünge! Party schmeiß'!


    Von Urberach direkt nach Darmstadt und zurück, das macht doch Laune. Werktags stündlich, das nenne ich durchaus amtlich (man ist als Orwischer ja net grad vom ÖPNV verwöhnt, da freut man sich schon über stündliche Takte); an Wochenenden muss ich noch nachschauen, inwieweit da mit den zwei Stunden eine Verbesserung eintritt.
    Aber gut finde ich das Gesamtpaket allemal.


    Die in der PM erwähnte gute Anbindung an die RB 61 in Urberach war bislang aber eher eine wacklige Angelegenheit und ich glaube kaum, dass da bessere Polster eingebaut werden. Schön wär's ja!
    Hat die RB aus Frankfurt / Dreieich-Buchschlag auch nur eine winzige Verspätung, ist der Bus U Richtung Messel / Darmstadt weg, wenn der Fahrer nicht bewusst wartet. Ich habe den U schon wegfahren sehen, da stiegen gerade Fahrgäste aus der Dreieichbahn aus - das war schon dreist. Das ist, trotz kurzer Laufwege, bislang mit heißer Nadel gestrickt.
    Der Rückweg - Messel Richtung Urberach via Bienengarten - ist auch nicht zwingend verspätungsfrei. Rein rechnerisch reicht das zwar meistens für den Umstieg in die RB Richtung Dreieich-Buchschlag / Frankfurt, aber der Umsteigeweg ist länger und das kann schon mal übelst eng werden. Dann hilft im Zweifel nur noch der Sprint rüber zur Haltestelle des OF-95 Richtung Dietzenbach via Ober-Roden, um dort eine S1 zu bekommen.


    Ich werde das mal beobachten, aber der umsteigefreie Darmstadt-Zubringer, der hat schon was, ja. :thumbup:

    Ein Tag zu spät.....


    Na ja ... die Meldung war schon richtig datiert, aber irgendwie nicht so richtig in der Öffentlichkeit angekommen. Da darf man sich über die Verzögerung hier im Forum nicht wundern.
    Soweit ich das verfolgt habe, sind weder der hr noch die FR darauf angesprungen. War auch etwas spröde geschrieben, konnte also vom Stil her durchaus eine ganz normale VGF-PM sein.


    Einzig bei den Aspekten "Wassertank auf dem Dach" und "Neubeladung beim Stopp in Heddernheim" blitzte der Schalk kurz durch. Aber ansonsten... weniger witzig.
    Die Idee der Kooperation mit Wacker's Kaffee, die hätte was, doch... nun ja.


    Vielleicht sollte Herr Conrads beim nächsten Versuch auf den Handkäs' to go :wacko: eingehen, verbunden mit neuen Entlüftungskabinen für dessen Konsumenten. Die dazu passende "Musik" dann im Aufreißtütchen, aber nur für erfahrene, standfeste Fahrgäste gegen Vorlage der Jahreskarte.

    * entstaub *
    (passte in diesen Faden m.M.n. am besten, auch wenn es thematisch das ein oder andere Crossposting gibt)


    In Berlin hat man die Seitenscheibe der Fahrerkabine etwas weiter vor gezogen und aus widerstandsfähigerem Glas gebaut. Zumindest bei den neuen Solaris-Bussen. Das soll den Fahrer (besser) vor Übergriffen schützen. Diese verbesserte Fahrerkabine soll zukünftig in allen Berliner (BVG) Bussen zum Einsatz kommen.


    Ich habe heute erstmalig (zumindest bewusst) so eine Konstruktion in einem ICB - Urbino 12 der neueren Generation (die mit den weiß / roten LED über den Türen) auf einer Tour der Linie 34 gesehen.
    Leider kein Foto, da ich nicht bis zur Endhaltestelle mitfahren wollte.


    Es ist der Bus 213, F-IC 8213. Vielleicht kann ein Forenprofi ja nähere technische Details zu dieser Konstruktion nennen. Bislang kannte ich das in dieser weit vorgezogenen Form hier in Frankfurt noch nicht.

    Meine Frage zielte darauf ab, ob es nun Dank dieses Urteils zukünftig einfacher für die VGF ist die Abschleppkosten wieder einzutreiben.


    Das ist eine Frage der Sichtweise bzw. der Fragestellung. Inwiefern "einfacher"?


