Beiträge von michah

    Das Hauptproblem ist: Der ÖPNV wird unfreundlicher gegenüber Kunden!

    Bei den Auflagen und Vorschriften, die das Finanzamt heutzutage gegenüber bargeldintensiven Betrieben macht, ist es verständlich, dass man bei der HEAG das Risiko einer Steuerprüfung vermeiden möchte.

    Was Holger Kötting geschrieben hat:"

    ...die ersten größeren (Rost-)Schäden bei den ST 13 und SB 9, die eine Sanierung des Wagenkastens erforderlich machen." Ist nach ca. 30/ 26 Jahren nun keine Überrschaung, da die Beiwagen vom 1994 stammen und die ST13 von 1998. Beide Fahrzeuge haben damit entprechende Kilometerleistunge hinter sichh und waren Wind un Wetter ausgesetzt. Das sollte bereits länger in die Wartung eingeplant sein. So wie sich das in einigenForen anhörte, wären das gravierende Probleme.

    Hallo!

    An verschieden Stellen, sprich Foren, habe ich gelesen, das sie ST13 von massiven Rostproblemen geplagt würden. Angeblich würde in diesem Zusammenhang sogar überlegt für einen St12 eine neue HU durchzuführen. Ist da was dran oder gehört das unter Gerüchte?

    1977 war einiges leichter, da die zu prüfenden Umfänge wesentlich geringer waren. Gegenüber 1977 spielt Software heute ein zentrale Rolle und muss sicher laufen. Was aber noch wesentlich anders ist, ist das politische Umfeld. Heute gibt es wesentlich mehr Bedenkenträger und besorgte Bürger ohne Sachverstand und zum Teil ohne abgeschlossene Ausbildung, die aber mitreden wollen und alles wissen. Prüfer sind dadurch einer ganz anderen Beobachtung und im Fall eines Fehlers Rechtfertigungszwang ausgesetzt als 1977. Das letzte Mal, wo das öffentlichkeitswirksam passierte, war die angebliche Panne bei dem Schützenpanzer Puma, als die damalige Verteidigungsminsterin Lambrecht ohne Sachverstand loslegte, die Industrie angriff und amschließend zurückrudern mußte, nachdem sich herausstellte, das die Panne auf Bedienugsfehlern der Soldaten beruhte.

    Ich bedauere, dass die ST15 noch immer im Probebetrieb sind, habe aber volles Verständniss für HEAG mobilo und die abnehmende Prüfer der Behörden.

    PS: Frage für einen Freund: Warum gab es wohl den folgenden Spruch bei den Bauerndemos Anfang Januar in Berlin: "Heute höchste Dichte an Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung im Regierungsviertel!"

    B80C Du solltest mal Fünfe gerade sein lassen. Das hier ist ein Forum und nicht die Inqusition. Leute die aufgrund Ihrer Tätigkeiten Einblick haben, müssen auch darauf achten, dass sie keine Dienstgeheimnisse ausplaudern. Deswegen ist es vollkommen ausreichend, wie Informationen hier mitgeteilt werden. Wenn jemand wie Du penetrant Quellen einfordert, dann verschüttet gerade diese Quellen. In allen Foren ist es das Gleiche, man erkennt nach einiger Zeit die fachkundigen Teilnehmer und kann sie von den Ahnungslosen unterscheiden.

    Bis es der Gesetzgeber geändert hat, konnte man nur mit den Kundendienstgeräten der Herstellen in die Motorsteuergeräte der PKW schauen. Insofern würde ich mal den Ball flach halten. Wir kennen nicht die abgeschlossenen Verträge und die zugrunde liegenden Lastenhefte, die für die polnischen Eisenbahnen gelten. Es kann völlig legal sein!

