Beiträge von Uli Nobbe

    Charly, Du schreibst mir aus der Seele.
    Aber ich fürchte, die neue Schleife ist der Endhaltestelle der 17 geschuldet - und die gewollte Benennung der Haltestelle als Rebstockbad. Das hat als total toller Umstieg einfach zu passen.


    Die Ampelschaltung Am Römerhof # Leonardo-da-Vinci-Allee ist zu Messezeiten ... anstrengend (außer für den Parkplatzverkehr). Da wird die Grünphase Am Römerhof verlängert. Ich weiß nicht, ob das mittlerweile ferngesteuert funktioniert, aber bis vor einiger Zeit war das Siemens-Auto an der Kreuzung das untrügliche Zeichen für "ach, schon wieder vor oder nach der Messe, bitte längere Wartezeiten einplanen" (besonders für Fußgänger auf dem Weg zur Tram!). Und natürlich für die Abfahrtzeiten der Busse: +4 ist da allemal drin.

    Aktuell ist ja Messe, da kann ich da mal bewusst hinfahren und Fotos machen.


    An der Haltestelle Leonardo-da-Vinci-Allee Richtung Rebstockbad (Höhe tegut) hingen da immer Schilder "Diese Haltestelle wird von den Linien in beide Richtungen angefahren, bitte beachten sie den Zielanzeiger" oder ähnlich.
    An der Haltestelle Rebstockbad muss ich mir das mal genau anschauen. Immerhin ist da ja das "Ibis Frankfurt City Messe", und ich glaube kaum, dass die Gäste die Feinheiten der Wendeschleife an der Tram-Haltestelle erkennen. Da fährt ein Bus, fertig ab.

    Ich würde mal auf "Leonardo-da-Vinci-Allee" tippen, je nach Kontext die Haltestelle oder die Straße, die nach dieser Haltestelle benannt ist. :rolleyes:


    Das ist korrekt. Da muss ich mich als Urheber des Kürzels entschuldigen, aber als betroffener Anwohner mit entsprechender Ortskenntnis habe ich mich da in Rage geschrieben und bestimmte Bezeichnungen als selbstverständlich vorausgesetzt, was natürlich unsinnig ist.
    Im übrigen hätte es ja dann auch eigentlich "LdVA" heißen müssen, aber lassen wir das... :rolleyes:


    Versuch einer Ausrede:
    Als ich frisch hier war (bin ich im Grunde ja immer noch), war ich über den Umgang mit Abkürzungen überrascht, in die ich mich auch erstmal eindenken musste, die dann aber selbstverständlich wurden, wenn man erst mal in der Materie drin war. Der Gipfel war, glaube ich, der "WBP", aber irgendwann habe ich auch dieses Rätsel gelöst. Aber, wie gesagt, das kann nur eine Ausrede sein, ich habe mich da falsch verführen lassen.


    Ergo: Ich bitte um Entschuldigung; nächstes Mal verwende ich den akademischen Ansatz: Leonardo-da-Vinci-Allee (LdVA).
    Nota bene: Man kann es auch versaubeuteln (2013): https://pbs.twimg.com/media/BW5MlUtCQAAyMQy.jpg


    Das Chaos ist folgendes (beschrieben am stadteinwärts fahrenden Bus 34 & 50): Die Busse kommen vom Kreisel Am Römerhof / Schmidtstraße über die HalteStellen Römerhof und Messeparkhaus, um am Messeparkhaus in die Straße "Zum Rebstockbad" einzubiegen. So heißt auch die Haltestelle direkt vor (!) dem Rebstockbad. Nun geht es rechts ab in die "Leonardo-da-Vinci-Allee" (LdVA), um nach wenigen Metern die Haltestelle Rebstockbad zu erreichen, die zugleich die Endhaltestelle der Tram 17 ist (in der LdVA, wohlgemerkt).
    Hierbei wird die Zufahrt zum Messeparkhaus gekreuzt (diese Straße müsste "Zum Messeparkhaus Rebstock" heißen) - und damit hier die Zufahrt zum Messeparkhaus zu Messezeiten nicht behindert wird, muss an diesen Tagen eben eine Umleitung gefahren werden.