    Das streitige Verfahren zielte ja darauf ab, ob die VGF im Zivilverfahren (!) die entstandenen Kosten - und dabei auch nur den beleghaft beweisbaren Mehraufwand - dem Verursacher (Störer) in Rechnung stellen durfte.
    Diese Frage wurde bejaht.
    Über die Geschwindigkeit des Vorgangs, sprich: Die Zeitspanne zwischen dem Vorfall und der Rechnungsstellung, musste hier erst gar nicht geurteilt werden. Zumal die VGF anfallende Kosten aus der 10-Minuten-Garantie erst nach Monaten in Rechnung stellen kann (so lange haben die Antragsteller nämlich Zeit, ihre bewilligten Anträge in bare Münze umzuwandeln). Das war hier aber gar nicht der Fall und damit war diese Kostenart auch gar nicht Verhandlungsgegenstand.
    Absicht? :whistling:


    Bleibt die Frage: Was meinst Du mit "einfacher"?

    • Einfach im Sinne von "da muss erst gar nicht mehr drüber gestritten werden, da das Urteil eine Klarheit bezüglich des einzurichtenden Ersatzverkehrs geschaffen hat"
      oder
    • Einfach bezüglich "Nach Erhalt der Rechnung des Dienstleisters für den Ersatzverkehr diese zuzüglich einer Bearbeitungspauschale einfach an den Verursacher durchreichen"


    Ich habe mir den Spaß gemacht und die Urteilsbegründung durchgelesen. Diese ist tatsächlich hoch interessant.
    Das Gericht bejaht nämlich den Entzug des Eigentums durch dessen Nichtnutzung ( 8o man lese und staune!) und grenzt damit deutlich gegenüber dem sonst in ähnlich gelagerten Fällen eher greifenden Vermögensschaden ab. Da der Eingriff des Autofahrers in den Tramverkehr durch sein Fehlverhalten jedoch so schwerwiegend war, dass die VGF ihr Eigentum faktisch nicht mehr nutzen konnte und es ihr hiermit im betreffenden Streckenabschnitt nicht nur partiell, sondern vollständig entzogen war, war der Ersatzverkehr und die Weitergabe der daraus enstehenden Kosten in diesem Fall vollkommen gerechtfertigt.
    Eigentumsentzug durch Nichtnutzung, auf den Trichter muss man auch erst mal kommen. Da lernt sogar der alte Kaufmann mit Ausbildung in Vertrags- und Schadenersatzrecht noch was hinzu.


    Ganz klare Ansage: Ich find's gut, dass so geurteilt wurde und dass da jetzt Zahlemann & Söhne angesagt ist. Auch die "allgemeine Aufwandspauschale" in Höhe von 25 Euro (lachhaft!) wurde vom Gericht anstandslos durchgewunken.
    Das soll jetzt natürlich kein "einfacher" in dem Sinne bedeuten, dass man mal so im hoppladihopp-Verfahren schnell einen Ersatzverkehr einrichten lässt, wenn die Störung relativ schnell beseitigt werden kann. Das Gericht hat sich dieser Sache in bemerkenswerter Gründlichkeit angenommen und der VGF bescheinigt, weder voreilig noch nachlässig gehandelt zu haben.


    Zu guter Letzt: Das Urteil ist rechtskräftig. :thumbup:

    die VGF kann, wie jeder Privatmann auch, schon im öffentlichen Verkehrsraum Abschleppen lassen


    Jetzt muss ich aber mein juristisches Basiswissen bös' auffrischen und nach der Rechtsgrundlage forschen, im öffentlichen Verkehrsraum nach eigener Maßgabe Abschleppaufträge zu fremdem Eigentum zu erteilen.


    Dass die Kostenfrage eine zivilrechtliche ist, ist unbestritten. Aber wie Du dazu denkst, wenn ich Dein Auto spontan umsetzen lasse, das würde mich schon interessieren. Da wäre der Lust und Laune der Bau- und Umzugsunternehmen ja Tür und Tor geöffnet. Ist es aber nicht; selbst bei ordnungsgemäß vorher aufgestellten (amtlich erlaubten) Halteverbotsschildern muss beim blockierenden Fahrzeug erst das Ordnungsamt anrücken.


    Bitte korrigiere mich - aber dann bitte mit Quellenangabe -, wenn mein Wissen veraltet ist.

