Statt Sozialwohnungen als Laermschutz fuer die Besserzahler im inneren Bereich im NO-Quadranten - suedwestlich des Katharinenkreisels - ein paar grosse Parkhaeuser als Laermschutz, die unabhaengig von der Messe auch fuer die City West genutzt werden koennen.
Diesen Zahn werde ich Dir leider ziehen müssen. Der Bebauungsplan sieht da offenbar schon fest eine Wohnbebauung vor (vgl. Screenshot, Stand vom 19.03.2018 ); westlich davon scheint eine Grün- oder gar Wasserfläche (hellgrau belegt) vorgesehen zu sein.
Im übrigen weiß ich aktuell gar nichts von Sozialwohnungen an dieser Stelle. Mir kam zu Ohren, dort sollen 75 Eigentumswohnungen entstehen; leider habe ich die Quelle gerade nicht greifbar.
Ich weiß ja nicht. Meiner Meinung nach lebt es sich im Altbestand der Kuhwaldsiedlung besser als im neuen Betonhochbau direkt am Ende der A648, die zudem noch die Einfallstraße für die Feuerwache Sossenheim Richtung Bockenheim ist (vormals zuständig: Schwälmer Straße / Kurfürstenplatz, wo heute nur noch ein RTW steht).
- Randnotiz: interessant finde ich in dieser Grafik den Verlauf der Parsevalstraße, Richtung Norden, vor der AS Katharinenkreisel dann nach Westen verzweigend. Hm...
Zum Nahverkehr: Die Ecke ist lustig. Sie liegt entfernungstechnisch perfekt zwischen An der Dammheide (17, viele Ampeln im Weg), Leonardo-da-Vinci-Allee (17, 34, 50 - je nach Fahrtrichtung unglückliche Ampelschaltung, die zur Passage bei Rot verführt), Postsiedlung (34 (na ja)) und natürlich dem Katharinenkreisel (50).
Die neuen Bewohner werden sich freuen. Letztlich wird es wohl auf die LdVA hinauslaufen. Hier sind die Fahrplangestalter gefragt. Sie mussten ja mehrfach nachbessern, und ich glaube, dass der tatsächliche Bedarf an ÖPNV in dieser Ecke immer noch sträflich unterschätzt wird.
Damit sind wir im Grunde wieder am Anfang: Eine Durchmesserlinie wie die 34 kann solche lokalen Spitzen gar nicht auffangen, wenn sich da Verspätungen wie an einer Perlschnur aufreihen und vielleicht sogar dicht hintereinander fahren. Das Split-Konzept erscheint immer sinnvoller, weil zu viele Faktoren einen reibungslosen Betrieb zwischen Bornheim und dem Gallus erschweren.
Ferner reift in mir der Gedanke, dass ich der ehemaligen Anbindung des Westbahnhofs nicht mehr nur aus Nostalgie nachtrauere, sondern sie wieder vermehrt attraktiv erscheint. Die Westbahnhof-Anbindung für den gesamten Rebstock ist allein deshalb schon sinnvoll, weil das die Endstation für S-Bahnen ist, wenn es im Tunnel (mal wieder) geknallt hat. Oder wollen wir dann Verstärker nach Rödelheim Bf fahren (was die S6 schon wieder ausschließt)?
Konzepte, Kinners...!