    Die Busse fahren nun zu Messezeiten über "Am Römerhof" bis zur Kreuzung LdVA, biegen dort links in die Allee ein, halten an der Haltestelle LdVA Richtung Rebstockbad (vor dem tegut), fahren dann weiter zur Tram-Endhaltestelle Rebstockbad (streng genommen: Ausstieg), wenden danach hinter der Tram in die Gegenrichtung zur Haltestelle Rebstockbad (Einstieg) und fahren die Allee wieder runter in die Straße "Am Römerhof", um dort die Fahrgäste an der "eigentlichen" Haltestelle LdVA einsteigen zu lassen.
    Diese Schleife kostet Zeit (Ampelschaltung!) und verdoppelt die Zahl der Halte (4 statt 2). Auch der Online-Fahrplan gerät da gerne mal durcheinander (die LdVA wird als Abfahrthaltestelle mit abweichenden Abfahrtzeiten doppelt ausgewiesen). Als Anwohner bringt einen das nicht mehr aus der Ruhe, wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat; aber wir haben ja noch zwei Hotels im direkten Einzugsgebiet; etwas weiter gefasst sind es gar drei, wenn man die Haltestelle Rebstockbad noch mit einbezieht.


    Aber auch Frankfurter kommen durcheinander: Du möchtest zum Rebstockbad fahren und warst noch nie da. Welche Haltestelle nimmst Du? Musst Du jetzt noch mal umsteigen oder nicht? Welche Verbindung ist zu bevorzugen? Inwiefern wirst Du über abweichende Fahrtwege bei Messe informiert?


    Nein, das ist alles nicht so wirklich ausgereift.

    Wenn doch endlich mal dieser Unsinn mit "Zum Rebstockbad" / "Rebstockbad" und dieser Messe-Umleitung durch die LdV aufhören würde ... also ich wäre nicht böse um einen brauchbaren Umsteigeknoten rund um eine neue Endhaltestelle der U5 am Römerhof-Neubaugebiet, wenn sie mehr Effizienz bringt.


    Leider habe ich aktuell keinen guten Plan in der Schublade, wie man das schon im Jahr 2018 beheben kann.
    Die Zufahrt zum Messeparkhaus versaut hier alles.


    Was spricht eigentlich dagegen, die beiden Haltestellen (Zum) Rebstockbad zumindest namentlich zu fusionieren?
    Die LdV verteilt sich ja auch über nette Laufwege (inkl. Messehaltestelle), die vor allem spontan zum 50er Bus sprintende Tram-Wartende zu potenziellen Verkehrsunfallopfern macht (was - leider! - viel zu selten geschieht). Ja, ich bin bösartig, aber manche lernen es halt nicht. Vor allem nicht an dieser komplexen Kreuzung.
    Entschuldigung, ich weiche ab.


    Wie auch immer, in dem ganzen Komplex Römerhof / Rebstockpark sollte sich meiner Meinung nach was tun.

    Oh, das ist interessant, danke.
    Komisch, dass die Immobilien-Zeitung erst im Dezember 2017 auf das zu entwickelnde Areal am Rebstock aufmerksam gemacht hat (da wurde als Ortsangabe die Kreuzung Am Römerhof / Max-Pruss-Straße angezeigt).


    Dem Tweet zufolge wird das Vorhaben wohl erst dann auf der von mir verlinkten Seite auftauchen, wenn der Magistrat den Bebauungsplan durchgewinkt hat.
    Bemerkenswert finde ich, dass der Betriebshof Römerhof aufgegeben werden soll. Muss mal das Forum durchsuchen, ob das schon mal thematisiert wurde. Oder hat jemand auf die Schnelle einen Link zur Hand?

    Lasst mich das Thema bitte mal wieder aufwärmen.
    Heute gab es eine Veranstaltung der Stadt Frankfurt am Main zum Thema "Wie wir wohnen wollen" mit Livestream und Anwesenheit des Social-Media-Teams der Stadt Frankfurt. Dabei kam mehrfach das Projekt "Römerhof" zur Sprache. Auf der Planungsseite der Stadt Frankfurt konnte ich dazu nichts entdecken.