    Dabei erschließt die U 5-Westverlängerung doch sogar den Standort des ersten Frankfurter Flughafens, der am Rebstock war. :D


    Bekommt dann der Zeppelinstein im Kuhwald auch eine eigene Haltestelle? :D
    (Im Thread über den 34er Bus hattest Du ja schon die Idee der Haltestelle "Zeppelinpark / Pizzeria")


    Nein, ich wollte den Thread aus einem anderen Grund wieder aufwärmen (wobei Querverbindungen zu anderen Threads, wie dem 34er Bus (Kapazitäten) oder der RTW (Verbindung Europaviertel - Höchst)).
    Mit Stand vom 27.03.18 um 09:41 Uhr titelt die hessenschau: "FAZ zieht in Hochhaus-Neubau ins Europaviertel"
    Der Umzug ist für frühestens 2021 geplant.


    In dem Artikel heißt es unter anderem:


    Zitat

    Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) bleibt mit ihren rund 1.000 Mitarbeitern auch künftig im Frankfurter Stadtteil Gallus.
    (...)
    Neben Geschäften und Restaurants im Erdgeschoss soll auch ein angrenzendes Hotel entstehen. Die Verlängerung der U-Bahnlinie U5 soll für die entsprechende Anbindung sorgen.


    Da wird die U5 allein aber mächtig was zu tun bekommen. Am bisherigen Standort ist die ÖPNV-Anbindung nach meiner Einschätzung derzeit etwas besser.
    Hoffentlich bekommen die Fahrplangestalter das rechtzeitig auf die Reihe - inkusive rollendem Material.

    Auf welcher Rechtsgrundlage dürfte die VGF denn in Eigenregie einen Abschlepper für das Umsetzen eines PKW vom öffentlichen Grund beauftragen?
    Hat die VGf hoheitliche Aufgaben, die ich noch nicht kenne?

    Denn ich meine, dass sich die VGF momentan schwer tut sofort den Abschlepper zu holen, da die Rechtslage nicht so ganz eindeutig ist.


    So uneindeutig ist die Rechtslage gar nicht. Wenn Du in Eigenregie ein Fahrzeug von Deinem privaten Grundstück (z.B. Parkplatz) abschleppen lässt, ist es Zivilrecht. Nun hat die Sache aber einen Haken: Blockiert wird eine öffentliche Straße, die der VGF nicht gehört, sondern die sie lediglich nutzen darf. So leicht kann man da also nicht privat abschleppen. Da muss schon ein Amt oder eben die Polizei eine entsprechende Anordnung erteilen.


    Ich bin kein Jurist und dies ist keine Rechtsauskunft, sondern meine private Meinungsäußerung.

    Ja, man kann von der Westbahnhof-Schleife Richtung Ginnheim fahren.


    Ah, gut, danke für die Info. Aber eben Richtung Ginnheim.
    Das ausgehängte Schild lese ich wie einen Verstärker Balduinstraße <> Adalbert- / Schloßstraße und nicht, wie von bernem geschrieben, zum Westbahnhof (das steht auf dem Schild ja auch nur extra klein ganz unten).


    Streng genommen erwarte ich dann auch die Rückfahrt Richtung Balduinstraße ab Adalbert- / Schloßstraße aus Richtung Ginnheim.
    Fände ich jetzt planungstechnisch etwas albern - Westbahnhof, und fertig ab. Soll man das Kind doch beim Namen nennen.

    Das ist Blödsinn. Ob ein SEV (egal ob -T oder -B) eingerichtet wird entscheidet nicht das Fahrpersonal, sondern die Betriebsleitstelle.


    Danke - wenn Du es nicht geschrieben hättest, hätte ich es hier hinterfragt. Konte und wollte ich mir gar nicht vorstellen.


    Leider jedoch ist die journalistische Qualität der Ergüsse aus der Bertramstraße in den letzten Jahren stetig gesunken. Könnte natürlich auch daran liegen, dass der einfache Leser / Hörer / Zuschauer nur noch mit Dummbrot gefüttert werden möchte und man sich intellektuell nach unten angepasst hat, um niemand an den Privatfunk zu verlieren.
    Passt irgendwie zur zunehmend dummschwätzenden Gesellschaft - schade nur, dass die sich dann mit Dummgeschwätz auch noch auf so Medien wie die hessenschau berufen können.


    Ich bin ja nach wie vor für den Einsatz von mobilen Schrott-Pressen.