    Mein Fazit: Das Mobilitätsdezernat in Frankfurt und seine Unterstützer irren in dem Kinderglauben, jeder Kapitalist könne beliebig die Preise erhöhen und damit alle zusätzlichen Abgaben bezahlen, ohne seine Kunden an die Konkurrenz zu verlieren.

    baeuchle Das Dampfloks im Museum sind ist gut und wir uns da einig. Die alten Vordenker waren Kinder Ihrere Zeit und sin in diesem Zusammenhang zu sehen. Dass sie Fehler gemacht haben ist normal und gehört dazu. Allerdings darf man nicht vergessen, was sie angestossen haben, vom dem wir heute profitieren und was wir alles mehr wissen als die alten Vordenker. Wie über unsere Entscheidungen in 100 Jahren gedacht wird, würde mich schon interessieren,

    Übrigens: Gott sei Dank bin ich nicht Dein Papa, den dann könnte ich nicht so schön mit Dir diskutieren. Eltern sind in der Regel beim geliebten Nachwuchs immer etwas milde, denn die Kleinen lernen ja noch.

    Früher gab es Spitzensteuersätze von > 50%.

    früher gab es aber auch jede Menge an Abschreibungsmöglichkeiten, die den Steuersatz auf 0% drücken konnten, wenn man, richtig beraten, in Dinge investiert hat, die dem Staat wichtig waren, wie zum Beispiel Wohnungsbau. Da waren die 50% nicht so schlimm. Außerdem zogen die 50 % ab 150.000 DM Einkommen, während der normale statistsische Bürger mit 30.000 Dm Brutto gut zurecht kam. Du musst schon alles nennen, nicht nur das was Dir gerade passt.

    Übrigens haben wir noch nicht über den Anstieg der Sozialabgaben gesprochen, die woandersww Sozial Tax = Sozialsteuer heißen und vom Arbeitgeber zur Hälfte übernommen werden. Das gehört auch zu den belastungen der Arbeitgeber!

    Bernemer Deine Betrachtung die aller anderen übersieht einen wichtigen Punkt. Die Politiker verteilen das Geld, das andere erarbeitet haben. Die Firmen wissen, wie wichtig es ist Steuern zu zahlen, um eine gesunde Infrastruktur zu bezahlen und ja icvh weiß es gibt schwarze Schafe. Die bereits vorhanden Steuern müssen reichen. Es ist ökonomisch unsinnig die Unternehem mit bgaben zu belasten, die Wettbewerber nicht zahlen müssen. Das erschwert den Kampf um Aufträge. Firmen brauchen ihre Gewinne, um in die Zukunft investieren zu können. Deutschland ist ein Land mit den höchsten Steuern in der Welt. Wohin so eine Politik führt kann man am beispiel Argentinen sehen. Das Land ist erfolgreich runiert worden, mit solchen Angaben und sinnlosen Subventionen, um den Schaden wieder zu reparieren.

    DWichtiger wäre, zu betrachten, wie sich die Steuereinnahmen Inflationsbereinigt entwickelt haben, und noch sinnvoller wäre eine Betrachtung der Staatsquote, also wie hoch die Steuereinnahmen als Anteil des BIP sind.

    Spar Dir die Verrenkungen, die fast alle Steuern sind so angelegt, das die Steuern mit der Inflation automatisch steigen und dem Staat kein Nachteil durch die Inflation entsteht. Es sind nämlich prozentuale Werte. Das hätte jeder Unternehmeer gerne, wenn seine Preise automatisch mit der Inflation steigen würden.

    Keine gut Idee! Die Unternehmen zahlen bereits Steuern. Der Staat nimmt soviel Steuern ein wie nie zuvor in der geschichte der Bundesrepublik. Ich denke man sollte die Politiker dazu zwingen endlich mal zuprüfen, ob das Geld sinnvoll ausgegeben wird. Das Geld, das da verpulvert wird haben wir erarbeitet und als Steuern an den Staat zur sinnvollen Verwendung abgegeben. Da braucht es nicht noch zusätzliche Abgaben.