    Auf Nachfrage via Twitter bekam ich folgende Antwort:


    Zitat

    Das Projektgebiet erstreckt sich über mehr als 9 ha & reicht vom Busdepot der VGF im Osten bis zu den Sportplätzen am westlichen Ende des Römerhofs. Den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan berät der Magistrat zur Zeit.

    (Quelle)


    Interessant, das eröffnet neue Perspektiven. Ich versuche zwar noch genau herauszufinden, wo genau da gebaut werden soll (Kleingärten? Rebstockpark? Kfz-Zulassung, TÜV und rund ums Bowling-Center?), aber für eure Gedankenspiele rund um die Anbindung Rebstock - Griesheim - Nied sollte diese Planung vielleicht mit einbezogen werden.
    Lasst eure Fantasie spielen!


    Bei der Gelegenheit habe ich noch gelesen, dass die derzeit offene Lücke zwischen A648 und Leonardo-da-Vinci-Allee (südwestlich des Katharinenkreisels) mit 75 Eigentumswohnungen geschlossen werden soll. Das könnte für die Verkehrsplanung (und auch die Haltestellen?) von Bedeutung sein.

    Nach außen kommuniziert die ESWE (zumindest auf Facebook), dass die Zeiten im Fahrplan nur Richtzeiten seien, die als +/- 2 Minuten interpretiert werden sollten.


    Na die haben ja Humor. Kommunizieren die das auch dem Reisenden von außerhalb? Hängt das so auch an den Haltstellenfahrplänen aus?
    Muss ich mich jetzt extra dafür bei facebook anmelden?


    Szenario: Ich als Nicht-Wiesbadener komme mit einer geringfügig verspäteten S-Bahn am Hauptbahnhof in Wiesbaden an und muss mit dem Bus weiter. Laut RMV-App habe ich den perfekten Anschluss und genug Umsteigezeit, die auch das leicht verspätete Eintreffen der S-Bahn toleriert. Und bis ich dann endlich am richtigen Bussteig bin - in Wiesbaden für Fremde nicht ganz so einfach -, sehe ich nur noch die Rücklichter des Busses, der durchaus zwei Minuten früher wegfahren durfte.
    Na recht schönen Dank auch!


    Undenkbar? Nein.
    Tatsächlich hatte ich vor nicht allzulanger Zeit eine Fortbildung in Wiesbaden - am Wochenende. Wenn man da keine Ortskenntnis hat und zweimal umsteigen muss (S-Bahn > Bus > Bus), ist man schon auf pünktlich fahrende Busse angewiesen. Ich muss mich darauf verlassen können.


    Ach ja, auch in Frankfurt musste ich mich - mehrfach! - über den zu früh Richtung Bockenheimer Warte fahrenden 50er Bus beschweren. Es wurde dann wohl besser , aber eine Zeitlang waren die Fahrer der die Linie betreibenden BVH da echt schludrig.
    Man hatte das Gefühl, ab Rebstockbad steigt eh keiner mehr ein, also mit Vollgas über Messe und Westend zur Pause. Der Fahrstil war entsprechend.

    Zufalls-Stichprobe am Sonntag Mittag, 04.03.2018, in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs:


    * Abgang zur U4/U5, nahe der Haupttreppe zur Bahnhofshalle: 3 Stück, alle in Betrieb. Bei 2 Automaten war die Annahme von Scheinen defekt (rot blinkend).
    * Abgang zur S-Bahn, gegenüber der Apotheke: 4 Automaten, davon 2 außer Betrieb. Von den verbliebenen 2 konnte nur einer Scheine annehmen, der andere blinkte am Einzugsschacht rot.
    * Im gleichen Bereich ist zumindest ein Sockel für einen weiteren Automaten erkennbar - aber das nutzt dem Reisenden nun auch nichts.


    Zusammenfassung, zumindest für den am stärksten durchlaufenden Bereich der B-Ebene:
    7 Automaten, 5 in Betrieb, davon nur 2 mit Annahme von Scheinen.
    :S


    Waren im Bereich der Treppen zu Gleis 101 - 104 vor der Umstellung nicht deutlich mehr Automaten der alten Bauart zu finden? Kann mich gar nicht erinnern, dass das nur 4 gewesen sein sollen.

    Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber hast Du schon mal so einen Bus gefahren?