    Wäre es nicht erstmal sinnvoll, die Einsatzfahrzeuge der Polizei mit mobilen Führerschein-Schreddern auszustatten? Wäre günstiger und sinnvoller. :D8)

    Die Straßenbahnlinie 16 fährt während des 10-Minuten-Taktes normal und wird zwischen Mühlberg und Südbahnhof durch Busse unterstützt, am Wochenende/Feiertag wird am frühen Morgen alle 30 Minuten zwischen Balduinstraße und Ginnheim normal gefahren, Zusatzfahrten werden zwischen Balduinstraße und Westbahnhof durchgeführt, damit fährt die Linie 16 zu jeder Zeit zwischen Balduinstraße und Adalbert-/ Schloßstraße mindestens alle 15 Minuten, mit Beginn des 10-Minuten-Taktes (Montag-Samstag, ausg. Feiertag) fahren alle Züge bis Ginnheim bzw. am Sonn-/Feiertag alle 15 Minuten ab Mittag.


    Okay, da komme ich noch mit. Zugegeben, ich habe das auch erst verstanden, als ich hier im Forum danach suchte und Deinen Text fand.


    Auf die Suche ging ich überhaupt erst, weil ich am Hauptbahnhof ein Aushangschild fand, das mich komplett konfus machte (Foto). Kernfrage: Was will mir die VGF eigentlich sagen?
    Ich glaube, da muss man schon ziemlich tief in der Materie drin stecken...


    Das mit der Adalbert-/Schloßstraße finde ich auch unglücklich geschrieben. Warum hätte man nicht - wie bernem - einfach "Westbahnhof" schreiben können?
    In Richtung Balduinstraße dürfte das ohnehin nicht klappen, von der Adalbert-/Schloßstraße zu fahren - liegt die Haltestelle doch in der Adalberststraße. Oder gibt es einen passenden Abzweig vom Westbahnhof in die Adalberststraße?
    8|:wacko:

    Am 26.03.2018 um 13:11 Uhr berichtet hessenschau.de über einen Unfall eines Linienbusses bei Bad Homburg:


    Zitat

    Schrecksekunde für die Fahrgäste eines Busses der Linie 12 in Bad Homburg. Auf der Seulberger Straße kam das Fahrzeug am Montagvormittag gegen 9.30 Uhr von der Straße ab und krachte gegen einen Baum. Der Baum wurde dabei entwurzelt.


    Weiter heißt es, bei dem Unfall wurde nur eine Person leicht verletzt. Der Bus sei zum Zeitpunkt des Unfalls "nur mit wenigen Personen besetzt gewesen", heißt es in der Meldung weiter.


    Zu Unfallursache und Sachschaden schreibt die hessenschau:


    Zitat

    Weshalb der Bus von der Straße abkam, war zunächst unklar.
    Auch die genaue Höhe des Sachschadens war zunächst nicht bekannt. Dieser sei aber "nicht unerheblich", sagte der Sprecher.

    * aufwärm *


    Ein durchgehender 30 Minutentakt (Mo-So) zwischen Dieburg und Ffm Hbf (analog der K-Bahn) würde im ersten Schritt doch vollkommen ausreichen und wäre ein Quantensprung für die Anwohner entlang der Dreieichbahn. Alleine damit würde man viele neue Fahrgäste gewinnen.
    (...)
    Die Strecke hat in meinen Augen viel Potential, ohne Frage. Die Strecke ist aber verkehrlich heute eher auf dem Stand der K-Bahn etwa zur Jahrtausendwende. Wenn man den heutigen Status quo der K-Bahn (Mo-So, durchgehender 30 Minutentakt zum Hbf) hinbekäme, wäre das schon ein riesiger Schritt.


    In meinen Augen wären das geradezu paradiesische Verhältnisse.
    Als vergleichsweise regelmäßiger Frankfurt <> Rödermark - Fahrgast (wg. Familie) zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten habe ich mich doch sehr an die Direktverbindung vom Frankfurter Hauptbahnhof gewöhnt und vermeide bestmöglich die Buchschlager Umsteigerei, die früher ebenso lästig wie selbstverständlich war.


    An Wochenenden ist das immer noch etwas ... bescheiden (über Sonntage wollen wir erst gar nicht reden!). Von 30 Minuten mag ich da erst gar nicht träumen.
    Dieser Tage erzählte mir allerdings jemand vom Zugpersonal eher beiläufig, dass mit dem nächsten Fahrplan die durchgehende Verbindung auch am Wochenende zustande käme. Dazu habe ich hier im Forum noch nichts gefunden, aber dem Kollegen zufolge scheint das wohl in fast trockenen Tüchern. Kennt jemand eine Quelle für nähere Informationen?