    Du trittst mir damit überhaupt nicht zu nahe. Hätte ich einen entsprechenden Führerschein, zumal noch mit einer Personenbeförderungsberechtigung, wäre ich ein gefragter Mann. Davor habe ich auch hohen Respekt.
    Allein: Mit diesem Job geht auch ein hohes Maß an Verantwortung einher. Wie man da auf die Idee kommen kann, einfach mal so fröhlich an einem RTH in "Griffweite" vorbeizufahren, hat meines Erachtens nicht ganz so viel mit Professionalität zu tun. Das ist nämlich ein Gefahrenbereich.


    Wenn ein Busfahrer z.B. haarscharf an den Stützen einer Drehleiter beim Feuerwehreinsatz vorbeifährt, mag das fahrerisch vielleicht respektabel sein, aber im Gesamtumfeld eher kurzfristig gedacht (Gefahrenbereich, mögliche Behinderung von Rettungsarbeiten). Zum Glück wird - zumindest in Frankfurt - hier relativ schnell dicht gemacht.


    Gut, lass' mich dem Fahrer eine Hintertür bauen: Irgendjemand hat die Straße freigegeben und ihn da durchgewinkt. Das wäre dann aber von allen Beteiligten selten dämlich.
    Insofern geht auch ein Vorwurf an die Polizei: Wie konnte der Bus so nah an den RTH ran? Es ist ohnehin schon respektabel, im Stadtgebiet zu landen (an dieser Stelle auch danke an die Kollegen von unserem RTH Christoph 2) ohne andere zu gefährden, aber so ein RTH-Umfeld = Einsatzstelle ist nun mal kein Tummelplatz.


    Damit zu Condor:


    Trotzdem, oder gerade deswegen, darf die Frage erlaubt sein, wieso der Bus überhaupt in die Nähe kam.


    Richtig: Selbst wenn die Straße nicht gesperrt war, darf ich dann nicht von einem Berufskraftfahrer so viel Vorausschau erwarten, dass es eine ziemlich bescheidene Idee sein könnte, nah an einem RTH vorbeizufahren? Ich mein, der steht ja nicht zum Spaß da. Und der Busfahrer ist nun auch nicht gerade ein Hobbyist.

    Der Tagesspiegel kommt mit Details nach:


    Zitat

    Der gelbe Rettungshubschrauber war am Vormittag am Bahnhof Südkreuz in Berlin-Schöneberg an der General-Pape-Straße gelandet. Als ein Bus vorbeifahren wollte, hat der Fahrer offenbar die Situation falsch eingeschätzt und mehrere Rotorblätter berührt, wie es in ersten vorsichtigen Einschätzungen aus dem Polizeipräsidium hieß. Folge: der Hubschrauber darf vorerst nicht mehr abheben.

    Einer Twitter-Meldung der der Berliner Polizei zufolge (02.03.2018, 09:50 Uhr) hat ein Bus der BVG am Berliner Südkreuz den Rettungshubschrauber Christoph 31 angefahren:


    https://twitter.com/polizeiberlin/status/969495069286895616


    Im Verlauf des Fadens bestätigt die @BVG_Bus den Vorfall.
    Es soll - zumindest bei diesem Unfall - keine Verletzten gegeben haben.


    Da die BVG im Netz eine gewisse Popularität geniesst, haben sich innerhalb kurzer Zeit schon die ersten Kommentatoren versammelt. Zugegeben, es ist allein von der Überschrift her schon etwas skurril.
    Als Busfahrer an einen RTH so weit heranzukommen, um ihn dann auch noch anzufahren - wer beherrscht denn da sein Arbeitsgerät nicht?
    Wer auch immer dafür verantwortlich zeichnet, und selbst wenn's nur ein Lackkratzer ist: Bus gegen RTH? Ernsthaft? Leute!