    Eins wird man in Buchschlag ohnehin nicht in den Griff bekommen: Die Pünktlichkeit. Ob ankommend mit Endstation oder durchfahrend von Frankfurt - eine pünktliche Ankunft ist dort fast immer ausgeschlossen. Die RB 61 schafft es mit bemerkenswerter Konsequenz, von Rödermark (pünktlich) bis Buchschlag minimum +1 oder +2 einzufahren. Wer dort also nicht zwingend umsteigen muss, für den wird die Ausweitung der Fahrten von und nach Frankfurt an allen Tagen die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches sein.


    Danach können wir ja gerne noch mal über die Taktung reden.

    Statt Sozialwohnungen als Laermschutz fuer die Besserzahler im inneren Bereich im NO-Quadranten - suedwestlich des Katharinenkreisels - ein paar grosse Parkhaeuser als Laermschutz, die unabhaengig von der Messe auch fuer die City West genutzt werden koennen.


    Diesen Zahn werde ich Dir leider ziehen müssen. Der Bebauungsplan sieht da offenbar schon fest eine Wohnbebauung vor (vgl. Screenshot, Stand vom 19.03.2018 ); westlich davon scheint eine Grün- oder gar Wasserfläche (hellgrau belegt) vorgesehen zu sein.



    Im übrigen weiß ich aktuell gar nichts von Sozialwohnungen an dieser Stelle. Mir kam zu Ohren, dort sollen 75 Eigentumswohnungen entstehen; leider habe ich die Quelle gerade nicht greifbar.
    Ich weiß ja nicht. Meiner Meinung nach lebt es sich im Altbestand der Kuhwaldsiedlung besser als im neuen Betonhochbau direkt am Ende der A648, die zudem noch die Einfallstraße für die Feuerwache Sossenheim Richtung Bockenheim ist (vormals zuständig: Schwälmer Straße / Kurfürstenplatz, wo heute nur noch ein RTW steht).
    - Randnotiz: interessant finde ich in dieser Grafik den Verlauf der Parsevalstraße, Richtung Norden, vor der AS Katharinenkreisel dann nach Westen verzweigend. Hm... ?(


    Zum Nahverkehr: Die Ecke ist lustig. Sie liegt entfernungstechnisch perfekt zwischen An der Dammheide (17, viele Ampeln im Weg), Leonardo-da-Vinci-Allee (17, 34, 50 - je nach Fahrtrichtung unglückliche Ampelschaltung, die zur Passage bei Rot verführt), Postsiedlung (34 (na ja)) und natürlich dem Katharinenkreisel (50).
    Die neuen Bewohner werden sich freuen. Letztlich wird es wohl auf die LdVA hinauslaufen. Hier sind die Fahrplangestalter gefragt. Sie mussten ja mehrfach nachbessern, und ich glaube, dass der tatsächliche Bedarf an ÖPNV in dieser Ecke immer noch sträflich unterschätzt wird.


    Damit sind wir im Grunde wieder am Anfang: Eine Durchmesserlinie wie die 34 kann solche lokalen Spitzen gar nicht auffangen, wenn sich da Verspätungen wie an einer Perlschnur aufreihen und vielleicht sogar dicht hintereinander fahren. Das Split-Konzept erscheint immer sinnvoller, weil zu viele Faktoren einen reibungslosen Betrieb zwischen Bornheim und dem Gallus erschweren.
    Ferner reift in mir der Gedanke, dass ich der ehemaligen Anbindung des Westbahnhofs nicht mehr nur aus Nostalgie nachtrauere, sondern sie wieder vermehrt attraktiv erscheint. Die Westbahnhof-Anbindung für den gesamten Rebstock ist allein deshalb schon sinnvoll, weil das die Endstation für S-Bahnen ist, wenn es im Tunnel (mal wieder) geknallt hat. Oder wollen wir dann Verstärker nach Rödelheim Bf fahren (was die S6 schon wieder ausschließt)?


    Konzepte, Kinners...!

    Etwas naiv in die Expertenrunde gefragt:
    ist die Wendeschleife direkt am Rebstockbad (in der Straße "Zum Rebstockbad") vom Radius her eigentlich groß genug für die Gelenkbusse? Als die alte Umleitungsstrecke bedient wurde, waren doch noch keine Gelenkbusse auf der Linie 34 im Einsatz, oder?


    Lediglich der Parkplatzverkehr P1 - P5 nutzte Gelenkbusse, auch von Sippel oder Winzenhöler. Aber ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass Busse, die nur P1 anfuhren, am Rebstockbad selbst gewendet haben. Ist mir da was entgangen?