    Das ist ein albernes Strohfeuer mit dem Versuch, der EU eine Beruhigungspille zu verabreichen. Zumal ich dieser (geschäftsführenden!) Bundesregierung nicht glaube, eine jahrzentelange IV-freundliche Politik so hoppladihopp über den Haufen zu werfen.
    Andererseits: Ausgerechnet in der Atompolitik schaffte es die CDU im Handstreich, den Grünen einer ihrer Hauptforderungen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der Haken dabei: Die Kosten für Zwischen- und Endlager tragen nicht die Verursacher, sondern die breite Allgemeinheit... :rolleyes:


    Okay, konkret: Ja, man kann es natürlich von oben herab verordnen. Aber wer zwischen den Zeilen liest man: Testphase in ausgewählten Städten. Bestimmt folgt danach eine Auswertungsphase und dann berät man ... blablubb. Vielleicht möchte man auch einfach nur mal die Reaktionen austesten. Wie man auf die Wahl der Teststädte kam, ist bislang ebenfalls unklar.


    Mein Vorschlag wäre der umgekehrte Föderalismus: Die Städte und Regionen entwerfen ein Konzept und setzen es um. Über den Städtetag (Kommunen) bzw. Bundesrat (Länder) werden Mittel vom Bund beantragt und gezielt eingesetzt. Mit der Gießkanne kommen wir da nicht weiter. Die Kompetenz liegt in der Lokalpolitik (mehr oder weniger, aber immer noch besser als beim Bund).


    Wäre wie bei der Abwrackprämie: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Mutige vor!

    Alpina ist verpflichtet, das der VGF zu melden (...)


    Interessant, das wusste ich noch gar nicht. Hat das damit zu tun, dass die VGF eine Leitstelle betreibt? Gilt das auch für die von der Bahn betriebenen Busse (ob jetzt Gießen oder Mainz) oder fühlen die sich wiederum gegenüber der traffiQ verpflichtet?


    Laufen die aktuellen Informationen für den Frankfurter Nahverkehr nach wie vor über die VGF oder wie sind die jeweiligen Informationswege?

    Hm. :S
    Offenbar hatte die Störung nicht die Eskalationsstufe, um vom RMV weiter publiziert zu werden. Der Twitterkanal des RMV (Info, nicht Dialog!) hat jedenfalls nichts dazu vermeldet.


    Könnte natürlich auch daran liegen, wie die jeweiligen Verkehrsunternehmen mit ihrem Auftraggeber Rücksprache halten.
    Ich habe sowieso den Eindruck, dass manche Unternehmen nicht besonders kommunikativ sind und es dem RMV auch ziemlich wumpe ist. Ich bin ja schon froh, dass die VGF einen eigenen Twitterkanal betreibt.

    Später will ich dem Ortsbeirat ein Linienkonzept für diesen Korridor "Ginnheim - Bockenheim - Griesheim" vorschlagen und bion deshalb für Eure Anregungen und Anmerkungen wie die von Charly sehr dankbar.


    Das finde ich bemerkenswert positiv. Hast Du einen Draht in den Obr oder bist Du da Mitglied? Du machst mich gerade neugierig.
    Diesbezüglich ist auch meine Frage noch unbeantwortet, wie sich in der Vorlage der Ringschluss der 17 am Hauptbahnhof / Pforzheimer Straße realistisch gestalten soll.


    Die Situation dort ist seit dem Umbau / Neubau absolut besch.., insbesondere die Umleitungen der Busse. Vor allem in den Zeiten ohne physikalische Sperrung der Straße ist die Fahrtstrecke der Busse individuell vom jrweiligen Fahrer abhängig. Ein Kurs nimmt die Umleitung, der nächste Kurs fährt die Regelroute. Absolut unvermittelbar ist, dass die 34 die Umleitung fahren soll, die 50 jedoch nicht. Alles schon selbst erleben dürfen.


    Du schreibst mir aus dem Herzen. Das Chaos ist wirklich nur bedingt erträglich und noch schwerer vermittelbar. Passiert das denn auch innerhalb eines Unternehmens oder hat das vielmehr mit den verschiedenen Betreibern der Linien 34 und 50 zu tun?


    Na gut: Ich habe des öfteren mal verpeilte Fahrer von der Bahn erlebt (Linie 50), die die Ehrenrunde nicht gefahren sind, wohl aus Unwissenheit oder fehlender Kommunikation bei der Ablösung.
    Der schlimmste Fall war aber mal, dass ein patziger Fahrer eine Familie (!!!) an der LdVA hat aussteigen lassen und gemeint hat, sie könnten ja zum Rebstockbad laufen, es sei nicht weit.
    So was habe ich in der 34 noch nie erlebt - die fahren lieber zu früh und zu lang die Schleife - und nehmen dadurch auch alle möglichen Haltepunkte mit.


    Aber Du hast recht: Da besteht Handlungsbedarf.


    Also hieße die Route für die (Arbeitstitel) "39A" : Westbahnhof - Katharinenkreisel - Leonardo-da-Vinci-Allee (Übergang zur Strab 17 und zu den Buslinien "34A" Ri. Rödelheim und 50 Ri. Höchst) - (...)


    Sehr sexy. Mit der Westbahnhof-Nummer hast Du bei mir (und sicher auch vielen anderen, die hier nicht mitschreiben) einen echten Stein im Brett.
    Das mit den ohnehin schon knappen Wartepositionen für Busse am Westbahnhof wird damit zwar nicht einfacher, aber auch noch irgendwie lösbar.


    (...) - Zeppelinpark (Pizzeria da Salvo ) - (...)


    :thumbsup:8)


    Und ich meinte genau dieses 60 m lange Stück der nördlichen Hamburger Allee zwischen der Kreuzung mit Nauheimer Straße / Robert-Mayer-Straße und dem Abzweig der nördlichen Emser Straße.


    Hm. Ich fürchte, Du meinst mehr als nur die 60 Meter. Denn die Einbahnstraße kommt ja von der Einmündung der Adalbertstraße her und nicht nur die markierten 60 Meter.
    Oder gibt es hier jetzt meinerseits ein Missverständnis?

    Hallo Ost-West-Express,


    unsere Antworten hatten sich um wenige Minuten überschnitten, da kam etwas Konfusion rein. Ich hatte nach Charlys Einwurf ziemlich lange an meinem Beitrag rumgefeilt - Verkehrsplanung ist halt nicht so einfach was für zwischen Tür und Angel.


    Im übrigen, denke ich, sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Prinzipiell bin ich auch für neue Ideen und Wege zu haben, wenn das nicht neue Nachteile oder Umwege bzw. Entfall bewährter Anbindungen zur Folge hat. Ich habe ja schon mal der vor der Einführung der Tram 17 bestehende Busverbindung zum Westbahnhof nachgetrauert (wobei der Westbahnhof, ob seiner Chancen, mangels Barrierefreiheit, ein stetes Ärgernis ist - aber das ist ein anderes Kapitel).


    Die unsägliche Kreuzung am Rebstockbad gehört auch schon deshalb umgebaut, weil sie für Fußgänger und Radfahrer unsäglich ist.


    Meinst Du die Zu-/Abfahrt zum / vom Messeparkhaus? Das wirste knicken können, da traut sich vermutlich (leider) keiner ran.
    Aber wenn das passieren würde, könnte man gleich den Unsinn mit "Rebstockbad" und "Zum Rebstockbad" beseitigen. Das versteht doch kein Mensch.


    Alternative wäre der direkte Weg über dem Römerhof, da könnte es für den Kuhwald noch eine Haltestelle an der Buzzistraße geben


    Au ja! :thumbsup: "Nächste Haltestelle: Pizzeria" :thumbup: (kann ich wirklich empfehlen). Okay okay okay! :whistling:


    Tja, die Vorlage des Obr 2: Liest sich im ersten Moment gar nicht mal so doof.
    Aber da zeigt sich auch, warum ich nie Lokalpolitiker werden kann: Ich würde dumme Fragen stellen und auf schlaue Fragen keine Antworten wissen.
    Hä? ?(
    Die 17 als Ringstraßenbahn - okay... und wo schließt sich der Ring? Die Pforzheimer Straße (die dieser Tage schon mal Thema als Haltestellen-Nadelöhr hier im Forum war) ist doch "nur" eine Wendeschleife, und der eigentliche Abzweig erfolgt am Platz der Republik. Stelle ich mir am Hauptbahnhof bzw. Südseite recht amüsant vor (bitte achten Sie auf den Fahrtzielanzeiger).
    Erinnert mich glatt an den 46er Bus am Hauptbahnhof, der in beide Richtungen vom gleichen Bussteig abfährt, Ach, herrlich!


    Vielleicht bauen wir ja auch noch ein paar Gleise durch den Hafentunnel... :D

    Hach, in die gleiche Kerbe wollte ich auch schon schlagen, bzw. ins gleiche Horn stoßen. Nur dass mein Ansatz nicht ganz so präzise bis auf die letzten 100 Meter ist.


    Es ist absolut begrüßenswert, den ÖPNV voran bringen zu wollen und die weitere Stadtentwicklung gleich mit neuen Verkehrsplanungen zu verknüpfen. Nur möge dabei doch bitte der Bestand bisheriger Wohngebiete nicht ausgedünnt oder abgewertet werden.
    Genau da muss ich als Kuhwälder die Stimme erheben (Standard-Haltestelle: Leonardo-da-Vinci-Allee). Und vielleicht betrifft es ja auch ein paar Rebstock'ler und City-West-Bewohner.


    Zunächst wollte ich ja gegen die neue Version der Linie 50 protesteieren, aber dann kam die Idee mit der 39 daher. Licht und Schatten.
    Ich finde, wir brauchen eine zusätzliche Anbindung zur Festhalle/Messe neben der Tram 17. Meines Erachtens ist die heute schon überlastet, auch ohne Messe und Hotels. Ob die zusätzliche Einführung des 7,5-Minuten-Taktes auch nachmittags eine echte Entlastung ist, weiß ich noch nicht. Ich habe unregelmäßige Arbeitszeiten, aber die Linie ist stark frequentiert - egal, wann. Es gibt nur ein "nicht ganz so stark" oder "voll" - sieht man mal von den Nächten oder den ersten Fahrten zu Betriebsbeginn ab.


    Nimmt man jetzt den 50er weg (für den es an der LdVA viele spontane Wechsler von der Tram zum Bus gibt, wenn er um die Ecke kommt), erhöhst Du den Anteil der Fahrgäste Richtung Umstieg zur U4. Das wird kuschlig.


    Attraktiv fände ich die (Wieder-)Anbindung des Westbahnhofs an Kuhwald und Rebstock, aber da wurde ja schon die Linienführung angesprochen (danke, so gut hätte ich gar nicht argumentieren können).
    Gut, bei Stau steckt der 50er Richtung Bockenheimer Warte auf der Theodor-Heuss-Allee hinter der Emser Brücke fest - das ist ein va-banque-Spiel. Aber so die richtig zündende Idee habe ich dafür auch nicht (ab Hst Emser Brücke über Varrentrappstraße hoch auf die Emser Brücke, dann über die Europa-Allee / Brüsseler Straße zum Platz der Einheit?).


    Aber so ganz sollte man den Rebstock & Kuhwald nicht vom ÖPNV abschneiden (die 17 als Lebensader allein reicht nicht!). Wenn dann der 34er nur noch in der A-Variante die LDVA bedient, wird's unschön. Ich merke das schon beim Nachtbus n1, wenn der am Wochenende zwar dicht getaktet nach Rödelheim fährt, ich aber im Grunde noch weiter zum Rebstockbad müsste.
    Im übrigen ist der 34(A) unsere beste Anbindung ins Gallus mit Weiterfahrt Richtung Griesheim (Einkauf / Kino) bzw. Höchst.


    Erweiterungen: Gerne, aber nicht zu Lasten bestehender, gut ausgelasteter Verbindungen.


    Ach ja, noch was: Die zu Messezeiten zu drehende Ehrenrunde Am Römerhof - Leonardo-da-Vinci-Allee - Hst Rebstockbad - Leonardo-da-Vinci-Allee - Am Römerhof (Hst LdVA) ist ein höllischer Zeiträuber. Die sich gegenseitig kreuzenden Buslinien an der Kreuzung Am Römerhof / Leonardo-da-Vinci-Allee (für Linksabbieger ohne Vorrangschaltung) klauen hier mehr als die im Fahrplan angezeigten 4 Minuten. Wenn da mal jemand 'ne zündende Idee hätte, wäre ich mehr als dankbar. Zumal die Ampelschaltung, wenn das nicht geändert wurde, zu Messezeiten ohnehin immer umgestellt wird zugunsten des Am Römerhof entlangfahrenden Messetransfers von und zum Messeparkhaus / P1 - P5.